Augen auf bei der nächsten Ausgabe der GEO:
In der Vorschau auf das August-Heft findet sich folgende Info zu einem Artikel mit dem Titel "Die Zukunft des Lesens":
"Noch schlagen Menschen Bücher und Magazine lustvoll auf, um darin zu versinken, um Wort für Wort zu verfolgen, von Anfang bis Ende. Doch Internet, SMS, und E-Books revolutionieren die Art, wie wir Geschriebenes wahrnehmen, von Grund auf: Sie verwandeln uns von konzentrierten Sinnsuchern in Überflieger, die Buchstabenmassen nach Info-Bits durchfiltern. Verlernen wir dadurch das Denken? Treten wir gar, am Ende der Lese-Kultur, in ein reicheres, vielfältigeres Kommunikations-Universum ein?"
[Daneben ein stimmungsvolles Bild aus dem - denke ich - äthiopischen Hochland mit einem jungen Ziegenhüter, der sich mit einem Buch unter einem Regenschirm verzogen hat.]
Ich selbst würde zwar nicht vom Ende einer Lese-Kultur sprechen, aber dennoch freue ich mich auf den Artikel!
GRÜSSE
savanna