Die Prophezeiung der Schwestern - Michelle Zink

  • Titel: Die Prophezeiung der Schwestern
    Autorin: Michelle Zink
    Verlag: cbj
    Seiten: 400


    Ab 12 Jahren



    Über die Autorin:


    Michelle Zink ist im Süden Kaliforniens aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in New York.
    Schon immer hat es sie fasziniert, alte Legenden und Erzählungen zu hinterfragen und weiterzuspinnen. Bisweilen ernstanden daraus ganz eigene, neue Stoffe und so kam ihr auch die Idee zur "Prophezeiung der Schwestern"



    Über das Buch:


    Alice und Lia sind Zwillinge, die in Amerika des späten 19.Jhds ohne Mutter in der Obhut ihres gut begüterten Vaters aufwachsen.
    Als ihr Vater unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, erfährt die 17 jährige Lia, dass sie und Ihre Schwester Teile einer uralten Prophezeiung sind:
    Eine von Ihnen stellt das Tor dar, durch das Samael, der gefallene Engel und Herrscher über die Anderswelt wiederkehren kann, um Tod und Verderben über die Menschheit zu bringen .
    Die Andere Schwester ist der Wächter, der dafür sorgen muss, dass das Tor den Verlockungen Samaels widersteht.
    Doch welche Schwester ist was? denn selbst wenn die festen Rollen des Tors und des Wächters verteilt sind, hat jede immer noch ihren freien Willen sich zu entscheiden.
    Für oder gegen Samael.


    Auch erwähnt die Prophezeiung die Möglichkeit, den ewig widerkehrenden Kreislauf von Samaels Versuchen in die Menschenwelt vorzudringen zu durchbrechen und das Tor zur Anderswelt auf ewig zu verschließen und die Menschheit auf Dauer vor der tödlichen Bedrohung zu bewahren.
    Vier Schlüssel werden erwähnt, die das Tor verschließen können, doch Alice und Lia suchen beide verzweifelt nach Ihnen, denn diejenige Schwester, die die Schlüssel besitzt, kann schon bald über das Schicksal der ganzen Welt entscheiden.



    Meine Rezension:



    Dieses Buch hat mich zu Anfang gut unterhalten, denn die Idee war gut, die Charaktere zwar etwas blass, aber doch der Handlungsstrang spannend verwoben.


    Leider war ich gegen Ende doch enttäuscht.
    Die war ein typischer erster Teil einer Trilogie (welch Überraschung), außerdem hatte ich anfangs auf eine deutliche Steigerung im sprachlichen Ausdruck und der Beschreibung der Rivalitäten der beiden Schwestern Lia und Alice gehofft und wurde enttäuscht.


    Die Rivalität wurde für meinen Geschmack etwas zu plakativ behandelt, obwohl sicherlich viel Potential vorhanden war, blieb es leider ungenutzt.
    Auch bleibt die Figur der Lia seltsam flach und dünn, nur selten gelingt es der Autorin dem Leser einen glaubwürdigen Einblick in die Gefühlswelt einer verwirrten, bedohten Siebzehnjährigen zu verschaffen.


    Die Entwicklung der Figur der Lia gefiel mir hingegen insgesamt recht gut, genauso wie die Idee und die Beschreibung der Anderswelt.
    Positiv herausstreichen muss ich, dass es die Autorin schaffte durchaus zu fesseln, so dass ich bis auf einige Ausnahmen, fast keine Probleme hatte am Ball zu bleiben, da ich einfach wissen wollte, wie es weiterging.


    Allerdings hat mich, wie so oft, der schon fast zu erwartende Cliffhanger am Ende des Buches geärgert.


    Alles in allem wurde ich ganz gut unterhalten, war aber nicht wirklich von den Socken!




    mäßig begeisterte Grüße von Elbereth :wave


    edits: RF

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Elbereth ()

  • Danke für die interessante Rezension, Elbereth :kiss! Durch die Amazon-Rezensionen und Verlagswerbung war ich ganz wild auf dieses Buch, Dein etwas verhaltenerer Eindruck relativiert das jetzt etwas. Mal sehen, ich werde mir das Buch sicher noch im Laufe dieses Jahres kaufen oder tauschen, ich finde das Thema einfach zu spannend....bin jetzt mal gespannt auf weitere Leseindrücke von Eulen.

  • ich hatte es bei Amazon schon vorbestellt und diese Woche bekommen. Nach der aktuellen Wanderbuch-Flut werde ich es als nächstes lesen, dann werde ich meinen Eindruck auch hier los werden. Bin gespannt, wie ich es finde :-)

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    (Hermann Hesse)

  • Also, ich für meinen Teil muß auch sagen, dass ich es nicht gerade berauschend fand. Ich konnte zu keiner der Figuren eine Beziehung aufbauen und fand deshalb also auch die Geschichte nicht sehr fesselnd. Die Idee war ansatzweise gut, aber so langsam habe ich echt keine Lust auf Triologien mehr. *seufz*
    Bei diesem Werk muß ich eindeutig sagen - viel Lärm um nichts.
    Dann doch viel lieber "Die Tribute von Panem" oder "Schattenpfade" lesen...

  • Hier auch noch mal ein Rezi von mir:


    Mit dem ersten Teil ihrer Trilogie „Die Prophezeiung der Schwestern“ um die Zwillinge Lia und Alice liefert uns Michelle Zink feinste Fantasy-Unterhaltung.



    Eingebettet in das Neu-England des ausgehenden 19. Jahrhunderts schafft es Zink, uns mit ihrer Story um uralte Vorsehungen, neue Freundschaften, mysteriöse Bücher und seltsame Begegnungen ganz in ihren Bann zu ziehen.


    Die Autorin erzählt die Geschichte ebenso authentisch wie einfühlsam aus der Sicht der 16-jährigen Lia, und so fiebern wir mit ihr mit auf dem ungewöhnlichen Weg zu ihrer Bestimmung. Wer die Bücher von Libba Bray mag und auch sonst gerne Historisch-Mystisches liest, ist hier genau richtig - ein echter „Fanthistory“-Schmöker für Jungendliche ab 12 Jahren. Freuen wir uns schon auf die Fortsetzung!


    (Die andere versuche ich zu löschen) LG Sisch

  • Hallo, ich habe das Buch auch gelesen.
    Hier ist meine Rezension:


    Zwei Mädchen zwischen Gut und Böse
    Inhalt:
    Amalia (genannt Lia) und Alice Milthorpe leben im Jahr 1890 auf Birchwood, dem Anwesen ihrer Familie am Rande von New York. Nach dem Tod ihrer Mutter bemüht sich ihr Vater, gemeinsam mit ihrer Tante Virginia, den 16jährigen Zwillingsmädchen und ihrem jüngeren Bruder Henry ein behütetes Zuhause zu bieten. Doch unter merkwürdigen Umständen kommt auch ihr Vater ums Leben und Lia stellt sich die Frage, ob es nicht auch zum Tode ihrer Mutter noch offenen Fragen gibt.
    Obwohl die Schwestern sich schon in den letzten Jahren immer mehr voneinander entfernt haben, muss Lia nun auch erkennen, dass ihre Zwillingsschwester Alice ihr nur noch äußerlich gleicht. Ihr Wesen scheint gänzlich anders zu sein, als das der sanftmütigen Lia.
    Doch auch Lia stellt Veränderungen an sich fest. Seit dem Tod des Vaters bildet sich an ihrem Handgelenk ein seltsames Mal und merkwürdige Träume suchen sie heim. Gemeinsam mit ihrem Freund James findet sie in der Bibliothek ihres Vaters ein altertümliches Buch, das eine merkwürdige mythologische Geschichte über Zwillinge, die Tor und Wächter sind, sowie eine Prophezeiung enthält.
    Sind Alice und Lia mit dieser Prophezeiung gemeint?


    Meine Meinung:
    "Die Prophezeiung der Schwestern" hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und begeistert. Leider ist es nur der erste von drei Bänden rund um die beiden ungleichen Zwillingsschwestern und die Prophezeiung, so dass ich nun leider noch lange warten muss, um zu erfahren wie die Geschichte weiter geht. Es scheint auch noch kein Veröffentlichungsdatum für den zweiten Band bekannt zu sein.
    Ich mag generell sehr gerne Bücher, die Mythologie und Fantasy mit der realen Welt verbinden. Diese Mischung hat auch für "Die Prophezeiung der Schwestern" hervorragend funktioniert. Gemeinsam mit Lia entdeckt man als Leser immer mehr von den Hintergründen und viele Details werden der Reihe nach offenbart und ergeben das Gesamtbild. Da die Geschichte auch aus Lias Perspektive erzählt wird, weiß man zu jedem Zeitpunkt nur genauso viel wie sie selber und kann so ganz mit ihr mit fiebern.
    Zwar ist der grundsätzliche Kampf von Gut gegen Böse schon oft in der Literatur verarbeitet worden, doch in dieser Art war es mir doch neu. Meistens ist es eine Gruppierung von Licht, die gegen die Dunkelheit kämpft. Doch die Personifizierung von Gut und Böse durch die mit der Geburt vergebenen Rollen von Wächter und Tor an zwei Zwillingsschwestern, war mir absolut neu. Besonders spannend finde ich jedoch daran den Aspekt, dass diese Rollen nicht festgeschrieben sind, sondern die Mädchen zusätzlich noch die Wahl haben auf welche Seite sie sich schlagen. Die weitere Entwicklung der Trilogie rund um die Schwestern ist dadurch noch überhaupt nicht absehbar.
    Die Figuren des Buchs haben mir sehr gut gefallen, insbesondere auch Lias Freundinnen Sonia und Luisa, denen hoffentlich in den Nachfolgebänden noch eine größere Rolle zufallen wird.
    Sehr interessant finde ich auch die zeitliche Epoche zum Ende des 19. Jahrhunderts, in der das Buch spielt. Zwar scheint Lia nicht gerade ein Musterbeispiel für die Konventionen zu sein, denen sich Mädchen zu dieser Zeit zu unterwerfen hatten, doch ich bin trotzdem sehr gespannt wie sie es schaffen wird, ihren Weg nun ohne ihre Eltern fortzusetzen.
    In diesem Zusammenhang fällt mir auch das Titelcover ein, das zwar sehr schön anzusehen ist, stilistisch aber viel zu modern ausfällt. Viel besser gefällt mir da das Cover der amerikanischen Ausgabe, das sehr viel zurückhaltender ist und besser zur zeitlichen Epoche passt.
    Da die Sprache des Buchs recht einfach gehalten ist, kommen sicherlich auch junge Leser schon gut damit zurecht. Inhaltlich würde ich jedoch eine Empfehlung ab ca. 13 Jahren aussprechen, nach oben hin steht die Grenze auch für an Jugendbüchern interessierte Erwachsene offen. Das Buch wurde mit sehr großer Schriftart gedruckt, die 408 Seiten der deutschen Ausgabe täuschen daher ein wenig mehr Inhalt vor, als tatsächlich vorliegt.
    Insgesamt fällt mein Urteil zu "Die Prophezeiung der Schwestern" also absolut positiv aus und ich würde mich sehr freuen, noch mehr von der Autorin Michelle Zink zu lesen.

  • Irgendwann beginne ich mich ja immer dafür zu interessieren, was andere vom Buch halten, bei der Amazon-Redaktion musste ich diesmal doch schmunzeln und suche immer noch, wo sie das sehen!


    Sie sprechen von "Das verlorene Paradies" (Milton), von dem Gemälde "Der Nachtmahr" (Füsslis) ... und Susanne Zink.


    Vielleicht liegt es daran? :gruebel Haben die ein anderes Buch als ich gelesen?


    Klar, auch ich bin begeistert, kann aber diese Vergleiche nicht finden. Mich hat die Geschichte in ihren Bann gezogen, ich hatte das Buch recht flott ausgelesen und war besonders von der historischen Atmosphäre begeistert, obwohl innerlich immer mal wieder aufgeschrieen habe - "Mädchen, warum googlest du nicht?!".

  • Dieses Buch ist mir anhand des schönen Covers aufgefallen, denn das gefiel mir ausgesprochen gut. Auch die Inhaltsangabe hat mir zugesagt. Ich musste das Buch also unbedingt lesen.


    Die Zwillinge Alice und Amalia, kurz Lia, verlieren ihren Vater. Vor Jahren haben sie schon ihre Mutter verloren und auch sie selbst stehen sich nicht besonders nahe.
    Nach dem Tod des Vaters offenbart sich Lia ein altes Geheimnis um eine Prophezeiung, in der es um sie selbst geht. Und um ihre Schwester Alice.
    Mühsam erkämpft sich Lia Informationen über diese Prophezeiung ...


    Ein wenig enttäuscht war ich nach Beendigung des Buches schon, obwohl es mir eigentlich doch gut gefallen hat. Aber ich wusste im Vorfeld überhaupt nicht, dass es sich bei diesem Buch um den ersten Teil einer Trilogie handelt.
    Umso erstaunter war ich, dass die Handlung im Buch eigentlich nur sehr lahm vor sich hin plätscherte und die Informationen nur spärlich rüberkamen. Ein typischer erster Teil halt, der wohl den Weg für die eigentliche Handlung ebnen sollte.
    Die Charaktere blieben - Lia ausgenommen, aber aus ihrer Sicht wird die Handlung auch geschildert - allesamt ein wenig flach.


    Trotz aller Kritikpunkte bin ich nun gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, der hoffentlich auch schnell erscheint.

  • Teil 2 steht auf Englisch mittlerweile für August 2010 an, vielleicht ist das ja auch in etwa das deutsche Veröffentlichungsdatum :-). Das wäre wirklich toll, in diesem Jahr hat es mit zeitnaher Veröffentlichung schließlich auch geklappt.

  • Mich konnte dieses Buch leider auch nicht vollstänig überzeugen. Die Personen blieben blass. Lia war ganz nett und ihre Entwicklung auch ganz nett zu lesen. Alice blieb in meinen Augen ein wenig blass. Auch ihre Motivation erschloss sich mir nicht. Vielleicht habe ich aber auch etwas überlesen. Die Idee der Geschichte wäre ansich nicht schlecht gewesen. Aber in meinen Augen hat es an der Umsetzung gefehlt. Stellenweise fand ich ebenfalls, dass die Geschichte vor sich hinplätscherte. Richtig Spannung kam nur selten auf.
    Und ob ich den zweiten Teil lesen werden, weiß ich auch noch nicht so recht.


    Von mir gibt es daher 5 Punkte. Einfach Mittelmaß.

  • Mir fehlen noch ca. 100 Seiten, dann hab ichs durch. Am Anfang fand ichs sehr mühsam, in die Geschichte hineinzukommen, weil es so schkeppend angefangen hat. Aber mittlerweile gefällt mir das Buch viel besser. Ich bin gespannt, wie es endet und ob es sich lohnt, auch den zweiten Band zu kaufen.
    Das Cover gefällt mir auf jeden Fall richtig gut :anbet

  • Kurzbeschreibung:
    Nach dem mysteriösen Tod ihres Vaters ereignet sich im Leben der siebzehnjährigen Zwillingsschwestern Lia und Alice Unerklärliches.
    Dinge geschehen, die den Zusammenhalt der Schwestern mehr und mehr zerstören: Auf Lias Handgelenk zeigt sich ein geheimnisvolles Zeichen, eine Schlange, die sich um ein "C" windet. In ihren Träumen fühlt Lia sich von seltsamen Stimmen gerufen - und bedroht.
    Zugleich verschließt Alice sich ihr gegenüber immer mehr; wiederholt ertappt Lia ihre Schwester des Nachts bei geheimnisvollen Ritualen und dabei, wie sie die Räume durchstöbert - auf der Suche wonach?
    Als Lias Freund James in der Bibliothek ein altes Buch findet, in dem von einer rätselhaften "Prophezeiung der Schwestern" die Rede ist, ahnt Lia: Sie hat einen ersten Hinweis zur Lösung der Rätsel gefunden...


    Zur Autorin:
    Michelle Zink ist im Süden Kaliforniens aufgewachsen und lebt mit ihrer Familie in New York. Schon immer hat es sie fasziniert, alte Legenden und Erzählungen zu hinterfragen und weiterzuspinnen. Bisweilen entstanden daraus ganz eigene, neue Stoffe - so auch die "Prophezeiung der Schwestern".


    Unser Wettrennen, die Prophezeiung so zu erfüllen, wie jede von uns es sich wünscht, wird gefährlich sein, vielleicht sogar tödlich. Und doch kann ich nichts weiter tun, als vorwärts zu gehen, es sei denn, ich will mein Leben in Dunkelheit und Schrecken verbringen. Ich habe keine andere Wahl. (Seite 235)


    Rezension:
    "Die Prophezeiung der Schwestern" ist der Auftaktband zur "Guardian of the Gate"-Trilogie. Michelle Zink entführt den Leser in das Jahr 1890. Gleich zu Beginn wird die düstere Atmosphäre, in der sich der Roman bewegt, greifbar, denn man wird sofort mit der Beerdigung des Vaters von Lia, Alice und ihrem Bruder Henry konfrontiert.


    Lia ist die eigentliche Protagonistin des Romans, sie erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive. Leider läßt diese Erzählweise ihre Schwester Alice relativ blass aussehen und der Leser erfährt keinerlei Gedankengänge aus ihrer Sicht, was sehr interessant gewesen wäre.


    Zwar wird die düstere, angespannte Atmosphäre über den ganzen Roman hin gehalten, doch hätte ich mir an manch passender Stelle etwas gruseligere Momente gewünscht. Trotzdem ist Michelle Zink mit diesem Auftaktband ein atmosphärisch dichter und auch glaubhafter Einstieg in die Geschichte der Schwestern Lia und Alice gelungen.


    Das Ende wird weitgehend offengehalten, aber der interessierte Leser darf sich bereits auf die Fortsetzung "Die Prophezeiung der Schwestern - Liebe und Verrat" freuen, die im August beim cbj-Verlag erscheinen wird und die ich gerne lesen möchte. Da auf jeden Fall noch eine Steigerung möglich ist, vergebe ich eine etwas niedrigere Punktzahl.


    Zur Gestaltung des Buchs: Das Cover ist eine kleine Augenweide, die sich sehr gut im Regal macht. Die Schrift und die Blumenranken sind in silbern geprägt und erhaben. Sehr gelungen!


    Fazit: Auch ohne wirklich gruselige Momente ein atmosphärisch gelungener Auftaktband, der zu unterhalten weiß.


    Wertung: 3 von 5 Punkten

  • Mir hat das Buch an sich eigentlich gut gefallen, obwohl ich kein Fan von Fantasy bin. Na ja, das war ja auch mehr oder weniger Urban Fantasy. Egal, also die Idee an sich fand ich auch recht interessant, nur konnte ich Lia nicht immer verstehen, aber wer weiß, vllt. ging es nur mir so.
    Ich muss auch sagen, dass ich kein großer Fan von Trilogien bin, weil ich am liebsten die ganze Geschichte auf einmal durchlesen möchte, aber das ist ja leider nicht immer möglich. Na ja, bin aber dennoch recht gespannt, wie es weiter mit der Story geht.
    :lesend

  • Ich hab jetzt erst den ersten Teil gelesen, bin aber wirklich sehr begeistert!


    Hab fast geheult wegen dem Bruder also als der von SEINER EIGENEN SCHWESTER umgebracht wird!
    Nur wegen dieser blöden Liste...


    Kann es kaum erwarten die anderen Teile zu lesen!

  • Ich hab das buch übrigens gestern beendet und kann nur sagen, dass ich mich den mäßig-begeisterten Rezis anschließen kann.


    Die Idee hinter dem Buch fand ich eigentlich ganz spannend und interessant. Leider hapert es an der Ausführung gewaltig. Der Stil ist soweit in Ordnung, aber man merkt, dass es das Debüt von Michelle Zink ist. Vieles ist unausgegoren, überflüssig und flach. Besonders die Charaktere sind sehr blass und eigentlich hat man für niemanden da irgendwelche Sympathien übrig. Außerdem fällt es auf, dass Lia eigentlich nie was alleine herausfindet, andauernd werden ihr Personen an die Hand gegeben, die sie aufklären. Teilweise ist es auch so offensichtlich, dass der Leser lange vorher Bescheid weiß, ehe Lia mal weiß, was los ist. :rolleyes


    Auch diese "Liebesgeschichte" mit James, bzw. allgemein Lias Liebe zu James ist am Ende überhaupt nicht mehr da, einfach mal schnell unterm Tisch. Überhaupt ist vieles einfach wirr und langweilig. Ganze Kapitel dienen nur, um das Buch aufzublähen, ich hab die dann nur noch überflogen, und nichts verpasst.


    Wie gesagt, die Idee ist ganz interessant, aber ich frage mich auch, ob man nicht lieber Buch 1 und 2 zusammengepackt hätte. Buch 2 werde ich also wohl lesen, aber einen sonderlichen Drang habe ich nicht. Dafür haben mich viele Szenen einfach zu sehr gelangweilt.


    6 von 10 Sternen

  • Ich hatte das Buch meiner Tochter zu Weihnachten gekauft, in der Hoffnung sie nach den Bis(s) Romanen wieder mit einem schönen Buch begeistern zu können. Leider war das nix. Das Buch wurde nach der Hälfte abgebrochen, ich hatte es dann ebenfalls angefangen und ich fand den Anfang ziemlich dröge, irgendwie haben ich null Bedürfnis weiterzulesen und habe es somit auch abgebrochen... Meins war es also nicht.