Thematik Depressionen

  • Ich würde dich so gerne lieben von Brooke Shields


    Weiss nicht ob das was waere, aber Brooke Shields erzählt in dem Buch sehr gut wie es ihr mit der Pränatalen Depression erging.



    "Wenn eine Frau ein Baby bekommt, wird von ihr erwartet, glücklich zu sein. Doch viele Mütter überkommt nach der Geburt ihres Kindes eine große Traurigkeit. Brooke Shields hat diese dramatische Erfahrung gemacht und sich entschieden, das Schweigen über ein Tabuthema zubrechen."

  • Mir fällt noch das dazu ein:


    Sally ist nicht verrückt. Sie ist traurig. Ihre Trauer kennt weder Maß noch Grund, denn Sally leidet an Depression. Früher war sie voller Lebenslust, doch die Krankheit zieht sie in einen Abgrund, aus dem sie glaubt, nicht entkommen zu können. Sally Brampton erzählt ihre Geschichte aufrichtig und mit bewundernswertem Humor. Sie hat die Krankheit überlebt. Und wie darüber spricht, macht Mut und gibt Hoffnung. Es gelingt ihr, einen unsichtbaren Gegner greifbar werden zu lassen, und sie gibt Betroffenen und Angehörigen die Kraft, um sich der Krankheit zu stellen.

    Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
    ~Martin Luther King

  • Ein Zusammenbruch - Ghislaine Dunant


    Deutschlandradio Kultur sagt: Ghislaine Dunant hat das kleine Wunder vollbracht, die Leiden einer depressiven Frau von Anfang 20 in Worte zu fassen. Auch wenn sie selbst psychiatrisch behandelt wurde, ist ihr Roman fiktiv.


    Zitat

    Zurück auf Los. Eine junge Frau steht vor dem Nichts. Nach einem Zusammenbruch ist sie in der Psychatrie, auf der anderen Seite des Lebens gelandet. Hier werden ihr starke Medikamente verabreicht, und jeden Morgen wird sie mit einem Glas Marmelade gefüttert damit der Appetit wiederkommt. Völlig aus dem Leben geworfen, muss sie die Leere und die Sprachlosigkeit aushalten. Nicht zu wissen, was mit ihr werden wird. Warten, dass ein Ende des Tunnels in Sicht kommt. Nach Wochen entstehen wie durch ein Wunder erste Momente: Sie entdeckt die anderen, nähert sich Robert, der trotz seines Traumas die Sprache nicht verloren hat. Gemeinsam brechen sie auf zu jener seltsamen Bar unter Bäumen, wo man das normale Leben spielt, oder sie liegen des Abends auf dem Rasen der Klinik als wären sie in den Ferien. Ghislaine Dunant berichtet in einer schlichten melodiösen Sprache aus dem Inneren der Psychatrie. Sie erzählt von einer totalen Erstarrung und einer zögerlichen, scheuen und schließlich beinah heiteren Über tretung der Schwelle des Klinikparks von der Rückkehr ins Leben.

  • Und auch die von Marcus Trescothick fand ich wirklich hervorragend dieses Thema betreffend, und sie hat auch ein Happy End. Leider bezweifele ich, dass sie auf Deutsch übersetzt werden wird.


    Beide Bücher kann man, wie ich finde auch gut lesen, wenn man sich nicht so für den entsprechenden Sport interessiert. Betreffende Passagen kann man ja auch querlesen und es wird viel vom Innenleben der beiden Menschen gezeigt.

  • »Der Tag, an dem ich in die Klapse komme, ist ein Donnerstag« – so beginnt Eva Lohmanns autobiographischer Roman: Ihre Heldin Mila ist müde, unendlich müde und traurig. Dabei ist sie noch keine dreißig. Aber der Jobfrisst sie auf, und der Sinn ihres Daseins ist ihr aus dem Blick geraten. Mit Depression und Burnout wird sie in eine psychosomatische Klinik eingewiesen, auch wenn das bei ihren ambitionierten Eltern alles andere als populär ist und nicht nur bei ihrem Freund eine gewisse Beängstigung auslöst. Denn niemand von denen, die an einen solchen Ort kommen, ist doch normal, oder? Aber wie verrückt ist Mila eigentlich? Und kann man unter lauter Kranken überhaupt den Weg zurück ins richtige Leben finden?

  • Zitat

    Original von ScoobyDoo
    Wenn du Biografien suchst, ich weiß Sportler sind nicht jedermanns Sache, weil sie etwas unnahbar scheinen, aber die Biografie von Ronald Reng über Robert Enke hat meiner Meinung nach zu Recht alle Preise eingeheimst.


    Sehr richtig.
    Etwas anders, aber auch sehr gut, ist die Deisler-Biographie.

    "Ich bin dreimal angeschossen worden – was soll man da machen." (Robert Enke)


    "Accidents" happen in the dark.