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Der schönste Tag ihres Lebens wirft dunkle Schatten in die Vergangenheit ...
Für den Wonnemonat Mai plant Suzannah ihre Hochzeit mit Adrian. Anders als ihre erste Hochzeit mit Cal, dem Vater ihrer Tochter Isis, soll diese Hochzeit das rauschende, romantische Fest ihrer Träume werden. Aber werden sich die Familien auch verstehen - Adrians wohlhabende, konservative Verwandtschaft und Zannahs Angehörige mit dem unkonventionelleren Lebenstil?
Um unliebsame Überraschungen am großen Tag zu vermeiden, treffen sich die Familien Ashton und die Gratrix zu einem gemeinsamen Essen in London. Alles läuft bestens. In letzter Minute trifft auch Gray Ashton, Adrians Stiefvater, ein und Joss, Zannahs Mutter, stürzt kreidebleich aus dem Raum ...
Immer hektischere Vorbereitungen für eine immer opulentere Hochzeit versuchen ein Geheimnis zu verdecken, das ungeahnte Verbindungen, wechselnde Loyalitäten und reichlich Zündstoff zwischen den beiden Familien birgt - und bis zum Traualtar allerlei Überraschungen für alle Festgäste bereithält.
Meine Meinung:
Die in London lebende Zannah Ford beginnt zunächst überglücklich, nach der Scheidung von ihrem Ehemann, mit den Vorbereitungen zu ihrer Traumhochzeit mit Adrian Whittaker.
Gleichzeitig kämpft Zannahs Mutter Joss Gratrix mit ihren Eheproblemen und der Tatsache, dass sie Gefühle für Gray Ashton, den Ehemann von Zannahs zukünftiger Schwiegermutter Maureen entwickelt.
Adèle Geras schreibt in „Liebesgewitter“ oftmals amüsant und sympathisch zugleich. Dennoch ist es eine sehr klischeelastige und vorhersehbare Geschichte. Maureen und Adrian fungieren zum Beispiel als die eher „Bösen“ und wirken auch auf den Leser von Beginn an sehr unsympathisch und eingebildet. Die Familie Gratrix übernimmt gegensätzlich dazu die Rolle der „Guten“ und sie werden auch so dargestellt.
Trotzdem fand ich Adèle Geras’ Ideen sehr gut und auch die Atmosphäre der Handlung gefiel mir immer besser, obwohl doch einiges sehr gestellt und inszeniert war!
Nach anfänglichen Vorurteilen gegenüber diesem Buch und einigen Problemen beim Einstieg, hat sich dieses Buch letztendlich zu einem guten Buch entwickelt, bei dem mir das Lesen Spaß machte!
3,5 von 5 Sternen