Haustiere ab 13.08.09

  • Das ist sehr lieb von Euch! Danke schön! :knuddel


    Am Samstag konnten meine Eltern die Urne holen. ;-(


    Meine Eltern wollen es wohl erstmal ohne Hund versuchen, da ich nicht mehr zu Hause wohne, habe ich natürlich kein Mitspracherecht mehr... es wird schon komisch sein, wenn ich wieder zu meinen Eltern fahre und dort kein Hund mehr ist. Schon als ich auf die Welt kam, war ein Hund da...

    "If you wanna make the world a better place
    Take a look at yourself and then make a change" - Man In The Mirror

  • Miss J : Ich denke, jeder der schonmal ein Tier verloren hat kann nachvollziehen, wie's dir jetzt wohl geht. Ich kann deine Eltern aber schon verstehen. Das braucht jetzt erstmal Zeit. Wenn sie's verarbeitet haben entscheiden sie sich viell. noch um.

  • Jalf ist extrem anhänglich zur Zeit. Eben will er gerne seinen Kopf auf die Maushand ablegen...


    Manchmal denke ich mein Kater hat Verlustängste. Im Zooladen habe ich schon mal so ein Steckerduftzeug gesehen, dass sich gut auf das Wohlbefinden der Katze auswirken soll. Sonst spiele ich auch mit ihm und kümmer mich... aber wenn ich arbeite ist er halt allein...

  • Zitat

    Original von Miss J
    Meine Eltern wollen es wohl erstmal ohne Hund versuchen, da ich nicht mehr zu Hause wohne, habe ich natürlich kein Mitspracherecht mehr... es wird schon komisch sein, wenn ich wieder zu meinen Eltern fahre und dort kein Hund mehr ist. Schon als ich auf die Welt kam, war ein Hund da...


    das kann ich sehr gut verstehen. ich bin mit drei hunden aufgewachsen. und obwohl meine eltern gar nicht mehr in dem haus wohnen und sich auch sonst alles geändert hat vermisse ich die hunde manchmal trotzdem noch (nach mittlerweile über 10 jahren). große bellende tölpel die einem freudig entgegenstürzen wenn man zu besuch kommt einfach etwas was ich mit meinem elternhaus verbinde. mittlerweile wohnen meine eltern in deiner mietwohnung und da wäre es eh essig mit hundehaltung. meine mutter hätte gerne wieder einen kleinen hund wenn sie in rente gehen. aber so richtig beschlossen ist das nicht und ändert sich auch immer wieder.
    in den letzten jahren war es auf jeden fall gut für die beiden das keine haustiere da waren. aber ich denke wenn sie rente bekommen und nur noch zuhause hocken wird es denen schnell zu langweilig. :-)

  • @ Nikki


    Ist Jalf sonst nicht so anhänglich?
    Wenn nein, hat sich irgendwas geändert? Warst du z.B. in letzter Zeit länger weg als sonst? Meine alte Katze hat sich immer ganz tierisch gefreut, wenn ich ungewöhnlich lange weg war und war dann auch immer sehr anhänglich.


    Ansonsten kann ich oemchenli nur zustimmen, wenn das Katertier lange allein ist, freut er sich bestimmt über Katzengesellschaft. Allerdings muss das nichts an seiner Anhänglichkeit ändern. Wir haben jetzt zwei Katzen aus genau dem Grund - hat aber nicht wirklich was an der Anhänglichkeit geändert, sieht man mal davon ab, dass jetzt ZWEI Katzentiere betüdelt werden wollen. :rolleyes
    Davon abgesehen ist es einfach ein gutes Gefühl, wenn erst abends nach Hause kommt und weiß, dass die Tierchen viel Spaß miteinander hatten. Manchmal sieht man das der Wohnung auch an, aber DAS ist ein anderes Thema ... :chen


    Was ich also eigentlich sagen will, ist Folgendes: hat man nicht gerade ein besonders eigenbrötlerisches Exemplar, so freuen sich besonders Wohnungskatzen sehr über Katzengesellschaft.


    LG,
    Monika

  • Zitat

    Original von Tilia Salix
    Manchmal sieht man das der Wohnung auch an, aber DAS ist ein anderes Thema ... :chen


    :lache


    Mein Mann hatte, als wir uns kennengelernt haben, auch EINEN Kater (leider verstorben). Und von meinem Ex kannte ich das auch nur mit EINEM Kater. Als wir uns im Oktober letzten Jahres dazu entschlossen haben uns Katzen zu holen stand für uns beide fest das wir gleich zwei nehmen.
    Wir sind uns einige das es ein unterschied wie Tag und Nacht ist, ob man einen Kater oder zwei hat.
    Ja die Wohnung ist manchmal unordentlich, aber zwei Kater machen bei weitem nicht soviel kaputt als einer alleine. Außerdem ist es einfach schön zu sehen das die Beiden ordentlich miteinander raufen und spielen können. Als Mensch kann man dem Tier in der Hinsicht gar nicht gerecht werden. Und man muss als Dosenöffner kein sooooo schlechte Gewissen haben wenn man doch mal eine Stunde später nachhause kommt als es normal wäre.


    Ich würde jedem zu einer zweiten Katze raten, wobei es sicherlich auch Ausnahmen gibt, wo eine Katze nicht mehr zu vergesellschaften ist.

  • Ich glaub kaum, dass sich mein Kater über Gesellschaft freuen würde. Aber er ist auch Freigänger und ihm wird es sowieso nie so schnell langweilig. :grin
    Beim Tierarzt hab ich mal einen Katzenstresstest gemacht und da bekam man Minuspunkte wenn man mehrere Katzen hatte (und wenn man zu oft Besuch bekommt, wenn man weniger als zwei Katzenklos hat und wenn die Katze eine Wohnungskatze ohne genügend Platz ist)
    Persönlich kann ich mir aber auch vorstellen, dass es Wohnungskatzen zu zweit nicht so schnell langweilig wird. Kommt einfach immer auf den Charakter der Katze an... :katze

  • snowall : warum bekam man minuspunkte wenn man mehrere katzen hatte ??
    wenn der kater ein freigänger ist dann denke ich auch das er nicht zwingend gesellschaft braucht. die sucht er sich dann draußen schon von alleine und freut sich vielleicht das er zuhause seine ruhe hat.


    unsere minitiger können erst im frühling raus, im augenblick erscheinen sie mir zum einen noch zu klein und zum anderen haben sie so gar kein winterfell.

  • Keine Ahnung warum. Es war ein Fragebogen und weitere Erklärungen waren meines Wissens nicht aufgeführt. Ich denke aber eigentlich auch wenn die Katzen aneinander gewöhnt sind, ist es weniger ein Problem. Wenn man allerdings eine Katze hat, die es nicht gewöhnt ist, kann es schon zu Stress kommen. Meine Schwiegereltern hatten anfangs auch nur zwei Kater (Brüder, die miteinander aufgewachsen sind), dann kam eine Katze dazu und der eine Kater hat angefangen alles in der Wohnung zu markieren. Es ist wahrscheinlich Situations- und Charakterabhängig.

  • Zitat

    Original von SweetMouse
    Wir sind uns einige das es ein unterschied wie Tag und Nacht ist, ob man einen Kater oder zwei hat.
    Ja die Wohnung ist manchmal unordentlich, aber zwei Kater machen bei weitem nicht soviel kaputt als einer alleine. Außerdem ist es einfach schön zu sehen das die Beiden ordentlich miteinander raufen und spielen können.


    :gruebel
    Ich glaube, ich habe irgendetwas Elementares falsch gemacht. Unsere beiden machen definitiv MEHR Blödsinn als ihre solitäre Vorgängerin. Gerne auch in Team-Arbeit: Katze Schwarz erobert Leckerlidose, Katze Weiß öffnet. Katze Weiß kriecht in den Lüftungsschlitz unter dem Kühlschrank, Katze Schwarz macht's nach :rolleyes
    Und wenn die beiden wie besengte Wildsäue durch die Wohnung toben, kommt man ihnen besser nicht in die Quere.
    Ist vermutlich alles Veranlagungssache. Ich hab' halt ein Händchen für besonders exotische Exemplare. :pille


    Wenn ich dann aber sehe, wie die Schwarze sich auf dem Weg zum Tierarzt erst beruhigt, wenn sie die Weiße sehen kann oder wie die vom Handwerker verschreckte Weiße sich von der völlig gelassenen Schwarzen tröstend den Kopf putzen läßt - dann weiß ich, dass die beiden zusammen definitiv glücklicher sind als allein (Streßtest hin oder her).

  • Klar ist das Katzenabhängig.


    Die Eine mag Gesellschaft die Andere nicht.


    Man sollte das halt ausprobieren und der Mieze oder dem Kater nicht einfach wen vorsetzen oder daneben setzen.


    Ich dachte das wäre schon im Vorfeld klar und müßte nicht erst geschrieben werden.


    Minuspunkte bei mehreren Katzen, wat für ein Blödfug.


    Ich habe gelernt, pro Zimmer eine Mieze und pro Mieze ein Klo.

  • Zitat

    Original von oemchenli
    Ich habe gelernt, pro Zimmer eine Mieze und pro Mieze ein Klo.


    Letzteres habe ich auch schon oft gelesen, aber anscheinend ist das zumindest für unsere beiden bisher kein Thema. Wir haben nur ein Katzenklo - und ich kann keine Schwierigkeiten feststellen. Den Deckel mögen sie nicht, deswegen kommt der meistens ab, aber ansonsten... Jede hat ihre Ecke im Klo, und gut is.
    Trotzdem macht mich dieses Mantra "pro Katze ein Klo" jedes Mal wieder unsicher.

  • Ja hab ich auch schon gehört, zwei Klos aber die Miezen nehmen nur eins, ist ja auch wurscht es ist zumindest da.


    Nein braucht es nicht, mein Kumpel hat 5 Katzen und auch nur 2 Toiletten. Klappt auch.


    Das ist auch nur so eine Formel, denke ich, bei denen klappt das mit weniger bei anderen nicht. Aber diese Richtlinie sollte man bei Anschaffung im Kopf haben, so seh ich das.

  • Unsere beiden haben auch nur ein Klo und kommen damit sehr gut zurecht. Auch mit dem beschäftigen haben die zwei kein Problem, sie spielen zu zweit, sie kuscheln zu zweit oder allein, jeder hat seine Lieblingsecke und sie kappeln sich auch desöfteren mal (der Kater ist körperlich zwar überlegen, aber die Katze ist dafür hinterhältiger, ich könnt mich manchmal totlachen, wenn ich dabei zusehe).


    Ein Problem habe ich allerdings mit den beiden: Sie rupfen im Flur (und bis auf wenige Ausnahmen auch nur dort) die Tapeten von der Wand und es sieht inzwischen ziemlich verwüstet aus. Die beiden sind bei uns seit 3 Monaten und auf der unteren Etage des Hauses haben sie auch genug Auslauf und viel Platz zum spielen. Nach draußen sollen sie ab nächsten Monat auch (bisher sind sie noch drinnen, weil zu einer Impfung noch die 2. Spritze fehlt).
    Kann mir jemand da einen Tip geben? Wenn ich es sehe, dann schimpfe ich natürlich, in härteren Fällen hole ich auch mal mit nem gerollten Tischset aus aufm Hintern oder gebe einen Spritzer mit der Sprühflasche. Abder der neue Trick ist, sie machen es nur noch, wenn sie allein sind und da bin ich natürlich machtlos.... Kann das schon Abhilfe schaffen, wenn die beiden draußen mehr Auslauf haben?