Ich bin genervt, weil ...
- Nikana
- Geschlossen
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@all: Danke für die Genesungswünsche!
kuschelhundchen : Morgens nimmt ihn derzeit mein Mann mit. Seine Mitfahrerin hat zur Zeit Berufsschule. Mittags wechseln sich derzeit mein Schwiegervater und meine Schwägerin ab. Aber der Doc meinte, mit der Schiene werde ich nächste Woche kurze Strecken (Kiga ist 1km von uns weg) selbst wieder fahren können.
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@ Gummi
Danke, ist besser geworden.@ Gwendy
Ich bin ja sowieso überzeugt, dass man keinen Stöpseln, die nur halb so groß ist wie man selbst, hinterherrennen sollte - außer wenn ihnen Gefahr droht natürlich. Gute Besserung für Deinen Fuß.@ topic
Ich bin massiv genervt, weil Mr. Vulkan in Hessen gestrandet ist, ich die Nacht deswegen allein sein werde und Mr. Vulkans Genervtheit und miese Stimmung ausbügeln werden muss. -
Zitat
Original von Vulkan
@ Gwendy
Ich bin ja sowieso überzeugt, dass man keinen Stöpseln, die nur halb so groß ist wie man selbst, hinterherrennen sollte - außer wenn ihnen Gefahr droht natürlich. Gute Besserung für Deinen Fuß.Danke Vulkan! Da sprichst Du was Wahres gelassen aus. Eigentlich weiß ich das, das man sich von den Lütten nicht provozieren lassen sollte. Aber ich hab derzeit soviel um die Ohren und deshalb oft leicht gereizt. Von daher vielleicht gar nicht so schlecht, dass ich jetzt ausgebremst worden bin. Dann komme ich vielleicht wieder zur Ruhe.
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weil ich wieder am Knie operiert werden muss und ich dann zehn Wochen ausfalle und weil ich mich grad mit meiner besten Freundin streite.
lg j_book_j
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Zitat
Original von Glass
...hier ein Geräusch ist, in meinem Zimmer ist. Hört sich jetzt nicht so dramatisch an. Ist es aber.
Es ist irgendwie so eine Art Knarren. Vielleicht so wie von Holz, das arbeitet. Könnte aber auch einfach eine Plastikflasche sein, die irgendwie eingeklemmt ist und unter dem Druck jetzt immer wieder ächzt. Es ist also schwer auszumachen, was für eine Art Geräusch das ist. Das Geräusch tritt in unregelmäßigen Abständen auf, aber ich würde sagen, mindestens alle halbe Minute. Ich kann nicht lokalisieren, wo es herkommt. Unter dem Bett, dachte ich erst. Ich dachte, dass das mit dem diversen Krempel, der da drunter liegt, zusammenhängt, dass da eben irgendwas eingeklemmt ist. Alles rausgeräumt, das Geräusch ist immernoch da.
Jetzt sitz ich hier am Schreibtisch, frage mich ob es vielleicht aus dem Fußboden oder den Fußleisten kommt und bin echt kurz vorm Ausrasten. Mein Problem ist echt, dass das Gräusch so unregelmäßig ist. Ich habe kein Problem mit einem Weckerticken oder so. Aber dieser Scheiß...ich hab versucht zu lesen, was nicht ging, laute Musik übertönt das Geräusch natürlich, aber auf die Musik hatte ich irgendwann auch keine Lust mehr...ich sitze da und denke immer wieder: OK, vielleicht ist es JETZT vorbei, und keine Sekunde später kommt das Geräusch wieder. Wie bei Schluckauf, wo man zwischendurch denkt, er wäre vielleicht doch weg, und dann kommt das nächste Hicks. Nur dass man bei Schluckauf Tricks a la Luftanhalten probieren kann. Das wird mir hier wenig bringen.So, wahrscheinlich schütteln jetzt einige den Kopf, wie man sich über sowas aufregen kann, und fragen sich, ob ich keine anderen Probleme habe. Doch, andere Probleme habe ich, aber keins davon ist gerade so akut wie dieses dumme scheiß nervende Geräusch. Ich musste das einfach mal loswerden. Danke!
Ich will dich nicht kirre oder verrückt machen, aber nach der Lektüre des unten verlinkten Büchleins wird mir immer etwas anders, wenn ich wiederkehrende Geräusche höre. Bei mir sind es zum Glück nur die bekannten Verursacher: die lieben Vierbeiner, Kühl- und Tiefkühlschrank, nervige Nachbarn.
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Du bist total gemein!
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Zitat
Original von Wiggli
Ich will dich nicht kirre oder verrückt machen, aber nach der Lektüre des unten verlinkten Büchleins wird mir immer etwas anders, wenn ich wiederkehrende Geräusche höre. Bei mir sind es zum Glück nur die bekannten Verursacher: die lieben Vierbeiner, Kühl- und Tiefkühlschrank, nervige Nachbarn.Ich kenn das gar nicht - um was geht es?
Naja, früher (als Kind) hätte ich mir mit meiner lebhaften Phantasie glaube ich auch was ganz Schreckliches ausgemalt bei so einem Geräusch. Da dachte ich irgendwann auch mal, eine halbtote Katze läge unter meinem Bett und röchelt. Als ich mich dann irgendwann überwunden habe nachzuschauen, war natürlich nix da (den wahren Grund habe ich aber auch nicht finden können...).
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Zitat
Original von Gwendy
Danke Vulkan! Da sprichst Du was Wahres gelassen aus. Eigentlich weiß ich das, das man sich von den Lütten nicht provozieren lassen sollte. Aber ich hab derzeit soviel um die Ohren und deshalb oft leicht gereizt. Von daher vielleicht gar nicht so schlecht, dass ich jetzt ausgebremst worden bin. Dann komme ich vielleicht wieder zur Ruhe.
Das Problem ist halt, sie sind immer schneller. Ich war mit 3 Jahren auch schneller als mein 10jähriger Bruder. Also weniger auf offener Strecke, aber in der Wohnung, mit Ecken, Hindernissen, etc. war ich schneller. Guerilla-Taktik (ärgern, wegrennen, verstecken) liegt halt im Blut von solch kleinen Biestern. -
@ Booklooker
Nein, wenn ich gemein wäre, hätte ich es noch gestern Nacht gepostet.
Aber ich mein das ernst, seit ich das Buch gelesen habe, wird mir immer etwas anders bei so komischen wiederkehrenden Geräuschen.ZitatOriginal von Glass
Ich kenn das gar nicht - um was geht es?
Naja, früher (als Kind) hätte ich mir mit meiner lebhaften Phantasie glaube ich auch was ganz Schreckliches ausgemalt bei so einem Geräusch. Da dachte ich irgendwann auch mal, eine halbtote Katze läge unter meinem Bett und röchelt. Als ich mich dann irgendwann überwunden habe nachzuschauen, war natürlich nix da (den wahren Grund habe ich aber auch nicht finden können...).
"Komm näher" (ich hab auch eine Rezi geschrieben :zwinker) ist im Prinzip ein Gruselroman, der eine mögliche Erklärung für solche nächtlichen Geräusche bietet. Ich habe das Buch nicht ohne Grund lieber Tagsüber zu Ende gelesen, nachts im Dunkeln bin ich nur auf komische Ideen gekommen.
Das mit den kindlichen Horrorvorstellungen kenne ich auch. Ich glaub, einmal musste mein Vater Abends im ganzen Zimmer nach schauen (besonders hinter der Tür und dem Fenstervorhang), ob nicht doch ein Monster da ist.
Als Kleinkind habe ich mich auch nie getraut, durchs dunkle Wohnzimmer zum Elternschlafzimmer zu laufen, weils mich zu sehr gegruselt hat. Das konnte mein älterer Bruder nicht so nachvollziehen! -
Zitat
Original von Wiggli
Das mit den kindlichen Horrorvorstellungen kenne ich auch. Ich glaub, einmal musste mein Vater Abends im ganzen Zimmer nach schauen (besonders hinter der Tür und dem Fenstervorhang), ob nicht doch ein Monster da ist.
Als Kleinkind habe ich mich auch nie getraut, durchs dunkle Wohnzimmer zum Elternschlafzimmer zu laufen, weils mich zu sehr gegruselt hat. Das konnte mein älterer Bruder nicht so nachvollziehen!Ich kann es jedenfalls total nachvollziehen. Ich hab mich auch manchmal nicht getraut, auf die Toilette zu gehen. Denn auf dem Weg dorthin musste ich mit den Füßen auf den Fußboden. Und dort wären sie dann allen möglichen Gefahren ausgesetzt gewesen, die unter dem Bett und unter den Schränken lauern.
Komischerweise hab ich nie gedacht, dass diese Gefahren von unter den Möbeln hervorkommen, während ich im Bett bin. Das war irgendwie eine Insel der Sicherheit.
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... ich keine Lust habe, schlafen zu gehen. Morgen um kurz nach fünf geht aber schon mein Wecker
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...ich einen guten historischen Roman ohne viel Kirchengedöns suche, den ich noch nicht gelesen hab *hülfe!*
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Zitat
Original von Vulkan
@ topic
Ich bin massiv genervt, weil Mr. Vulkan in Hessen gestrandet ist, ich die Nacht deswegen allein sein werde und Mr. Vulkans Genervtheit und miese Stimmung ausbügeln werden muss.Mit Die Bahn? Meiner ist kürzlich in Berlin ( :yikes) gestrandet, was natürlich wieder die gesamte Familien-, Arbeit- und sonstwasLogistik über den Haufen geschmissen hat
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Zitat
Original von DraperDoyle
Mit Die Bahn? Meiner ist kürzlich in Berlin ( :yikes) gestrandet, was natürlich wieder die gesamte Familien-, Arbeit- und sonstwasLogistik über den Haufen geschmissen hat
Ja. Wobei ich gerade überlege, warum Du Dein hinter Berlin gesetzt hast?!
Andererseits war es nur eine Frage der Zeit, bis so etwas passiert. Wenn man ständig mit der Bahn unterwegs ist und häufiger mal den vorletzten oder letzten Zug des Tages nehmen muss, ist das nach 1-2 Jahren auch kein Weltuntergang. Sag ich. Mr. Vulkan sieht das gerade etwas anders. -
Zitat
Original von Sisi
...ich einen guten historischen Roman ohne viel Kirchengedöns suche, den ich noch nicht gelesen hab *hülfe!*Ich hätt da ja was, falls Dich auch dir Zeit um 850 in England interessiert....
Mörderspannend und sauguuuut.Das gute daran ist auch noch, daß es noch bishger 3 weitere Bände gibt, der 4. in Arbeit.
Und da Du ja auch Gablé liebst, wie ich, könnte es sein, daß Du ihn hier auch mögen könntest.
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Ich bin ganz sicher auch kein Anhänger der (deutschen?) Alles-muss-immer-hundertprozentig-funktionieren-Mentalität. ärgelich ist es trotzdem, wenn die gesamte Tagesplanung über den Haufen geworfen wird.
Der kommt daher, dass ich Berlin ganz schrecklich finde und bedeutend lieber in Hessen (Fulda?) stranden würde -
Zitat
Original von Glass
Ich kann es jedenfalls total nachvollziehen. Ich hab mich auch manchmal nicht getraut, auf die Toilette zu gehen. Denn auf dem Weg dorthin musste ich mit den Füßen auf den Fußboden. Und dort wären sie dann allen möglichen Gefahren ausgesetzt gewesen, die unter dem Bett und unter den Schränken lauern.
Komischerweise hab ich nie gedacht, dass diese Gefahren von unter den Möbeln hervorkommen, während ich im Bett bin. Das war irgendwie eine Insel der Sicherheit.
Ich glaub, das ist Kinderlogik.
Ich hatte, nach dem Baby und dem Gitterstäben-Bett (ans letztere kann ich mich sogar erinnern, da wollte ich mal über die Stäbe raus :gruebel), ein Bett mit Bettkasten, da konnten so schnell keine Monster und ähnliches rein.Ansonsten habe ich immer mit Licht schlafen müssen, sonst hätte ich mich zu sehr gefürchtet. Aber wenn ich nicht einschlafen konnte, was eigentlich jeden Abend so war, konnte ich ohne Probleme das Zimmer betrachten (als ich noch kleiner war) oder lesen (als ich das endlich konnte! :lache).
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Ich hab mich nicht so sehr gefürchtet (zumindest kann ich mich nicht erinnern), aber ich hatte immer beim Einschlafen so ne Trockenheit im Mund (oder hab es mir eingebildet) und ging dann aus dem Kinderzimmer nochmal raus und wollte trinken. Meiner Mama hat es nicht so gepasst, die meinte immer, ich hab doch gerade erst getrunken und irgendwann hab ich mich gar nicht mehr getraut und meinen Bruder vorgeschickt, damit er sagt, ich muss trinken.
Dann bin ich noch paarmal beim Einschlafen heulend zu meiner Mama gekommen und hab sie darüber ausgefragt, was ist, wenn ich sterbe und wie es dann weitergeht. Ach ja, und bei meiner Oma bin ich in der Nacht immer aufgewacht und es war so dunkel, dass sie nachts mal kurz das Licht anmachen musste, damit ich mich davon überzeugen kann, dass ich nicht blind bin. -
@ Sisi: probier doch mal die Bücher von Martina Kempff. Die haben mir sehr gut gefallen. Hier mal ein Beispiel: