Wahre Pageturner

  • Zu den bereits genannten zähle ich zusätzlich noch die "Black Dagger"-Reihe von J.R. Ward und die "Gestaltwandler/Medialen"-Serie von Nalini Singh. Konnte ich echt nicht aus der Hand legen. :-]

  • Ich glaube, am extremsten wars bei mir bei der "Wellenläufer"-Trilogie von Kai Meyer, die hab ich tatsächlich nicht mehr aus der Hand gelegt, bis ich alle 3 Teile durch hatte. Bei Fitzeks Thrillern gings mir bisher auch so und bei Laila ElOmari, das sind einfach so schöne Schmöker, die leg ich so schnell nicht mehr auf die Seite.

  • Mir geht es bei Patrick O'Brian und Christoph Hardebusch immer so, dass ich mich hinterher frage, wo eigentlich der Tag abgeblieben ist :wow


    Ein echter Pageturner ist für mich ein Buch, bei dem es mir egal ist, dass ich am nächsten Morgen mit Streichhölzern zwischen den Augenlidern in der Vorlesung sitze. Es ist ja erst halb zwei Nachts und das Buch hat ja nur noch 200 Seiten *unschuldig pfeif*

  • Bei mir waren das immer die Harry-Potter-Bücher, später die Krimis von Elizabeth George.
    Am eindringlichsten in Erinnerung geblieben ist mir aber, dass ich mich von "Im Eishaus" von Minette Walters,"Wer die Nachtigall stört" von Harper Lee und "Das Zauberhaus" sowie "The last unicorn" (beides von Peter S.Beagle) überhaupt nicht mehr trennen konnte.

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Michi M. : "Die Schandmaske","Die Bildhauerin" und "Das Echo" haben mir ebenfalls gut gefallen.
    Alle anderen Bücher, die ich von Minette Walters in die Finger bekommen habe, fand ich allerdings enttäuschend, so dass ich irgendwann die Finger davon gelassen und auf Elizabeth George umgestiegen bin.
    Deren letzte Bücher haben mich allerdings auch nicht mehr überzeugt, so dass es im Moment düster aussieht an meiner persönlichen Krimi-Front. ;-)

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Auch auf die Gefahr hin, dass ich von einigen einen auf den Deckel bekomme, aber für mich waren die letzten Pageturner die vier Bände der Bis(s)-Reihe.... :rolleyes

  • Die Joe Pitt Reihe von Charlie Huston sind wahre Pageturner. Jedes
    der bislang drei Bände an einem Tag verschlungen ;-(

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Michi M. Ja, von Martha Grimes besitze ich auch einige Bücher; ich glaube, die ersten sechs oder sieben Bände der Inspektor-Jury-Reihe ("Inspektor Jury lichtet den Nebel" fand ich besonders toll) sowie ein Buch namens "Das Hotel am See".
    Vor ein paar Jahren schenkte mir meine Mutter auf Empfehlung unserer Buchhändlerin einige Krimis von Deborah Crombie. Dort wird meist sehr schön mit unterschiedlichen Zeit- und Handlungsebenen gespielt; besonders empfehlen kann ich "Der Rache kaltes Schwert", "Von fremder Hand", "Das verlorene Gedicht" und "Alles wird gut".
    Auch die "Mitchell & Markby"-Serie von Ann Granger habe ich fast komplett; die Bücher empfand ich allerdings immer eher wohltuend-gemütlich, weniger als echte "Pageturner".
    Ein weiteres Regal geht für Agatha Christie drauf, hier sind mir besonders "Tod auf dem Nil", "Vier Frauen und ein Mord", "Ruhe unsanft", "Das unvollendete Bildnis" und "Mord nach Maß" in Erinnerung geblieben.

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten

  • Simon Childs, nach außen hin ein wohl situierter Bürger, ist ein extrem gefährlicher Soziopath -- natürlich mit schwieriger Kindheit. Er tötet seine Opfer auf "intelligente" Weise, indem er sie mittels ihrer Ängste in den Tod treibt. Eines seiner potenziellen Opfer, Dorie Bell, leidet unter einer unerklärlichen Angst vor Masken. Um ihre Phobie loszuwerden, hat sie vor längerer Zeit an einem Phobikerkongress teilgenommen. Eines Tages fällt Dorie nun auf, dass mehrere der ehemaligen Kongressteilnehmer auf mysteriöse Weise umgekommen sind.

  • Das hier hat mir auch sehr gut gefallen!


    Kurzbeschreibung
    1999 - tiefster Winter in Norddeutschland. Am Straßenrand steht die siebzehnjährige Sabine, die darauf wartet, als Anhalterin mitgenommen zu werden. Ein Wagen hält an. Kurz darauf ist das Mädchen tot ... 5 Jahre später.
    Wieder wird ein junges Mädchen brutal ermordet aufgefunden. Sören Henning, Hauptkommissar bei der Kripo Kiel, wird zum Leiter einer Sonderkommission ernannt und macht im Zuge seiner Ermittlungen eine beklemmende Entdeckung: Offenbar greift sich der Mörder wahllos seine Opfer heraus.
    Ein Täter, der nach dem Zufallsprinzip mordet? Da passiert ein neuer Mord - und Henning erhält eine Nachricht, die offenbar vom Mörder stammt.
    Der Kommissar ist selbst ins Visier des Serienkillers geraten ...

  • Was ich damals auch nicht aus der Hand legen konnte:


    Die siebte Geißel von Ann Benson


    Kurzbeschreibung
    Spanien im 14. Jahrhundert: Alejandro Canches, ein junger Arzt, wagt im Kampf gegen die Pest ein Sakrileg - eine Autopsie. Von der Inquisition gejagt, begegnet er in der Papststadt Avignon Adèle, die in ihm die Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft weckt. Siebenhundert Jahre später forscht Janie Crowe, Chirurgin und forensische Archäologin, auf den Spuren Alejandros. Bei ihren Recherchen stößt sie auf ein ungewöhnliches Tuch aus dem Mittelalter. Noch ahnt sie nicht, dass ihre Entdeckung eine tödliche Bedrohung für die Menschheit birgt ...


    Durch die beiden Zeit ebenen kann man einfach nicht aufhören mit Lesen. Die Folgebände, die ich nicht gelesen habe, sollen aber nicht mehr so gut sein.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Wenn ich gut in ein Buch finde, lese ich in jeder freien Minute. Meine Regale sind voll, es gibt für mich also viele Pageturner...


    In letzter Zeit habe ich die Bücher folgender Autoren quasi non-Stop durchgelesen:


    Rebecca Gablé
    C.J. Sansom
    Alison Croggon

    Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.
    Antoine de Saint-Exupéry 'Der kleine Prinz'

  • Ja, das ist einer der Fälle, in denen man sofort ein festes Bild vor Augen hat und glaubt, alles genau zu wissen - und dann erlebt man doch eine Überraschung.
    Ach ja, und "Mord im Spiegel" habe ich in der Aufzählung noch vergessen. Die Geschichte, die zum Mord geführt hat, war anders als alles, was ich mir zusammengereimt hatte- und so fies!
    Aber, ehrlich gesagt, ist es mir bei Agatha Christie nie gelungen, auf die 100prozentige Lösung zu kommen; ich konnte höchstens ein paar Einzelteile benennen, die bei der Auflösung noch einmal eine Rolle spielen würden.
    Besonders die Auflösungs-Szenen fand ich bei Agatha Christie immer sehr nervenaufreibend, denn man konnte sich nie sicher sein, ob das nun die endgültige Version war oder nur wieder eine "Antäuschung", um den Mörder aus der Reserve zu locken.

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte "Wo kämen wir hin" und niemand ginge, um zu sehen, wo wir hinkämen, wenn wir gingen.
    :fechten