Moderne Musik aus Afrika

    Eine neue Entdedckung ist:


    Pérola, eine Sängerin, die in Angola geboren ist und u.a. auf englisch und portugiesisch singt.


    Eine CD von ihr ist "Cara e Coroa" mit R&B von 2009
    Tracks:
    01 - Boy I Know
    02 - Parece Egoismo
    03 - Love Crise
    04 - Só tu não ves
    05 - Ninguém caminha só
    06 - Só tu não ves (Remix)
    07 - Interlude Mãe
    08 - Anda Dançar
    09 - Sentada Familiar
    10 - Amor
    11 - Doida
    12 - Presta Atenção
    13 - Omboio
    14 - Bonus Track

    @ Herr Palomar


    Als Freund modernen afrikansicher Musik möchte ich Dich auf eine Radiosendung von SWR 2 hinweisen


    Zitat

    Sendung am Dienstag, 26.04.2011, 23.03 bis 0.00 UhrBotschafter der Regenbogennation - Freshlyground, Simphiwe Dana und BLK JKSVon Marlene KüsterIn Südafrika ist eine Generation von Künstlern herangewachsen, die musikalisch neue Wege gehen und sich thematisch mit ihrem Land auseinandersetzen. In der siebenköpfigen Band Freshlyground aus Kapstadt gibt es neben Bass, Schlagzeug, Keyboard und Gitarre auch Violine und Flöte. Ihre Musik ist ein Mix aus südafrikanischem Sound, Afro-Pop und westlichen Arrangements. Die jungen Musiker gelten als die "Zukunft der südafrikanischen Musik". Simphiwe Dana von den Xhosa zählt zu den wichtigen Sängerinnen Südafrikas. Mit der traditionellen Musik ihrer Heimat verbindet sie afrikanischen Pop, Hip-Hop, Soul, Gospel und Jazz. Sie thematisiert in ihren Songs die Bedeutung der eigenen Traditionen, das Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung. Die Band BLK JKS aus Johannesburg spricht vom desolaten Zustand ihrer Heimat. Ihr Sound ist eine Mischung aus Dub, Metal, und afrikanischen Rhythmen.


    Und auf die regelmäßige Sendung auf Funkhaus Europa


    AFROPOP WOLRDWIDE


    immer Donnerstags 23,00 - 00,00 Uhr


    Beide Sender sind problemlos über Livestream auch übers Internet zu empfangen
    Mit dem Radfiorecorder von SWR und WDR kann man sie auch proghrammieren und automatisch als mp3 aufnehmen

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

    Eine ganz neue CD möchte ich erwähnen:


    Blitz the Ambassador - Native Sun


    Blitz the Ambassador ist in Ghana geboren, sein Stil ist amerikanischer Hiphop mit starken afrikanischen Einflüssen.


    Native Sun ist sehr empfehlenswert.


    Die Zeitschrift Uptown strut schreibt über die CD:

    Zitat

    Hier verschmelzen Afrobeat, Jazz und Hiphop auf unterschiedlichsten Ebenen. Was für ein Album!

    Seit ich durch diesen Thread auf Ali Farka Toure aus Mali gestoßen bin, höre ich ihn immer wieder mal mit viel Faszination.
    Das ist wirklich Musik, die dauerhaft besteht.


    Jetzt habe ich gerade seine CD River an.


    Tracklist:
    1: Heygana - 5:59
    2: Goydiotodam - 6:25
    3: Ai Bine - 6:21
    4: Tangambara - 5:22
    5: Toungere - 7:32
    6: Jungou - 7:23
    7: Kenouna - 5:02
    8: Boyrei - 5:23
    9: Tamala - 8:06
    10: Lobo - 6:44
    11: Instrumental - 2:59


    Produktbeschreibungen auf Amazon.de:
    Diese Aufnahme aus dem Jahre 1990 enthält eine der besten afrikanischen Blues-Melodien, die jemals aufgezeichnet wurden und einen typischen Part von Ali Farka Toure. Wenn die elektrische Gitarre zur Eröffnung loslegt, durchbrochen von einer blitzschnellen Harmonika-Passage, dann legt "Heygana" die Wurzeln und die Zweige des Blues frei und beschreibt dessen Reise von Westafrika nach Amerika und -- was noch wichtiger ist -- wieder zurück. Gesungen wird in der Songhai-Sprache, angeschoben von einem angedeuteten Reggae-Groove, angezogen von einer manchmal eigenwillig gestalteten Schlagzeuguntermalung auf einer Kalebasse, all dies charakterisiert das Wesen von Toure. Der Klang ist karg, eine Gitarre und eine Stimme erwirken einen minimalen Groove. Die Kalebasse klappert, eine Ngoni mit dicken Saiten bringt ein wenig Elan, und bei einigen Tracks präsentiert sich Toure an der Njarka (Geige). Zusätzlich zu Rory McLeods Harmonika gibt es hier noch ein Stück mit Seane Keane und Kevin Conneff von The Chieftains an der Geige und an der Bodhran (irische Trommel aus Ziegenleder), und ein wunderschönes Duett mit dem Saxofonisten Steve Williamson, der ein wenig R&B einschleust. The River ist eine der gradlinigsten Aufnahmen, die in dem Jahrzehnt entstand, als das Licht seines internationalen Ruhms zum erstenmal erstrahlte. --Louis Gibson

    Gestern habe ich Yvonne Mwale zufällig im Radio gehört und musste begeistert sofort die CD bestellen.


    CD inklusive MP3


    Yvonne Mwale ist in Sambia geboren, lebt heute in Deutschland.



    Produktbeschreibung in Amazon:
    Yvonne Mwale hat in Frankfurt am Main, inzwischen Mittelpunkt Ihres Lebens und künstlerischen Schaffens, die Aufnahmen zu Ihrem neuen Album Ninkale Let Me Be erfolgreich abgeschlossen. Auf diesem Album hinterlässt sie ihre unverwechselbare musikalische Handschrift.
    Während das Debutalbum Kalamatila noch merklich von unterschiedlichsten stilistischen Einflüssen geprägt war, erschafft die erst 25-jährige Sängerin auf dem nun erschienenen Album Ninkale Let Me Be eine großartige Symbiose aus Ihrer voluminösen, kraftvollen und doch samtweichen Stimme und der Musik des schwarzen Blues und Jazz mit Stilelementen der traditionellem Gospels und Spirituals.


    Mit ihrem neuesten Werk präsentiert Yvonne Mwale vierzehn Titel, die sie allesamt selbst komponiert und getextet hat. In diesen Titeln erzählt sie von ihrem Leben, reflektiert Ihre Historie und Ihre Herkunft, macht Mut, klagt aber auch an. Und zu erzählen hat sie viel im Alter von 12 Jahren verlor sie beide Eltern und musste für einige Zeit in Sambias Hauptstadt Lusaka auf der Straße leben.
    Klanglich leben die Arrangements nicht nur von Ihrer außergewöhnlichen Stimme, die schon oft mit Erykah Badu, Tracy Chapman, Amy Winehouse und Lauryn Hill verglichen wurde, sondern auch von der Entscheidung, ausschließlich originäre Vintage-Instrumente live aufzunehmen


    Das Resultat ist Hörgenuss pur, der durch das Zusammenspiel der Konzertmusiker ein Klangerlebnis bietet das ganz dicht an das Live-Erlebnis herankommt.

    Diesen Monat ist eine neue CD der kapverdischen Sängerin Lura erschienen.


    Die CD habe ich mir heruntergeladen und höre sie gerade!






    Lura ist zurück mit ihrem neuen Album "Heranca"! Vibrant, enorm tanzbar und so sehr Kap-Verde, konzentriert sich ihr neues Album auf den Up-Tempo 'Funana' Beat mit Songs wie "Maria di Lida", "Sabi di Más" und "Ness Tempo di Nha Bidjissa". Das Album verfügt auch über Beiträge von drei bemerkenswerten Gästen: Dem brasilianischen Dichter und Musiker Naná Vasconcelos auf dem Titeltrack "Herança", Richard Bona auf"Barca di Papel" (mit Lura als Co-Autor) und der aufsteigende Kap-Verde-Star Elida Almeida auf "Nhu Santiagu". "Herança" ist eine wundervolle Gelegenheit, die reiche Kultur der Kap-Verden und seine Menschen, Traditionen und Musik in der Gesellschaft der wohlklingenden, charismatischen Sängerin eine ganze Generation von Kap-Verde-Künstlern wiederzuentdecken.