Ich bin genervt, weil ...

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Original von BelleMorte
mein Auto irgendne Lamdasonde hat, (die ich bestimmt nicht haben wollte, wollte nur ein Auto) und die nu auch noch spinnt

Ich bin ja kein Experte, aber das Ding gibts doch in jedem Auto, oder? (Zumindest beim Benziner :gruebel). Wegen den Abgasen oder sowas, hat man mir mal erzählt.

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Original von BelleMorte
mein Auto irgendne Lamdasonde hat, (die ich bestimmt nicht haben wollte, wollte nur ein Auto) und die nu auch noch spinnt

Ich glaub, ich bin zu müde. Ich hab mich gerade gefragt, welche Aufgabe eine Lambadasonde in einem Auto hat?

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Original von Gummibärchen

Ich bin ja kein Experte, aber das Ding gibts doch in jedem Auto, oder? (Zumindest beim Benziner :gruebel). Wegen den Abgasen oder sowas, hat man mir mal erzählt.

weiß ich nicht, ist mir auch egal, hat mich keiner gefragt, ob ich die will und nu hat die gefälligst nicht zu nerven und ständig Fehlanzeigen zu machen

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Original von Idgie

Ich glaub, ich bin zu müde. Ich hab mich gerade gefragt, welche Aufgabe eine Lambadasonde in einem Auto hat?

für schlechte Musik sorgen und immer WDR 4 einstellen

Ich bin genervt, weil mein Kind die zeitumstellung nicht gut tut und ich seit 5:30 auf bin und mein Kind die ganze zeit nur nörgelt, weil sie jetzt schon müde ist.

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Original von Gummibärchen

Ich bin ja kein Experte, aber das Ding gibts doch in jedem Auto, oder? (Zumindest beim Benziner :gruebel). Wegen den Abgasen oder sowas, hat man mir mal erzählt.

Die Lambdasonde misst die Abgaszusammensetzung, genaugenommen den Sauerstoffgehalt des Abgases. Mit diesen Daten kann die Gemischzusammensetzung bei der Einspritzung (also Sauerstoff und Kraftstoff) optimiert werden. Wenn das Ding kaputt ist, kann es dir auch mittelfristig den Kat zerschießen.
Aber ich entnehme deinen postings, BelleMorte, dass dich das nicht wirklich interessiert

@Gummi: Autos mit Vergasern haben natürlich keine Lambdasonde.

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Original von DraperDoyle
Aber ich entnehme deinen postings, BelleMorte, dass dich das nicht wirklich interessiert

Solche Dinge interessieren mich bei meinem Auto auch nicht. Hauptsache es fährt.

Von Zeit zu Zeit leuchtet eine Warnlampe für die Hydraulik auf. Lt. Betriebsanleitung heißt das "Sofort stehen bleiben und die nächste Werkstatt aufsuchen." Als ich den KFZ-Meister darauf angesprochen habe, meinte er, das sei nicht so schlimm. Ist ein altes Auto, da kann eine Anzeige schon mal spinnen. Nervig ist halt, daß bisweilen ein oranges Lämpchen leuchtet. Aber man gewöhnt sich dran.

Das Einzige, was mich wirklich interessiert ist, daß das Auto mit seinen 13 Jahren nächsten Monat über den TÜV kommt. Das dürfte jedoch kein allzu großes Problem werden. Hoffe ich jedenfalls.

Mein Problem ist, dass ich ausgesprochen schlechte Erfahrungen mit Werkstätten gemacht habe. Ein Beispiel:

Wir haben mal eine Ente gekauft, die sah ganz gut aus, zudem bekamen wir einen ganzen Stapel Werkstattrechnungen dazu, so waren gerade erst die Bremsen erneuert worden.
Ich war also der festen Überzeugung, ein ordentlich gewartetes Auto vor mir zu haben.
Wenig später hielt ich dann auf einer vielbefahrenen Straße an, um eine Straßenbahn durchzulassen, die Kinder hintendrin, als das Bremspedal nachgab. Je mehr ich pumpte, umso weniger passierte, ich stand also da mit einer komplett ausgefallenen Bremsanlage. Nur mit sehr viel Mühe, gekonntem Runterschalten (erster Gang: Vollbremsung) und Handbremsen-Tricksereien habe ich es nach Hause geschafft.
Da nahm ich mir dann gleich den Rechnungsstapel zur Brust und siehe da: ein Liter Bremsflüssigkeit war eingefüllt worden, dabei wusste sogar ich, dass in die Ente LHM, die Citroen-Hydraulikflüssigkeit reingehört. Die fälschlich eingefüllte Bremsflüssigkeit hat mir sämtliche Dichtungen der Bremsanlage zerfressen, was natürlich zu einem Totalverlust führte.

Ich war so froh, dass nichts schlimmeres passiert war, dass ich mich mit einer kompletten Erneuerung der Bremsanlage zufrieden gab, aber seit der Zeit verlass ich mich lieber auf meinen Mann als Werkstatt meines Vertrauens. So haben wir es mit dem Teil dann später fast bis zum Nordkap geschafft

Ich fahre seit 1982 Citroens. Angefangen mit einem gebrauchten Ami 8 Kombi über GSA und BX jetzt ein Xantia Kombi.

Probleme mit den Bremsen hatte ich auf die eine oder andere Art bei jedem neu gekauften - bis die auf mein Verlangen hin auf Garantie repariert wurden; dann war alles in Ordnung. Der jetzige Citroen wird am Freitag 13 Jahre alt und dürte noch einige Jahre durchhalten; zumal ich kaum noch fahre.

Über unterschiedliche Werkstattqualität kann ich jedoch auch ein Lied singen. Das hängt m. E. mit dem Unterschied Stadt - Land zusammen. Als wir hierher zogen, fuhr ich einen BX Kombi. Dauernd waren die Bremsscheiben defekt und mußten ausgetauscht werden, natürlich nur das erste Mal bezahlt und dann auf Garantie. Schließlich fragte mich der KFZ-Meister in der Vertragswerkstatt säuerlich, ob ich denn bremsen könne. "Kann ich" war meine trockene Antwort. Nach dem Umzug hierher (aufs Land) waren die Scheiben wieder defekt. Der KFZ-Meister der hiesigen Vertragswerkstatt fragte mich, ob ich denn wüßte, daß die Radlager kaputt seien und dadurch die Bremsscheiben beschädigt würden? Wußte ich nicht. Also wurden Radlager + Scheiben ausgetauscht, und das Problem war ein für allemal behoben.

Oder da gab es die Vertragswerkstatt in einer Stadt im "Großraum FFM", die beim Auswechseln der Zündkerzen im GSA die so, ähm, geschickt einschraubte, daß sie beim nächsten Wechseln fast nicht mehr herauszubekommen waren. Ich stand daneben, wie ein Mechaniker 45 Minuten mit Spezialwerkzeug versuchte, die Zündkerzen zu lösen. Zum Glück ging das ohne Beschädigung des Gewindes vor sich.

Solche und ähnliche Probleme habe ich hier seit rund 17 Jahren nicht mehr gehabt. Von der jetzigen Werkstatt kann ich nur Gutes berichten. (Und wenn mir was nicht paßt, werde ich so, ähm, ärgerlich, daß es am Ende für mich doch wieder paßt.

Ui, du hattest mal 'nen Ami :anbet. Wir fahren seit 6 Jahren BX, der funktioniert weitestgehend wartungsfrei. In der Garage steht noch einen GS (73), da sind aber die Federkugeln im Eimer, man hoppelt super peinlich durch die Gegend, das sollte also endlich mal behoben werden. Ein CX entpuppte sich vor einigen Jahren als absoluter Fehlkauf, zum Glück ist der beim Elbehochwasser abgesoffen.

Was den Unterschied zwischen Stadt und Land angeht, da könnte was dran sein. Wir machen zwar alles selber, aber ein Freund schwört auf einen Schrauber im Leipziger Umland.

@BJ: Ja, unter anderem aus diesem Grund fahren wir nur Autos, die mindestens 20 Jahre auf dem Buckel haben. Ich finde, es ist ein Unding, dass man heute, wenn ein Birnchen kaputtgeht, den ganzen Scheinwerfer austauschen muss

Ja, Ami8 war mein zweites Auto (nach einem Ford Taunus 1300). Das waren noch Zeiten, als wir uns von Ponys durch die Lande kutschieren ließen (denn von Pferdestärken konnte man da ja nicht reden :chen).

In 1983 gab es von Citroen eine Werbeaktion, daß sie für jedes Auto, das aus eigener Kraft auf den Händlerhof fährt, mindestens DEM 1700,00 zahlen. Da wir wußten, daß das Auto es so weit gerade noch schafft, mir andererseits klar war, daß diese Aktion sehr schnell verboten werden würde (was nach drei Tagen auch geschah), haben wir uns ins Auto gesetzt, sind zum Händler gefahren, und haben einen GSA aus dem Schaufenster gekauft. Ich bezweifle, daß der Motor des Ami8 nochmals angesprungen ist. Das war aber auch keine Bedingung.

Den BX habe ich rund 6 Jahre gefahren, das waren knapp 300.000 km. Damals war ich im Außendienst und habe entsprechend km "geschrubbt". Den dann auftretenden Motorschaden habe ich nicht reparieren lassen, sondern den jetzigen Xantia gekauft. Da ich inzwischen nicht mehr im Außendienst bin, fahre ich nur noch rund 5000 - 8000 km pro Jahr. Wenns hoch kommt.

Es gibt einen Unterschied zwischen Stadt und Land. Ich merke es ja schon zwischen Bad Hersfeld (30.000 Einwohner) und unserer Gemeinde 10 km davon entfernt. Meine jetzige Vertragswerkstatt kann sich Pfusch nicht leisten. Das spricht sich zu schnell herum - mit entsprechend negativen Folgen. Das Gleiche gilt für zu teuer oder unnötig reparieren. Am BX hatte ich mal einen Schaden, den man für (damals) 20 DEM oder auch 500 - 1000 DEM hätte beheben können. In meiner Heimatstadt hätte man mit absoluter Sicherheit letztere Methode angewandt. Hier tats etwas Silikon, und das hielt dann bis zum Ende des Autos.

Da in den letzten Jahren etliche wesentliche Teile (verschleißbedingt) ausgetauscht, auch alle Kugeln schon mal erneuert wurden, sehe ich dem TÜV recht gelassen entgegen. Bremsen habe ich kürzlich erst überprüfen lassen, Kühler ist neu, gesamte Auspuffanlage (incl. KAT) erst 2 Jahre alt. Falls die doch was finden, werde ich mich dann genervt hier melden.

Über das Thema Autos und selber dran arbeiten hatte ich es letzte Woche mit meinem Vater. Der ist gerade am Verzweifeln. Bis vor kurzem hat er noch alles an Autos selber gemacht. Je neuer seine Und meiner Mutter Autos werden, desto mehr gibt er ab.
Letzte Woche wollte er Scheibenwischwasser nachfüllen - und hat entsetzt festgestellt, dass das in dem Auto nicht ohne Spezialschlauch geht (den hat er sich dann allerdings selber gebaut :grin)

Ich glaube, den nächsten Reifenwechsel muss auch eine Werkstatt meines Vertrauens machen!

Jaune

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Original von Jaune
Letzte Woche wollte er Scheibenwischwasser nachfüllen - und hat entsetzt festgestellt, dass das in dem Auto nicht ohne Spezialschlauch geht (den hat er sich dann allerdings selber gebaut :grin)
Jaune

da fragt man sich ja schon, was das soll. Irgendwann muss man dann zum Tanken in die Vertragswerkstatt fahren

... ich auf Geld warte

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Original von DraperDoyle

Die Lambdasonde misst die Abgaszusammensetzung, genaugenommen den Sauerstoffgehalt des Abgases. Mit diesen Daten kann die Gemischzusammensetzung bei der Einspritzung (also Sauerstoff und Kraftstoff) optimiert werden. Wenn das Ding kaputt ist, kann es dir auch mittelfristig den Kat zerschießen.
Aber ich entnehme deinen postings, BelleMorte, dass dich das nicht wirklich interessiert

@Gummi: Autos mit Vergasern haben natürlich keine Lambdasonde.

näääääää mich interessiert nur Gas rechts und Radio Mitte

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Original von BelleMorte
näääääää mich interessiert nur Gas rechts und Radio Mitte

Den Spruch muss ich mir merken!

Ich bin nicht genervt, ich bin stocksauer!

Ich bin ja Lehrling im Einzelhandel. Auf meinem Ausbildungsvertrag steht Filiale A und Ausbilder A. Nur bin ich praktisch schon seit Lehrbeginn in Filiale B, und die ist fast 40 km von meinem Wohnort entfernt. Nun habe ich im Advent Dienst, 6 Tage die Woche. Im Ort B gibt es nur einen kostenfreien Parkplatz und bis in die Filiale brauche ich mindestens 30 Minuten. Und geräumt wird der im Winter auch nicht. Das heißt früh Auto vom Schnee befreien, losfahren - dauert mindestens eine Stunde - Auto abstellen und eine halbe Stunde über eine vereiste, sehr steile Straße bis ´runter in die Stadt laufen. Abends dann das gleiche umgekehrt. Also 2 bis 3 Stunden Arbeitsweg pro Tag unbezahlt.
Und da habe ich doch die Frechheit besessen, meinen Chef zu fragen, ob ich denn nicht für 2 (!) Monate auch einen Parkplatz in der Garage neben unserer Filiale mieten könnte, wo die Filialleiterin ihr (vom Chef bezahltes!) Auto stehen hat. Kostet nicht so sehr viel, Kosten hätte ich mir mit meinem Chef teilen wollen...Aber nein. Nein, ich muss eben einfach zusehen, wo und ich wie ich parke und auf Arbeit komme. Alle anderen Mitarbeiter kriegen auch keinen Parkplatz.

Ja, klar - in allen anderen Orten gibt´s auch ausreichend Parkmöglichkeiten!
Nur halt bei mir nicht. Und es ist noch nicht mal mein Ausbildungsort! Und es ging nur um lumpige 2 Monate!
Das kann einfach nicht wahr sein...

@ Blackie

Realität hin oder her, schön ist es nicht, wenn man aufgrund des Ausbildungsvertrages davon ausgeht, an Ort A zu arbeiten (vielleicht sogar dort eine Wohnung sucht) und plötzlich nur noch Ort B anzusteuern ist. Ich verstehe Deinen Frust - auch wenn es Dir nichts hilft.
Ich würde mir ja mal die Bus- und Bahnverbindungen angucken - bei Eis und Glätte gebe ich persönlich lieber die Verantwortung ab als mich selbst ins Auto zu setzen.

Darf man eigentlich als Lehrling 6 Tage durch arbeiten?