'Die Königin der Quelle' - Seiten 110 - 188

  • Nanu, lesemäßig bin ich anscheinend immer noch alleine? Wie dem auch sei: dieser Abschnitt ist gelesen.


    Seit diesem Satz: "Und sie werden auf diesem Weg den Tod finden" lese ich mit einer gewissen Beklemmung und bin ständig auf das Schlimmste gefaßt. Wenngleich ... doch der Reihe den Einsteckzetteln nach.



    Seite 111, Anrynan macht sich also Selbstvorwürfe: In welcher Hinsicht unterschied sie sich also vom Herrn der Dunkelheit? Machte die Tatsache, dass sie dem Weißen Stein diente, wirklich einen Gegensatz aus?



    Was mir da einfällt, vermutlich habe ich es überlesen: welche Hand ist die „Bogenhand“? Würde ich mit dem Bogen schießen, hielte ich ihn mit der linken und würde die Sehne mit der rechten spannen. Also wäre die Linke die Bogenhand, stimmt das?



    Auf Seite 160 sagt Jemren: „Jetzt gibt es für mich ebenfalls keinen Platz mehr auf der Insel.“ Worauf Lillia antwortet: “Du hast auch unrecht“. Also gibt es für ihn weiter einen Platz. Da Lillia bisher immer Recht hatte, fasse ich das mal als Hoffnungsschimmer auf.



    Seite 182 dann die Geschichte zwischen den Nraurn und Antiles mit den Worten von Nesyn und aus seiner Sicht erzählt.


    Nesyn scheint ja relativ vernünftig zu sein. Ich bin gespannt, wie seine wirklichen Pläne aussehen. Zuerst befürchtete ich schon, er würde die Gefangenen in der Höhle zum Sterben (als Opfer für Antiles) zurücklassen (quasi als „Bezahlung“ für die Erze). Aber er hat wohl eigene Pläne. Die mit ihm gerittenen halten anscheinend auch zu ihm.



    Ansonsten ist in diesem Abschnitt so einiges passiert. Ich gebe zu, ich hätte mir einige Seiten mehr gewünscht, weil alles doch sehr kompakt geschrieben ist. (Ich bin eher für eine epische Erzählweise.) Vor allem die Sache mit dem Nebel, dessen Auswirkungen bzw. Beschaffenheit und dem toten König von Anaxi erfordert hochkonzentriertes Lesen.


    Nun sind unsere Helden also dem Tod begegnet bzw. haben ihn gefunden, in dem sie in seinem Reich waren. Ob das in der Prophezeiung gemeint war? Man könnte es durchaus so interpretieren.


    Wen ich immer noch nicht ganz durchschaut habe, ist Akkan. Dem traue ich nicht so ganz über den Weg.



    Mir schwirrt noch so einiges an Gedanken und Fragen durch den Kopf, die hebe ich jedoch für den letzten Abschnitt auf, weil sie mehr das ganze Buch bzw. die ganze Trilogie betreffen.



    Wird eigentlich die gesamte Prophezeiung irgendwann mal erwähnt bzw. abgedruckt? Es tauchen ja immer nur kleine Fetzen davon auf; weder die Protagonisten noch ich als Leser kennen den gesamten Text. Wobei die Protas, vor allem Lillia, i.d . R. mehr wissen als ich. Bisweilen nervt das stänidge "im Dunkeln tappen". Das ist - wie schon die ersten beiden Bände - auf jeden Fall ein Buch, das man mehrfach lesen muß, um es ganz zu verstehen und alles zu erfassen, was darin enthalten ist.



    Den nächsten Abschnitt bekomme ich heute sicher noch durch. Und länger wie morgen halte ich es nicht aus, nicht zu wissen, wie es ausgeht. Also erst mal :lesend gehen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Nesyn wird im dritten Band tatsaechlich immer wichtiger, weil er selbstaendig denkt und entscheidet. Er gehoert zu denjenigen, die begriffen haben, dass auf der Insel der Stuerme ALLES (und das ist woertlich zu nehmen!!) zerrissen ist. Auch das Ziegenvolk. Also: Behaltet ihn gut im Auge! :chen

  • Was meinte SiCollier, das buch hätte für mich zuwenig metzelfaktor?


    Woha, das buch hat gewaltig metzelfaktor, find' ich... da geht es wesentlich wilder zu, als in Grimberts Magiern


    mit verrotteten waffen ständig ergebnislos gegen die Nraurn anzustürmen ist metzelfaktor...


    obwohl zumindest bei speeren denk ich mir in der schlacht sind die eher anders als lanzen ein tauschgut: die Nraurn werfen speere auf uns, wir auf die Nraurn, nacher haben wir (sofern wir nciht davon getroffen wurden) die guten speere, und sie die schlechten... es sei denn, ihre speere schauen genauso wie die unsrigen aus, und die waffen verrotten nur in unseren händen...


    Bogenhand... bogenhand... hm, würd' sagen: auf welcher seite du die sehne ziehst, hängt ganz davon ab, mit welchem auge du besser siehst :gruebel

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • So gesehen, hast Du natürlich recht. Bei diesem Buch haben sich für mein Empfinden die Kämpfe so in die Handlung eingefügt, daß sie regelrecht zwingend notwendig (und kein Selbstzweck) waren. Da ist mir manches wohl als nicht so schlimm aufgefallen, weils eben so sein mußte.


    Bogenhand - na ja, ich bin beispielsweise auf dem rechten Auge stark kurzsichtig. Wenn ich mal fotografiere, gucke ich also mit den Linken durch den Sucher, halte den Apparat aber sonst genau, als ob ich mit dem rechten Auge gucken würde. Ist zwar unbequem, geht aber nicht anders. Ich selbst könnte mit dem linken Arm die Sehne nicht spannen, weil ich darin überhaupt kein Gefühl zum Zielen hätte.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich wollt nur sagen, ich bin nicht verschollen, ich bin mit dem Abschnitt jetzt fertig, und ich fahr heute mit dem buch in den schwarzwald, und komm erst nächste woche retour, um den rest zu posten :wave
    *enteilt und entschwindet am horizont*

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Die Menschen scheinen die Schlacht gewonnen zu haben, die Nraun haben sich zurückgezogen. Bestimmt attackiert die Königin noch einmal, wieder hinterhältig und unfair.


    Nemren schützt Menschen aus dem Norden in der Schlecht vor dem Tod und Gorun erklärt die Menschen aus dem Norden zu den Erben der Stadt Anaxi. Ich hoffe, die beiden Gruppen werden sich wieder versöhnen.


    Nesyn versteckt seine Gefangenen in einen Stollen. Ich bin gespannt was er mit ihnen vorhat, töten will er sie anscheinend nicht. Vielleicht schützt er sie nur vor seiner eigenen Königin und lässt sie nachher wieder frei.

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Nanu, lesemäßig bin ich anscheinend immer noch alleine? Wie dem auch sei: dieser Abschnitt ist gelesen.


    Nee, da sei mal unbesorgt, ich bin jetzt auch durch und versuche meine Gedanken Abschnittspezifisch zu ordnen :gruebel


    Zitat

    Seit diesem Satz: "Und sie werden auf diesem Weg den Tod finden" lese ich mit einer gewissen Beklemmung und bin ständig auf das Schlimmste


    ich hatte richtig schlechte Laune! Das Any sich ja fein ausgedacht, sie weiß um den Ausgang der Prophezeiung und sagt kein einziges Wort.
    Ich hatte das Gefühl betrogen worden zu sein, übertölpelt und benutzt... (also quasi an Stelle von Amra, Jemren und Gorun)



    Zitat

    Was mir da einfällt, vermutlich habe ich es überlesen: welche Hand ist die „Bogenhand“? Würde ich mit dem Bogen schießen, hielte ich ihn mit der linken und würde die Sehne mit der rechten spannen. Also wäre die Linke die Bogenhand, stimmt das?


    ich hatte gedacht, dass die rechte die Hand ist, die die Sehne spannt und hält und daher die rechte Hand (die mit den Schützenringen?) die Bogenhand ist :gruebel
    so unterschiedlich kann man das sehen.



    Zitat

    ...Vor allem die Sache mit dem Nebel, dessen Auswirkungen bzw. Beschaffenheit und dem toten König von Anaxi erfordert hochkonzentriertes Lesen.


    Das ist mir auch aufgefallen, die Nebenwirkungen des Nebels scheinen ja nicht nur Desorientierung zu sein, sondern auch vorschnelles Altern.
    Kann dieser Prozess je wieder umgekehrt werden?


    Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass sie im Reich des Todes waren, denn sonst hätte Antiles sie sofort erwischt, da bin ich mir inzwischen sicher.


    Wie Dir, Si hat auch mir die Prophezeiung in Häppchen nicht geschmeckt, allerdings wird erwähnt, dass sie elendlich lang sein soll, da hilft es vielleicht sich nur auf die relevanten Stellen zu beschränken.

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Nachtrag:


    Was ich besonders wichtig fand, dass sich die Gesamtposition der Nraun in der Gesamtkomposition langsam verschiebt, indem sich Nesyn anfängt für eigene Entscheidungen stark zu machen.


    Die Entscheidungen der selbsternannten Königin der Nraun, werden ab sofort an von mehreren Handelnden in Frage gestellt, was ich gut finde, es ist also nicht alles verloren.

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • „Gedanken abschnittsspezifisch ordnen“: ja, das kann schwierig sein. Ich habe das Buch ja auf „zwei Rutsche“ durchgelesen und nach Abschnitten eine Pause eingelegt, um die eingesteckten Zettel zu verarbeiten (möglichst ohne zu wissen, was später kommt).



    Zitat

    Original von Elbereth
    ich hatte richtig schlechte Laune! Das Any sich ja fein ausgedacht, sie weiß um den Ausgang der Prophezeiung und sagt kein einziges Wort.
    Ich hatte das Gefühl betrogen worden zu sein, übertölpelt und benutzt... (also quasi an Stelle von Amra, Jemren und Gorun)


    Bei mir wurde es einfach „düster“. Das ist so eine Stelle, an der ich Bücher leicht abbreche. Seltsamerweise hatte ich hier nie darüber nachgedacht abzubrechen. Ich habe mich „nur“ auf das schlimmstmögliche Szenario eingestellt.



    Daß die Prophezeiung nicht vollständig abgedruckt ist, kann ich inzwischen nachvollziehen. Wäre sie es, würde man das ganze Buch bis zum Ende hin kennen. Es gibt beispielsweise auch in Elizabeth Haydons „Rhapsody Saga“ sowie bei Sara Douglass solche Prophezeiungen, die jeweils zu Beginn des Buches im vollen Wortlaut zu finden sind. Allerdings kann man die erst richtig deuten, wenn man ausgelesen hat, so daß man hinterher zwar sagen kann, daß da alles drin steht. Nur versteht man es vor dem Lesen nicht. Hier sind die Prophezeiungstexte so zweideutig-eindeutig, daß sie zu viel vom weiteren Fortgang spoilern würden.


    Zu Deinem Nachtrag kann ich, ohne vorzugreifen, einfach nur :write schreiben.


    Interessant für mich ist übrigens, daß ich Elizabeth Haydon und Sara Douglass immer wieder zitiere. Jedoch dieses Jahr beim Wiederlesen der Bücher in beiden Fällen hoffnungslos abgestürzt bin (wie in den entsprechenden LR-Threads nachzulesen ist). Die „Insel der Stürme“ ist seit Jahren die erste Fantasy-Saga, die ich wirklich ein zweites Mal komplett gelesen habe (und mit Sicherheit ein drittes und viertes Mal lesen werde). Die Figuren haben auf mich so stark gewirkt wie die in den „Römer-Büchern“ von Iris (Varus und Cinna-Trilogie).



    Edit. Mit ein paar Tagen Abstand zum Buch mußte ich das: "(fast, es fehlt nicht viel)" in Bezug auf die Protagonisten der "Königin der Quelle" herausnehmen. Die Figuren waren mindestens genau so stark.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Zum Thema Bogenhand: Ich habe mir immer vorgestellt, die Bogenhand sei die Linke, weil das die Hand ist, die den Bogen hält. Die Rechte nennt Jemren einmal die Pfeilhand - weil sie den Pfeil hält. Ich wollte Begriffe wie "links" und "rechts" vermeiden, weil sie für mich nicht in die Welt der Insel passen.


    Was die Prophezeiung angeht, bitte ich euch zu bedenken, dass es in den drei Büchern vor allem um das Thema Interpretation geht!


    Wie interpretiert Gorun seine erste Begegnung mit Jemren? Er sieht ihn sofort und ungefragt als Feind.


    Wie interpretiert Amra anfangs ihre Aufgabe als Laîren? Unterwürfig dient sie dem Tod und rutscht auf Knien in staubigen Grabkammern herum, während sie sich vom Leben völlig abwendet. (SiCollier, das wäre eine weitere Frage zum Thema: Was bedeutet die Laîren? Ein viel zu junges Klageweib, eine vom Helfersyndrom geplagte Priesterin, die sich der Überforderung durch ihre Gesellschaft unterordnen muss!)


    Was hält überhaupt jede Figur von sich und ihrer Rolle in der Gesellschaft? Wie sehen sich die Regionen der Insel, die Menschen und die Nraurn? Und sind nicht die Götter auch ein Produkt einer bestimmten Interpretation der Welt?


    Dazu noch ein Beispiel: Als die drei Freunde im 2. Band das Weiße Schiff entdecken, das wie ein Spuk aus dem Meer, wie das Erscheinen eines ozeanischen Gottes wirkt, verteidigt sich Jemren damit, dieses Schiff sei ja bloß eine Legende. Das sagt er in der Überzeugung, Legenden seien weniger wahr als Goruns Götterglaube - und ist damit schon wieder auf dem Holzweg.


    Insofern ist eine Prophezeiung erst einmal nichts anderes als eine Reihe von Worten. Auf die Auslegung kommt es an!

  • Danke für die Erklärung zur Bogenhand.




    Genau das macht die Faszination dieser Trilogie aus und zwingt, diese Problematik ständig im Hinterkopf zu haben. Und genau dadurch ergeben sich m. E. auch so starke Gegenwartsbezüge bzw. Bezüge in unsere reale Welt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das mit den diversen interpretationsmöglichkeiten und dass sich die figuren selbst damit auseinandersetzen müssen, dass andere ihre selbstverständlichkeiten verständnislos hinterfragen, finde ich sehr amüsant und realistisch.
    Es ist genau das, was mich auch an unserer welt amüsiert, wie leute diverse interpretations/erklärungslinien verteidigen, und ihnen sklavisch anhängen - vor allem im bereich der religion und der tradition - , und sich noch dazu darüber in die haare bekommen - nicht bemerkend, dass ihr glaubensfundament und der boden ihres fanatismus auf frei schwebender interpretation beruht, und sie umso lachhafter agieren, je mehr sie sich in ihren wahn hineinsteigern und ihn verteidigen.
    Ich hör SiCollier schon antworten, es sei nicht amüsant... (und das von einem mann, der die hunderten toten der diversen sinnlosen und hoffnungslosen kämpfe übersehen hat...) Manche finden sowas vielleicht bitter, ich finde es aus meinem bevorzugt zynischen und sarkastischen blickwinkel äusserst unterhaltsam... aber auch das ist eine frage der interpretation...


    Sehr gut beobachtet und sehr gut geschildert.


    Wenn man das buch angesichts unserer religiösen konflikte als gesellschaftskritik betrachtet: volltreffer in die schlimmste aller menschlichen schwächen: die unfähigkeit, altgewohntes loszulassen, mit fremden augen zu studieren, notfalls zu zerschlagen und es zu etwas neuem zusammenzusetzen.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Das mit den diversen interpretationsmöglichkeiten und dass sich die figuren selbst damit auseinandersetzen müssen, dass andere ihre selbstverständlichkeiten verständnislos hinterfragen, finde ich sehr amüsant und realistisch.


    Ich finde das durchaus nicht amüsant, sondern sehr interessant. Es hat mich mehr als ein Mal zum Nachdenken angeregt.



    Zitat

    Original von MagnaMater
    Ich hör SiCollier schon antworten, es sei nicht amüsant... (und das von einem mann, der die hunderten toten der diversen sinnlosen und hoffnungslosen kämpfe übersehen hat...)


    S. O. Im übrigen habe ich beim Lesen die Lesebrille auf. Mit der kann ich nur so rund 30 cm weit sehen; kein Wunder, wenn ich die etwas weiter entfernt liegenden Leichenhaufen übersehe. :grin ;-)


    (Da sich alles geradezu zwangsläufig aus der Geschichte ergab, habe ich das nicht als Gemetzel empfunden; es mußte einfach so sein.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")