ZitatOriginal von Iris
Unmöglich! Bielefeld existiert nicht!
Natürlich nicht! Weil es eben im Juli 69 von Illuminaten hinter den Mond verbracht worden ist.
ZitatOriginal von Iris
Unmöglich! Bielefeld existiert nicht!
Natürlich nicht! Weil es eben im Juli 69 von Illuminaten hinter den Mond verbracht worden ist.
ZitatOriginal von Iris
[
Diese ganze Zahlenmystik ist mir sowieso suspekt. Da gibt 's auch so einen US-Amerikaner, der an der Cheops Pyramide rumgerechnet hat und ein Verhältnis zwischen dem Lot von der Spitze und irgendeinem Stern auf eine Dezimalzahl mit einer 0 vorne und 23 Stellen hinterm Komma, die mit einer 5 anfange und ende.
Ich finde so was eher ziemlich beknackt!
Da steckt doch Sinn hinter. Du mußt nur wissen, daß der Sinn des Lebens 42 ist, dann löst sich alles wie von selbst oder in Salzsäure auf. Das prüfen die Wissenschaftler zur Zeit noch.
Mich haben letztes Jahr auch schon Wieder Außerirdische entführt. Ich glaube das Kaff hieß Bielefeld.
ZitatIch frag mich gerade, ob ich was anderes meine als du ... Ähmm ... stimmt, ich hatte jetzt die Sache mit den Polachsen im Hinterkopf, die rotieren ja umeinander ... aber wenn die rotieren, dann doch wohl auch die Äquatorialebene im Verhältnis zur Ekliptik? Oder rotiert die senkrechte Achse der Ekliptik dann im selben Verhältnis ...?
Da ich grad garnix verstehe: Ich schätze mal, dass durch das Eingreifen von in Bielfeld lebenden Illuminaten dieser Wert konstant bleibt, und das so lange, bis sie die Weltherrschaft haben, weil dann verändern sie das. Oder so.
Um dem Ganzen hier zumindest ansatzweise wieder einen seriösen Anstrich zu verleihen...meiner Meinung nach ist doch die Neigung der Achse der Ekliptik, also deren Gradzahl immer gleich, auch wenn diese Achse in sich selbst rotierend ist, oder??
Gruss,
Doc
Ja. Zumindest hat unser Astrolehrer nichts anderes verlauten lassen.
ZitatOriginal von Doc Hollywood
Um dem Ganzen hier zumindest ansatzweise wieder einen seriösen Anstrich zu verleihen...meiner Meinung nach ist doch die Neigung der Achse der Ekliptik, also deren Gradzahl immer gleich, auch wenn diese Achse in sich selbst rotierend ist, oder??
Ähmmm ... die Ekliptik ist eine gedachte Ebene, die die Erd"kugel" in einem bestimmten Winkel zur Äquatorialebene "halbiert"; Ekliptik und Äquatorialebene stehen in eben diesem Winkel zueinander, den Hinterwäldlerin meinte -- stimmt 's?
Die Erdachse, die von Pol zu Pol geht, steht als gedachte Linie senkrecht auf der Äquatorialebene; wenn diese Achse um eine weitere gedachte Achse rotiert, der Winkel zur Äquatorialebene aber fix ist, rotiert auch die Äquatorialeben im selben Maße wie die Erdachse.
Da die Ekliptik jedoch nicht abhängig ist von der Äquatorialebene ist, da die Ekliptik nicht mit der Erdachse rotiert, sondern außerhalb dieser steht, muß das Winkelverhältnis von Äquatorialebene und Ekliptik in demselben Maße Schwankungen unterliegen wie das zwischen der Erdachse und derjenigen, um die die Erdachse rotiert.
Ehe ich jetzt komplett irre werde, hätte ich gerne einen Physiker gefragt -- das von mir Vorgebrachte ist nämlich nur ein logischer Gedankengang hinsichtlich der geometrischen Verhältnisse ...
Zitatdie Ekliptik ist eine gedachte Ebene, die die Erd"kugel" in einem bestimmten Winkel zur Äquatorialebene "halbiert";
Nein, die Ekliptik ist die scheinbare Bahn der Sonne im Laufe eines Jahres.
Auch Bedenklich:
Doc Hollywood
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ZitatOriginal von hinterwäldlerin
Nein, die Ekliptik ist die scheinbare Bahn der Sonne im Laufe eines Jahres.
Häh???
<Iris versteht gar nichts mehr>
<Iris befragt ihre Bibliothek ... ... und das Internet >
Und siehe da: Wir haben alle ein bißchen recht und ein bißchen unrecht!
Die Ekliptik ist die Bahnebene der Erde - also jene Ebene durch Erd- und Sonnenmitte, in der die Erdbahn innerhalb eines Jahres verläuft. Die Rotationsachse der Erde steht nicht senkrecht auf diese Ebene, sondern bildet mit ihr einen Winkel von 66,6 Grad.
(Quelle: Wikipedia s.v. Ekliptik)
Und später:
Der Name Ekliptik stammt vom griechischen Wort für Verdunkelung (Ekleipsis), weil Sonnen- oder Mondfinsternisse nur dann vorkommen, wenn der Neu- bzw. Vollmond genau in der Ekliptik steht.Die Ekliptik schließt mit der Ebene des Erd- bzw. Himmels-Äquators derzeit einen Winkel von 23,44 Grad ein. Er ändert sich jedoch langperiodisch durch Gravitationseinflüsse im Sonnensystem - zwischen etwa 21° 55' und 24° 18' in 41.000 Jahren. Dieser Effekt trägt zur Entstehung der Eiszeiten bei.
(Quelle: Wikipedia s.v. Ekliptik)
Wir können uns also alle feste die Pfoten schütteln!
ZitatOriginal von hinterwäldlerin
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Doc Hollywood
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Mist, ich bin enttarnt!!
Kann es sein, daß ich die Ekliptik mit der Präzession der Erdachse verwechselt habe?? Sprecht zu mir, Ihr Konfitüren der Astrophysik....
Gruss,
Doc
*schüttelschüttel*
Doc, du alter Hexenmeister, du machst mich vollkommen wuschig. Was ist denn die Präzission?
(allmählich sollten wir den Threat in "Astronomiestunde für Dumme" umbenennen)
Präzession der Erde
Die Erde hat keine genaue Kugelform, sondern durch die Abplattung des Erdellipsoids von 1:298,25 einen zusätzlichen "Äquatorwulst" (engl. equatorial bulge) von 21 km. Dadurch bewirken die Gezeitenkräfte von Mond und Sonne ein Drehmoment, das zur Präzession der Erdachse führt. Für eine volle Kegelbewegung benötigt die Erdachse etwa 25.800 Jahre. Dieser Zeitraum wird auch platonisches Jahr oder Großjahr genannt.
Die Mondbahn selbst ist ebenfalls Präzessionsbewegungen mit einer Periodenlänge von 18,6 Jahren unterworfen, was mit ihrer Neigung von 5° und der wechselnden Knotenlage zusammenhängt. Dieser Effekt hat ebenmfalls kleinere Auswirkungen auf die Präzession der Erdachse von etwa 20". Die entstehende nickende Bewegung der Erdachse heißt Nutation.
Auswirkungen
Die Präzession der Erdachse führt dazu, dass das tropische Jahr, das sich nach dem Winkel der Erdachse zur Sonne richtet, etwas kürzer ist als das siderische Jahr (ein Umlauf um die Sonne). Dadurch verändert sich die Schnittlinie Äquator-Ekliptik (der sog. Frühlingspunkt, welcher als eine Art "Nullmeridian" dient. Infolgedessen ändern sich auch die Positionen der Fixsterne am Himmel langsam - um etwa 0,01° pro Jahr.
Dieser Effekt ist schon seit über 2000 Jahren bekannt.
Gruss,
Doc