Hier kann zu den Seiten 310 - Ende geschrieben werden.
'Erweckung' - Seiten 310 - Ende
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Mein erster Eindruck vom letzten Abschnitt, schnell hingetippt und mit dem Gefühl, dass man es doch noch mal sacken lassen muss:
Es läuft also tatsächlich darauf hinaus, dass Tante Grace Carols Baby abtreiben soll. Auch wenn z. B. Bruder Robert große Bedenken hat, werden die alle weggewischt, als ein riesiger Hokuspokus mit Türenschlagen, flackerndem Licht und bei den Auserwählten erscheinenden Stigmata stattfindet. Ach herrje ... Das war mir persönlich dann endgültig zu viel religiöser Wahn.
Grace versucht es noch mit einem anonymen Anruf bei Carol, aber am Ende kommt es zu einem großen Showdown im Hanley-Haus. Beim Lesen hatte ich immer das Gefühl, dass ich manche Szenen niemals in einer Verfilmung sehen möchte, weil ich das wohl als unglaublich platt empfinden würde, was da geschildert wird. Besonders, als Emma mit Axt im Kopf durchs Haus rennt, um Grace zu erwürgen. Hmmm.
Toll fand ich Bill mit seiner Vernunft, der einfach vieles von dem nicht glauben kann und will, was da abgeht. Dem ist jeder religiöse Fanatismus fern. Wenn er aber eine etwas bessere Antenne dafür gehabt hätte, dann hätte er vielleicht noch was verhindert.
Die Argumentation, dass ein Klon keine Seele hat ebenso wie ein ungeborenes Kind und das Böse sich darin einnisten kann, habe ich zwar verstanden, aber kann sie absolut nicht teilen. Das ist vielleicht auch wieder ein religiöser Ansatz, der mir aber eben total fremd ist.
Offen geblieben ist Nickys Schicksal. Vielleicht treffen wir ihn in einem späteren Band wieder?
Die Handlung ist im Grunde eine Einleitung oder Überleitung zu dem, was noch kommt mit den nächsten Bänden. Jetzt heißt es also wieder warten ....
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Zitat
Original von Wuermchen
Es läuft also tatsächlich darauf hinaus, dass Tante Grace Carols Baby abtreiben soll. Auch wenn z. B. Bruder Robert große Bedenken hat, werden die alle weggewischt, als ein riesiger Hokuspokus mit Türenschlagen, flackerndem Licht und bei den Auserwählten erscheinenden Stigmata stattfindet. Ach herrje ... Das war mir persönlich dann endgültig zu viel religiöser Wahn.Ja, mir auch :rolleyes. Die Szene mit den Stigmata fand ich nur albern und völlig überzogen. Hätte ja auch gelangt, wenn sie alle ein Licht über ihren Köpfen gesehen hätten (der Heilige Geist) oder so.
ZitatOriginal von Wuermchen
Grace versucht es noch mit einem anonymen Anruf bei Carol, aber am Ende kommt es zu einem großen Showdown im Hanley-Haus. Beim Lesen hatte ich immer das Gefühl, dass ich manche Szenen niemals in einer Verfilmung sehen möchte, weil ich das wohl als unglaublich platt empfinden würde, was da geschildert wird. Besonders, als Emma mit Axt im Kopf durchs Haus rennt, um Grace zu erwürgen. Hmmm.Das war auch mein erster Gedanke. Hier sind wir aber voll in den Horror-Bereich abgeglitten.
ZitatOriginal von Wuermchen
Toll fand ich Bill mit seiner Vernunft, der einfach vieles von dem nicht glauben kann und will, was da abgeht. Dem ist jeder religiöse Fanatismus fern. Wenn er aber eine etwas bessere Antenne dafür gehabt hätte, dann hätte er vielleicht noch was verhindert.Bill ist wirklich sympathisch und auf ihn hatte ich auch gesetzt, aber leider vergebens.
ZitatOriginal von Wuermchen
Die Argumentation, dass ein Klon keine Seele hat ebenso wie ein ungeborenes Kind und das Böse sich darin einnisten kann, habe ich zwar verstanden, aber kann sie absolut nicht teilen. Das ist vielleicht auch wieder ein religiöser Ansatz, der mir aber eben total fremd ist.Damit kann ich auch überhaupt nichts anfangen, im Gegenteil, finde ich ärgerlich. Biochemisch dürfte ein Klon doch dasselbe sein wie ein "normal" gezeugtes Kind. Also kanns der Seele auch egal sein
ZitatOriginal von Wuermchen
Offen geblieben ist Nickys Schicksal. Vielleicht treffen wir ihn in einem späteren Band wieder?Davon gehe ich auch aus. Vielleicht zusammen mit dem Jungen (Jessy?) aus der "Gabe" ?
ZitatOriginal von Wuermchen
Die Handlung ist im Grunde eine Einleitung oder Überleitung zu dem, was noch kommt mit den nächsten Bänden. Jetzt heißt es also wieder warten ....In den letzten Sätzen wird ja auch Bezug auf die vorherigen Adversary-Bände genommen. Ich finde es ja gar nicht gut, daß jetzt erst mal wieder Pause ist. Hoffentlich hält Festa die Erscheinungstermine ein.
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Jonah gehört also definitiv zu den Beschützern des EINEN.
Mr. Veilleur ist eindeutig gegen den EINEN.Ok, soweit so gut.
Grace tot, Emma tot (vll auch nicht, wer weiß das schon so genau)
Carol immer noch schwanger, auf der Flucht vor den Gegnern des EINEN.
Irgendwie ist ihr wohl schon bewusst, dass sie das Böse in sich trägt. Aber die Muttergefühle scheinen stärker zu sein.Na ja, Nikki tauchte nicht mehr auf, Gerry auch nicht. Da bleiben noch etliche Fragen offen.
Und ganz ehrlich, liebe Handyman-Jack-Fan-Gemeinde.....
dieses Buch war Mist. -
Ganz so hart würde ich es ja nicht ausdrücken, aber es fällt schon starl ab gegenüber den anderen Bänden. Dieser religiöse Hokuspokus war mir echt zuviel des Guten.
Und die einzigen sympathischen Figuren waren für mich Bill und Nicky. Zuwenig für ein Wilson-Buch.
Schauen wir mal, ob der "Angriff" wieder besser wird. -
Zitat
Original von Wuermchen
Mein erster Eindruck vom letzten Abschnitt, schnell hingetippt und mit dem Gefühl, dass man es doch noch mal sacken lassen muss:Es läuft also tatsächlich darauf hinaus, dass Tante Grace Carols Baby abtreiben soll. Auch wenn z. B. Bruder Robert große Bedenken hat, werden die alle weggewischt, als ein riesiger Hokuspokus mit Türenschlagen, flackerndem Licht und bei den Auserwählten erscheinenden Stigmata stattfindet. Ach herrje ... Das war mir persönlich dann endgültig zu viel religiöser Wahn.
Grace versucht es noch mit einem anonymen Anruf bei Carol, aber am Ende kommt es zu einem großen Showdown im Hanley-Haus. Beim Lesen hatte ich immer das Gefühl, dass ich manche Szenen niemals in einer Verfilmung sehen möchte, weil ich das wohl als unglaublich platt empfinden würde, was da geschildert wird. Besonders, als Emma mit Axt im Kopf durchs Haus rennt, um Grace zu erwürgen. Hmmm.
Ja war schon übertrieben. Erinnert stark an einen Horror B-Movie aus den 80ern.
ZitatToll fand ich Bill mit seiner Vernunft, der einfach vieles von dem nicht glauben kann und will, was da abgeht. Dem ist jeder religiöse Fanatismus fern. Wenn er aber eine etwas bessere Antenne dafür gehabt hätte, dann hätte er vielleicht noch was verhindert.
Sehe ich genauso.
[/quote]Die Argumentation, dass ein Klon keine Seele hat ebenso wie ein ungeborenes Kind und das Böse sich darin einnisten kann, habe ich zwar verstanden, aber kann sie absolut nicht teilen. Das ist vielleicht auch wieder ein religiöser Ansatz, der mir aber eben total fremd ist. [/quote] Arg religiös.
[/quote]Offen geblieben ist Nickys Schicksal. Vielleicht treffen wir ihn in einem späteren Band wieder?
Die Handlung ist im Grunde eine Einleitung oder Überleitung zu dem, was noch kommt mit den nächsten Bänden. Jetzt heißt es also wieder warten ....[/quote]
Ja, was ist mit Nicky? Ich fand den Abschluß sehr gut. Hier wird der Zusammenhang zu den anderen Büchern aus der Reihe hergestellt.
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Hmm, was ich jetzt von dem letzten Abschnitt halten soll, weiß ich nicht so sicher. Mir gefiel zum Beispeil nicht, dass Emma einfach so von den Toten zurück gekommen ist. Auch wenn es nicht sie selber war, aber ich empfand das auch als platt und sinnlos.
Dieser ganze religiöse Wahn ging mir auch ein bisschen auf die Nerven. Gegen Ende ist es ja richtig schlimm geworden. Bill hat mir dagegen auch sehr gut gefallen, weil er sich einfach nicht von dem Wahnsinn hat anstecken lassen.
Dass Carol jetzt mit Jonah geflohen ist, verstehe ich gut. Auch wenn er doch böse ist (was ich eigentlich nicht glauben wollte) hat er doch ein starkes Interesse daran, dass das Kind wohlbehütet aufwächst.
Ich denke auch, dass Nicky und Gerry im nächsten Buch noch eine Rolle spielen werden.
Alles in allem stimme ich aber Sabine zu: Das war nicht so mein Fall. Mist würde ich nicht sagen, aber irgendwie hab ich mehr erwartet. Mal sehen, ob das nächste wieder besser wird, wenn nicht, würde ich Abstand von Wilson nehmen. So leid es mir täte, aber das war mir ein bisschen zu viel des Guten.