Ich bin genervt, weil ...

  • Zitat

    Original von oemchenli
    Na also hör mal. Fehler hin oder her, was ist das denn für eine Art und Weise.


    Der hätte ich ja mal gesagt das sie sich mäßigen soll. Wo gibts den sowas. :pille


    Sowas gibts leider viel zu oft!
    Unsere Chefin hat letztes Jahr im Beisein des Betriebsrates (der ihr eine schlechte Nachricht überbracht hat) eine Glasflasche an die Wand geworfen und wie eine Furie geschrieen!!


    Zitat

    Man muss halt ein wenig die Situation einschätzen können. Aber selbst in Praktika (also wahrscheinlich ähnlich prekär wie Azubi-Verhältnisse) habe ich die Erfahrung gemacht, dass "Gegenhalten" sinnvoller ist als den Mund zu halten - zumindest bei Männern. Natürlich darf man sich nicht auf Niveau des Schreihalses herabbegeben.


    Mh... ich hatte bisher nur eine Chefin und kein Chef aber ich kann dem leider nicht zustimmen.

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    weil Mann und Tochter gerade so einen Mist quatschen, dass ich die Veranstaltung Abendessen leider verlassen musste :hau


    :keks Ich glaube, ich muss hier mal eine Riesenpackung Kekse und Schoki verteilen, das ist ja nicht auszuhalten hier in der Eule. :grin Ich sollte lieber den Computer ausmachen und mich meiner Familie zuwenden - die sind nämlich alle ganz lieb und ungenervt. :grin


    @ Jasmin
    Den Fall schwierige Chefin hatte ich bisher nicht, nur Männer, bei denen ich das Gefühl hatte, man muss einfach zeigen, dass man sich durch Schreien oder Herumgezicke nicht einschüchtern lässt. Aber bei Frauen bin ich da auch viel unsicherer.
    Edit: Flasche umherwerfen? Ruft man da nicht die Polizei? :gruebel (Nein, das ist keine Ironie, so ein Verhalten übersteigt meine Vorstellungskraft. Da würde ich auch nicht mehr schimpfen, sondern nur noch den Raum verlassen - ich brauch meinen Kopf noch ein paar Jahrzehnte...)

  • Zitat

    Original von Vulkan


    Man muss halt ein wenig die Situation einschätzen können. Aber selbst in Praktika (also wahrscheinlich ähnlich prekär wie Azubi-Verhältnisse) habe ich die Erfahrung gemacht, dass "Gegenhalten" sinnvoller ist als den Mund zu halten - zumindest bei Männern. Natürlich darf man sich nicht auf Niveau des Schreihalses herabbegeben.


    Das ist richtig, aber man kann ja auch mit Niveau zetern :lache

  • Blackie


    Nimm' es nicht so ernst. Manche Chefs oder Cheffinnen hätten es wohl gern, wenn die Azubis schon alles könnten und wüßten. (Und es gibt sogar solche, die diesen Wunsch hegen, obwohl sie nicht ausbilden können oder wollen.)
    Aber das ist ja nun nicht so, sonst müßten sie (die Azubis) keine Ausbildung mehr machen und könnten gleich beim vollen Gehalt einsteigen ;-).
    Bekommst du ein volles Gehalt??? Also....dann mach dir mal keinen Kopf ;-).

  • Zitat

    Original von oemchenli
    Ernst nehmen solltest du das schon und dann wie oben schon bemerkt mit Niveau zurück schimpfen.


    Dann ist sie aber vielleicht ihren Ausbildungsplatz schneller los als ihr lieb ist.
    Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre.
    Natürlich hat auch eine Chefin kein Recht den Azubi anzuschreien aber ich habe in meiner Ausbildungszeit und die eineinhalb Jahre danach (in der gleichen Firma) gelernt, dass man einfach vieles so hinnehmen muss, wie es kommt.
    So traurig und schade es auch ist.

  • Jasmin, das ist eine schwierige Kiste. Natürlich sollte man nicht leichtfertig den Ausbildungsplatz riskieren. Aber ich finde auch schlimm, was sich Azubis teilweise anhören müssen, da würde ich mir ein wenig mehr Kontrolle der Ausbilder schon wünschen.
    Ansonsten gibt es Menschen, die ein Verhalten oder eine Persönlichkeit haben, dass sie eher weniger angeschrien oder anderweitig angemacht werden. Andere sind eher dazu prädestiniert. Aber woran das im Einzelnen liegt, vermag ich nicht zu sagen. Zumal der Grad zwischen deeskalierendem Wehren und eskalierendem Provozieren auch häufig sehr schmal ist.

  • Danke :knuddel1.


    Wer meine Nachbarin hat, braucht keine Feinde mehr. Es gibt Menschen die finden immer einen Grund zu meckern, und bei einer Reihenhausmittelscheibe macht das richtig Spaß. Mir ist grad der Kragen geplatzt und ich hab ihr zum 1. Mal in 3 Jahren richtig meine Meinung gesagt. Und auch, dass ab sofort mein Mann Sachen mit ihrem klärt, weil mir das einfach nur zu blöd ist.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • [SIZE=7]Mal davon ab, wenn mir einer von meiner Tochter Klamotten abkauft, und mich fragt ob auf einem Lillifeesweat der Name Lillifee wohl richtig geschrieben ist....[/SIZE]


    Nein...so jemanden nehm ich nicht wirklich für voll. Sorry. Ist aber so. :rolleyes

    LG Katja :wave


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    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Zitat

    Original von Vulkan
    Jasmin, das ist eine schwierige Kiste. Natürlich sollte man nicht leichtfertig den Ausbildungsplatz riskieren. Aber ich finde auch schlimm, was sich Azubis teilweise anhören müssen, da würde ich mir ein wenig mehr Kontrolle der Ausbilder schon wünschen.
    Ansonsten gibt es Menschen, die ein Verhalten oder eine Persönlichkeit haben, dass sie eher weniger angeschrien oder anderweitig angemacht werden. Andere sind eher dazu prädestiniert. Aber woran das im Einzelnen liegt, vermag ich nicht zu sagen. Zumal der Grad zwischen deeskalierendem Wehren und eskalierendem Provozieren auch häufig sehr schmal ist.


    Das stimmt schon, dass es auf alle Fälle unterschiedliche Chefs gibt.
    Ich denke mal, dass vielleicht viele auch ihre Azubis testen wollen: Ist das jetzt eine die sofort mitschreit oder behält er eher die Ruhe.


    Ich habe in meiner Lehrzeit auch von vielen Schulfreuninnen Dinge über ihren Ausbildungsbetrieb gehört, da hats mir die Haare aufgestellt.


    @ Katja: Wie hat die Nachbarin denn reagiert?! *neugierigbin* :-]

  • @ Katja
    Deine Nachbarin bestätigt alle Vorurteile, die ich gegen Reihenhäuser habe. :yikes Ich bevorzuge die Anonymität der Großstadt (Wohnblock) oder ein richtig einsam gelegenes Haus. Aber in den meisten Fällen kann man es sich ja nicht ganz so frei aussuchen und gerade für Familien sind Reihenhäuser sicher gute Kompromisslösungen. :rolleyes


    @ topic
    Ich habe gerade gesehen, dass Swayze ein Buch über seine Krankheit geschrieben hat. Ich habe ein paar Details beim überfliegen gelesen, die ich eigentlich überhaupt nicht wissen will.

  • Wir werden auch nicht ein Leben lang hier wohnen, sondern peilen langfristig was freistehendes an. by the way: Mit dem Vorbesitzer, als auch mit den 2 anderen Parteien der 4 Häuser hatten wir nie ein Problem. In 5 Jahren nicht. Alle leben hier friedlich- keiner sagt was, wenn mal ein Zweig zu lang ist oder so.


    Nur sie motzt mit jedem und über jeden hier und macht sich einen Feind nach dem anderem.


    Weißt Du, und wenn man Brombeeren vergiftet (1x stand mein Mann sogar im Garten und hat es live mitbekommen) trotz Kleinkindern und dann hinterher behauptet das nie getan zu haben....irgendwann reichts einfach.

    LG Katja :wave


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    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Das kommt nicht nur in Reihenhäusern vor. Ich hatte und habe immer noch so "nette" Nachbarn, die sich mal über Kinderlachen, über Kinderweinen und Kinderlautstärke beschwert haben. Zuerst nicht bei mir direkt, sondern erst einmal über die Hauseigentümer (Hausgenossenschaft), die dieses Spielchen eine zeitlang leider sehr gern mitgespielt haben und mich regelmäßig mit unangemeldeten Besuchen "beehrt" haben.
    Ich war kurz davor, wieder auszuziehen. Andererseits gefiel mir die Wohnung und die Wohnlage so sehr, daß ich davon absah. Als meine Kinder größer wurden und weniger "Krach" machten, hämmerten meine Nachbarn gegen die Wand, wenn ich Freunde zu Besuch hatte. Danach beschwerte ich mich bei der Hausverwaltung und hatte einigermaßen Ruhe. Richtig Ruhe hatte ich allerdings erst, als ich die Polizei eingeschaltet habe (was meine "netten" Nachbarn bis dahin als ihr Privileg (nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen Nachbarn angesehen hatten ;-) )
    Heute sind meine Kinder groß und die Nachbarn immer noch alkoholkrank ;-). Ich warte auf den Tag, an dem sie mit dem Kranken- oder Leichenwagen abtransportiert werden und überlege immer noch, ob ich dann laut Beifall klatschen werde :-).

  • Zitat

    Original von BelleMorte
    also ich finde Wohnblocks eigentlich genauso furchtbar wie Reihenhäuser, ich bin Wohnblockgeschädigt und daher habe ich die gleichen Vorurteile gegenüber Reihenhäusern. So ein Turm wie Saruman, der hätte was ;-)


    Wo wohnt man denn sonst in der Stadt, wenn nicht in Wohnblocks? Ok - da gibt es viele Unterschiede, ich meine natürlich schon die schönen. :rofl

  • In unserem alten Mietshaus hatten wir auch eine schreckliche Nachbarin. Sie hat Post aus den Briefkästen geklaut, rumerzählt, ich hätte die Treppe nicht geputzt (was nicht stimmte) und erzählt, sie wüsste genau, dass ich dort, wo ich es den Vermietern angegeben hatte, nie gearbeitet hätte.


    Furchtbar fand ich es, als ich meinen Vermietern ein Beileidsschreiben zum Tod ihres Bruders/Schwagers ein warf und der war weg! Und ich habe da so einiges geschrieben, da ich ihn gut kannte.


    Aber jetzt wohnen wir mit vier über 70-Jährigen alleinstehenden Witwen in einem Haus - und es herrscht Ruhe :-).

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

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    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Jasmin, welche von den Reaktionen meinst Du genau :rofl.

    LG Katja :wave


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