Gert Fröbe: Auf ein Neues, sagte er...

  • Gert Fröbe: Auf ein Neues, sagte er...


    isbn: 3813507017


    inhalt und bewertung:


    den meisten dürfte er aus einem seiner zahlreichen filme bekannt sein:
    als "goldfinger", "räuber hotzenplotz", "rasputin", der alte dag björndal in "und ewig singen die wälder", der alte deichgraf tede volkerts im "schimmelreiter" und unvergessen im original von dürrenmatts "es geschah am hell(l)ichten tag" als kindermörder neben kommissar heinz rühmann.
    hier erzählt er auf sehr angenehme weise sowohl aus seinem privat- als auch aus seinem berufsleben, von den politisch schweren zeiten der inflation und des dritten reiches, von regisseuren, clowns und kollegen. viele alte namen werden in erinnerung gerufen, umrahmt von schönen s/w-bildern.
    auf mich wirkte das buch überaus unterhaltsam, an keiner stelle irgendwie großspurig oder indiskret.
    überzeugte 8 von 10 punkten

    "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben." (A. Lincoln)

  • Bin grad bisschen am Stöbern in der "biografischen Abteilung" :grin und bin dabei auf dieses Buch aufmerksam geworden.


    Es ist grad auf meiner Wunschliste gelandet....vorerst mal.


    Danke für diese Vorstellung, Drehbuch. :winken:

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)