Noble House von James Clavell

jepp! ich hatte Augenschmerzen, der hätte sich echt mal von Quillan sagen lassen sollen, wo in Hong Kong ein guter Frisör ist...... dick den Taipan machen, aber Sauerkraut auf der Birne

BelleMorte : Und dann noch diese Farbe. Warum haben die ihm die Haare auch noch grau gefärbt? Waren diese Locken nicht schon schlimm genug?

ja ich dachte ich hab einen knick in der optik, aber so sah der graue anzug halt noch langweiliger aus

*totlach*
Das alles wäre nur halb so schlimm, wenn der Film wenigstens ein bisschen spannend gewesen wäre. Sooo interessant ist das schon im Buch nicht, wenn er diesen Vertrag da vorliest. *gähn* *lol*

80er halt, sowas kommt heute nicht mehr gut
früher haste Dallas und Denver geguckt und es war nicht peinlich

*loool* Ich mochte Dallas und Denver damals auch nicht. Ich scheine einer sehr geringen Minderheit anzugehören, die nicht wussten, was bei den Ewings läuft.
Seifenopern mag ich bis heute nicht, bis auf Grey's Anatomy, wenn man das überhaupt als Seifenoper bezeichnen kann, bin mir da nicht so sicher. Ich gucke lieber Serien wie Monk oder Scrubs.

nee Greys Anatomy ist keine Seifenoper, die guck ich nämlich heute nicht mehr

Ja, stimmt, im Moment ist Grey's Anatomy iwie langweilig. Ich hoffe halt immer noch, dass es besser wird.

habt ihr eigentlich Gai-Jin gelesen .. das Buch ist noch umfangreicher wie Nobel House und spielt in der Zeit zwischen Dirk Struan und Ian Danross

Ich hab die Bücher verschlungen damals und werd sie sicher wieder lesen

Gai-Jin liegt zur Hälfte gelesen hier im Regal. Wenn ich es nach gefühlten 100 Jahren wieder raushole werde ich wieder von Anfang an lesen müssen

Ich habe "Gai-Jin" natürlich gelesen. Es hat mir ganz gut gefallen, aber nicht ganz so, wie die beiden Romane in Hongkong. Mit Japan habe ich es einfach etwas weniger. Aber ich fand es nett, dass man dort natürlich auch Nachfahren der alten Bekannten aus "Shogun" (an dem bin ich tatsächlich gescheitert) getroffen hat. Ein Problem war auch, dass ich die Leute in "Gai-Jin" nicht sonderlich sympathisch gefunden habe. Kein Vergleich zu Dirk Struan oder Ian Dunross.
Aber als Teil der Noble-House-Reihe war es natürlich Pflicht für mich.

Richie dann fang einfach ganz von vorne mit dem Tai Pan wieder an

den Shogun hab ich noch nicht gelesen .. is aber auch in Planung

den Tai Pan hab ich noch als VHS und Nobel House letztes Jahr als DVD´s zu Weihnachten bekommen

Shogun habe ich auch schon gelesen - ich würde mal behaupten, daß diese Clavell-Phase ca. 20 Jahre zurückliegt

Ich liebe "Noble House". Ich habe –entgegen aller anderen Aussagen- die Serie noch nie gesehen, ich habe nur und ausschließlich das Buch und ich habe es bereits mehrmals verschlungen. Was auch immer noch mal wieder der Fall ist – so zuletzt Weihnachten, als ich unbedingt Noble House lesen musste (trotz eines Mega-hohen Subs).

"Tai-Pan" habe ich nachher gelesen und es war für mich zuerst etwas schwieriger, das gelesene in die richtige Reihenfolge zu sortieren. Ich mag besonders (ok, vielleicht bin ich beruflich vorbelastet) die ganzen wirtschaftlichen Verstrickungen und Gedankengänge bzw. Intrigen. So wie es dort dargestellt wurde, gibt es das heute ja mehr oder minder offen auch.

Für mich ein absolutes Highlight eine 9,999 auf der Scala

Zitat

Original von hke
"Tai-Pan" habe ich nachher gelesen und es war für mich zuerst etwas schwieriger, das gelesene in die richtige Reihenfolge zu sortieren. Ich mag besonders (ok, vielleicht bin ich beruflich vorbelastet) die ganzen wirtschaftlichen Verstrickungen und Gedankengänge bzw. Intrigen. So wie es dort dargestellt wurde, gibt es das heute ja mehr oder minder offen auch.

Bei mir war es genau umgekehrt. Wie hier irgendwann sicher schon mal erwähnt, bin ich mit ca. 13 über "Noble House" gestolpert, als ich mich entscheiden musste, wie meine schulische Laufbahn weitergehen soll. Da ich durch dieses Buch entdeckt habe, dass Wirtschaft superspannend sein kann, war es nicht unschuldig daran, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe, Handelsakademie gefolgt von Wirtschaftsstudium, was ich bis heute nicht bereut habe.