Wake - Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast - Lisa McMann

  • Ich lese das Buch gerade und finde es ganz spannend und kurzweilig. Heute morgen angefangen, werde ich es gleich zu Ende lesen.


    Ich finde den Stil übrigens ganz nett. So einfach aber aussagekräftig.
    Ich bin gerade eh auf dem YA-Trip, aber ich mag das Buch ganz gerne.


    Steena : danke für den Tipp, mal schauen ob ich mir das zu Gemüte führen werde.

  • Zitat

    Original von Lilie
    Sollen die anderen 3 Teile (Gone erscheint erst 2010) auch ins Deutsche übersetzt werden?



    Ich hatte den Verlag angeschrieben.
    Teil 2 erscheint im Sommer 2010 und Teil 3 wahrscheinlich Sommer 2011!

  • Kurzbeschreibung:
    Träume, in denen man nackt durch die Stadt geht? Aus einem Hochhaus stürzt? Die hübsche Nachbarin küsst? Das hat die siebzehnjährige Janie Hannagan alles schon zur Genüge gesehen - in anderer Menschen Träume.
    Wann immer jemand in ihrer Umgebung einschläft, kann sie seine Träume sehen. Nur kann sie niemandem davon erzählen, denn keiner würde ihr glauben. Und so lebt sie mit einer Gabe, die sie nicht will und die sie nicht kontrollieren kann.
    Doch dann wird sie in einen Alptraum gezogen, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zum ersten Mal ist Janie mehr als nur die Zuschauerin eines Traums. Sie ist mittendrin...


    Zur Autorin:
    Lisa McMann wollte seit der vierten Klasse Schriftstellerin werden. Mit ihrem ersten Roman "Wake" schaffte sie es direkt auf die New York Times Bestseller-Liste. Lisa McMann lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Arizona.


    Janie lässt das Buch auf dem Tisch liegen und geht leise hinaus. Sie schaltet das Licht aus, schließt die Tür und lässt Miss Stubin Zeit für Zweisamkeit mit ihrem Soldaten. Bevor er stirbt. Und sie nie wieder die Gelegenheit dazu hat. (Seite 68)


    Rezension:
    "Wake" ist der 1. Band einer Trilogie um die siebzehnjährige Janie Hannagan, die sich in anderer Leute Träume hineinversetzen kann. Janie ist in ihrer Schule ein Außenseiter, da ihre Familie nicht viel Geld hat; ihre Mutter ist Alkoholikerin und sie ist ohne Vater aufgewachsen.


    Sie verliebt sich in Carl Trumheller, einen Mitschüler, der aber angeblich in Drogengeschäfte verwickelt sein soll. Janie ist nicht sicher, wem sie glauben kann: Carl oder den Gerüchten, die über ihn kursieren.


    "Wake" besteht aus sehr kurzen Abschnitten, die nach Datum und Uhrzeit unterteilt sind und manchmal nur aus einem oder zwei Sätzen bestehen. Dadurch wirkt der Schreibstil recht nüchtern und abgehackt. Gerade am Anfang des Buches geschehen sehr viele Zeitsprünge von mehreren Jahren, sodaß ich als Leser kurz zurückblättern mußte, um herauszufinden, in welchem Alter sich Janie gerade befindet.


    Das ändert sich aber im Laufe des Buches und nach kurzer Eingewöhnung liest sich die Geschichte recht flüssig. Das Hauptthema, sich in anderer Leute Träume hineinzuversetzen, ist interessant geschildert und man fiebert als Leser mit Janie mit, in welchem Traum sie wohl als nächstes landen wird.


    Der nächste Band "Dream" wird im August 2010 beim Boje-Verlag erscheinen und hier soll der Leser dann erfahren, was es mit der Gabe von Janie auf sich hat und welcher Fluch auf ihr lastet. Ich bin gespannt und freue mich darauf, die Fortsetzung zu lesen.


    Zur Gestaltung des Buchs: Das Cover ist in einem dunklen Lila gehalten, der Schriftzug und das abgebildete Kissen in Spotlack-Optik.


    Fazit: Ein Jugendbuch mit zahlreichen Facetten: Spannung, Paranormales, Liebesgeschichte - hier ist von allem etwas dabei.


    Wertung: 4 von 5 Punkten

  • Wake ist ein kurzweiliges, äußerst packendes Buch das ich innerhalb weniger Stunden verschlungen habe. Ich hatte eigentlich erwartet das es sich um einen Einzelband handelt aber wenn es zwei weitere Bände hat kann ich mich schon mal darauf freuen. Ich hatte großen Spaß beim lesen und gebe diesem Buch volle 10 Punkte :-]

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • hey :D
    Ohhh das Buch hört sich voll toll an.Ich denke es ist eine Überlegung wert es zu kaufen.Ab auf meine Wunschliste :D
    Buchhandlung ich komme :D

  • Ich habe WAKE zwischenzeitlich gelesen und finde es toll. Habe es im englischen Original gelesen und mag den Schreibstil. Die "geringe" Anzahl der Seiten hat mich auch in keinster Weise gestört. Es lässt sich flüssig lesen und macht Lust auf mehr. Wie bereits erwähnt liegt der 2. Band schon bereit um weiter mit den beiden Protagonisten zu recherchieren und träumen.

  • Wenn deine Träume nicht mehr nur dir gehören…


    Wake – Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast von Lisa McMann


    Boje Verlag, 2009


    ISBN: 978-3-414-82233-8


    15,95 €


    „Sie schwebt. Nicht schon wieder der Traum vom Fallen, denkt sie. Diesen Traum ist sie echt leid. Die Szene ändert sich im selben Moment. Jetzt ist Janie draußen. Es ist dunkel. Sie ist allein hinter einem Schuppen, aber sie kann gedämpfte Stimmen hören. Sie war noch nie allein und weiß nicht, wie Leute Träume haben können, in denen sie selbst gar nicht vorkommen. Sie ist neugierig. Nervös sieht sie zu, hofft, dass es kein Albtraum ist, der plötzlich aus dem Schuppen oder den Büschen hervorgestürzt kommt…“


    Es geschah das erste Mal während der Zugfahrt zu ihrer Großmutter nach Chicago, als Janie in den Traum eines Menschen gesogen wird.
    Sie sieht einen Mann, der in einer Versammlung versucht einen Vortrag zu halten – in Unterwäsche. Als die anderen Anwesenden zu lachen beginne, will er aus dem Zimmer flüchten, doch die Tür öffnet sich nicht.
    So ist es oft in den Träumen der Menschen.
    Sie durchleben in ihnen ihre Ängste vor dem Scheitern, ihre Wünsche oder ihr Begehren nach jemandem.
    All die Dinge, von denen Janie ganz bestimmt nichts mitbekommen will. Doch sie hat keine Wahl. Sie kann sich nicht dagegen wehren, wenn die Träume ihrer Mitmenschen an ihr zerren, dann wird alles dunkel um sie herum und sie nimmt von der wirklichen Welt nichts mehr wahr.
    Und genau das wird für sie mit einem Mal lebensgefährlich, als Janie gerade im Auto sitzt und an einem offenen Fenster vorbeifährt. Im nächsten Moment verliert sie nämlich die Kontrolle über den Wagen und wird in einen Traum geworfen, der jeden bisherigen Albtraum in den Schatten stellt und ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zum ersten Mal ist sie nicht nur Zuschauerin….sie ist mittendrin! Und dort wartet ein Monster auf sie – ein Monster mit Messern, statt Fingern, das nicht verschwindet bevor der Kopf desjenigen vor ihm liegt, den es schon seit langer Zeit tot sehen will.
    Ist es nur ein Traum, oder lebt dieses Monstrum auch in der Welt der Wachen weiter? Was steckt hinter Janies Gabe, die doch mehr ein Fluch bedeutet und wie kann sie lernen, sie zu kontrollieren?
    Das alles muss Janie herausfinden, um das zu bekommen, was sie sich seit jeher wünscht – endlich ein normales Leben führen!



    Wenn man sich richtig auf diesen Roman einlassen will, muss man sich zunächst an den Schreibstil der Autorin gewöhnen, der wohl eher unüblich und sehr außergewöhnlich ist.
    In „WAKE – Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast“ erwarten den Leser kurze, in Präsens verfasste Kapitel, die mit Datum und Zeitangaben versehen mehr an einen Bericht, denn an ein Buch erinnern. Allerdings passt das wunderbar zum Gesamtbild, dass die Autorin mit Janies Geschichte erschaffen hat und zum Schluss auch inhaltlich zum Buch, denn „WAKE“ verwandelt sich tatsächlich ein klein wenig in einen Kriminalroman. Weiter ausführen möchte ich diese Tatsache jedoch nicht, da ich sonst zu viel verraten würde und jedem die Überraschung dieses Wendepunktes nehmen würde.


    Sehr gut gelungen fand ich die Abschnitte, in denen ein Traum Janies Wirklichkeit überlagert und sie nach und nach in die Welt der Schlafenden abrutscht. In diesem Moment sieht man, was Janie in dem Traum sieht…und gleichzeitig erlebt man hautnah mit, wie Janie die Kontrolle über ihren Körper verliert – den Bezug zu dem verliert, was sie in diesem Moment tut.
    Durch die Ich-Perspektive könnte man meinen, als Leser schlüpft man in diesen Augenblicken in Janie hinein, wodurch sich eine Intensität aufbaut, die einem keine Chance gibt, das Buch aus der Hand zu legen.
    Gerade, weil so vieles in so kurzer Zeit und in so raschem Tempo passiert, erliegt man beim Lesen einer Spannung, die sich ungebremst durch die ganze Geschichte zieht.
    Leider ist das auch der Nachteil, den ich bei diesem Buch finde: die Seitenzahl ist bei diesem Buch mit 220 Seiten in großer Schrift doch sehr begrenzt und es wirkt ein wenig so, als wäre für Lisa McMann das Schreiben eher eine Hetzjagd gewesen, in der es darum geht, möglichst schnell ans Ende zu gelangen.
    Ich muss aber auch sagen, dass es ihr trotz dieser Tatsache sehr gut gelungen ist die Protagonistin Janie mit dem nötigen Tiefgang zu versehen. Natürlich bleibt noch einiges an freier Luft nach oben hin offen, aber es reicht aus, um Janie und ihr Handeln zu verstehen und nachzuempfinden.


    Neben Janie finden sich natürlich noch weitere Personen in diesem Buch, die ebenfalls sehr zu überzeugen wissen, auch wenn man ihnen mehr Platz zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit gewünscht hätte. Deren Schicksale sind interessant, unerwartet, sehr zum Aufräumen von Klischees, teilweise auch wirklich erschütternd und erklären, warum eine Person später so ist, wie sie es eben ist. Kein einziger von ihnen darf in diesem Buch fehlen, denn sonst würde dem Leser etwas fehlen, und das obwohl man hin und wieder jemanden gerne einmal zum Mond schissen möchte!


    Und dann ist da natürlich noch die Idee hinter „WAKE“, dass ein Mensch in die Träume anderer Einblick hat. Ich finde diese Idee wirklich genial, vor allem da mir etwas Vergleichbares bis jetzt noch nicht untergekommen ist.


    Abschließend kann ich zu „WAKE – Ich weiß, was du letzte Nacht geträumt hast“ sagen: Bitte den nächsten Band – am besten sofort!


    4 von 5 Sternen!


    Eine Rezension von http://cleesbuecherwelt.wordpress.com/

  • Ich habe das Buch heute in einem Rutsch weggelesen und finde es sehr spannend. Der Schreibstil ist kurz und prägnant, keine lyrischen Umschreibungen, eher so, als kämen die Worte direkt aus den Jugendlichen heraus. Die Liebesgeschichte war wunderbar unkitschig und dennoch ein bisschen ans Herz gehend, ich bin zufrieden. Da ich das englische Buch gelesen habe, heißt der Junge bei mir Cabel, auch mal Cabe. Ein paar inhaltliche Ungereimtheiten sind drin, stören mich aber nicht weiter, allein Hannaghens Gabe ist schon nicht sehr ... realistisch. Ein wenig dachte ich beim Lesen an die Serie Heroes und frage mich, wie wohl Clare den Umgang mit ihren Fähigkeiten zu verstecken lernte. Kurzum, das zweite Buch liegt schon hier uns ist als nächstes dran!

  • Janie hat nur noch einen Wunsch: Sie möchte endlich wieder ein normales Leben führen, damit sie nach ihrem Abschluss aufs College gehen kann. Leider gibt es da jedoch ein Problem: Ihre Fähigkeit. Wann immer eine Person in Janies unmittelbarer Nähe einschläft, wird sie gewaltsam in deren Traum hineingezogen, ohne dass sie etwas dagegen tun kann, und muss sowohl die intimsten Träume als auch die schlimmsten Alpträume anderer Leute miterleben. Als wäre das nicht schon schlimm genug kommt noch erschwerend hinzu, dass sie selbst nicht schläft, wenn dies passiert, sondern blind und völlig bewegungsunfähig wird und dabei auf andere so wirkt, als ob sie einen epileptischen Anfall hätte. Aus diesem Grund hat sie auch noch nie jemanden davon erzählt und versucht solche Situationen zu vermeiden, indem sie sofort die Flucht ergreift, wenn jemand einzunicken droht. Nicht einmal ihrer besten Freundin Carrie oder ihrer Mutter hat sie davon erzählt, wobei ihre alkoholkranke Mutter sowieso keinerlei Interesse an ihrer Tochter zeigt.


    Egal wie angestrengt Janie es auch versucht, bisher ist es ihr noch nie gelungen sich von alleine aus einem dieser Träume zu befreien. Stattdessen wird es für sie in letzter Zeit immer schwieriger es zu verhindern. In der Schule beginnen ihre Mitschüler jetzt im Winter wesentlich häufiger einzuschlafen und auch ihre Arbeit im Pflegeheim wird immer komplizierter, als einer der Patienten immer stärkere Alpträume hat, die Janie sogar durch geschlossene Türen erreichen und sie besonders schlimm mitnehmen.


    So kommt es schließlich dazu, dass sie eines Abends im Pflegeheim unter einem dieser Alpträume zusammen bricht und von ihren Kollegen krampfend auf dem Boden liegen gefunden wird. Diese verständigen aus Sorge um die junge Schülerin natürlich sofort den Notarzt. Janie lehnt die Behandlung jedoch ab, weil sie sich nicht traut jemandem die Wahrheit zu sagen und sich eine solche ärztliche Behandlung auch gar nicht leisten kann.
    Trotzdem würde sie sich gern jemandem anvertrauen und als ihr Mitschüler Carl auf einem gemeinsamen Schulausflug einen ihrer Anfälle miterlebt, zieht sie ihn ins Vertrauen ...



    Wake ist ein wirklich interessantes Jugendbuch, das jedoch ein paar widersprüchliche Gefühle beim Leser auslöst.


    Die Handlung des Buches ist faszinierend und schafft es, den Leser mit jeder Seite zu fesseln. Nachdem man kurz in der Gegenwart verweilt und einen ersten Eindruck von der Protagonistin Janie bekommt, erfährt man ihre Vorgeschichte. Der Erzähler berichtet einem, wie Janie als Kind zum ersten Mal in einen fremden Traum hinein gezogen wurde und wie dies schließlich immer öfter passierte. Außerdem erfährt man, dass Janie eine schwere Kindheit hatte, da ihre Mutter Alkoholikerin ist und Janie deswegen eigentlich selbst für sich sorgen muss, und wie sie ihre beste Freundin Carrie kennen lernte.


    Janie ist von Beginn an eine sehr sympathische Figur. Man kann sich gut in sie hinein versetzen und fühlt mit ihr. Es ist verständlich, dass sie ihre Fähigkeit bisher eher als Fluch empfindet, als als Gabe, und dass sie einfach nur normal sein möchte. Immerhin unterscheidet sie sich nicht nur durch ihre Fähigkeit von ihren Mitschülern, sondern war schon immer eher eine Außenseiterin, weil sie auf Grund ihrer armen Verhältnisse nie die neusten und schönsten Sachen kaufen konnte oder ähnliches.


    Umso mehr freut man sich für Janie, als sie endlich jemandem die Wahrheit gesteht und er ihr sogar glaubt, da er sie selbst in seinem Traum gesehen hat. Von da an hilft Carl Janie wo er nur kann und verliebt sich auch in sie. Obwohl auch Carl sehr sympathisch ist, steht man ihm häufig auch skeptisch gegenüber. Es kursieren viele Gerüchte über ihn und da die gesamte Handlung aus der Perspektive von Janie erzählt wird, die lange Zeit nicht weiß, was sie von Carl halten soll, weiß auch der Leser nicht, was davon stimmt und was völlig aus der Luft gegriffen ist. Trotzdem merkt man an seinen Taten und seinen ständigen Bemühungen um Janie, dass er einen guten Charakter hat und wirklich viel für sie empfindet.


    Im Verlauf der Handlung wird Janie immer bestrebter ihre Fähigkeit endlich zu kontrollieren. Zunächst leiht sie sich verschiedene Bücher zum Thema Träume aus und versucht selbst eine Lösung zu finden. Diese Versuche bleiben zunächst aber leider erfolglos. Doch Janie gibt nicht auf und bekommt schließlich sogar unerwartete Hilfe von jemandem, der wohl dieselbe Fähigkeit gehabt hat. Es gelingt ihr zwar noch nicht, sich den Träumen anderer zu entziehen. Sie lernt jedoch, wie sie den Träumenden helfen und sich dabei gleichzeitig aus deren Träumen befreien kann.


    Vor allem zum Ende hin steigert sich die Spannung noch einmal und auch das Geheimnis um Carl wird noch gelüftet. Man kann das Buch nicht eher wieder aus der Hand legen, bis man endlich weiß, wie dieser erste Band um Janie und Carl endet und ist sogar ein wenig enttäuscht, dass es schon so schnell vorbei ist.


    Leider gibt es jedoch auch einen Kritikpunkt: Den Schreibstil. Die Einteilung in Kapitel, Tage und Uhrzeiten an sich ist noch gelungen und vermeidet etliche Beschreibungen darüber, wie viel Zeit vergangen oder welcher Tag gerade ist.
    Für die einzelnen Textabschnitte gilt dies aber leider nicht. Das Buch besteht größten Teils aus vielen, sehr kurzen Sätzen, was sehr abgehackt wirkt. Dadurch kann trotz der fesselnden Handlung kein rechter Lesefluss entstehen. Das ist wirklich schade. Das Lesen wäre angenehmer gewesen, wenn man mehr auf eine abwechslungsreichere Satzstruktur geachtet hätte.



    FAZIT
    Wake ist ein sehr gelungener Auftakt zu einer Trilogie, die man mit Sicherheit weiterverfolgen wird. Lisa McMann kann vor allem durch ihre sympathischen und gut ausgebauchten Charaktere sowie durch eine Handlung, die den Leser in ihren Bann zieht, überzeugen. Lediglich der Schreibstil gibt Anlass zur Kritik.


    Dadurch ist Wake zwar kein fantastisches Buch, aber immer noch ein sehr gutes, das noch viel Potenzial für die Fortsetzung bietet.