• Ein Buch bleibt ein Buch, es kann keine Institution sein ............ aber die christlichen Kirchen orientieren sich nach der Bibel, es ist DAS Buch der Bücher .................... gäbe es überhaupt die Kirchen OHNE Bibel????


    Ich kann beides nicht wirklich voneinander trennen auch wenn die Bibel gelesen werden kann von JEDEM, ob Christ, Jude oder Moslem oder Atheist und jeder wird sie 'anders' lesen und auslegen. Wenn die Bibelinhalte mißbraucht und fehlinterpretiert werden können, wer kann dann die Bibel so lesen wie es sein sollte und wer legt das fest????


    Sorry, ganz so einfach scheint die 'wahre' Interpretation nicht zu sein.


    LG


    Gabi

  • Zitat

    Original von Gabi
    Sorry, ganz so einfach scheint die 'wahre' Interpretation nicht zu sein.


    Das bezweifelt hier sicher niemand.
    Aber dazu muß man sich auch selbst ein Bild machen -- einfach nur aburteilen aufgrund einer Meinung ohne Kenntnis des Sachstandes ...? Ich glaube nicht, daß das richtig ist.

  • Zitat

    Original von Iris


    Das bezweifelt hier sicher niemand.
    Aber dazu muß man sich auch selbst ein Bild machen -- einfach nur aburteilen aufgrund einer Meinung ohne Kenntnis des Sachstandes ...? Ich glaube nicht, daß das richtig ist.



    OK, ich schreibe hier meine Meinung zur Bibel und zur Kirche .............. für mich ist nun mal das eine ohne das andere aus dem Zusammenhang gerissen.


    Was bedeutet Kenntnis des Sachstandes?????? Ich schreibe ungern über Dinge die mir fremd sind und unsere Bibeln stehen nicht verstaubt im Bücherregal ................. wir haben oft und intensiv diskutiert über Inhalte und Deutungen aber die 'einzig wahre' Deutung wird es wohl nicht geben (können). Alle können die Bibel lesen aber für jeden werden die 'Erkenntnisse' aus diesem Buch andere sein.


    Gabi

  • Zitat

    Original von Gabi
    ...zur Bibel und zur Kirche .............. für mich ist nun mal das eine ohne das andere aus dem Zusammenhang gerissen.


    Ich verstehe beim besten Willen nicht, was die Bibel und ihre Botschaft mit der Institution der Amtskirche zu tun hat?? Die Bibel funktioniert doch auch völlig losgelöst von dieser unseligen Institution. Wo ist da der Zusammenhang? Nirgendwo steht in der Bibel geschrieben: gehet hin und baut prunkvolle Kirchen während Eure Mitmenschen verarmen und verhungern. Ich kann auch nirgendwo in der Bibel entdecken, daß Jesus gesagt hätte: hüllt Euch in goldene Gewänder, beweihräuchert Euch und Eure Taten und verkündet dabei Gottes Wort.


    Einen Zusammenhang zwischen Bibel und Amtskirche herzustellen halte ich für genauso unzulässig, wie einen Zusammenhang zu sehen zwischen Vergewaltigung und aufreizender Frauenkleidung.


    Gruss,


    Doc


  • Da muss ich dem Doc recht geben. Es geht hier nicht um die Kirche, sondern allein um die Bibel und den Glauben an Gott.


    Gabi : Ich wüsste gerne, warum Du so gegen die Bibel wetterst! Ich verstehe, dass viele Menschen von der Kirche enttäuscht sind, ich selber gehe nicht in die katholische oder reformierte Kirche und wenn ich mich einer Gemeinschaft anschliesse, dann prüfe ich, ob diese Menschen nach der Bibel leben. Ja, das gibt es wirklich, ob Du es mir nun glaubst oder nicht.

    Mit lieben Grüssen aus der Schweiz
    Nachteule mit drei Pseudo-Stubentigern namens Müsli, Nero und Sandy


  • Zitat

    Original von Nachteule


    Da muss ich dem Doc recht geben. Es geht hier nicht um die Kirche, sondern allein um die Bibel und den Glauben an Gott.


    Gabi : Ich wüsste gerne, warum Du so gegen die Bibel wetterst! Ich verstehe, dass viele Menschen von der Kirche enttäuscht sind, ich selber gehe nicht in die katholische oder reformierte Kirche und wenn ich mich einer Gemeinschaft anschliesse, dann prüfe ich, ob diese Menschen nach der Bibel leben. Ja, das gibt es wirklich, ob Du es mir nun glaubst oder nicht.


    Langsam habe ich den Verdacht, dass ich hier kräftig mißverstanden werde. Ich wettere nicht gegen die Bibel, sie ist auch für mich ein sehr wichtiges Buch, dachte eigentlich dass ich das klar genug ausgedrückt habe. Wäre ich gegen die Bibel würde ich mich wohl kaum mit den Inhalten befassen und meinen Glauben habe ich noch lange nicht verloren.


    Du schreibst, dass du Menschen einer 'Gemeinschaft' danach beurteilst, ob sie nach der Bibel leben....................... Grundlage dafür ist aber doch wieder, was diese Gemeinschaft oder der einzelne aus der Bibel liest und entsprechend umsetzt.


    Und genau da setzen bei mir die Zweifel ein WEIL EBEN JEDER DIESES BUCH ANDERS LIEST UND INTERPRETIERT!!! So, jetzt hab ich das Wort Kirche aber gut aussen vor gelassen. :grin



    Liebe Grüße


    Gabi

  • Zitat

    Original von Gabi
    Und genau da setzen bei mir die Zweifel ein WEIL EBEN JEDER DIESES BUCH ANDERS LIEST UND INTERPRETIERT!!! So, jetzt hab ich das Wort Kirche aber gut aussen vor gelassen. :grin


    Also für mich ist das ok, wenn die vielen vielen Details der Bibel von jedem anders interpretiert werden. Das ändert ja an der Grundaussage, der Botschaft nichts - denn die ist eindeutig. :-)


    Gruss,


    Doc

  • Die Diskussion ist ja schon interessant. Kaum spricht jemand das Buch mit dem Titel "Bibel" an, fangen einige an zu philosophieren. Man könnte fast denken, daß dieses Buch ein echtes Reizthema darstellt. Und das ist doch eigenartig. Bei der Vorstellung der "Edda" gab es keine so tiefgreifende Diskussion, dabei handelt es bei der Edda um nichts anderes als der Bibel der Germanen. Will damit sagen, daß es sich bei beiden Büchern um die Aufzeichnungen von Erzählungen handelt, die zuvor über Generationen hinweg von Mund zu Mund weitergegeben wurden, bis sie irgendwann mal jemand niederschrieb.
    Daß bei solchen Überlieferungen so manches nicht mehr authentisch sein kann, dürfte doch einleuchten. Irgendwie verstehe ich deshalb die ganze Aufregung nicht so ganz. Wo liegt eigentlich das Problem bei diesem Buch?

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    Original von Demosthenes
    Daß bei solchen Überlieferungen so manches nicht mehr authentisch sein kann, dürfte doch einleuchten. Irgendwie verstehe ich deshalb die ganze Aufregung nicht so ganz. Wo liegt eigentlich das Problem bei diesem Buch?


    Jetzt vermengst Du aber eine ganz andere Thematik in diese Diskussion. Oben ging es hauptsächlich um die Trennung zwischen Bibel und der Amtskirche, die m. E. nach unerlässlich ist. Für mich persönlich besteht da ursächlich kein Zusammenhang. Und das wollte ich Gabi deutlich machen.


    Das es mit der Authenzität bei Überlieferungen gewaltig hapern kann und gerade deswegen viel Raum für Interpretation und Spekulation bleibt, sollte jedem klar sein. Als kritischer Christ berücksichtige ich das stets und gerade deswegen stelle ich immer wieder unbequeme Fragen und stelle vieles, gerade die Institution Kirche und ihre Auslegung betreffend, in Frage. Das hat aber, wie schon gesagt, mit der obigen Diskussion herzlich wenig zu tun.


    Gruss,


    Doc

  • Wie sagte jemand "Die Bibel ist das vollständgste Buch des Lebens".


    Wie jedes Buch spiegelt es nur die Menschen hinter den Büchern wieder.


    Und mit der Erklärung "Jeder kann die Bibel anders intepretieren". Dito. Alles gesagt. :-) Die Kirche hat nie etwas anderes getan, Luther hat nie etwas anderes getan, jeder, der die Bibel genommen hat, um ihr "Wissen" in sein Leben zu integrieren, hat nie etwas anderes getan. Es ist ein wenig, wie mit den alten Mythen - Im Grunde findet man noch heute aktuelle Themen darin.


    Ich stimme allerdings zu, wenn jemand sagt, die Bibel ist nicht so offensichtlich geschrieben, wie es auf den ersten Blick scheint. :-)


    Und im Endeffekt: Jeder, der denkt, vo der Bibel intrigiert zu werden ( was ein Buch wohl schwerlich kann, meiner Meinung nach), muss es ja nicht lesen. Das ist die persönliche Freiheit unserer Tage. :-)


    Es hat übrigens niemand das Recht, über die zu urteilen, die das Buch lesen -oder an die Schriften dieses Buches glauben. Rationales Denken, das einem vielleicht zu dem Schluss bringt, es sei Unsinn, gibt kein Recht dazu, anderen ihren Glauben und freien Willen streitig zu sprechen oder herabzuwerten. ... in dem Fall ist derjenigen dann selber das, was er den "Lehren" der Bibel vorwürft -Intolerant.


    JASS


    PS: Reizthema ist gut gesagt. Eigentlich schade.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von JASS ()


  • Gabi hat dich auch deutlich vernommen, nur vermißt Gabi immer noch eine Antwort auf eine Frage: Ist christliche Kirche OHNE Bibel überhaupt denkbar und auf was würden sich die christlichen Gemeinschaften berufen oder stützen. Du liest (als Christ) die Bibel und bist den Amtskirchen gegenüber kritisch, das ist ok und legitim ................ aber selbst Christ muss man nicht sein um dieses Buch zu lesen und zu interpretieren ............. und den größten Schaden unter Berufung von Bibelinhalten haben nun mal Christen angerichtet. Es geht überhaupt nicht darum welche Amtskirche oder Gemeinschaft das angerichtet hat, es geht um verquere Bibelauslegungen .................... nur darum. Und es geht nicht nur um Vergangenheit, auch um JETZTzeit, mit der Bibel in der Hand 'arbeiten' auch heute noch viele, tja wie soll ich sie nennen? Prediger oder Möchtegernpropheten oder einfach Menschen, die sich dazu berufen fühlen andere zu überzeugen und so eindeutig für DICH und viele andere die Botschaft der Bibel ist, so vielfältig wird diese Botschaft anderen vermittelt.


    Nix anderes wollte ich sagen! :cry


    Und noch einmal:bonk : die Bibel ist mir wichtig aber ich mache sie nicht zum Mittelpunkt meines Lebens. Mein Leben lebe ich mit Herz und Verstand und wer beides nicht hat der kann die Bibel rückwärts singen können ............. er wird nie verstehen worum es wirklich geht!


    Liebe Grüße


    Gabi

  • Zitat

    Original von Demosthenes
    Die Diskussion ist ja schon interessant. Kaum spricht jemand das Buch mit dem Titel "Bibel" an, fangen einige an zu philosophieren. Man könnte fast denken, daß dieses Buch ein echtes Reizthema darstellt. Und das ist doch eigenartig. Bei der Vorstellung der "Edda" gab es keine so tiefgreifende Diskussion, dabei handelt es bei der Edda um nichts anderes als der Bibel der Germanen. Will damit sagen, daß es sich bei beiden Büchern um die Aufzeichnungen von Erzählungen handelt, die zuvor über Generationen hinweg von Mund zu Mund weitergegeben wurden, bis sie irgendwann mal jemand niederschrieb.
    Daß bei solchen Überlieferungen so manches nicht mehr authentisch sein kann, dürfte doch einleuchten. Irgendwie verstehe ich deshalb die ganze Aufregung nicht so ganz. Wo liegt eigentlich das Problem bei diesem Buch?


    Im Gegensatz zur Edda, die mir nicht geläufig ist, ist die Bibel ein immernoch aktuelles Buch.


    Die Bibel ist für mich keine Sammlung von Geschichten oder gar Märchen, auch wenn ich nicht wörtlich daran glaube (im Sinne von: Adam und Eva hat es wirklich gegeben).


    Ich oute mich hier als Christin, die sich über Bibel und Kirchen insofern Gedanken gemacht hat, dass sie kürzlich vom katholischen zum evangelisch reformierten Lager gewechselt ist.

  • Zitat

    Original von Gabi
    Gabi hat dich auch deutlich vernommen, nur vermißt Gabi immer noch eine Antwort auf eine Frage: Ist christliche Kirche OHNE Bibel überhaupt denkbar und auf was würden sich die christlichen Gemeinschaften berufen oder stützen.


    Sorry, diese Frage habe ich explizit in keinem Posting von Dir erkennen können. Ist aber kein Beinbruch, dann hole ich meine Antwort dazu eben jetzt nach. ;-)
    Die Amtskirche wäre ohne die Bibel sicherlich nicht denkbar. Umgekehrt allerdings, und das ist der wohl wesentlichere Punkt in dieser Diskussion, ist die Bibel jederzeit ohne die Institution Kirche (oder andere christl. Glaubensgemeinschaften) funktionabel. Ein m. E. fulminanter Unterschied!


    Zitat

    ...aber selbst Christ muss man nicht sein um dieses Buch zu lesen und zu interpretieren


    Richtig, alles andere wäre ja auch sehr vermessen.


    Zitat


    ... und den größten Schaden unter Berufung von Bibelinhalten haben nun mal Christen angerichtet.


    Das ist mit Verlaub gesagt eine sehr sehr schwammige verallgemeinernde Aussage mit der in einer ernsthaften Diskussion in dieser Form wenig anzufangen ist.


    Zitat


    ...mit der Bibel in der Hand 'arbeiten' auch heute noch viele, tja wie soll ich sie nennen? Prediger oder Möchtegernpropheten oder einfach Menschen, die sich dazu berufen fühlen andere zu überzeugen...


    Ja und? Wenn sich die Menschen von Menschen hinters Licht führen lassen, kann kein Buch der Welt dafür verantwortlich gemacht werden. Wie Du schon sagtest: es sind die Möchtegernpropheten, sei es nun selbsternannt oder insitutionalisiert, die sich an anderen Menschen bereichern, nicht Gott.


    Zitat


    ...die Bibel ist mir wichtig aber ich mache sie nicht zum Mittelpunkt meines Lebens. Mein Leben lebe ich mit Herz und Verstand und wer beides nicht hat der kann die Bibel rückwärts singen können ............. er wird nie verstehen worum es wirklich geht!


    Und das ist das erste Statement von Dir, daß ich voll und ganz unterschreibe. :-) Es wird also langsam. So weit sind wir doch gar nicht voneinander entfernt. ;-)


    Gruss,


    Doc

  • ich wollte die bibel auch mal lesen. aber ich habe keine.
    ich hab mir bisjetzt nur absetze herausgesucht. welche man auch online suchen kann.
    link hab ich jetzt nicht da ich in der schule bin und in 15 min der unterschicht weiter geht.

  • Zitat

    Sorry, diese Frage habe ich explizit in keinem Posting von Dir erkennen können. Ist aber kein Beinbruch, dann hole ich meine Antwort dazu eben jetzt nach. ;-)
    Die Amtskirche wäre ohne die Bibel sicherlich nicht denkbar. Umgekehrt allerdings, und das ist der wohl wesentlichere Punkt in dieser Diskussion, ist die Bibel jederzeit ohne die Institution Kirche (oder andere christl. Glaubensgemeinschaften) funktionabel. Ein m. E. fulminanter Unterschied!


    Ja, darauf habe ich in einer meiner Antworten hingewiesen bzw. habe die Fragen nach eurer Meinung dazu gestellt!


    :-(Wenn ihr das alle nicht lest dann kann ich ja nix dafür. Vielleicht sollte ich mal größer schreibenso vielleicht! :lache


    :wave


    und tschüs ............. ich hab fertig mit Bibel



    für heute


    Gabi

  • Hallo,


    es ist immer wieder verwunderlich, wie leichtfertig inhaltliche Kritik an der Bibel von den Bibelfreunden umgewälzt wird in "Die Bibel selbst ist nicht schlecht, sondern sie wird nur schlecht gemacht, indem sie ausgenützt wird ..."


    Das nenne ich Schwachsinn.


    Ich unterstütze Gabi zu 100 %. ;-)


    Für mich ist die Bibel zwar ein besonderes Buch, einige Passagen wie die 10 Gebote sind große Bestandteile der menschlichen Ethik und Moral, doch ich werde mich sicher nicht meine Meinung zurückhalten, dass ich viele Textpassagen der Bibel für groben Unfug halte, die der Menschheit schon viel geschadet haben.


    Angefangen von der unsinnigen Adam und Eva-Geschichte, die nichts anderes dazu dient, um ein Hilfsmittel zu haben, die Frauen als "Sündeapfel" zu betrachten.


    Oder um Gut und Böse zu schaffen. Da wird schon mal gemordet und gebrandschatzt, wenn sich jene dem einzig wahren Glauben nicht unterordnen wollen.


    Da werden schon Neugeborene umgebracht, Heuschreckenplagen, Seuchen gegen die Andersdenkenden veranlasst.


    Das sind die Dinge, die ich an der Bibel persönlich verurteile.


    Sie wurde unter anderem auch geschaffen, um gegen Menschen ein Druckmittel zu haben, sie mit Angst zu veseuchen, nicht nur, um Gutes zu schaffen ....


    mfg

  • Mal ehrlich, His, du bist völlig inkonsequent. Mit dieser Meinung über den Inhalt mußt du auch alle anderen Werke der Weltliteratur verdammen: die Ilias, Odysseus, wie schon erwähnt, die Edda, das Nibelungenlied, den Koran und und und. Und natürlich auch Grimms Märchen und dergleichen. Alles sind Werke, die von uralten Mythen und Erzählungen leben und irgendwann einmal zu Papier gebracht wurden. Allen ist eines gemeinsam, sie haben mehr oder weniger ein Quäntchen Wahrheit und dienen der Erbauung des Lesers. Was der Leser aber daraus macht, ist individuell unterschiedlich. Der Fehler liegt weniger im Text denn in der Interpretation des Gelesenen.
    Wie ich oben schon sagte, ich verstehe den ganzen Hickhack darum überhaupt nicht. Im Grunde kann man auch die Bibel auf die eine Weisheit reduzieren: wat dem enen sin Uhl is dem annern sin Nachtigall. :-]

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Hi Demosthenes,


    dazu ein Zitat, lieber Demosthenes, von Goethe:


    "Das gefährlichste aller Bücher in weltgeschichtlicher Hinsicht, wenn durchaus einmal von Gefährlichkeit die Rede sein sollte, ist doch wohl unstreitig die Bibel, weil wohl kein anderes Buch so viel Gutes und Böses im Menschengeschlecht zur Entwicklung gebracht hat."


    mfg