Ich bin immer für dich da

  • Hier ist mal eine neue Kurzgeschichte von mir, die ich nur geschrieben habe, um mal etwas abstand von meimen Buch zu bekommen, damit ich wieder neue Kräfte und Ideen sammeln kann :wave



    Ich bin immer für dich da


    Es war ein kalter Herbstnachmittag, als Sophie allein im Park auf einer Bank saß. Die bunten Blätter wirbelten um sie herum und brachten sie völlig aus der Konzentration. Sie las das Buch „Was das Leben schöner macht“ von Judith Borowski, welches sie sehr fesselte, da sehr interessante Sachen in ihm standen. Als ihre Konzentration immer weiter nachließ, schlug sie ihr Buch zu und genoss das schöne Herbstwetter.
    Als sie gerade in ihrer eigenen Traumwelt war und an die schönen Tage dachte, die sie zusammen mit John verbracht hatte, begann sie zu weinen. Es war wirklich sehr herzzerreißend, als John vor einigen Tagen im Krankenhaus gestorben war. Es kam alles sehr unerwartet und Sophie verstand es einfach nicht.
    Sie weinte unglaublich stark und wischte die Tränen in ihrem Gesicht weg, als eine alte Dame mit Krückstock an ihr vorbei kam und sie sah.
    „Mädchen, was ist mir dir? Hat dir jemand etwas angetan?“, fragte die alte Dame und setzte sich zu Sophie.
    „Nein.“, schluchze sie. „Mein Freund John ist vor einigen Tagen verstorben. Er hatte Krebs. Niemand wusste davon. Er hat es uns nie erzählt. Es war ein sehr plötzlich Tod.“
    „Das ist wirklich traurig. Ich kenne das. Ich habe meinem Mann auch vor einigen Jahren durch Krebs verloren. Ich wusste nicht mehr was ich mit meinem Leben anfangen sollte und vergrub mich nur noch in der Wohnung. Ich kam nicht aus dem Bett, aß nicht mehr und stand nur noch auf, um auf die Toilette zu gehen. Wenn ich schlief, sah ich niemand anderen als meinem Mann, der mir immer wieder sagte, dass er nie von meiner Seite weichen werde. Als ich dann eines Tagen mein Haus nach drei Monaten wieder verließ, ging ich zu meiner Freundin. Auf dem Weg dorthin jedoch passierte etwas, was ich mir bis heute nie anders erklären kann. Ich betrat die Straße, als die Ampel an der ich stand grün wurde und ging davon aus, dass die anderen Autos stehen blieben. Dies war jedoch nicht der Fall und ein Auto übersah die rote Ampel und fuhr mich an. Ich merkte wie ich durch die Luft gewirbelt wurde und auf dem Boden aufkam. Es war wirklich ein schlimmes Erlebnis für mich.“, erzählte die alte Dame.
    „Und was geschah dann?“, fragte Sophie, die langsam aufhörte zu weinen.
    „Nichts geschah dann. Ich kam in das Krankenhaus und es stellte sich heraus, dass ich tödlich verletzt wurde und nicht mehr gerettet werden konnte. Ich war kraftlos und müde und konnte wegen Erschöpfung nicht mehr richtig reden. Ich lag im Krankenhaus und schlief den ganzen Tag. Ich sah natürlich meinem Mann, wie jede Nacht, der mit diesmal aber nicht sagte, dass er immer an meiner Seite bleiben wolle. Nein, er sagte mir, er habe seinen Job erledigt und geht jetzt hinüber in die andere, bessere Welt.“, erklärte die Frau und fuhr fort. „Die Ärzte gaben alles daran, mich irgendwie wieder hinzubekommen, jedoch gaben sie auf. Ich bekam innere Blutungen und Gerinnsel im Hirn und es war ein wirklich hoffnungsloser Fall. Jedoch eines Mittags kam ein Arzt und meinte, dass er versuchen könne die Blutungen zu stoppen. Ich nahm das Angebot natürlich an und mann konnte mich durch diese Operation retten. Ich konnte Leben. Ich war lebensgefährlich verletzt, jedoch konnte ich gerettet werden. Nein, das verdankte ich nicht dem Arzt. Mein Mann war es, der mich gerettet hatte. Genau seid diesem Tag an, sah ich meinem Mann nie wieder.", sagte sie und Sophie sah, wie eine Träne an ihrer Wange herunter fiel. ,,Und ich bin mir sicher, dass John auch nie von deiner Seite treten wird, bis du bereit dafür bist, ihn gehen zu lassen.“, beendete die Frau ihr Geschichte, verabschiedete sich und verschwand.
    Das war der erste und letzte Tag, dass Sophie diese Frau jemals sah und las in der Zeitung, dass die Frau zwei Tage nach ihrem Treffen an Altersschwäche gestorben ist. Sie hatte sie wiedererkannt, da ihre Verwandten ein Foto ihrer Oma und Mutter in die Zeitung gebracht hatten. Sophie war sich sicher, dass die Frau jetzt ihren Verwandten hálf und immer für diese da sein wird.
    Sophie war bereit John gehen zu lassen und hatte es nie bereut. Seid diesen Tag an, konnte Julie normal weiter leben und ging wieder unter Menschen und zog sich nicht mehr zurück..

  • Kevin lies die Geschichte nochmal in Ruhe durch und überarbeite sie nochmal, da sind so viele Fehler drin und unzusammenhängende Sätze das mir ganz schwindelig wird.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.


  • Du wechselst wild die Zeiten, und z.B. zum Schluß woher weiss Sophie das die Frau starb, sie kannte doch nicht mal ihren Namen.
    Unzusammenhängend ist vielleicht falsch gesagt, aber verschiedene Sachen die einfach wirr sind.
    Ich weiss nur nicht wie ich die aus dem Text zitiert bekomme. :bonk

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Zitat

    Original von LeseRatteKevin
    Es war ein kalter Herbstnachmittag, als Sophie allein im Park auf einer Bank saß. Die bunten Blätter wirbelten um sie herum und brachten sie völlig aus der Konzentration. Sie las das Buch „Was das Leben schöner macht“ von Judith Borowski, welches sie sehr fesselte, da sehr interessante Sachen in ihm standen. Als ihre Konzentration immer weiter nachließ, beschloss sie, ihr Buch zuzuschlagen und das schöne Herbstwetter zu genießen.
    Als sie gerade in ihrer eigenen Traumwelt war und an die schönen Tage dachte, die sie zusammen mit John hatte, begann sie zu weinen. Es war wirklich sehr herzzerreißend, als John vor einigen Tagen im Krankenhaus gestorben ist. Es kam alles sehr unerwartet und Sophie versteht es einfach nicht.
    Sie weinte unglaublich stark und wusch die Tränen in ihrem Gesicht weg, als eine alte Dame mit Krückstock an ihr vorbei kam und sie sah.
    [...] Sophie war bereit John gehen zu lassen und hatte es nie bereut. Seid diesen Tag an, konnte Julie normal weiter leben und ging wieder unter Menschen und zog sich nicht mehr zurück..


    Hallo Kevin, wie Kuschelhundchen schon schrieb, sind teilweise irritierende Tempuswechsel drin, Tippfehler, etc.
    Aber am meisten stört mich, dass es emotional für mich nicht nachvollziehbar ist. Mir ist nicht klar, ob John irgendein entfernter Bekannter ist oder ein/ihr Freund.
    Angeblich liest sie und wird durch das Blättergeraschel abgelenkt. Im Satz danach schreibst Du, das Buch fesselt sie - ja, was denn nun?
    Dann schlägt sie das Buch zu, um das Herbstwetter zu genießen, fällt aber in plötzliche, für den Leser nicht vorherzusehende Trauer um John. Die Bemerkung, dass es "herzzerreißend" war, als er starb, wirkt vollkommen blutleer und steht im absoluten Kontrast zu dem bisherigen Geplänkel. (Danach folgen zwei der Tempuswechsel ins Präsenz.) Außerdem wirkt es für mich merkwürdig, welche Konzentration auf Buch, Laub und Wetter gelegt wird, wenn Sophie gerade in ihrem Leben mit einer der existentiellsten Erfahrungen - dem Tod eines wohl nahen Menschen - umgehen muss. Diese Brüche verhindern für mich den Aufbau einer Spannung oder durchgehenden Stimmung in der Geschichte.
    Dann kommt die alte Dame, spricht ein wenig und alles ist wieder gut.


    Kevin, ich will Dir nicht zu nah treten und vielleicht gibt es Menschen, die so in Trauerphasen reagieren, aber das übliche ist es nicht. Ich würde in der Phase eher die Frage "Warum?" erwarten, der Versuch Sophies, sich gegen die Einsicht in die Realität zu wehren, verzweifelt zu sein, gerade weil sie keine Form der Vorbereitung auf den nahenden Tod hatte. Sie könnte zornig sein, dass John sie nicht in die Krankheit eingeweiht hat, dass Ärzte nicht mehr getan haben, um ihn zu heilen oder sie könnte - wenn sie schon weit in der Trauerverarbeitung fortgeschritten ist - an gemeinsame schöne Ereignisse denken (das müsste dann aber ausführlicher als mit dem einen von Dir geschriebenen Satz sein).
    Ich empfinde es durchaus als Gewinn, über Literatur neue Emotionen oder Verarbeitungen von Emotionen kennenzulernen. Aber es muss nachvollziehbar sein. Das ist es hier für mich zumindest nicht.

  • Das mit den Zeiten ist auf jeden Fall besser. Warum musst du den Titel und Autor des Buchs nennen? Liest du auch Bücher in denen nichts interessantes steht?
    Sie weinte "unglaublich stark"? und wusch sich die Tränen vom Gesicht????
    Also ich weine heftig, herzzerreissend oder so und der Regen z.B. wäscht mir die Tränen aus dem Gesicht, ich jedoch "wische" sie mir weg.
    Nur mal so ..... :wave

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

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  • Zitat

    Original von kuschelhundchen
    Das mit den Zeiten ist auf jeden Fall besser. Warum musst du den Titel und Autor des Buchs nennen? Liest du auch Bücher in denen nichts interessantes steht?
    Sie weinte unglaublich stark und wusch sich die Tränen vom Gesicht????
    Also ich weine heftig, herzzerreissend oder so und der Regen wäscht mir die Tränen aus dem Gesicht, ich wischen sie mir weg.
    Nur mal so ..... :wave


    Das mit dem Tränen verstehe ich nicht :wave :grin


    Danke für die Kritik Vulkan

  • Zitat

    Original von kuschelhundchen
    Das mit den Zeiten ist auf jeden Fall besser. Warum musst du den Titel und Autor des Buchs nennen? Liest du auch Bücher in denen nichts interessantes steht?


    Zumal die Geschichte ohnehin schon kurz ist und das Thema ja wohl eher der Umgang oder die Verarbeitung der Trauer ist. Buchtitel, Laub und Wetter sind da m. E. eher Unwichtigkeiten. Konzentriere Dich lieber noch mal darauf, ob Du die Emotionen und Gedanken von Sophie besser herausarbeiten kannst.

  • Zu dem Buch!


    Der Titel, ist, wie ich finde sehr wichtig. Weil Sophie liest trotz der Trauer ein Buch. Und der Titel davon ist. "Was das Leben schöner macht". In Sophies Leben ist im Moment stille und alles sehr unglücklich. Deswegen wollte ich, dass sie ein Buch über Freude und schöne Sachen im Leben liest.


    Ich hoffe ihr könnt das verstehen.

  • Zitat

    Original von LeseRatteKevin


    Das mit dem Tränen verstehe ich nicht :wave :grin


    Ich glaube hier geht es um den Unterschied zwischen "abwischen" und "abwaschen". Gemeint ist hier im Text wohl, dass sie sich die Tränen "wegwischte" Das Bild das hier aber entsteht, ist dass sie sich eine Flasche Minaralwasser über den Kopf gießt und sie sich so die Tränen "abwäscht".