Ich habe abgebrochen... Welche Bücher habt Ihr weggelegt? ab 13.08.2009

  • Hallole!


    Im Rahmen der literarischen Weltreise habe ich dieses Buch probiert.



    19. Andrej Kurkow: Picknick auf dem Eis (288 Seiten, Bib)
    Ich war auf S. 173 als mir auffiel, daß mich das Buch eigentlich nicht interessiert. Es spielt in der Ukraine in Umbruchszeiten, mit alten Kadern, Mafia, Bestechung, Morden, und ewigen Besäufnissen.
    Note: ?


    Ich lese ne halbe Stunde, dann schaffe ich wieder für 30min was, dann lese ich wieder.
    Und irgendwann, als ich zu Beginn einer Lesepause das Buch öffnete, dachte ich mir noch - eigentlich interessiert es mich nicht.
    Also habe ich es abgebrochen, obwohl es nicht mehr soviel gewesen wäre...

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Während ich das Cover wunderschön finde, konnte ich mit dem Inhalt leider eher so gar nichts anfangen... :-(


    Etwa nach einem Drittel abgebrochen, wegen stumpfer Langeweile...werde das Buch aber behalten und ihm irgendwann eine neue Chance einräumen, versprochen! ;-)


    GRUSS savanna

  • GODS OF MANHATTEN 2 (Scott Mebus)


    Kurzbeschreibung:
    Rettung für die Geister-Welt: der zweite Band der Mannahatta-Saga Rory kann Dinge sehen, die anderen verborgen bleiben. Er hat Zugang zu der unglaublichen Welt von Mannahatta, die mitten in New York City existiert. Hier werden die Munsee-Indianer seit Jahrhunderten gefangen gehalten, und er ist auserwählt, sie zu befreien. Doch Rory, seine Schwester Bridget und das Indianermädchen Soka haben einen mächtigen Gegner: den skrupellosen Kieft, der den Hass zwischen Göttern und Munsees schürt. Voller Entsetzen merkt Rory, dass sein eigener Vater Handlanger von Kieft war. Oder ist manchmal nicht alles so, wie es scheint? Ein Wettlauf mit der Zeit spannender und fantastischer Schmökerstoff über Geister, Freundschaft und Familiengeheimnisse.


    Warum ich es weggelegt habe:
    Also der erste Band war ja noch ganz ok aber als ich mir dann von einer Freundin den zweiten Band ausgeliehen habe...
    Na ja. Es ist öde und eigentlich geschehen fast dieselben Dinge wie im ersten Band.
    Es ist langweilig geschrieben und die Personen entwickeln meiner Meinung nach keine richtige Persöhnlichkeit. Und der erste Band war auch eindeutig spannender und um vieles witziger.
    Das Cover lässt eigentlich daraus schließen das das Buch spannend sein sollte (Es ist mir peinlich aber ich beurteile Bücher meist nach dem Einband so habe ich auch den ersten Teil der Triologie "Gods of Manhattan" ausgewählt) aber das Buch ist nur halb so spannend wie es aussieht.
    Obwohl die Bücher eine Triologie sein werden rate ich dringend davon ab auch nur den ersten Teil zu lesen da man von der Fortsetzung sehr viel erwartet- Obwohl garnichts kommt.

  • Hallole!


    Dieses Buch hat 139 Seiten, ich habe auf S. 49 abgebrochen.
    Eigentlich ist es ein Klassiker des SciFi, aber mich hat es gar nicht gepackt. Ich fand es richtiggehend doof.
    Ein Kongress, auf dem jeder Vortragende nur 4min Zeit hat und einfach mit Seitenzahlen um sich schmeißt, ein Psychomittel im Wasser, damit auch in den Wasserwerfern, Resultat, man liebt die ganze Welt, Halluzinationen, Gewalt (ein Kongressteilnehmer wird erschossen, nur weil er sich schneuzen will) usw...
    Da kann ich nur den Kopf schütteln.


    Vielleicht war das Buch zu seiner Entstehungszeit ja hochmodern und die beschriebenen Kleinigkeiten während dieses Kongresses politisch brisant (der Autor stammt aus Polen), aber heutzutage, mit dieser Menge an SciFi und gutem Fantasy brauche ich dieses Buch wirklich nicht mehr lesen...

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Huhu!


    Heute morgen habe ich dieses Buch abgebrochen.
    Ich habe allerdings die Bertelsmann-Ausgabe.


    Abgebrochen auf S. 113 von 223 Seiten.


    Der Autor ist ein bekannter Tierschützer. Aber muß ich in einem Roman, der mich unterhalten soll, seitenweise Erklärungen zu Tierversuchen mit Katzen lesen? :uebel


    Und von 100 Seiten stammen vielleicht 5 Seiten von ihm, den Rest hat er aus anderer Literatur zusammen geschrieben. :sehrverdaechtig


    (meine persönlcihe Meinung)

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Irgendwie reißt mich das Buch "Wellenbrecher" von Minette Walters im Moment nicht so mit. Daher kam es mir gelegen, als ich heute "Das alte Kidn" von Zoe Beck bekommen habe, da lese ich nun lieber das weiter.


    Aber ich denke, ich werde es später nochmal mit dem Buch versuchen.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)


    :lesend Jeffery Deaver: Allwissend

  • Ich hab's abgebrochen, es ging nicht anders. Das ist dermaßen hölzern geschrieben, da half auch keine LR, da half auch nicht, dass es in Spanien spielt... die letzten Seiten hab ich noch gelesen, da waren keine Überraschungen, also kann ich mir die Mitte sparen.


    .

  • :-( ging gar nicht, Rezi und meine Gründe habe ich geschrieben


    Irvings turbulente Geschichte spielt zum größten Teil in Bombay. Held ist der pummelige Arzt Dr. Daruwalla, dessen Hauptaufgabe es ist, Blutproben von Zwergen in indischen Zirkussen zu untersuchen, um das "Zwergen-Gen" zu lokalisieren. Seine Freizeit verbringt er vorzugsweise im Golfclub. Dort hat er auch Zeit darüber nachzudenken, wer das Clubmitglied auf dem Gewissen hat, das im Gebüsch beim neunten Loch tot entdeckt wurde. Als weitere handelnde Personen treten auf: ein Hippie-Mädchen aus Iowa, das einen indischen Polizeikommissar liebt, ein brutaler Transsexueller, ein deutscher Drogenhändler, ein gefeierter Filmstar nebst seinem jesuitischen Zwilling, eine kastrierte Transvestiten-Prostituierte.

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ich gehöre zu denjenigen Eulen die sehr selten ein Buch abbrechen, aber nach knapp 100 Seiten habe ich beschlossen das Buch zu beenden. Der Anfang ist sehr stimmig und hat viel Atmosphäre und Flair. Literarisch sogar ein Leckerbissen. Aber irgendwann sollte doch etwas zusammenhängende Handlung einsetzen. Ich fands mit der Zeit sterbenslangweilig... und 558 Seiten lang tu ich mir das nicht an. :nono


    Ausserdem hatte ich das Buch aus der Bibliothek ausgeliehen, so fällt es doch erheblich leichter ein Buch abzubrechen als wenn ich es gekauft hätte.

  • Früher kannte ich so etwas nicht, da habe ich einfach jedes Buch, welches ich geschenkt bekommen bzw. welches ich mir gekauft habe, durch gelesen.


    Inzwischen leihe ich mir immer öfter Bücher aus, und lege tatsächlich seit dem hier und da mal ein Buch nach ein paar Seiten wieder aus der Hand (Ich gebe einem Buch meistens immer ungefähr eine 20%ige Chance - entweder hat es mich dann oder ich lege es weg!).


    So erging es mir zuletzt beim o.g. Buch - muss wohl an der Übersetzung gelegen haben. Und dann die ganzen japanischen Namen und Begriffe - nee.... ?(

    :lesend"Labyrinth - Elixier des Todes: Agent Pendergast 14" von Douglas Preston & Lincoln Child


    "Wenn man liebt, sind Pockennarben so hübsch wie Grübchen."


  • Denke mal das Buch zur falschen Zeit gegriffen..... :grin :-)


    :winkt

  • @ Mondstein100:


    Gut möglich, aber die seitenweisen Erklärungen zu Tierversuchen stören mich immer, wenn ich nur unterhalten werden will :bonk

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Es ist mir nicht leicht gefallen, dieses Buch abzubrechen. Schließlich habe ich es (trotz knapper Lesezeit) speziell für eine Leserunde gekauft.


    Auch nach ca. 130 S. kann ich mich für keinen der Protagonisten erwärmen, Anna scheint mir nicht besonders helle, dafür aber ausgesprochen zickig und schnippisch :-( .Sprachstil und Aufbau sind überhaupt nicht nach meinem Geschmack, hölzern und häufig ohne wirklich logische Abfolge.


    Die klischeebehaftete Handlung würde mich noch nicht mal so sehr stören, wenn es angenehm und flüssig zu lesen wäre.


  • Ging mir auch so. Dabei gefiel mir "Zusammen ist man weniger allein" so gut, aber das hier war eine totale Enttäuschung!