Kurzbeschreibung:
Ist Damon aus dem bereits Jahrhunderte währenden Kampf mit seinem Vampir-Bruder Stefano als Sieger hervorgegangen? Fast scheint es so, denn Stefano ist verschwunden. In dem eisigen Schneesturm, den Damon heraufbeschwört, macht Elena sich auf die verzweifelte Suche nach ihrer großen Liebe. Wenn Stefano noch lebt, gibt es nur eins, was seine Kräfte stärken kann - ihr Blut. Und sie ist bereit, es ihm zu geben, obwohl sie genau weiß, dass sie dann für immer in das Schattenreich der Vampire verbannt sein wird ..
(Ich habe extra den Klappentext von der alten Auflage reinkopiert, da die neue viel zu viel verrät!)
Über die Autorin:
Ich habe leider nichts zu ihr gefunden.
Meine Meinung:
Das Buch ist der zweite Teil der Reihe „Tagebuch eines Vampirs“
Es ist schwer den Inhalt kurz zu beschreiben, ohne dabei gleich alles zu verraten. Aus diesem Grund schreibe ich jetzt nichts weiter dazu. Der Klappentext dürfte schon einiges der 255 Seiten verraten, und ich möchte niemanden die Spannung rauben.
Elena hat zwei Probleme. Erstens: Stefano ist nach dem Kampf mit seinem Bruder verschwunden, und Elena macht sich verzweifelt auf die Suche nach ihm. Und Zweitens: Damon mischt sich immer mehr in ihr Leben ein, und versucht sie zu beeinflussen. Ihr fällt es immer schwerer, sich dem Vampir zu widersetzen, und damit bringt sie nicht nur sich in Gefahr…
Während im ersten Teil Stefano eine wichtige Rolle spielte, ist im zweiten Teil Damon an der Reihe. Stefano wird nur noch nebenbei erwähnt, ist deswegen aber nicht in den Hintergrund gestellt worden.
Es ist spannend zu lesen, wie sein Bruder Elena beeinflussen will, und es gab auch einige komische Momente zwischen den beiden. Man fragt sich ob Damon Elena nur besitzen will, um seinem Bruder eins auszuwischen, oder ob er wirklich Gefühle für sie hat. Ich vermute fast das erste. Bis jetzt konnte man noch nicht wirklich Einblick in seine Gedankenwelt erhalten. Es bleibt spannend.
Im ersten Teil kam Elena noch wie eine selbstsüchtige Tussi rüber, die nur an sich denkt. In diesen Teil sieht man eine verzweifelte junge Frau, die keinen enttäuschen will. Sie baut um sich herum ein Lügennetz auf, um die die sie liebt zu schützen, und zieht sich dabei in eine Einsamkeit herein. Es gibt niemanden mit dem sie wirklich reden kann. Dieses Gefühl kam deutlich rüber. In meinen Augen wirkte sie hier menschlicher.
Die Romane sind nicht unbedingt anspruchsvoll, aber sie haben mir bis jetzt schöne Lesestunden beschert.
Ich mache mich heute auch noch über den dritten Teil her. Schade, das sie so dünn sind…
Von mir gibt es 10 Punkte.