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Im vorrevolutionären Frankreich Ludwig XV. terrorisiert eine mysteriöse Bestie das Gevaudon, eine entlegene Provinz des Königreiches. Zu ihren Opfern zählen hauptsächlich Frauen und Kinder. Nachdem die lokalen Autoritäten das Biest trotz des Einsatzes als Frauen kostümierter Landsknechtsfiguren nicht einmal sichten können, befasst der Souverän den jungen Adeligen Grégoire de Fronsac und dessen indianischen Freund Mani mit dem selbst die französische Kapitale beunruhigenden Fall. Doch weder der charismatische Fronsac noch sein geheimnisvoller Begleiter können ahnen, welcher Bestie sie am Ende wirklich gegenüberstehen werden.
"Der Pakt der Wölfe" bietet nicht nur tolle Schauspieler, sondern auch eine genreübergreifende Story, die in opulente Bilder verpackt in einem düsteren Kapitel der Geschichte Frankreichs angesiedelt ist. Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam, was dem Streifen aber merklich gut tut. Den verschiedenen Charakteren wird viel Raum verschafft und man wird nach und nach von der unheimlichen Atmosphäre und dem Geheimnis das die Protagonisten umgibt gefangen genommen.
Die Action-Szenen wurden hervorragend in Szene gesetzt und die Kameraführung hat einige cineastische Highlights zu bieten. Ebenso hervorzuheben ist die fantastische Filmmusik, die nicht unwesentlich zum hervorragenden Gesamteindruck beiträgt. Ein ungewöhnlicher und gerade deswegen sehr empfehlenswerter (ausnahmsweise mal französischer) Streifen. Ansehen!!
Gruss,
Doc