Der Untergang der Stadt Passau von Carl Amery

  • Kurzbeschreibung
    Ein Teil (der Männer, die die Seuche überlebt haben) versuchen - wie der "Scheff" von Passau, die Rosenheimer oder die Ungarn - auf ganz unterschiedliche Weise, sich den Umständen anzupassen und zu überleben. Und als Kaplan Egid seine Chronik "Die Großtaten durch das Volk der Rosmer" beginnt, und vom Jahre 131 Post pestilenziam (das ist Anno Domini 2112) berichtet, zeigt sich, dass die Geschichte der Menschheit bereits wieder in vollem Gang ist. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe .


    Autorenportrait
    Carl Amery, geboren 1922, Mitglied der Gruppe 47, 1989 zum Präsidenten des deutschen PEN-Zentrums gewählt, erhielt zahlreiche Preise u. a. 1991 den Literaturpreis der Stadt München. Er hat viele Aufsehen erregende Bücher geschrieben, darunter "Die Kapitulation" oder "Der real existierende Kapitalismus" und "Die ökologische Chance" sowie "Die Botschaft des Jahrhunderts" und "Hitler als Vorläufer" (1998)



    Auf Empfehlung eines Freundes landete dieses Buch auf meinem Sub. Der Klappentext langt interessant und obwohl ich nicht so der SF-Leser bin, habe ich es letzte Woche trotzdem gelesen. Leider musste ich feststellen, dass das Buch nicht meins ist.
    Die Geschichte spielt in zwei Zeitsträngen. Beide spielen nach einer großen Katastrophe (bei der ich immer noch nicht weiß, was diese Katastrophe eigentlich war oder wodurch diese ausgelöst wurde). Rosenheimer Gesandten besuchen Passau. Die Stadt bleibt sehr farblos. Es dreht sich mehr um die Verwirklichung des PLANS und welche Rolle Rosenheim dabei spielen wird.
    Im zwieten Strang ahnt der Leser schon, dass der PLAN nicht wie geplant durchgeführt werden konnte.


    Alles in allem habe ich das Buch zwar gelesen, aber weder bin ich begeistert davon noch werde ich es ein zweites Mal lesen.
    Sicherlich kann es auch an der Tatsache liegen, dass ich normalerweise SF nicht lese.