Kurzbeschreibung
Als die verbrannte Leiche eines Nachwuchsspielers von Hansa Rostock im Seehafen gefunden wird, beginnt für Kommissar Erik Kemper und Kriminalpsychologin Dr. Anne Wahlberg ein Albtraum. Denn nicht nur, dass ausgerechnet in Rostock ausgerechnet ein Schwarzer auf diese Weise ermordet wurde – Eriks Kollege Kai Hauser scheint in den Fall verstrickt und wird nach einem Fluchtversuch in U-Haft genommen. Die Situation eskaliert, als ein weiterer junger Mann tot aufgefunden wird. Zu viel deutet mittlerweile auf eine Spur, die Erik entschieden zu heiß ist. Sie führt zu der allerletzten Person, die sich der Kommissar in den Kreis der Verdächtigen wünscht – die Tochter seines Vorgesetzten ...
Der zweite Fall für den eigensinnigen Kommissar und die medial begabte Psychologin.
Über die Autorin
Henrike Heiland, geboren 1975, studierte Neuere Englische Literatur in Gießen und Durham und sammelte währenddessen Theatererfahrung als Schauspieldramaturgin und Opernregieassistentin. Nach ihrem Studium war sie als Drehbuchlektorin tätig und arbeitete dann als Producerin für internationale TV-Koproduktionen bei KirchMedia. Heute lebt sie als freie Autorin in Berlin und schreibt unter anderem für das ZDF.
Meine Rezension
Gute Chraktiere und psychologische Tiefe machen den Krimi zu etwas Besonderem. Der Verfall einer Familie wird durchleuchtet. Dafür verwendet die Autorin eine sehr bildhafte Sprache. Auch überraschende Wendungen setzt sie gekonnt ein. Eine Psychologin spielt dabei eine wichtige Rolle, was nur Stück für Stück deutlicher wird, bis man als Leser das ganz Ausmaß dieser Figur erkennt. Dieses Buch ist von Anfang an spannend zu lesen und hält diese Spannung bis zum Schluss.