Booklooker/Hood

  • Hallo miteinander,


    ich habe mal eine Frage an Euch...
    Sicherlich haben manche schon gehört, dass man ab dem 22.September bei Ebay für Bücher, CDs, DVDs etc. kostenlosen Versand anbieten muss.
    Dass sich das für kleine Privatanbieter nicht rechnet, muss ich wohl nicht extra betonen. Sicherlich kann man das Porto mit in den Startpreis einkalkulieren, doch dann erhöhren sich automatisch die Einstellgebühren, die man wiederum auch mit einrechnen könnte, doch wenn sich das Buch nicht verkauft, ist das ein Riesenverlust.


    Deshalb meine Frage: welche Erfahrungen habt Ihr mit Verkäufen bei Booklooker und Hood gemacht bzw. kennt Ihr noch weitere Plattformen (außer Amazon), wo man Bücher günstig einstellen kann und letztendlich auch irgendwann verkauft?

  • also Hood habe ich vor 5 Jahren mal versucht, 2x gut eingekauft, aber leider nichts verkaufen können. Damals lief die Seite sehr instabil und die Besucherzahlen erschienen mir mässig. Gut fand ich dagegen, die Möglichkeiten, die Hood geboten hat (Angebotszeit etc.). Hood ist einfach flexibler als ebay.



    Booklooker finde ich super, anfangs habe ich ab und an gekauft, seit zwei Jahren verkaufe ich auch und das oft zu besseren Kursen als bei ebay. Die Versandkosten kann man selbst festlegen und auch sonst ist der Betreiber eher zurückhaltend. Kann ich wirklich nur empfehlen!

  • Ich verkauf seit etwa einem Dreivierteljahr Bücher über booklooker und bin sehr zufrieden damit. Positiv finde ich auch, dass es dort keine Einstellgebühren gibt und man so auch einfach mal probeweise Bücher einstellen kann, bei denen man sich nicht sicher ist, ob man überhaupt einen Käufer findet. Einziger Nachteil, den ich aber nicht als so gravierend empfinde, ist für mich die recht niedrige Bereitschaft von vielen Käufer die Käufe nach Abschluß auch zu bewerten.

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Wenn ich das richtig sehe, betrifft das aber nur die Profi-Händler:


    http://www.derhandel.de/news/technik/pages/show.php?id=1304


    Ja, in dem Artikel hört es sich wirklich so an, doch in der E-mail, die ich und scheinbar auch alle anderen (privaten wie gewerblichen) Verkäufer bekommen haben, wird diese Unterscheidung nicht gemacht, sondern nur die Änderung "Versandkostenfreiheit" für Medienartikel bekannt gegeben. Entsprechende Diskussionen gibt es in den Community-Foren.
    Wäre natürlich gut und sinnvoll, wenn das nur für gewerbliche Händler gelten würde...
    Ich hab jetzt ´mal was bei Booklooker eingestellt und schau ´mal, wie das dort abläuft.

  • Das mit Ebay rechnet sich vor allem nicht mehr, wenn ein Buch als Paket versendet muss, weil es zu schwer für eine Büchersendung ist. Ich werd mich dann wohl auch anderweitig umsehen müssen. Bei Hood hatte ich mich letztes Jahr mal angemeldet. Ich habe dort ein Buch beobachtet. Ich glaube es waren einige Scheibenwelt Romane. Und ich bekomme nun alle 3 Wochen seid 1.5 Jahren eine Email das mein beobachtetes Angebot bald beendet ist. Nun ja Bücher die seit 1.5 Jahren dort eingestellt sind und sich nicht verkaufen. Ich habe noch keine Bücher dort eingestellt und werde es auch nicht machen.

  • Hallo


    Also ich stelle meine Bücher auch nicht mehr bei Ebay ein.Es rechnet sich ja wirklich nicht.Wenn man mal nur 1 Euro bekommt.Dann will Ebay auch Gebühren haben.Bei Hood bin ich auch angemeldet aber ich habe nie etwas gekauft oder verkauft.Seit ein paar Tagen bin ich bei Tauschticket.Und das gefällt mir sehr gut.Von Booklooker höre ich gerade zum ersten mal


    Gruß Löckchen

  • Ich finde es auch total ärgerlich was ebay da gerade wieder macht :pille Für Privatanbieter lohnt sich das dann ja gar nicht mehr. Bücher über ebay Verkauft habe ich zwar eher selten aber es war bisher immer eine gute Quelle um meine Jugenbuchsammlung (Bille & Zottel und Co.) zu erweitern.


    Bei Booklooker bin ich jetzt auch seit ca. 1,5 Jahren und eigentlich auch zufrieden. Die Gebühren sind recht niedrig und die Bücher können so lange eingestellt bleiben wie man will ohn zusätzliche Kosten.


    Vielleicht wirkt sich ja die neue ebay Taktik für booklooker Positiv aus und es werden zukünftig mehr Bücher dort gekauft/Verkauft.

    Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen frei - und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.

  • Ich habe mich jetzt mal sowohl bei Booklooker als auch bei Hood angemeldet und überall ein paar Sachen eingestellt. Wenn´s bei Booklooker schon ewig viele Seiten von einem Buch gab, kam´s zu Hood, ansonsten ist das ja schon ziemlich praktisch mit dem Festpreis, den man danach richten kann, was andere so für dasselbe Buch verlangen.


    Bekommt man bei Booklooker denn auch Bücher verkauft, von denen man denkt "das will eh keiner"? Das fand ich nämlich bei Ebay so praktisch: irgendwann verkauft sich alles, selbst der größte Müll :grin .


    Ich denke, wenn ab dem 22.September bei Ebay das Angebot der privaten Verkäufer drastisch zurückgehen wird, erleben Hood und Booklooker einen Aufschwung. In der Hoffnung, daß das wirklich so ist, beginne ich nun langsam, mit meinen Angeboten umzuziehen und bei Ebay nur noch die Bücher zu lassen bzw. neu einzustellen, die sich so und so verkaufen und nicht jede Woche wieder zurückkommen.

  • Ich bin auch bei beiden, Hood und Booklooker, angemeldet.


    Booklooker ist klasse und es läuft dort wirklich gut. Ich habe schon einiges an Büchern dort verkauft. Kann ich wirklich empfehlen.


    Hood lief anfangs recht gut. Dort habe ich auch einiges an Büchern und DVDs verkauft. Die Preise dort für Bücher sind mittlerweile teilweise unter aller Kanone. Da man keine Einstellgebühren zahlen muss sind die Mindestgebote schon viel zu hoch.
    Darum, kann ich mir vorstellen, haben viele Käufer der Seite auch den Rücken gekehrt.
    Aber, vielleicht wird es ja wieder eine Alternative wenn bei Ebay noch mehr Neuerungen stattfinden.

  • Wie lange hat es denn bei Euch so im Schnitt gedauert, bis Booklooker richtig angelaufen ist?
    Ich habe das Gefühl, es ist sehr schwer, daß die eigenen Angebote dort gefunden werden, sofern sie nicht gleich bei den ersten 0,25-Angeboten dabei sind... wie macht Ihr Euch dort auffindbar oder verkauft Ihr viele sehr neue Bücher, so daß diese Käufer dann evtl. auch welche von den älteren mitbestellen?

  • ich schaue auch das die Bücher immer mit Bild sind und der Zustand möglichst gut beschrieben, manchmal tut sich Wochenlang nichts aber in den letzten 3 Wochen habe ich z.B. 5 Bücher verkauft, eins davon war schon seit 2 Jahren oder so eingestellt.

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  • Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen bei booklooker gemacht. Ich suche mir immer das entsprechende Buch raus und unterbiete den günstigsten um 0,50 €. Natürlich nicht bei 1€ Büchern. Man wird auch einiges los, wenn man realistische Portopreise nimmt, also gebrauchte Umschläge und nur tatsächliches Porto. Ich bin jetzt auch schon länger dabei und habe gerade gestern und heute 3 Schätzchen verkauft die schon ewig drinstanden.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Danke für´s Mutmachen... Auf Bild und Inhaltsbeschreibung und bei Booklooker noch auf die Stichwörter achte ich ebenfalls.
    Ich hoffe ja immer noch im tiefsten Winkel meiner Seele, daß Ebay diese Neuerung wieder zurücknehmen wird, denn bei Ebay klappt´s einfach bisher immer noch am besten und ich bin eben auch auf diesen Nebenverdienst, so gering er auch sein möge, angewiesen.
    Momentan weiß ich gar nicht mehr, was ich wo einstellen soll, denn für 25 Cent möchte ich Bücher eigentlich nicht verkaufen. 1 Euro sollten sie schon mindestens einbringen, damit es sich lohnt :rolleyes . Daß sich top-aktuelle Bestseller gut verkaufen, ist klar. Bisher habe ich aber eben auch meine nicht mehr ganz so aktuellen Bücher gut wegbekommen.
    Vielleicht ziehen ja auch viele zu Hood um, wenn die Änderungen bei Ebay erst einmal in Kraft getreten sind. Hood ist nämlich im Grunde günstiger als Ebay, was die Gebühren etc. angeht.

  • Also ich verkauf nur bei Booklooker. Da kann ich ein Buch reinstellen und es bleibt solange drin, bis es jemand haben möchte. Oder nicht, dann bleibt es eben drin. Irgendwann findet sich dann schon jemanden. Da ist man nicht an einer irgendwelchen Aktionsfristen gebunden. Bei eBay und Co. läuft es ja nur gewisse Tage und dann ist Schluss, und wenn man nicht verkauft hat, pech gehabt, die Gebühr will eBay trotzdem. Bei Booklooker wird erst was fällig wenn auch verkauft. Und dann wird auch erst etwas angesammelt. Wegen paar Centbeträgen bekommt man nicht gleich ne Rechnung. Außerdem ist das wirklich nicht der Rede wert, was da anfält.

  • Ebay war ja bislang gebührenfrei, wenn man ein Buch zu einem Startpreis von 1,00 Euro eingestellt hat. Es wurde nur eine Verkaufsprovision von 8Cent (bei einem Verkaufspreis von 1 Euro) fällig. Wurden Bücher nicht verkauft, hat man sie einfach noch einmal eingestellt.
    Das geht mit dem Zwang zum kostenlosen Versand in Zukunft nicht mehr, da man die Versandkosten in den Startpreis miteinrechnen muß, dadurch erhöht sich der Startpreis und man muß Einstellungsgebühren zahlen, egal ob das Buch verkauft wird oder nicht.
    Da viele Bücher nicht gleich beim ersten Mal verkauft werden, ist das also für den Verkäufer ein absolutes Verlustgeschäft.


    Hood ist dagegen von Anfang an gebührenfrei, egal wie hoch der Startpreis liegt und man zahlt auch nur bei verkauftem Artikel. Dafür sind aber leider nicht wirklich viele User da (noch).


    Auktionshäuser finde ich im Grunde praktischer, da die Bücher bei entsprechend kurzer Einstellzeit (3-5 Tage) oft in "bald endende Angebote" oder "neu eingestellt" zu finden sind und daher besser gesehen werden.