Titel: Man tut was man kann
Autor: Hans Rath
Inhalt:
Es beginnt damit, dass Paul ein geschiedener Mann eine "Affäre" mit Kathrin hat. Nachdem er anfangs auf Teufel komm raus versucht zu verhindern, dass sie eventuell "mehr" in die ganze Sache hinein interpretiert, ist er später jedoch völlig aus den Socken, als sie "ihm" den Laufpass gibt. Doch sie bleibt nicht die einzige Frau, die ihm Kopf zerbrechen bereiten wird...
Zusätzlich muss er sich mit seinen Freunden und Kollegen herumschlagen, die genau in der selben Zeit massive Frauenprobleme haben! Bronko sein Fahrer, trauert immer noch seiner Verflossenen hinterher, sein Kollege Schamski hadert mit einer Sinnesfrage und sein Freund Günther versucht alles um bei Iggy zu landen. Als erneut immer wieder einer vor seiner Tür mit Koffern auftaucht, gleicht seine Bude einem Therapiezentrum. ...
Meine Meinung:
Das Buch ist wirklich ein Lesehappen, den ich aufeinmal und ohne kauen zu müssen, zu mir genommen habe. Hans Rath schafft es ohne Mühe, den Leser mehrmals aus vollem Hals laut auflachen zu lassen. Obwohl man nach diesem Werk nicht unbedingt schlauer über die Männerwelt ist, ist es mehr als interressant die Gedankengänge zu lesen.
Einziger Nachteil und deswegen einen kleinen Punkteabzug gibt es von mir, da ich das Gefühl hatte das gegen Ende etwas die Luft, d.h. die Leichtigkeit und der Witz verloren gegangen ist.
"Man tut was man kann" würde ich jedem empfehlen, da man dabei herrlich abschalten kann und sich köstlich amüsieren kann. Kleine Warung jedoch: *Es kann zu plötzlichen Lachkrämpfen und Seitenstiche führen*