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'Dickicht' - Seiten 126 - 217
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Den zweiten Abschnitt habe ich geschafft, weglegen werde ich das Buch nicht, aber großartig finde ich es bisher auch nicht. Es zieht sich sehr in die Länge und die Charaktere finde ich ziemlich flach. Auf den letzten Seiten dieses Abschnitts nimmt das Buch etwas an Fahrt auf und es ist schon n bißchen eklig. Wenn es so weiter geht, kann es noch sehr unterhaltsam werden.
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Hm.. langweilig finde ich es nicht, es ist gut geschrieben, aber offenbar für minderbemittelte Leser gedacht. Der Autor macht "dezente" Andeutungen, die so offensichtlich und klar sind, daß ich jedes Mal mit den Augen rolle.
Beispiele:
1. Ich ahnte bereits im ersten Teil, als das Klingeln immer aus einer anderen Richtung kommt, daß die Lampe das Klingeln imitiert.2. Logisch war auch daß sie Pablo die Beine abschneiden werden, schon als er unten in der Höhle lag war mir das recht klar. Da kam so eine Andeutung, daß die offenen Wunden brandig wären oder so.
Und so weiter, da waren noch mehr so Dinge.
Sowas nervt mich. Ich brauche solche doofen Andeutungen nicht, ich ahne ja gerne worauf es hinausläuft, aber ich muß es nicht mit einem riesigen Zaunpfahl gezeigt bekommen, das ist mir zu wenig subtil.
Außerdem gehen mir die Charaktere auf den Senkel....
Die sind so dämlich, sowas grottendämliches hab ich ja noch nie erlebt.... -
Zitat
Original von Babyjane
Außerdem gehen mir die Charaktere auf den Senkel....
Die sind so dämlich, sowas grottendämliches hab ich ja noch nie erlebt....Aber genau das macht doch den Reiz des Buches aus, stinknormale alltägliche heutige zivilisierte Stadt-Menschen, die nur in den von der Werbung und Medien vorgekauten Bahnen denken können, in einer Extremsituation.
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@ dyke
Ne, das sind keine zivilisierten Menschen, das sind Dummies.
Wenn ich mir überlege, das das angehende Studenten sind, dann mache ich mir nicht nur Sorgen um die Jugend in Deutschland.... man bedenke Pisa und so...Mag sein, daß ich aufgrund meines Jobs an solche Situationen anders herangehen würde, vielleicht auch besser damit fertig werde, aber hier gehen mir alle ausnahmslos auf den Geist.
Matthias, weil er stoisch und dämlich ist und gemeinsam mit Jeff diese absolut dämliche und schlecht geplante Exkursion erst ins Leben gerufen hat.
Eric, weil er sich aufführt wie ein Bekloppter.
Amy, weil sie schrecklich nörgelt und dumm und egoistisch handelt.
Jeff, weil er anstatt sein Wissen sinnvoll einzubringen ständig sich selbst profilieren muß, obwohl er noch am wenigsten nervt.
Stacy, weil sie so schrecklich lebensuntauglich ist....Am Besten ist da glaub ich noch Pablo, aber auch nur, weil er ja kaum aggiert und vor sich hin stirbt.
Warum zündet eigentlich niemand den ganzen Hügel an? Das wäre meine erste Aktion gewesen, sobald ich rausgefunden hätte, wie die Lage da ist...
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@Babyjane: Das sind ja gottseidank fast alles amerikanische junge Erwachsene. Und da passts doch ein bissle, oder?!
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Zitat
Original von Froschi
@Babyjane: Das sind ja gottseidank fast alles amerikanische junge Erwachsene. Und da passts doch ein bissle, oder?!Mich mal mit einmisch. Stimmt schon n bißchen. Aber ich denke auch da sollten Medizinstudenten n bißchen mehr im Kopf haben.
Wobei es wohl überall auf dieser Welt ein paar gibt, die genauso handeln würden wir die. -
Habe auch gleich den 2. Abschnitt gelesen und bin immer weniger von dem Buch angetan. Die Geschichte mi Pablo ist natürlich fürchterlich und meiner Meinung nach auch aussichtslos. Dass die Pflanzen sehr aggresiv sind, kommt nun sehr deutlich bei Eric zum Vorschein.
Die Personen kommen mir noch immer sehr oberflächlich vor, besonders mit ihren Tagträumen, dass alles wieder gut wird. Nur Jeff gefällt mir noch halbwegs, der tut wenigsten etwas. Das Verhalten der Mayas ist auch schon von Beginn an sehr eigenartig.
Wenn ich nicht schon so weit wäre, würde ich wahrscheinlich das Buch abbrechen, aber so werde ich es fertig lesen. Es liest sich zum Glück sehr flüssig.
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Ja, jetzt bin ich auch hier gelandet. Richtig dramatisches ist bisher noch nicht passiert. Es ödet mich nicht direkt an, aber mich nervt etwas, dass einige der Protagonisten etwas in ihrer Gedankenwelt abschweifen, anstatt vernünftig zu handeln.
Wenn ich mal eine Reise nach Mexiko mache oder dann nur gut durchorganisiert bzw. abgesichert. Wie blöd kann man eigentlich nur sein ohne einen "Führer" in den Dschungel zu gehen.
Es ist ja nur eine Geschichte, da will ich mal nicht so sein.
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Den zweiten Abschnitt habe ich nun auch beendet. So richtig spannend finde ich das Buch auch nicht. Hoffentlich ändert sich das noch. Erstmal werde ich wohl weiterlesen.
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Das Buch liest sich doch recht flüssig, deshalb habe ich Abschnitt 2 auch schon hinter mich gebracht. Passiert ist allerdings nicht so besonders viel. Diese Leute sind echt alle lebensuntüchtige Träumer, aber auf sowas haben die Ranken schließlich gewartet
Mich interessiert bloß, ob es einer bis zum Schluss schafft und wenn ja, wer. Nach der Hälfte des Buches vermute ich, dass es keine überraschenden Wendungen mehr geben wird. Schade.
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Hallo,
auch ich habe gleich nach dem ersten Teil auch noch den zweiten Teil gelesen; doch ich geb es zu, ich wollte wissen wie es weitergeht. Und ja, ich habe immernoch das Gefühl einen Horrerfilm zu schaun, ein B-Movie zwar, aber doch nicht durchwegs schlecht. Die Idee ist schon gut, mit dieser "lebenden" Pflanze (ja ich weiß, jede Pflanze lebt, aber diese nun ja etwas anders) und den Maya, die sie scheinbar füttern um selber zu überleben.Der alte Mann wollte sie ja anfangs retten, aber da sie nun mit den Sporen der Pflanze behaftet sind, können die Maya sie nicht entkommen lassen, sie würden die Pflanze ja in ganz Mexico verbreiten und warscheinlich noch weiter. Pablo tut mir einfach nur leid und fast wünsche ich ihm, dass er sterben kann. In Eerics Haut möchte ich aber auch nicht stecken, das Gefühl einer Pflanze unter der Haut ist warscheinlich nicht wirklich prickelnt.
So und wenn ich jetzt nicht sooo müde wäre, würde ich glatt noch ein bischen weiterlesen, aber meine Augen wollen nicht mehr, sind schon staubtrocken.
Aber als absoluten Flop empfinde ich das Buch bisher noch nicht.
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Ich möchte mich melanie anschließen, weil ich fast die gleichen Eindrücke zu dem Abschnitt aufgeschrieben habe.
Ich finde, das Buch ähnelt dem Film schon sehr, nur das im Film nicht Eric sondern Stacy und nicht Pablo, sondern Matthias betroffen sind.
Das die Mayas die jungen Leute wegen der Pflanzen nicht weglassen, ist einerseits verständlich, weil sie es verbreiten würden und andererseits ziemlich heftig, weil sie so kaum eine Chance haben. Ich verstehe die Mayas da schon, aber die Jugendlichen haben natürlich verloren ...
Mir gefällt das Buch gut, obwohl ich zustimmen muss, das es kein umwerfender Thriller ist. Aber mir gefallen die kurzen Abschnitte, es liest sich flüssig und ich finde es auch interessant.
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Zitat
Original von Babyjane
Warum zündet eigentlich niemand den ganzen Hügel an? Das wäre meine erste Aktion gewesen, sobald ich rausgefunden hätte, wie die Lage da ist...Meine auch. Das habe ich die ganze Zeit nicht verstanden. Wäre doch das Naheliegende gewesen.
Das Buch gibt für mich nicht genug her, daß ich groß darüber schreiben könnte. Die Pflanzen sind intelligent und fressen alles Organische. Salz mögen sie nicht. Okay, vielleicht läßt sich daraus ja noch was machen. Wenn nicht, sehe ich schwarz für unsere Truppe.
Ich lese jetzt zum Teil quer, das Buch gibt einfach zu wenig her für mich.
Edit: Oh, wurde das verfilmt. Ein C-Movie mehr ...
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Den Abschnitt habe ich nun auch hinter mir und mich hat das Buch nicht um. Warum steht da vorne auf dem Cover "Thriller"? Ich würde eher Horror sagen und dann er mittelmäßig. Wie kann man so langweilig in die Länge gezogen erzählen und unterm Strich kommt nichts dabei raus? Ich bin auch schon dazu übergegangen, einiges quer zu lesen und habe nicht einmal das Gefühl, dass ich etwas verpasse.
Absolut nervtötend fand ich die Situation unten im Schacht als Eric die ganzen Krankenstories erzählt. Wie kann man damit so viele Seiten beschreiben?
Die knapp 100 oder waren es um die 120 Seiten? hätte man auch auf eine handvoll Seiten zusammenfassen können und hätte genau die gleiche Wirkung erzielt.
Mal abwarten, wie es weitergeht. Viel Diskussionsstoff bietet der Abschnitt ja nicht. -
Die letzten beiden Abschnitte habe ich ziemlich zügig gelesen ( allerdings mit Überspringen einiger Sätze)
Der Stil ist sehr flüssig zu lesen aber der Inhalt....
Ich kann mir denken, das der Film um Längen spannender und gruseliger ist, da man mit Licht und Musik ja viel erreichen kann.
Läßt man die ganzen ausführlichen Sequenzen weg ( und das würde sicherlich nicht den Gesamteindruck stören ) wäre das Buch nur halb so dick und vielleicht etwas fesselnder.
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Für de zweiten Abschnitt habe ich fünf Tage gebraucht
Der zweite Abschnitt war immerhin spannender als der erste und auch recht interessant dargestellt. Nur war ich mal wieder erstaunt was für aktionen manche der Charaktere durchgezogen haben. Bei der Einstellung kann es ja nur heiter werden
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Zitat
Original von Toebi
Den Abschnitt habe ich nun auch hinter mir und mich hat das Buch nicht um. Warum steht da vorne auf dem Cover "Thriller"? Ich würde eher Horror sagen und dann er mittelmäßig. Wie kann man so langweilig in die Länge gezogen erzählen und unterm Strich kommt nichts dabei raus? Ich bin auch schon dazu übergegangen, einiges quer zu lesen und habe nicht einmal das Gefühl, dass ich etwas verpasse.
Absolut nervtötend fand ich die Situation unten im Schacht als Eric die ganzen Krankenstories erzählt. Wie kann man damit so viele Seiten beschreiben?
Die knapp 100 oder waren es um die 120 Seiten? hätte man auch auf eine handvoll Seiten zusammenfassen können und hätte genau die gleiche Wirkung erzielt.
Mal abwarten, wie es weitergeht. Viel Diskussionsstoff bietet der Abschnitt ja nicht.Bei den Krankengeschichten im Schacht habe ich einiges nur überflogen. Das mag ja psychologisch sinnvoll sein, aber in dem Ausmaß langweilig für den Leser.
Schauen wir mal, ob ich morgen Teil 3 auch in Rekordzeit schaffe