Also ich habe ein paar von Andreas Franz probiert. Einigermaßen fand ich nur den Finger Gottes. Mit der Einschränkung, dass ich mir vorkam wie in einem zweitklassigen Hollywood-Aktion-Streifen mit reichlich Metaphern und Cowboy-Mentalität. Mir liegt sein Schreibstil einfach nicht. Obwohl ich dem "männlichen" Schreibstil keineswegs abgeneigt bin ist das nicht mein Geschmack.
Aber ich sage immer, nicht über die Geschmäcker streiten, die sind halt einfach verschieden. Wie die Autoren so die Leser auch.
Ich habe abgebrochen... Welche Bücher habt Ihr weggelegt? ab 13.08.2009
- oemchenli
- Geschlossen
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Man muss schon sagen, dass die Andreas Franz-Bücher sehr ausschweifend sind.
Da wird auch viel vom Privatleben der Ermittler erzählt, was mir persönlich aber sehr gut gefällt! -
@ Jasmin Ich zähle immer schon die Sätze bis Julia Durant ihre Brotstullen schmiert und Dosenbier öffnet....
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Zitat
Original von Nikki
@ Jasmin Ich zähle immer schon die Sätze bis Julia Durant ihre Brotstullen schmiert und Dosenbier öffnet....... und ihre Tomatensuppe kauft bzw. isst und Zigaretten raucht
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Original von Nikki
@ Jasmin Ich zähle immer schon die Sätze bis Julia Durant ihre Brotstullen schmiert und Dosenbier öffnet....ZitatOriginal von Jasmin87
... und ihre Tomatensuppe kauft bzw. isst und Zigaretten rauchtIhr sprecht mir aus der Seele! Entweder liebt man das oder es nervt einen so, dass man die Durant-Bücher gar nicht lesen mag. Das Zweite trifft für mich zu.
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Original von Nala
Ansonsten mag ich den Schreibstil von Andreas Franz sehr gerne und Julia ist mehr sehr sympatisch.Mir gefallen Krimis mit Ermittler-teams besonders gut. Was mir auch besonders gefällt, das Andreas Franz für seine Buch-Themen immer was anderes bringt. Oft auch hochaktuelle Sachen.
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Original von Hoffis
Mir gefallen Krimis mit Ermittler-teams besonders gut. Was mir auch besonders gefällt, das Andreas Franz für seine Buch-Themen immer was anderes bringt. Oft auch hochaktuelle Sachen.
Das stimmt! Ich mag seinen Schreibstil einfach total gerne und auch die Ermittler sind mir sehr sympathisch (bis auf Henning und Lisa).
Ich würde ja mal auf eine Leserunden mit Andreas Franz hoffen -
Vielleicht sollten wir den Thread umbenennen in "Wie findest Du Andreas Franz' Bücher?"
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Die Kurzbeschreibung klang ganz nett:
Als Herausgeber einer Literaturzeitschrift ist Andrew Whittaker ziemlich erfolglos und als Vermieter auch nicht, die Mieter laufen ihm davon weil er nichts renovieren und reparieren lässt, seine Exfrau will Geld von ihm und er liegt mit den anderen Künstlern vor Ort im Clinch. Deshalb plant er ein Literaturfestival zu veranstalten, um sowohl seine Zeitschrift zu retten als auch sein Ego.
Laut Amazon soll es lustig sein, das berührende Porträt eines Träumers der seinen Platz in der Welt sucht...Aber irgendwie war es mir zu viel Tragi und zu wenig Komik, zu viel depri und kaum humorvoll. Sicher sind einige Stellen drin, die zum Schmunzeln sind, aber die Hauptfigur ist so sehr im Jammermodus, das war nix für mich, zumal es nicht die geringste Andeutung auf Besserung gab, ganz im Gegenteil. Und dass die Handlung fast ausschließlich über (Jammer-)Briefe der Hauptfigur vermittelt wird, hat auch nicht mehr geholfen.
P.S. Hier kan man in die englische Ausgabe mal reinlesen.
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War einfach nichts für mich. Vllt weil ich nicht reinfinden konnte, da ich die ersten Teile nicht gelesen hatte. Auch Schema "F" (männlicher Mann ungestüm - starke Frau mit Macken - er schaut sie an und wird schon ...)
war zu langweilig und ungläubig. Ich glaub ich kann mit dem Genre einfach nichts anfangen und werde zukünftig die Finger davon lassen. (Ausnahme macht da nur Jeaniene Frost)... bald zu finden auf Ebay
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Ich muss es abbrechen, nicht weil dieses Buch schlecht ist, sondern ich im Moment wohl solche Bücher nicht lesen kann. Werde es aber auf jeden Fall noch einmal versuchen.
Nächtliche Vorkommnisse - William Gay
Klappentext
"Ich glaub, es war einfach nichts anderes zum Töten mehr übrig."
So endet das Vorspiel dieses ungeheurlichen Buchs, das Stephen King zur besten Neuerscheinung 2007 kürte. Die Geschichte spielt 1951 in einem Kaff in Tennessee: Den Geschwistern Corry und Kenneth Tyler stockt der Atem, als sie herausfinden, was Bestattungsunternehmer Fenton Breece mit dem Leichnam ihrer Vaters angestellt hat. Sie beschließen, Breece zu erpressen. Woraufhin der Bestatter einen Mann anheuert, ihm die Geschwister Tyler vom Hals zu schaffen. Dieser Mann achtet kein Gesetz, hat kein Gewissen und kennt nur ein Mittel: Gewalt. Eine Hetzjagd ohne Erbarmen beginnt - quer durch ein nächtliches Niemandsland, in dem sich die Abgründe versehrter Seelen öffnen.
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Ich habe gerade abgebrochen: Michael Niavarani - Vater Morgana
Toll, der zweite Abbruch diesen Monat... Aber es geht nicht anders, sonst rutsche ich noch in eine Leseunlust hinein. Ich finde Michael Niavarani als Kabarettisten toll (zumindest seine "alten" Sachen, die permanenten Fernsehauftritte in diversen ORF-Sendungen verfolge ich nicht) und hatte an "Vater Morgana" sehr hohe Erwartungen, die in keinster Weise erfüllt wurden. Stilistisch richtig, richtig schwach - liest sich wie ein Schüleraufsatz - im Hauptsatzstil, die mehrmals mit "Und..." beginnen und vielen Wortwiederholungen, inhaltlich ganz einfach abstrus und nicht wirklich genug Stoff für einen ansprechenden Romanplot, zudem auch noch schlichtweg nicht lustig; dennoch wollte ich durchhalten, da es sich um mein Ostergeschenk handelte, doch nach einem Drittel war´s genug. Der Ehrlichkeit halber muß ich aber sagen, daß "Vater Morgana" als Hörbuch - optimalerweise eingelesen von Niavarani selbst mit dem in seiner Stimme meist mitschwingenden unterdrückten Lachen - wahrscheinlich funktionieren würde, als gedruckter Text jedoch eine herbe Enttäuschung, leider. Das konnten auch die augenzwinkernden Erzählungen über persische Marotten nicht mehr herausreißen.
Kurzbeschreibung:
Es kann zu Verwicklungen kommen, wenn man versucht die deutsch-österreichisch-amerikanisch-schwedisch-britisch-persische Familie endlich einmal unter dem Christbaum zu versammeln oder "Nowrouz" - das persische Neujahrsfest zu Frühlingsbeginn - gemeinsam zu feiern. Es kann schon kompliziert werden, alle Cousins und Cousinen, Tanten und Onkel in den Sommerferien zu besuchen. Es kommt aber definitiv zu einer globalen Katastrophe, wenn man den Tod des eigenen Vaters vor dessen Mutter geheim halten muss, weil die liebe Verwandtschaft befürchtet, dass Mamanbosorg, meine persische Omi, diesen Schock nicht überleben wird. Eine traurige Angelegenheit, die zu den absurdesten und komischsten Momenten in der Geschichte meiner Familie geführt hat.
Aber um eines muss ich Sie bitten: Meine Familie weiß nichts von diesem Buch und sie wären mir alle auch sehr böse, wenn sie wüssten, dass ich ihre instimsten Geheimnisse ausplaudere. Also, tun wir einfach so, als hätte ich die Geschichte erfunden! -
Zitat
Original von mankell
Ich habe gerade abgebrochen: Michael Niavarani - Vater MorganaOh, schade - ich hatte mir das schon auf die WL gesetzt, aber wenn du das mit einem Schüleraufsatz vergleichst, lass ich wohl lieber die Finger davon.
Danke für die Info -
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abgebrochen: Rincewind der Zauberer
von: Terry PratchettIch lese ja eigentlich leidentschftlich gern Fantasy aber hierbei musste ich echt passen. Mein Geschmack war es wirklich nicht. Es war einfach viel zu verrückt geschrieben
Inhalt (aus thalia.de kopiert):
Wo immer auf der Scheibenwelt etwas schiefgehen kann, ist Rincewind zur Stelle. Ob er den Zauberhut des Erzkanzlers verteidigen, den Planeten vor dem Zusammenstoß mit einem roten Stern bewahren oder als vermeintlicher Dämon Wünsche erfüllen soll - wenn der tolpatschige Magier zur Tat schreitet, kommt alles noch schlimmer als befürchtet.
LG
büchergirl90 -
Zitat
Original von FrauWilli
Oh, schade - ich hatte mir das schon auf die WL gesetzt, aber wenn du das mit einem Schüleraufsatz vergleichst, lass ich wohl lieber die Finger davon.
Danke für die InfoAch, laß dich von mir nicht abhalten, lies zumindest im Laden mal rein oder so, Geschmäcker sind ja verschieden - bloß € 22,95 dafür würde ich nicht zahlen, das ist es einfach nicht wert. Für mich war es eine herbe Enttäuschung, zumal ich Herrn Niavarani eigentlich für einen hochintelligenten Menschen halte.
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Ich habe dies hier abgebrochen
Martin Mucha - Papierkrieg
Arno Linder, Anfang dreißig, schlägt sich als lausig bezahlter Sprachwissenschaftler der Universität Wien mehr schlecht als recht durchs Leben. Als ihm in einer eisigen Märznacht auf dem Heimweg ein ebenso schönes wie betrunkenes Mädchen inklusive geladenem Revolver in die Arme fällt, hat Arno kurze Zeit später einen Haufen ernsthafter Probleme am Hals: einen toten Nachbarn aus dem zweiten Stock, zwei lästige Polizisten und einen serbischen Kunsthändler, der ihm eine antike Papyrusrolle zweifelhafter Herkunft anbietet...
Leider kam ich in die Geschichte überhaupt nicht rein, der Hauptprotagonist ging mir mit seinen selbstverschuldeten Problemen nach wenigen Seiten schon auf die Nerven... Und die Spannung ließ bisher auch auf sich warten. Nachdem es schon eine gefühlte Ewigkeit hier angelesen rumliegt, und ich keinerlei Lust verspüre es weiterzulesen, kommt es erstmal auf die Seite.
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Also ich habe auch einige abgebrochene Bücher bzw. Bücherserien im Regal zu stehen.
Ich hab alle 7 Harry Potter Bände, aber gelesen habe ich nur die ersten fünf. Das Sechste habe ich nach ca. 1/3 in die Ecke gedonnert und mir geschworen, es erst wieder anzugehen, wenn alle Kinofilme auf DVD draußen sind und ich sie gesehen habe. Ich bin bei dem Sechsen einfach eingepennt. Naja nach meiner Freundin und bekennende Harry Potter Liebhaberin ist es auch das langweiligste Band und das glaube ich ihr auf's Wort. Ich hab den sechsen Film auch noch nicht gesehen. Hatte noch keine Lust drauf. Schau ich wenn der siebente Film in die Kinos kommt oder so...
Dann habe ich die Herr der Ringe da, aber ich habe ihn nie ganz gelesen... Vergebt mir!
Den ersten Band habe ich noch ganz gelesen, den zweiten und dritten nur noch die Kapitel, wo es NICHT um Frodo und Sam ging. Irgendwie fand ich die Passagen gähnend langweilig. Aber ich habe mir vorgenommen, sie demnächst, aber noch dieses Jahr (also 2010) vollständig zu lesen.
Und das Simarillion habe ich auch nie vollständig gelesen, sondern nur den Anfang und dann einige Passagen hier und da, die im Anhangbuch zu HdR aufgeführt wurden. Ich werd es wohl auch nie vollständig lesen. Ich habe es mehrfach angefangen, aber immer etwa an der gleichen Stelle abgebrochen, weil ich nicht mehr konnte. Ich empfinde es als sehr schwer zu lesen. Ich muss mich da regelrecht durchkämpfen und sowas hasse ich wie die Pest.Und zu guter Letzt habe ich noch Biss zum Ende der Nacht abgebrochen. Hier aber nicht wegen der Story, sondern ich habe es nur als eBook und ich hasse es am PC Romane zu lesen. Vorallem wenn sie teils zum Lachen sind und ich dann doof von meinem Mann angeschaut werde, wenn ich plötzlich laut loslache. Außerdem schaut er immer rüber auf meinen PC was ich da so spannendes lesen... kotz brech würg...
Ich freue mich auf den nächsten Valentinstag, wenn es als Taschenbuch rauskommt. Dann kann ich es gemütlich auf dem Sofa lesen, ohne Männe im Nacken... -
Dann oute ich mich jetzt mal, als jemand der "Limit" von Frank Schätzing abgebrochen hat.
Ich war wegen dem Hype schon kritisch, da viele seiner "sensationellen und neuen" Ideen, schon laaange Bärte haben. Okay, das ist kein K.O.-Kriterium, er will schließlich das Rad nicht neu erfinden. Auch seine Aktion mit dem Foto im Kölner Express hat mich nur lachen lassen, aber auch nicht in Sachen "Limit" beeinflusst.
Aber der Wackerstein selber, der hat mir schon zu schaffen gemacht.
Limit heißt ja nicht nur das Buch selber, Frank Schätzing geht auch wirklich ans Limit aller Dinge.Warum habe ich abgebrochen?
Mich störte, dass seine Personalie so üppig ausgefallen ist.
Mein erster Eindruck nach vierhundert Seiten war, dass er hier ein Telefonbuch geplündert haben musste.
Die tausend Stränge, die irgendwie auch nach vierhundert Seiten noch keinen Zusammenhang erkenne ließen (für mich jedenfalls nicht)
Hier fragte ich mich: "Wann kommt der wendlich mal zum Punkt?"
Die teilweise arg platte Auslegung / Darstellung der Figuren.
Sorry, aber auf mich machten die Figuren eher den Eindruck, einen sehr schlecht geschriebenen Heftroman zu lesen
Übertriebene Beschreibung der recherierten Techniken.
Clnacy kann das auch. Deswegen lese ich den auch eher zu Recherchezwecken, denn aus SpaßInsgesamt war ich nach vierhundert Seiten derartig genervt, dass ich "Limit", welches ich zum Glück nur geliehen bekommen habe, wieder zurückgab.
Hätte ich es tatsächlich gekauft, ich wäre so sauer gewesen (es ist ja immerhin preislich gesehen ein High-Class-Buch), dass ich tatsächlich versucht hätte, es umzutauschen.Sicherlich, Frank Schätzing kann solide schreiben.
Aber das können zig andere Autoren auch.
Und um die macht keiner einen Hype, selbst wenn diue nackelisch über die belebteste Fußgängerzone Kölns wandern würdenSchade war es trotzdem, denn gereizt hat mich das Thema schon
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Zitat
Original von nofret78
Ich habe dies hier abgebrochenMartin Mucha - Papierkrieg
Oh, da bin ich aber mal gespannt, das Buch liegt hier schon, um in Kürze gelesen zu werden...