Na ja, aber so gesehen ist das Buch hier ja auch gerade erst erschienen. Da werden wir wohl bis nächstes Jahr Sommer warten müssen.....
Sophie Kinsella - Charleston Girl (Twenties Girl)
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Ich vermeide es normalerweise, diese "Mitteldinger" zwischen gebundenem Buch und normalem Taschenbuch zu kaufen, weil ich die Preise ziemlich frech finde. So als hätte man ne Lücke entdeckt, auf diese Weise mal eben die Preise erhöhen zu können.
Im Fall vom neuen Kinsella konnte ich mich allerdings nicht beherrschen und habe das Buch natürlich doch gekauft. Am Anfang dachte ich noch, daß ich es bereuen würde, aber je weiter ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen, und so ab der Mitte wollte ich es nicht mehr weg legen. -
Ich muss sagen, dass mir das Buch ausgesprochen gut gefallen hat. Aber nach dem Reinfall mit "Göttin in Gummistiefeln" konnte es ja auch nur aufwärts gehen.
Obwohl ich ja sagen muss, dass man bei diesem Buch doch lieber die Logik ausschalten sollte. Bei einigen Dingen/Geschehnissen sollte man lieber nicht näher hinterfragen wieso, warum, weshalb. Es ist eben eine Geistgeschichte, von daher, passt das dann aber auch schon.
Die Heldin ist die typische Heldin in Sophie Kinsella Romanen. Liebenswert und leicht abgedreht. Auch wenn ich sagen muss, dass sie mir in der Hälfte, bei dem ganzen Josh-Debakel, sehr auf den Nerv ging. Also, ehrlich Mädchen.
Sadie war hingegen witzig, abgefahren, aber auch leicht nervig. Aber wenn sie dann wieder was nettes getan hat, mochte ich sie wieder. Natürlich ist das ganze vorhersehbar bis zum äußersten, aber das stört bei Sophie Kinsella überhaupt nicht.
Nachdem die Mitte doch einige Längen hatte nach dem mehr als witzigen Beginn, muss ich sagen, dass das Ende das Beste ist. Das ist einfach nur wunderbar und perfekt. Besser geht es nicht, undich habe das Buch mit einem dicken Kloß, verweinten Augen, aber zufrieden zugeklappt.
8 von 10 Sternen.
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Ich habe es gestern beendet. Soweit gefiel es mir richtig gut. Stimmt schon, Sadie war manchmal nervend, aber irgendwie doch auch süß.
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ich habe das buch nach 60 seiten abgebrochen.. mir war das irgendwie zu gezwungen, versuchslustig... ich fand es nicht witzig und eher nervig langweilig...
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495 Seiten Kinsella Humor pur. Genau das richtige wenn mal wieder alles schief geht. Dieses Buch hat mir wieder ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Sophie Kinsella weiß einfach was Frau braucht. Das Thema ist ein wenig ungewöhnlich deswegen habe ich vielleicht auch ein paar Seiten gebraucht um in die Story reinzukommen, aber Lara und Sadie sind zwei liebenswürdige Charaktere in einer ungewöhnlichen, aber lesenswerten Geschichte.
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Dank Knoermel habe ich auch durchgehalten. Ich hatte auch so meien Anfangsschwierigkeiten. Irgendwie fehlte der richtige Pep. Zum Glück habe ich aber durchgehalten und wurde belohnt. Das Buch wurde doch noch recht amüsant.
Das Miteinander zwischen Sadie und Lara gefiel mir immer besser. Sadie die anfänglich etwas oberflächlich rüber kam, gewann mehr und mehr an Tiefe ohne dabei an Leichtigkeit zu verlieren. Lara, die immer etwa ernster und vorsichtiger war, gewann mehr und mehr an Mut und Leichtigkeit, ohne ihre Ernsthaftigkeit zu verlieren. Schön gemacht.Ich vergebe für dieses Buch dann doch noch 8 Punkte.
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Wenn Sie dieses Buch lesen, sollte Sie Taschentücher immer in der Nähe haben – für die Lachtränen und für die Tränen, die einen großen Kloß im Hals verursachen.
Laras Leben läuft im Moment nicht perfekt. Ihr Freund hat sich von ihr getrennt, ihre Geschäftspartnerin liegt lieber am Strand, als sich um die Firma zu kümmern und dann muss Lara auch noch auf die Beerdigung ihrer Großtante Sadie, die sie noch nicht einmal kannte.
Und als wenn Lara nicht schon genug genervt wäre, erscheint ihr diese auch noch als Geist. Sadie, die als 23jähriges Mädchen nun Laras Leben durcheinander wirbelt, tanzt begeistert Charleston und hat eine Vorliebe für Fransenkleider, ebenso, wie es in den Zwanzigern modern war.
Doch eines fehlt Sadie noch zu ihrem Glück; ihre heißgeliebte Libellenkette. Und die soll Lara nun, für Sadie, finden.
Frech, manchmal schamlos und doch wahnsinnig liebenswert wirbelt die Großtante Laras Leben durcheinander. So muss Lara einen wildfremden Mann daten, weil es Sadie als Geist nicht möglich ist. Und natürlich soll beim Date auch getanzt werden, Charleston natürlich.
Lara lernt, Dinge von anderer Seite zu betrachten und Sadie öffnet ihr dabei, oftmals hilfreich die Augen.
Sophie Kinsella hat es geschafft einen humorvollen, temporeichen Roman zu schreiben, der in seiner Art, zum Nachdenken anzuregen, einzigartig ist. Während man noch über Sadies letzte Frechheit lacht, gerät die Handlung immer wieder in eine Richtung, die Vergänglichkeit, verpasste Chancen und eben auch das Thema Tod beleuchtet. Dieser besondere Mix, macht dieses Buch lesenswert und wahnsinnig liebenswert. Es passt einfach, vom Cover, bis zum letzten Wort!!
Ich wollte Sadie gar nicht gehen lassen, und frage mich wo mein Schutzengel gerade ist.
Fazit: Lassen Sie Sadie in ihr Herz. Sie werden es nicht bereuen!! -
Ich fand dieses Buch herrlich. Ich habe so viel gelacht.
Es ist wieder viel besser als "Kennen wir uns nicht?". -
Zitat
Original von Andrea Koßmann
Ich bin immer noch total bei Lara und Sadie. Kennt Ihr das, wenn man Personen nicht loslassen kann oder will? Ich empfehle Euch übrigens, ne Packung Taschentücher griffbereit zu haben, denn ich habe sooooo geweint an manchen Stellen. Hach.... eigentlich fast schade, dass ich das Buch bereits zu Ende gelesen habe. Es gibt Bücher, die dürften nie enden und dieses hier gehört definitiv dazuJA! So ging es mir z.Bsp. mit den ersten Beiden Büchern von Cecelia Ahern....
Meine Meinung:
Dieses Buch habe ich bei Thalia entdeckt und bin mehrmals drum rum geschlichen... Nach mehren Besuchen, wo es sich auch bereits in der Thalia Beststellerlisten befunden hat, wurde es endlich mit zur Kasse geschleppt. Was soll ich euch sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Wiedermal ein Buch was mich sehr inspiriert hat. Es war genau das richtige Buch zur richtigen Zeit. Die Geschichte wird locker, fluffig und mit einem Augenzwinkern erzählt.
Daher bekommt dieses Buch von mir 10 von 10 Büchereulen! -
Also ich muss gestehen das war mein erster Kinsella-Roman. Ich wurde nicht enttäuscht.
Es gab Momente da musste ich wirklich laut los lachen und es gab Momente da musste ich den Taschentuch-Vorrat plündern .... Ich weiß gar nicht so wirklich was ich schreiben soll, außer: UNBEDINGT LESEN!!!! -
Lara ist eine typische Londoner Businessfrau, die, eben von ihrem Freund sitzen gelassen und beruflich wenig erfolgreich, keine große Freude hat, zum Begräbnis ihrer Großtante Sadie zu müssen. Immerhin hat sie die alte Dame gar nicht gekannt. Das ändert sich aber, als Sadie ihr als sehr fordernder Geist erscheint und von Lara verlangt, ihr eine verschwundene Kette wiederzubeschaffen. Sadie, das Charleston Girl, mischt das Leben ihrer Großnichte ganz schön auf, zumal es ein Geheimnis in ihrem Leben gibt, das aufgedeckt werden muss.
Ich habe lange einen Bogen um Sophie Kinsella gemacht, weil das extreme Frauengenre nicht meines ist. Aber ich war positiv überrascht, vor allem von der Figur Sadies, die man schnell ins Herz schließt, was bei Lara in ihrer Klischeehaftigkeit schwieriger ist. In jedem Fall liest sich die Geschichte flüssig, und dadurch, dass es durch Sadies Geheimnis nicht nur um Männer, Freundinnen und shoppen geht, kommt auch richtig Spannung auf.
Manche Protagonisten und Zusammenhänge bleiben dennoch sehr oberflächlich und blass, wie die Probleme zwischen Lara und ihrer besten Freundin Natalie oder die Beziehung zu ihrem Ex Josh und dem Mr. Perfect Ed. Da fehlt mir etwas Farbe und Differenziertheit, sie wirken, ebenso wie Laras Eltern wie einem Katalog für Frauenromanprotagonisten entnommen.
Dennoch 6 Punkte, hauptsächlich für das Kennenlernen Laras und Sadies, schöne Locations, hübsche Einbindung von Elementen aus den 20er Jahren, für ein locker flockiges Lesevergnügen und eine angenehme Sprache. Etwas nachhaltiger in Erinnerung bleibendes ist es wohl nicht, dazu sind die Charaktere und ihre Beziehungen zu oberflächlich.
lg Waltraud
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Ich durfte dieses Buch als Wanderbuch lesen. Es hat zwar einige Zeit in Anspruch genommen, was aber definitiv nicht am Inhalt lag.
Positiv bei diesem Roman ist die flüssige Schreibweise. Wie in den anderen Romanen von Sophie Kinsella werden die Charaktere kurz vorgestellt, bevor der Leser in die Situation geschubst wird. Trotz der Hektik des Großstadtlebens, die die Protagonistinnen zum Alltag haben, entwickelt sich auch immer eine Sehnsucht, geliebt zu werden, den Richtigen zu finden und ein halbwegs sorgenfreies Leben einzurichten. Darin unterscheidet sich auch Charleston Girl nicht von seinen Vorgängern. Manche Situationen sind auch einfach lustiger, wenn sie vollkommen an den Haaren herbeigezogen werden, als wenn sie plausibel und wasserdicht wären. So scheint Sadies Einmischen in Laras Leben auf den ersten Blick recht lustig.
Im Gesamtbild fragte ich mich, ob ein dermaßen manipuliertes Leben wirklich erstrebenswert ist. Auch eine alte Frau, die keinen Besuch von ihrer Familie im Altenheim bekommt, ist eher traurig als lustig. Wenn dann auch noch ein unrechtmäßig angeeignetes Erbe hinzukommt, ist eigentlich das Maß an Komik überschritten. Sophie Kinsella schafft es aber, daraus einen herzerweichenden Roman zu stricken, der obendrein auch noch die Botschaft über Familienbande vermittelt. Sie lässt ihre Protagonistin eine positive Entwicklung durchmachen, sodass man das Buch mit einem angenehmen Gefühl aus der Hand legt und die Unstimmigkeiten beinahe vergessen hat. Für Fans ist dieses Buch ein Muss. Wer erst noch Fan werden will, sollte vielleicht mit einem anderen Buch anfangen. Eventuell könnte man bei ChickLit eine andere Erwartungshaltung haben. Von mir gibt es 7 Punkte für die nette Unterhaltung.
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Endlich mal wieder ein Buch von Sophia Kinsella! Und ich wurde nicht enttäuscht!
Der Schreibstil ist wie gewohnt flott und flüssig, genau das richtige um sich zu entspannen!
Auch die Geschichte fand ich super, da ich so etwas in der Art noch nicht gelesen hatte.
Lara fand ich anfangs etwas naiv und deswegen auch etwas nervig - so wie sie ihrem Ex hinterher gerannt ist. Zum Glück hat sich das aber gelegt, sonst hätte ich sie gar nicht mehr sympathisch finden können
Der Charakter von Sadie hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir bildlich vorstellen wie sie um andere Leute herumhüpft und ihen sachen ins Ohr brülltAlles in allem ein sehr schönes Buch! Von mir gibts 4,5 von 5 möglichen Sternen!
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Am Anfang bin ich nur schwer in die Handlung reingekommen. Der Anfang war etwas zäh und mit Lara bin ich nur langsam warm geworden. Das wurde aber zum Glück besser und ab der Hälfte konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Suche nach der Perlenkette und die damit verbundenen Entdeckungen fand ich sehr spannend zu lesen und ich habe mich sehr amüsiert dabei. Besonders über die Folgen für den Onkel von Lara. Das war auch die Teilhandlung, die mich an dem Buch am meisten begeistert hat. Und die mitschwingende Botschaft, dass man sich mehr um seine Verwandten kümmern sollte.
Etwas bedauerlich fand ich, dass am Schluss nicht erwähnt wurde, wie Lara dann ohne übersinnliche Hilfe klarkommt. Immerhin hätte sie es ohne nicht dahin geschafft, wo sie am Ende des Buches steht. Aber dafür war die Gedenkfeier sehr rührend beschrieben. -
Mir ging Sadie anfangs gehörig auf die Nerven und auch mit Lara bin ich erst nicht warm gekommen, aber ab der Mitte ging es und wurde dann sogar echt spannend. Die Botschaft, die vermittelt wurde ist natürlich schön, aber ich fands ein bißchen zu schwarz-weiß gezeichnet.
Ich mag ihre anderen Bücher lieber -
Ich hatte zwar am Anfang Probleme ins Buch reinzukommen, mochte es zum Schluß aber garnicht aus der Hand lesen. Für mich etwas für die Tage, die nicht so laufen wie sie sollten und einem alles zum Hals raushängt. Flott und lustig geschrieben und nette Charaktere. Ich hab Sadie in mein Herz geschlossen.
Von mir gibts 8 Punkte.
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Von mir gibts volle Punktzahl. Ich hab das Buch auf englisch gelesen und muss sagen, es ist mein liebstes von Frau Kinsella.
Es gibt Momente, da hätte ich auch gern eine Sadie... Und es gibt Momente, da wäre ich gern eine. *teuflisch grinst* -
Das war mein erster Kinsella und wohl nicht mein letzter. Ich habe Charleston Girl sehr empfohlen bekommen, weil ich gerne Fantasy lese, ein absoluter Londonmaniac bin, Witz und Humor mag und die Erwartung wurde nicht enttäuscht. Ein sehr vergnüglicher Roman, der für meinen Geschmack länger sein könnte, sonst aber viel Lesespaß macht. Sadie, der Geist aus den 20ern, der seiner Großnichte Lara erscheint und sie so lange nervt, bis sie sich bereit erklärt, Sadies verschwundene Libellenkette zu suchen, ist eine sehr charmante Figur, über die man lachen kann und mit der man weinen kann. Das restliche Personal ist, würde ich sagen, klassisch, ein desinteressierter Exfreund, ein gut aussehender Businessmann, der zuerst gar nicht der Typ der chaotischen Großstadtfrau ist, eine bösartige beste Freundin. Etwas unglaubwürdig fand ich ja, wie Lara all die Probleme in ihrem Leben und dem ihrer Kunden mir nichts dir nichts mit Sadies Hilfe löst, aber Logik ist in Kinsellas Roman ja nicht die Hauptsache. Das Charleston Girl hat mich jedenfalls super unterhalten, ich kann es jedem empfehlen, der Witz, London und etwas Übersinnliches mag! Acht Punkte.
lg Romana
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Ich habe das Buch letztes Jahr zu Weihnachten bekommen.
Ich kam am Anfang echt schwer in die Handlung rein, da ich mit Sadie nicht so klar warm wurde und die Geschichte anfangs noch sehr zäh war. Hab das Buch dann erstmal nen halbes Jahr liegen lassen. Aber als ich es dann weitergelesen habe und endlich in die Geschichte reingefunden haben konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.Von mir gibts 7 Punkte.