• Jetzt ist es passiert...
    Als der letzte Harry Potter erschien, wusste ich nur, dass "irgendwer" stirbt. Und irgendwann wollte ich die Reihe auch mal lesen, komplett, am Stück, wenn mal wieder Zeit da ist.
    Also hab ich mir monatelang ständig die Ohren zugehalten, das Radio ausgedreht, das Fernsehprogramm gewechselt, wenn es um das Buch ging.


    Und grad hab ich im TT-Forum in einen Thread geschaut, wo es doch da gar nicht drum ging - und gleich im zweiten Beitrag, ein Satz "Und dann stirbt XYZ"... *maul*


    Das hätte doch echt nicht sein müssen, meine Vorfreude auf die Bücher ist jetzt jedenfalls weg :-(

  • Ich weiss nicht wieso sich die Leute aufregen, wenn Details aus Geschichten bekannt werden. Das Interessante ist doch der Verlauf und nicht nur das Ende.
    Ob eine oder mehrere Personen aus dieser Geschichte (sei es ein Märchen, ein Roman oder ein Kinofilm) verschwinden, hat für diese einen besonderen Gehalt, aber das "Wieso" ist doch viel spannender als die Tatsache an sich.

  • Also, mir macht es auch nix aus, wenn ich schon das Ende kenne. Ausser bei spannenden Thrillern wie "Die Therapie" oder so. Das wäre ja ziemlich sinnlos, das Buch dann noch (zum ersten Mal) zu lesen.


    Ich lese die meisten Bücher auch wegen der Geschichte drum herum und nicht wegen dem Ende....

  • Es gibt aber Bücher, bei denen das Ende so phänomenal ist, so richtig und unausweichlich und großartig und unerwartet ...
    Und man ist regelrecht geflasht, wenn man rückblickend kapiert, wie grandios das ganze Buch konstruiert ist, wenn es einem förmlich wie Schuppen von den Augen fällt und man erkennt, dass das Ende das Buch erst zu einem kleinen Meisterwerk macht.
    Ich kann gut verstehen, dass man von Klappentexten, Rezis oder Forumsbeiträgen über ein Buch, die den Ausgang verraten, angepisst ist. Dieses Buch z. B. wird vor allem durch sein Ende zu einem wahren Leckerbissen und mir wäre echt was abgegangen, wenn ich das Ende schon gekannt hätte ...