'Dickicht' - Seiten 001 - 125

  • Ich bin jetzt bein zweiten Abschnitt.


    Es liest sich sehr leicht und flüssig und ein minimales Interesse, wie es weitergeht, hat es auch geweckt.


    Aber Action oder gar Horror........ :gruebel


    Konnte ich bis jetzt nirgendwo entdecken.


    Das Buch erinnert mich irgendwie an diese Scary Movie dinger.

  • Irgendwie schleppen sich die ersten 80 Seiten so dahin. Es wird alles sehr ausschweifend beschrieben, was nicht so ganz nach meinem Geschmack ist. Ich muss gestehen, ich habe etwas quergelesen, was ich sonst nie tue, aber es geht einfach nichts weiter.


    Ich verstehe auch nicht, wie eine Gruppe junger Menschen so unbedarft und chaotisch in den Dschungel gehen kann. Der eine will Lehrer werden, die anderen zwei wollen Medizin studieren und keiner hat eine gewisse Ernsthaftigkeit, ja mit dem Griechen können sie sich ja nicht einmal unterhalten. Es kommt mir alles so ein bisschen unwirklich vor.


    Das einzige, was ich als angenehm empfinde, sind die kurzen Abschnitte.

  • Gerade habe ich den ersten Abschnitt beendet und jetzt erst nach euren bisherigen Kommentaren geschaut. Ich war sehr überrascht, dass hier so viele abgebrochen haben bzw. mit dem Gedanken spielen. SO schlecht finde ich das Buch wirklich nicht, von einem Abbruch bin ich sehr weit weg!


    Der Schreibstil ist okay, lässt sich gut lesen. Ja, der Anfang ist ziemlich actionarm, das stimmt wohl. Aber auch die lange Einleitung ist nicht wirklich langweilig. Und als die Gruppe in den Urwald fuhr, fand ich es auch von der Spannung her okay. Bin ich zu anspruchslos?


    Zum Inhalt:
    Bis auf Jeff und Matthias scheinen alle ziemlich planlos zu sein. Sie stolpern durch ihren Urlaub und sind auf den Trip ins Urwald-Hinterland überhaupt nicht vorbereitet. Man empfiehlt ja sogar in Bayern den Berg-Wanderern, sich beim Hotel abzumelden und Bescheid zu sagen, wohin die Reise geht. Damit man gezielt suchen kann, wenn wer fehlt. So müssen sie sich jetzt darauf verlassen, dass die Englisch-griechische Sprachbarriere nicht alle Informationen gefressen hat. So stelle ich mir amerikanische Touristen vor, Stacy, Amy, Eric – alle Prototypen. Na ja, und Pablo auch.


    Ich gebe BJ Recht, Überraschungen gab es bisher keine, alles sehr vorhersehbar. Vielleicht ändert sich das aber auch noch, schließlich haben wir noch ein paar Seiten vor uns.


    Und ich habe in einem Ersthelfer-Lehrgang gelernt, dass es angeblich nicht funktioniert, sich ein Seit um die Brust zu binden und sich irgendwo runter zu lassen. Das Seil rutscht hoch und schnürt so schnell unter den Armen alles ab, dass man ohnmächtig wird. So sagte das der Lehrer. Und dann zeigte er uns, wie man das richtig macht (ne 8 aus dem Seil formen und die Arme durch die beiden Schlingen, vorne zusammen knoten und am Knoten vor der Brust das lange Seil befestigen, so in etwa) .

  • Habe den ersten Abschnitt jetzt auch beendet und bin nicht allzu begeistert
    von dem Buch.


    Also erst mal ist der Schreibstil nicht schlecht uns lässt sich ganz gut lesen.
    Es ist flüssig geschrieben und leicht zu verstehen.


    Tja und da hören die positiven Aspekte größtenteils auch schon auf. Die ersten 80 Seiten waren extrem langweilig und nichtssagend das ich mich erst mal fragen musste ob ich da wirklich einen Thriller in der Hand halte. Desweiteren sind die Charaktere mehr als nervig und unsympatisch.


    Ich habe mir überlegt ob ich es abbrechen soll doch ich breche ungern Bücher ab
    und dachte ich versuch es wenigstens bis zum Ende des ersten Abschnitts.


    Naja ab Seite 90 ging es dann endlich mal ein wenig bergauf und ich werde es nun höchstwahrscheinlich nicht abbrechen. Hoffe es wird noch spannender :rolleyes

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Hallo Zusammen,


    ich habe nun gerade den ersten Abschnitt beendet.Eigendlich wollte ich das Buch ja nicht mehr lesen, nachdem ich die Meinungen im Rezi-Thread überflogen habe, aber da es nun einmal af dem SUB lag hab ich diese Leserunde zum Anlass genommen, es doch zu lesen. Und bisher bereuhe ich es noch nicht. Das Cover gefällt mir sehr gut, und der Schreibstil ist auch ok. Das Buch sprüht nun nicht vor Spannung aber langweilig ist es dennoch nicht.


    Ja der Vergleich mit einem Tennie-Horrorfilm gefällt mir gut, die haben wir früher gerne geschaut, also warum nicht einfach mal unterhalten lassen. :grin


    Zitat

    Original von Johanna
    Über das Verhalten der komischen Dörfler war ich auch sehr erstaunt, konnte es aber zu dem Zeitpunkt noch mit nichts in Verbindung bringen.


    Das verstehe ich auch noch nicht. Aber ich denke es wird sich schon noch aufklären.


    So, ich werde jedenfalls nicht abbrechen, sondern weiterlesen.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich habe es gerade mal heute morgen durchgelesen. Es ist in einem derart seichten Plauderton verfasst, daß ich nichts gefunden habe, woran ich mich länger aufhalten konnte.


    Ich habe eigentlich nur deshalb weitergelesen, weil ich so fasziniert davon bin, wie man so dumm, naiv und unvorbereitet in den Dschungel laufen kann. In Sandalen! Ich bin gespannt, wen es als erstes erwischt.
    Ich dachte gleich, daß das noch ziemlich ekelig werden würde mit den Lianen, die alles umschlingen. Und die Mayas scheinen entschlossen, die Gruppe nicht mehr vom Hügel herunterzulasssen, da war mir schon klar, wie die Geschichte weitergehen würde.

  • Ich bin nun auch endlich durch den ersten Abschnitt durch. Nachdem ich mich gerade erstmal durch die zwei Seiten mit Euren Meinungen gelesen habe, war ich schon erstaunt, wie viele das Buch abbrechen wollen oder schon abgebrochen haben.


    Diese zusammen gewürfelte Gruppe aus vier Amerikanern, ein Deutscher und ein Grieche oder was auch immer der ist, ist schon ein sehr merkwürdiger Haufen. Ziemlich naiv zu denken, wir laufen da mal eben in den Dschungel, suchen den Bruder von Matthias und sind abends wieder zurück im Hotel. Ob die Griechen wirklich Griechen sind? Vielleicht verstehen sie ja Englisch und geben nur vor, dass sie es nicht verstehen.


    Gibt es diese lianenartigen Schlingpflanzen wirklich, die so eine ätzende Wirkung haben oder ist das eine Erfindung des Autors?


    Die Story erinnert mich so ein wenig an Codex von Douglas Preston.
    Die kurzen Abschnitte gefallen mir ganz gut. Dadurch liest es sich einigermaßen schnell. Mehr fällt mir allerdings auch noch nicht zu diesem Abschnitt ein.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Ist mir ja schon fast peinlich, aber ich habe immer noch nicht angefangen - ich schaffe es einfach nicht. Habe zwar schon mal angelesen, konnte mir dazu aber noch nicht wirklich eine Meinung bilden.


    Jedenfalls werde ich, sobald ich kann, mit dem Buch anfangen. Bin ja neugierig, was so eine Pflanze alles anstellen kann ...

  • Ich habe jetzt angefangen - die 1. Hälfte liest sich eigentlich ganz flüssig. Bin jedenfalls gespannt, was den 4/5/6 Urlaubern noch alles im Urwald passiert und ob sie rauskommen!


    Gehe jetzt :lesend

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Ich habe jetzt angefangen - die 1. Hälfte liest sich eigentlich ganz flüssig. Bin jedenfalls gespannt, was den 4/5/6 Urlaubern noch alles im Urwald passiert und ob sie rauskommen!


    Gehe jetzt :lesend


    Edit möchte noch ergänzen, dass diese Teil - wenn keine "anspruchsvolle Lektüre" so auf jedenfall ganz schön gruselig. Gott verlassen im Dschungel allein auf einem Plateau, 2 im Schacht, Das klingelnde Handy finden sie nicht im dunkeln :yikes (wobei sie es ziemlich lange überhaupt vergessen hatten). :yikes

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein