Inhalt:
Stellen Sie sich vor, Ihre geheimsten Wünsche würden wahr. Die innersten, dunklen Wünsche, von denen Sie selbst bisher nichts ahnten. So ergeht es Jonas, dem ein Unbekannter eines Tages ein unerhörtes Angebot macht: "Ich erfülle Ihnen drei Wünsche." Der Ehemann, Vater, Werbetexter und leidenschaftliche außereheliche Liebhaber lässt sich auf das Spiel ein. Bis seine Frau eines Abends tot in der Badewanne liegt. Weiß die Nacht etwa mehr von Jonas' Wünschen als er selbst? Unverwechselbar erzählt der in Wien lebende Schriftsteller Thomas Glavinic die Geschichte eines ganz normalen Mittdreißigers, der genau das bekommt, was er sich wünscht. Und noch ein bisschen mehr.
Kommentar:
Jonas hat eigentlich alles, was man sich so wünscht: eine Ehefrau, zwei Söhne, ein Job. Und trotzdem ist er nicht zufrieden und legt sich noch eine Geliebte an. Was er wirklich will, das weiß er selbst nicht und genau das zeigt sich, als er eines Tages damit konfrontiert wird, dass sich seine Wünsche erfüllen könnten ...
Eigentlich bin ich mit recht hohen Erwartungen an dieses Buch gegangen.
"Das Leben der Wünsche" versprach eine Auseinandersetzung zu sein mit dem eigenen Innersten. Ein wenig war es dies wohl auch, obwohl ich das gesamte Buch über einfach nicht dahinter gekommen bin, um wessen geheimste Wünsche es sich hierbei überhaupt handelt. Ebenso war das Buch für mich von vorne bis hinten nicht im geringsten nachvollziehbar und gebracht hat mir diese Lektüre auch nur ein ungutes Gefühl von Dummheit, weil ich nichts begriffen habe.
Vielleicht gab es auch tatsächlich nichts zu begreifen, ich weiß es nicht.
Jedenfalls kann ich dem Buch einfach keine gute Bewertung geben, dafür war es mir ganz persönlich einfach zu wenig.