Buchidee für einen Horrorroman

  • Hallo,


    ein Tipp:
    Du solltest den Anfang (gleich begonnen mit der ersten Zeile) so gestalten, dass der Leser den Stoff sofort enorm spannend findet, dass sich Fragen oder ein Konflikt auftun, auf deren Beantwortung oder Loesung der Leser hindraengt.
    Ob ein laengerer innerer Monolog dafuer der richtige Ansatz ist, weiss ich nicht - vielleicht steigst Du besser direkt mit einem Disput ein, den er mit seiner Schwester hat. Oder etwas aehnlich Spannendes, das auf die kommenden Dramen hinzeigt.


    Zitat

    Original von djtraxxter
    Nur bei dem Thema Musik bin ich mir nicht sicher, ob ich damit nicht einige abschrecken könnte, wenn ich mich einem betimmten Genre hingebe. James mag kein Metal und schon gar nicht Metallica (JAMES Hettfield), sondern er steht auf Techno, Hardstyle und Dance.


    Offen gestanden, ich glaube nicht, dass der Musikstil, den Dein Protagonist hoert, dafuer relevant ist, ob der Leser das Buch mag oder nicht. Du kannst seinen Musikgeschmack natuerlich nutzen, um eine bestimmte Persoenlichkeitsfacette des Jungen zu unterstreichen.



    Ein sehr ernstgemeinter Rat am Schluss:
    Wenn Du Dein Buchvorhaben wirklich durchziehen willst und dabei auch den Anspruch hast, dass am Ende ein gutes Ergebnis herauskommt, solltest Du Dich unbedingt mit Literatur ueber das Schreiben beschaeftigen. Es gibt unzaehlige Dinge zu beachten, die ueber das reine Aneinanderreihen von Worten hinausgehen: Sprachstilistik und Wortwahl, Umgang mit den Zeitformen und Erzaehlperspektiven, Gestalten von dreidimensionalen und lebendigen Charakteren, Aufbau einer spannungsvollen Handlung mit Hoehepunkten usw. - um nur einige grosse Stichwoerter zu nennen. All dies gilt es zu verinnerlichen, um einen guten belletristischen Text zu schreiben.
    Kauf Dir Schreibratgeber, und zwar sowohl solche, die sich mit Dramaturgie und Charaktergestaltung beschaeftigen, als auch Buecher ueber die Grundlagen der Textgestaltung, in denen es dann um stilistische Aspekte geht.
    Das darin Gelernte kannst Du dann gleich in Deinem Romanvorhaben ausprobieren und ueben.


    Als gute Online-Quelle (neben tausend anderen - wenn Du mal anfaengst zu suchen, findet sich alles moegliche im Netz) kann ich Dir diese Website empfehlen - www.andreaseschbach.de, die Seiten des Schriftstellers Andreas Eschbach, der unter dem Link "ueber das Schreiben" viele nuetzliche Tipps zusammengestellt hat.
    Ich persoenlich finde James N. Frey: Wie man einen verdammt guten Roman schreibt einen sehr guten Einstieg zum Thema Dramaturgie, Gestaltung der Handlung und der Personen. Es ist leicht zu lesen und gibt viele nuetzliche Anregungen, vor allem, wenn Du noch ganz am Anfang Deines schriftstellerischen Schaffens stehst. Ueber Stilistik findet sich dort nicht so viel, da muesstest Du noch mal anderweitig gucken...
    Ansonsten wuerde ich Dir auch empfehlen, Dir ein Forum zum Thema Kreatives Schreiben zu suchen, um Dich mit Gleichgesinnten auszutauschen und insbesondere auch mal Kritik auf Deine ersten Texte einzuholen, denn ohne die gehts nicht. Selbst ist man da meist betriebsblind, das ist normal.


    Schoene Gruesse und viel Erfolg,
    Andrea

  • Herzlichen Dank für den Link und die wirklich hilfreiche Antwort. Werde mir etwas neues für den Anfang einfallen lassen, bzw. ich habe mir schon etwas einfallen lassen. Nur hat das Ganze weder Hand noch Fuß.


    Werde jetzt erstmal in den Urlaub fahren und mir während dieser Zeit einige Dinge durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht komm ich ja mit etwas stichfestem Zurück. Frische Luft soll ja meines Wissens sehr gut tun.

    "Es ist schade, dass die Menschen nur die Unterschiede sehen, die sie voneinander trennen. Würdet ihr mit mehr Liebe hinschauen, würdet ihr sehen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen ihnen gibt - und die Hälfte der Probleme der Welt wäre gelöst." ~ PC

  • Vielleicht sollte ich vorab nocheinmal einen kleinen Exkurs machen. Habe mir inzwischen einige Seiten von Autoren, die Tipps geben, angeschaut und bin zu dem Entschluss gekommen, ein solcher Anfang, wie ich ihn zunächst eröffnet habe, ist nicht sehr förderlich, wenn man mal davon absieht, dass ich der Person ein Revue machen lasse, von einem Auszug seiner Kindheit. (Sollte man vermeiden, hab ich gelernt.)


    Somit bin ich zu folgender Exposition (falls ich das so nennen darf) gekommen.


    Die erste Szene startet einfach mitten im Geschehen. Und zwar nicht bei der Hauptfigur James (James Sandy Ebeling), sondern bei seiner Nachbarin (Alice Marscha, einer jungen, höchst attraktiven Frau), die sich zu jener Zeit im Wald befindet und vor den 'Wilden' flüchtet, da sie mit ihnen bereits einen unangenehme Bekanntschaft gemacht hat.
    (Zudem bin ich auch noch am Überlegen wie ich die 'Wilden' betitel. Anthropophagen, Menschenfresser sind meines Erachtens nach nicht die reizvollsten Namen für Kannibalen - Es wäre auch möglich sie als 'Caniba' oder 'Canima' zu bezeichnen, obwohl es eigentlich "Heldenhaft" heißen würde.)


    Auf jeden Fall läuft in dem Opener jene Alice Marscha in dem Wald um ihr leben. Plötzlich tauch einer der 'Wilden' aus dem Hinterhalt auf, stürzt sich auf sie und sticht ihr mit dem Messer ins Bein. (Letzteres würde der Leser später erfahren - künstlicher Spannungsbogen, offene Fragen zum Anfang)
    Dennoch entkommt sie ihren Peinigern und flieht aus dem Wald. Völlig benommen läuft sie auf die, an das Waldgebiet angrenzende, Straße und wird angefahren. Somit entkommt sie ihren Verfolgern und findet sich im Krankenhaus wieder.


    Bis zu dem Messerstich bin ich bereits gekommen, aber jetzt hängt es schon. Soll ich das Kapitel beenden, oder noch weiterschreiben. Soll die Auflösung so schnell wie möglich folgen. Kann ich als zweites Kapitel die Flucht auf die Strasse nehmen bis zu dem Zeitpunkt an dem sie angefahren wird? Ist es machbar, als drittes Kapitel die Welt des James zu offenbaren und die Story ins Rollen bringen, oder lieber den Anfang zu Ende erzählen und dann erst eine weitere Handlung schaffen, die mit dem Anfang zu tun hat.


    Entschuldig meine vielen Fragen zum Schluss, aber ... ich kann gerade nicht anders. Vielleicht ist der Einstieg nicht gut, vielleicht ist die Idee selbst etwas schreiben zu wollen auch nicht das besste, dennoch verspüre ich gerade eine Art "kreative Phase", die unabhängig von meinen Musikproduktionen herrührt.

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  • Meiner Meinung nach gehört die Hetzjagd durch den Wald zusammen mit dem Autounfall in ein Kapitel.


    Du könntest an der Stelle, wo der Wilde sie von hinten anfällt, aufhören und einen Absatz machen (Leerzeile). Dann fängst du dort wieder an, wo sie aus dem Wald heraus in Richtung Straße rennt.


    Das mit dem Absatz muss aber nicht sein. Du kannst genauso gut alles in einem Stück schildern.


    Ob das mit dem Aufwachen im Krankenhaus wirklich mit ins Buch muss? James (und somit der Leser) könnte genausogut am Esstisch seiner Eltern erfahren, dass die hübsche Nachbarin einen schlimmen Unfall hatte und im Krankenhaus gelandet ist. Auch, dass sie etwas von Wilden faselt, die sie fressen wollten. Jeder glaubt natürlich, sie habe durch den Unfall einen Schock erlitten und bilde sich das alles nur ein.


    Das würde als Info ausreichen - es sei denn, dort im Krankenhaus passiert etwas, das für den Fortgang der Geschichte wichtig ist. Ansonsten hat ein Krankenhausaufenthalt - Blutdruckmessen, Arztvisite und all so was - viel Potential, den Leser zu langweilen.


    Es ist übrigens nicht ideal, Leute namentlich in einer Szene vorzustellen, und dann spielen sie später keine Rolle mehr. Diese Nachbarin sollte also weiterhin Teil der Handlung sein, wenn es geht.


    Liebe Grüße und viel Spaß in den Ferien, :-)


    Bettina


  • Ich werde mal mögliche Versionen zu Blatt bringen und dann Vergleichen.
    Ach, so viel sei gesagt. Die Figur Alice Marscha soll später mit der Figur James zusammentreffen.
    Meine Gedanken gehen so in die Richtung, dass der Wald ohnehin genügend Schutz für die Wilden bietet, aber diese bei Zeiten weniger Angst vor der "Außenwelt" haben und sich Nachts in der Gegend wo Alice und James, sowie seine Schwester wohnen. Irgendwann überschreiten sie die eigens gesetzte Grenze und entführen/töten jemanden aus der Nachbarschaft, woraufhin Alice und James, der heimlich in Alice verknallt ist, aufeinandertreffen und gemeinsame Sachen machen.

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  • Ich habe einfach mal das erste Kapitel niedergeschrieben. Habe es schon freunden vorgelegt und Meinungen eingeholt. Dennoch möchte ich gerne etwas fachkundigere Meinungen hören. Wenn das Ganze nämlich ziemlicher Humbuck ist, möchte ich es dann doch lieber früher als später erfahren, wenn dann die ganze Mühe umsonst war. Bitte also wie immer eigentlich um ehrliche und ordentliche Antworten. (Kritik der Freunde vor so gut wie keine da. Vielleicht hier und da andere Formulierungen)


    Diese Version ist noch nicht überarbeitet. Wollte es nur mal posten, um dann im Urlaub an der Überarbeitung arbeiten zu können, falls es sich überhaupt lohnt.


    Kapitel 1
    Der Wald – Leben oder Tot


    Sie war außer Atem! Kein Sauerstoff gelang mehr in ihren Blutkreislauf, egal wie sehr sie sich dazu Zwang nach Luft zu schnappen. Es war ein schier unüberwindbares Hindernis, über das kein Weg hinüberführte. Es war einfach unmöglich zu Atem zu kommen, geschweige denn das rasende Herz zu besänftigen. Sie merkte wie sie müde wurde, wie ihr die Glieder schmerzten und sich Akzeptanz in ihr breit machte. Eine Akzeptanz, die darüber entscheiden würde, ob Alice lebend aus diesem Wald heraus käme, oder in die Hände derer fallen würde, die sie seit Stunden verfolgen.
    Am liebsten wäre sie – Alice Marscha – liegen geblieben und hätte geschlafen, aber genau in diesem Moment wurde sie hellwach. Sie hatte ein Geräusch gehört, konnte aber nicht zuordnen aus welcher Richtung das Geräusch gekommen war. Es klang nach einem vertrockneten Ast. Aber vermutlich war es nur ein Tier, das sich seine Wege im Unterholz suchte.
    Kurze Zeit später zerbrach ein weiterer getrockneter Ast, der dem Gewicht der Person der auf ihm stand nicht stand halten konnte. Alice geriet in Panik. Nein! Nicht schon wieder. Ich kann nicht mehr! Komm, raff dich auf. Hau ab! Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gefasst, rollte sie sich zur Seite und stieß sich vom Baum ab, hinter dem sie sich versteckt hatte. Alice nahm alle Kraft auf, die sie entbehren konnte und rannte so schnell sie konnte weg. Jedoch ohne ein Ziel vor Augen. Der Wald war dunkel. Vereinzelt stieß ein schwacher Mondschein das Blätterdach des Waldes und zeigte Alice einen Weg. Ohne zu überlegen rannte sie einfach, sie rannte weg vor ihren Peinigern.
    Alles was sie bis jetzt von ihnen erkannt hat, war … Nichts. Absolut Nichts. Sie war nur plötzlich allein. Allein in diesem Wald. Warum hatte Chris ihr das angetan. Witzig ist die ganze Sache schon lange nicht mehr. Schließlich hat er mit Steinen nach ihr geworfen und nicht nur das, er hat auch …
    … Ein dumpfer Schrei ertönte und durchdrang die Stille. Kurz drauf fiel Alice zu Boden und landete unglücklich auf ihrem linken Arm. Ein lautes Knacken war in der Stille zu hören, die nach dem Schrei wieder eingekehrt war. Ohne etwas dagegen tun zu können, schossen ihr plötzlich die Tränen über das Gesicht. Es ist vorbei. Warum ist niemand da, der mir helfen kann? Die Situation schien ausweglos und der Schmerz hörte einfach nicht auf. Alice wusste nicht, welche Stelle sie zuerst begutachten sollte. Die Verletzung am Oberschenkel die ihr durch einen Messersticht hinzugefügt worden ist, oder den nur noch schlaff herunterhängenden linken Arm. Was auch immer, es war zu spät. Aber es könnten doch wenigstens die Schmerzen aufhören, wenn ich nun schon sterben muss.
    Direkt vor ihr baute sich eine durch die Dunkelheit geschützte Gestalt auf, die den Arm nach ihr ausstreckte. Um Himmels Willen! Wo bin ich nur gelandet. Nein! Lass das! Lass mich in Ruhe! Hilfe! Nichts. Niemand kam ihr zur Hilfe. Sie war komplett auf sich allein gestellt und konnte nach den bisherigen Strapazen keine Gegenwehr mehr leisten. Sie fiel in eine Art ‚Trauma‘, das ihr ermöglicht einfach abzuschalten und die Schandtaten über sich ergehen zu lassen, die sich wer auch immer das ist einfallen lässt. Doch ein Tritt in die Bauchgegend riss Alice wieder aus dem ‚Trauma‘ und ließ sie wieder klar denken. Doch statt sich zu krümmen und in der Schutzhaltung zu verharren, breiteten sich enorme Kräfte in ihr aus und gaben Alice ein Gefühl von Macht. Womöglich ein letzter Anflug von den verbleibenden Kraftreserven.
    Doch die Gestalt war noch immer vor ihr und beute sich zu ihr herunter. Anscheinend war er verwirrt, weil Alice keinen Ton mehr von sich gab. Weder einen Schrei, noch sonst ein Geräusch, das ihn hätte ermuntern können weiter zu machen und ihn in seiner Macht zu bestätigen, die er nun über sie hatte. Jedoch wurde er unaufmerksam, sodass Alice, die ihren ganzen Mut zusammen nahm, ihn so gut es ging einen gezielten und festen Tritt in den Genitalbereich gab, der ihn aus dem Gleichgewicht brachte und nach hinter hinüber fallen ließ. Das Geräusch, was du seinen Aufschlag, zu hören war, verriet das sich der Mann, das stand fest, verletzt haben musste. Gerade griff sie nach einem neben ihr liegenden Ast und schwang ihn durch die Luft, ehe er auf die Gestalt niederprasselte. Der Wand wandte sich vor Schmerzen und ließ Alice aus den Augen.
    Sie erkannte die Gelegenheit und begann ihre Beine in die Hand zu nehmen und so schnell wie irgend möglich davon zu laufen. Im Gegensatz zum Rest des Waldes, wurde er an dieser Stelle zunehmend lichter. Sie war sich erneut nicht sicher, ob die Richtung, in die sie gerade lief auch die richtige ist.
    Eigentlich war es ihr egal. Sie war geflüchtet. Vor wem auf immer. Sie wurde beinahe aufgeschlitzt von einer Gestalt dessen Gesicht sie nicht einmal erkennen, geschweige denn sehen konnte, weil der Wald so dunkel war. Dann war sie diesem Kerl entwischt, der wohl oder übel auch hätte ihr Freund sein können, der plötzlich verschwunden war.


    Während Alice davon lief, richtete sich der Mann wieder auf. Erst verweilte er auf alle Vieren, ehe er sich wieder hinstellte um seinem Gegenüber in die Augen zu sehen. Mittlerweile sind einige Stunde verstrichen, in denen die beiden Männer die junge Frau verfolgt, oder besser gesagt gejagt haben. Der Mondschein durchdrang das Blätterdach und einzelne Strahlen wurden von den Augen der Männer reflektiert. Bis auf eine mit Punkten durchsetzten, gelben Iris mit weit geöffneter tiefschwarzer Pupille konnte man weiterhin nichts von den Männern erkennen.


    Noch völlig in ihren Gedanken über ihre Flucht gefangen, lief Alice auf eine an das Waldgebiet angrenzende, im Osten liegende Straße. Aber in der Dunkelheit war es dem herannahenden Autofahrer unmöglich gewesen Alice rechtzeitig zu sehen und zu reagieren. Dennoch trat er so fest er nur konnte auf die Bremse und verhinderte so, dass er sie gnadenlosen überfahren hätte.
    Trotzdem war ein Zusammenprall unvermeidbar und somit fuhr er Alice an. Zuerst berührte der Ford Escort mit der Motorhaube die Beine der Frau, die durch die Kraft geradewegs vom Boden gelöst und in die Luft geschleudert wurden. Kopfüber voraus schlug Alice mit dem Gesicht auf die Windschutzscheibe des Wagens auf und blieb regungslos auf dem Auto liegen.


    Sofort stieg der Fahrer des Escort aus dem Wagen, rief den Notruf und leistete erste Hilfe. Minuten später traf der Rettungswagen mit dem Notarzt ein. Immer noch lag Alice bewusstlos auf der Straße. Währenddessen bildete sich hinter dem Escort ein beachtlicher Stau, der so zu dieser frühen Stunde nicht zu erwarten gewesen wäre. Wie immer wenn es etwas zu sehen gibt, bremsen Schaulustige ab und versuchen sich ein Bild zu machen. Häufig auf Kosten der Opfer. Kurze Zeit später traf auch die Polizei ein, die den Verkehr regelte und versuchte Alice vor den Blicken der vielen schaulustigen Autofahrern zu schützen.
    Was allerdings niemand auf der zum Wald gewandten Seite getan hat. Dort standen ganz unbekümmert die beiden Männer, die durch den Schutz der Dunkelheit des Waldes nichts zu fürchten brauchten – zu mindestens noch nicht, denn die Polizei wird umgehend einen Suchtrupp zusammenstellen und nach dem Freund der Frau suchen. Erschöpft von den Strapazen der Nacht kehrten die beiden dem Tumult auf der Straße den Rücken und zogen sich in die Tiefen des Waldes zurück.

    "Es ist schade, dass die Menschen nur die Unterschiede sehen, die sie voneinander trennen. Würdet ihr mit mehr Liebe hinschauen, würdet ihr sehen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen ihnen gibt - und die Hälfte der Probleme der Welt wäre gelöst." ~ PC

  • Hi DJTraxxter,


    wenn Du ehrliche Kritik willst, kriegst Du welche - bitte nicht persoenlich nehmen, okay? Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, und irgendwo muss jeder anfangen.


    Ich fange mal mit den positiven Dingen an:
    Den Einstieg mit einer Action-Szene direkt am Anfang finde ich gut.



    Nun zur Kritik:
    Zur Handlung selbst will ich jetzt noch nicht so viel sagen - anhand eines einzigen Kapitels ist das nicht moeglich.
    Bevor man mit dem Schreiben eines Buches beginnt, fertigt man normalerweise ein detailliertes Expose oder Kapitelgeruest an. Fuer Dich selbst dient es dazu, dass Du an der Logik und dem Spannungsbogen der Handlung feilen kannst, bevor Du 400 Seiten niedergeschrieben hast und dann einen heftigen Logikfehler aufspuerst, der dazu fuehrt, dass Du 200 von den 400 Seiten entweder neu schreiben oder wegschmeissen musst.
    Fuer z.B. einen Lektor in einem Verlag, der ein Manuskript auf Tauglichkeit prueft, dient es dazu, die Handlung zu verstehen, ohne 400 Seiten lesen zu muessen.
    Also beschraenke ich mich auf stilistische Anmerkungen, also die Art und Weise, wie Du einen Text gestaltest - und das wiederum kann man anhand eines einzelnen Kapitels recht gut.


    Ohne Dich beleidigen zu wollen, liest man bereits aus den ersten 2 bis 3 Saetzen heraus, dass hier ein Anfaenger am Werk ist. Bitte versteh mich nicht falsch, das ist nicht herabwuerdigend gemeint. Ich will damit nur sagen, dass Dir fundamentale Gesetzmaessigkeiten beim Verfassen belletristischer Texte nicht bewusst sind, was - wie gesagt - kein Beinbruch ist. Das kann man lernen. Wie ich in meinem letzten Posting schon schrieb - leg Dir unbedingt einen Schreibratgeber zu, der sich auch und insbesondere mit stilistischen Fragen beschaeftigt, damit Du weisst, woran Du arbeiten musst.
    Ich gebe Dir ein paar Stichpunkte fuer Probleme, die sich durch den gesamten Text ziehen:
    - richtiger Gebrauch der Zeitformen bei Verben: Du erzaehlst im Praeteritum, springst aber ab und zu ins Praesens - Todsuende ;-)
    - Erzaehlperspektive durchhalten: Du beginnst aus der Sicht von Alice zu erzaehlen, also musst Du auch in ihrem Kopf bleiben. Etwas, das sie nicht sieht, hoert oder fuehlt, kannst Du auch nicht schreiben
    - Wortwahl und Satzbau: Deine Saetze lesen sich oft hoelzern, was vor allem an unpassenden Formulierungen liegt: Mal verwendest Du Umgangssprache, wo es nicht passt, manchmal sehr buerokratisch oder zu fachlich klingende Halbsaetze. Wortwahl und Satzbau in der Belletristik folgt eigenen Regeln, die Du Dir zueigen machen solltest.
    - Show don't tell: Wenn Du Dich eingehender mit dem Schreibhandwerk beschaeftigst, wirst Du frueher oder spaeter auf diese Regel stossen: Etwas zeigen, statt nur darueber zu berichten! Du erzaehlst relativ emotionslos, wie Alice z.B. angefahren wird - handelst das in 2 Saetzen ab. Das klingt so aufregend wie ein Polizeiprotokoll. Der Leser will aber Emotionen, er will die Erleichterung mit Alice fuehlen, wenn sie aus dem Wald tritt und die Lichter sieht, und dann das Entsetzen, als das Auto sie erfasst, den ploetzlichen Schmerz und schliesslich das Hinueberdaemmern in die Bewusstlosigkeit...


    Ich werde Dir jetzt nicht Satz fuer Satz eine Detailkritik geben, denn das hilft Dir nicht weiter. Wenn Du auf ein qualitativ hohes Niveau kommen moechtest, das aus einem holprigen Anfaengertext lesbare und spannende Literatur macht, musst Du von jetzt an Zeit damit verbringen, das Handwerk zu lernen (so wie auch jemand, der z.B. Klavier spielen will - mit einem Finger "Alle meine Entchen" klimpern ist schnell geschafft, aber bis zu Bethovens Mondscheinsonate vergehen normalerweise 3-4 Jahre taeglichen hartnaeckigen Uebens ... und das ist dann noch lange nicht die Meisterschaft, sondern nur passables mittleres Niveau).
    Verinnerliche Dir vor allem, dass selbst mit Buechern, Kursen und Austausch mit anderen Nachwuchsautoren Du vor allem eins tun musst: Taeglich schreiben! Nur durch staendiges Praktizieren kannst Du Dich verbessern. Ausserdem solltest Du viel lesen, vor allem das Genre, das Du selbst schreiben willst - also Horrorliteratur. Lies Stephen King und Dean Koontz und wie sie alle heissen, und schau Dir bewusst an, wie sie schreiben, welche Wortwahl sie treffen, wie sie Spannung aufbauen, damit Du von ihnen lernen kannst.
    Noch ein Beispiel aus der Malerei: Alle grossen Meister haben durch Kopieren von ihren Vorbildern gelernt und so funktioniert es noch heute. Man beginnt erstmal zu kopieren, vom Vorbild abzumalen, um zu verstehen, wie Techniken funktionieren.


    In diesem Sinne viel Spass!
    Andrea

  • :grin Es wär ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn man auf einen Schlag ein Meisterwerk zaubern könnte. Insofern sehe ich das Ganze mehr als Hilfestellung und weniger als herabblickende Kritik.


    Okay, dann weiß ich was ich zu tun hab in der nächsten Zeit. Zu Anfang hätte ich ja nie gedacht, dass ich mich mal an so etwas herantraue, geschweige denn mehr dazu in Erfahrung bringe und bringen möchte.


    Das mit den Zeitformen während des Schreibens stimmt haarsträubend - leider :-(, aber lesen, lesen und nochmals lesen dürfte da ein gutes Rezept sein.
    Ich verbringe dann den Urlaub mal mit etwas sinnvollem :lache ist doch auch was.


    Danke für ehrliche Antwort, ich nehme sie als Ansprorn ....!

    "Es ist schade, dass die Menschen nur die Unterschiede sehen, die sie voneinander trennen. Würdet ihr mit mehr Liebe hinschauen, würdet ihr sehen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen ihnen gibt - und die Hälfte der Probleme der Welt wäre gelöst." ~ PC

  • Zitat

    Es wär ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn man auf einen Schlag ein Meisterwerk zaubern könnte.


    Es gibt und gab Leute, denen das gelingt oder gelungen ist. Erster Text, gleich großartig - und ein Bestseller. Nicht alle dieser Erfolgsgeschichten mögen wahr sein, aber einige sind es wahrscheinlich. Verblüffend viele von diesen Leuten haben es dann allerdings nicht geschafft, adäquat nachzulegen. Naturtalente scheinen One-Hit-Wonder zu sein.


    Für die allermeisten anderen Autoren gilt, dass sie eine mühselige und sehr lange Lernkurve zu durchfahren haben. Dazu gehört alles, was Andrea gerade ausgeführt hat, vor allem das gewissenhafte, intensive Lesen. Wobei man sich nicht nur in dem Genre bewegen sollte, das man später als Autor zu beackern gedenkt. Man sollte tatsächlich alles lesen. Und viel davon. Von Klassikern bis zur ChickLit. Notfalls sogar Vampir-Liebesromane.


    Schreibratgeber sind tatsächlich nützlich, wenn man damit umzugehen weiß. Ratgeber jeder Art bergen die Gefahr, dass man den skizzierten Weg als allein seligmachenden missversteht, was auch damit zu tun hat, dass die Ratgeber-Autoren das gerne so verstanden wissen wollen. Tatsächlich aber gibt es mehr Wege als Ziele. Und was für den einen gut sein mag, beißt sich mit den Fähigkeiten des anderen. Insofern ist es möglicherweise wichtig, all diese Leitfäden zu konsumieren, aber kritisch. Um danach jene Aspekte auszufiltern, die sich mit Talent und Projektidee vereinbaren lassen - und die anderen zu verwerfen. Ein sehr guter und originell gemachter Schreibratgeber ist der unten genannte. Anders als seine Vorgänger widmet sich dieser anhand echter Textbeispiele den Generalfehlern, die von Anfängern gemacht werden, und klärt über ihre Beseitigung sehr anschaulich auf. Darunter sind auch einige der Fehler, die Du in Deinem Textbeispiel gemacht hat.


    Wichtig ist auch, dass man sich der Tatsache bewusst ist, dass man anfangs für die Tonne schreibt. Und zwar viel und lange. Deshalb ist es möglicherweise keine so gute Idee, sich sofort mit einem längeren Romanprojekt zu befassen. Sondern, zum Beispiel, pointierte Kurzgeschichten zu schreiben. Der Eulen-Schreibwettbewerb ist auch ein gutes Übungsfeld. Viele Autoren haben ihr erstes Buch Jahre oder Jahrzehnte nach dem ersten Schreibversuch veröffentlicht. Das ist keineswegs die Ausnahme. Sondern eher der Regelfall. Und: Such Dir ein brauchbares Testpublikum für Deine Schreibübungen. Freunde und Verwandte sind das nämlich nicht.


    In diesem Sinne.

  • @ Tom:

    Zitat

    Es gibt und gab Leute, denen das gelingt oder gelungen ist. Erster Text, gleich großartig - und ein Bestseller. Nicht alle dieser Erfolgsgeschichten mögen wahr sein, aber einige sind es wahrscheinlich. Verblüffend viele von diesen Leuten haben es dann allerdings nicht geschafft, adäquat nachzulegen. Naturtalente scheinen One-Hit-Wonder zu sein.


    Gilt das auch für den von Dir empfohlenen Herrn Roentgen, der auch bei BoD nachverlegt hat ;-)?

  • Salonlöwin : Diese Ergänzung zu "Vier Seiten" fasst einige Artikel zusammen, die Hans Peter für den (übrigens empfehlenswerten) Newsletter "Tempest" des Autorenforums (www.autorenforum.de) geschrieben hat. Diese Texte sind ohnehin frei im Internet verfügbar und umfassen nur knapp neunzig Seiten. Deshalb ließ sich hierfür auch kein Verlag finden, vermutlich hat er auch nicht einmal nach einem gesucht. Es ist quasi ein Zusatzservice, dass diese Sammlung als BoD-Titel verfügbar ist. Hans Peter arbeitet an einem "richtigen" Folgebuch zu "Vier Seiten" zum Thema "Exposé", das dann auch wieder bei einem Verlag erscheinen wird.

  • Mir fiel vor allem der Perspektivwechsel auf, den Andrea schon erwähnt hat. Er kommt an der Stelle, an der Alice aus dem Wald rennt. Da schwenkt die Perspektive plötzlich zu einem allwissenden Erzähler (und der Text wird auch gleich viel langweiliger).


    Du solltest bei Alices Perspektive bleiben und dort mit Schreiben aufhören, wo sie bewusstlos wird. Alles Weitere - den Autofahrer, wie die Polizei kommt etc - kannst du weglassen oder in einem anderen Kapitel unterbringen.


    Du könntest z.B. jemanden sagen lassen: "Wegen des Unfalls heute gab es mal wieder jede Menge Gaffer! Die junge Frau hat Glück gehabt, dass der Krankenwagen so schnell kam. Wer weiß, ob sie das sonst überlebt hätte?"


    In letzten Teil des Textes wirst du belehrend, weil du deine persönliche Meinung zu Unfall-Gaffern deutlich machst (Zitat: "Wie immer wenn es etwas zu sehen gibt, bremsen Schaulustige ab und versuchen sich ein Bild zu machen. Häufig auf Kosten der Opfer"). Solche Bemerkungen dämpfen außerdem die Action, weil das sowieso jeder weiß.


    Deine Sätze sind wegen deiner mangelnden Schreiberfahrung noch zu ungelenk. Zum Beispiel schreibt man besser "Sie rannte um ihr Leben" als "Sie erkannte die Gelegenheit und begann ihre Beine in die Hand zu nehmen und so schnell wie irgend möglich davon zu laufen."


    Vielleicht gibt es bei dir in der Volkshochschule einen Kurs für Kreatives Schreiben oder eine andere Schreibgruppe. Vielleicht liegt dir aber auch Drehbuchschreiben mehr?


    Liebe Grüße, :-)


    Bettina

  • @ Tom:
    Verständlich, dass ein Verlag wirtschaftlich arbeiten will und mit der Verlegung einer Ergänzung nicht der große Reibach zu machen ist.


    Nichtsdestotrotz steht "Vier Seiten für ein Halleluja:Schreibratgeber" schon länger auf meiner Wunschliste, auch wenn ich keine schriftstellerischen Ambitionen habe.

  • "Vier Seiten für ein Halleluja" ist zuerst mit viel Erfolg im Lerato Verlag erschienen. Als HP Roentgen sich zu einem Verlagswechsel entschied, wurde das Buch dann - mit einem kleinen Abstecher zu BoD - vom Sieben Verlag übernommen.


    Das Buch steht seit langem bei mir im Schrank und ich kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen. Die Ratschläge, die HP Roentgen gibt, gelten nicht nur für die ersten vier Seiten eines Buches, sondern für den gesamtenText.


    Soweit ich weiß, kann man bei Amazon im Buch blättern, d.h. das erste Kapitel lesen. Dann sieht man schon mal, worum es in dem Ratgeber geht.


    Wirklich SEHR empfehlenswert. :-)


    Liebe Grüße,


    Bettina

  • Zitat

    Original von bvc2002
    Vielleicht gibt es bei dir in der Volkshochschule einen Kurs für Kreatives Schreiben oder eine andere Schreibgruppe. Vielleicht liegt dir aber auch Drehbuchschreiben mehr?


    Vielen Dank, ich wusste gar nicht, dass ich auf eine Volkshochschule gehe. Es sei denn ist eine andere Form des Gymnasiums. Nicht dass das heißt, ich müsste dann erst recht schreiben können. Auf gar keinen Fall :-) - das war in der Schule noch nie so mein Ding und die Aufsätze liegen meinen Lehrern auch immer nicht. Wohingegen ich bei einem Praktikum in einer Veranstaltungsfirma und in einer Rechtsanwaltskanzlei recht viele Schreiben fertig gemacht habe. Egal, hat nichts mit dem Thema zu tun!


    Habe mir meinen Text nochmal angeschaut, nach ein paar Tagen pause. Das nächste mal lese ich mir den Text vielleicht nochmal einen Tag später durch. Ich glaube ich war entweder zu betrunken oder blind, um zu sehen, was ich da teilweise geschrieben habe, ganz zu schweigen von den Satz -und Zeichenfehlern.


    Hab noch einiges zu tun. Aber als kleines Hobby, werde ich mir die entsprechende Lektüre, die du mir empfohlen hast - lieber Tom!!


    Danke

    "Es ist schade, dass die Menschen nur die Unterschiede sehen, die sie voneinander trennen. Würdet ihr mit mehr Liebe hinschauen, würdet ihr sehen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen ihnen gibt - und die Hälfte der Probleme der Welt wäre gelöst." ~ PC

  • Tut mir leid, dass ich erst jetzt schreibe, die Idee trage ich schon seit Tagen mit mir rum (seit ich deinen Text gelesen habe).


    Es heißt ja, dass man, wenn man zwischen Schock und Thrill wählen soll, den Thrill vorziehen soll. Aber warum nicht beides? Ich dachte irgendwie daran, wie es wäre, wenn eine Person gleich im Vorspann erst vorgestellt wird, dann aber stirbt. Dann weiß man, wie grausam diese Wilden sind. Später könntest du darauf nochmal Bezug nehmen, vielleicht kannte der Junge diese Person ja... ist nur eine Idee, kann sein, dass sie total blöd ist, aber ich denke, so hättest du gleich erstmal einen kleinen Schock erzeugt, wodurch der Thrill im Laufe des Romans nur stärker werden kann. Denn man will ja nicht, dass dem Jungen dasselbe zustößt. Ich persönlich würde dann aber in dem Prolog an der Stelle aufhören, wenn sie bewusstlos wird, so dass es zwar schrecklich ist und man weiß, dass sie tot ist, aber nicht zuviel blutige Details erfahren hat.


    Du kannst es dir ja durch den Kopf gehen lassen, aber ich für meinen Teil denke, dass man die Wilden noch viel ernster nimmt, wenn sie nicht nur verfolgen, sondern wirklich bis zum Äußersten gehen und die Person töten.


    Weiterhin viel Erfolg :wave


    LG, Zaniah

  • Zitat

    Original von djtraxxter


    Vielen Dank, ich wusste gar nicht, dass ich auf eine Volkshochschule gehe. Es sei denn ist eine andere Form des Gymnasiums.


    Hat das jemand behauptet? :gruebel Es war doch wohl eher gemeint, dass du dich bei der Volkshochschule in deiner Nähe nach Kursen erkundigen könntest, oder? ;-)


    LG harimau :wave

  • Zitat

    Original von djtraxxter
    Vielen Dank, ich wusste gar nicht, dass ich auf eine Volkshochschule gehe. Es sei denn ist eine andere Form des Gymnasiums.


    Vielleicht weißt du nicht, was eine Volkshochschule ist, djtraxxter. In manchen Gegenden heißt das auch Abendakademie. Auf jeden Fall gibt es diese Einrichtung eigentlich in jeder Stadt und bietet - meistens abends - Kurse für Leute an, die sich weiterbilden möchten. Fremdsprachen, Aquarellmalerei, kreatives Schreiben usw.


    Liebe Grüße, :-)


    Bettina

  • aso!! naja dann ... dann habe ich dich falsch verstanden mit der volkshochschule. (klar vhs - hab irgendwie auf dem schlauch gestanden)


    aber zu der anderen idee mit dem thrill. Alice wird noch nicht sterben, da ich sie später nochmal einbringen möchte. sie sollte nur schonmal mit den wilden konfrontiert gewesen sein.


    aber ich überdenke die version mit der ermordung einer person noch mal. vielleicht nicht alice sondern wen anders ....

    "Es ist schade, dass die Menschen nur die Unterschiede sehen, die sie voneinander trennen. Würdet ihr mit mehr Liebe hinschauen, würdet ihr sehen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen ihnen gibt - und die Hälfte der Probleme der Welt wäre gelöst." ~ PC