Kurzbeschreibung:
Harper Blaines dritter Fall - die Ermittlerin, die zu gut ist, um sterblich zu sein ...
Seit ihrem Tod hat die Ermittlerin Harper Blaine alle Hände voll zu tun. Eine Serie grausamer Morde an Obdachlosen hält die Stadt in Atem - umso mehr, als die Opfer als Zombies wiederkehren. Doch welche Kreatur steckt hinter den Morden, und warum wollen die Vampire um keinen Preis etwas damit zu tun haben? Auf Harper Blaine wartet eine düstere Entdeckung.
Über den Autor:
Kat Richardson, geboren in Kalifornien, arbeitete nach einem Publizistikstudium in diversen Zeitschriftenverlagen in L.A., bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Derzeit lebt die Autorin, zu deren Hobbys Scheibenschießen und Motorradfahren zählen, mit ihrem Mann, zwei Frettchen und einer launischen alten Katze auf einem Segelboot vor Seattle. Ihr Mystery-Debüt "Greywalker" war in den USA auf Anhieb ein Erfolg.
Meine Meinung:
In dem dritten Teil der Harper Blaine -Reihe, bekommt es die junge Ermittlerin mit einem ganz besonderen Fall zu tun. Im Untergrund der Stadt werden Leichen von Obdachlosen gefunden, die zum einen total verstümmelt sind, und zum anderen tauchen sie auch noch als Zombies wieder auf. Harper macht sich mit ihrem Freund Quinton auf die Suche nach dem Übeltäter. Recht bald stoßen sie beiden auf eine alte indianische Legende.
Der dritte Teil ist bis jetzt der persönlichste Teil der Reihe. Man erfährt einiges aus Quintons Vergangenheit.
Und auch von Albert, dem Hausgeist von Mara und Ben Danziger, erfährt man einiges.
Ich fand das Buch nicht ganz so gut wie die anderen. Der zweite Teil hat mir bis jetzt am besten gefallen. Damit will ich aber nicht sagen, dass ich das Buch nicht spannend fand. Nein, daran liegt es definitiv nicht. Ich fand die Idee mit den indianischen Legenden sehr einfallsreich, und das ganze wurde auch gut umgesetzt.
Es gab nur ein paar Stellen, die sich ein wenig hingezogen haben. Das fand ich aber nicht sonderlich schlimm, und das hat den Lesegenuss auch nicht vermindert.
Besonders gut hat mir auch das persönliche gefallen. Das gibt dem Buch das gewisse Etwas.
Von mir gibt es 10 Punkte.