Das weiße Land der Seele - Olga Kharitidi

  • Originaltitel: Entering the circle


    Info:


    Fernab von jeder Zivilisation lernt eine russische Ärztin das verborgene Wirken der letzten sibirischen Schamanen kennen. Eine Heilerin wird Olgas große Lehrmeisterin; sie läßt die junge, moderne Wissenschaftlerin teilhaben an ihrer uralten, geheimen Weisheit.
    Olga Kharitidi öffnet ihre Tagebücher und erzählt ihre aufregende Geschichte: Wie sie die Rituale der Heilung erlebt und von dem betörenden Rhythmus der Trommelklänge hineingezogen wird in die Vision einer versunkenen Welt. Wie sich nicht nur ihrer Arbeit, sondern ihr ganzes Leben verändert.


    Meine Meinung:


    Es wird zwar als Roman bezeichnet, da es sich aber um autobiographische Aufzeichnungen der Autorin ihrer spirituellen Reise handelt, hab ichs hier gepostet.
    Tja, so richtig hat es mich nicht überzeugt. Die Sprache ist sehr einfach gehalten, evtl. liegt es aber auch an der Übersetzung? Thematisch fand ich es jetzt auch nicht unbedingt mitreißend, da hab ich schon bessere "Selbsterfahrungsbücher" gelesen. Mein Mann widerum fand es sehr interessant und hat auch einige Passagen bemerkenswert gefunden. Tja, meiner Meinung nach muß mans nur lesen, wenn man sich für das Thema spirituelles Heilen interessiert.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von soni
    Hallo.
    Find ich sehr interessant, aber erinnert doch sehr an Traumfänger.
    Aber ich denke ich werd es trotzdem lesen, denn für spirituelles Heilen bin ich immer zu haben.


    Hat mich überhaupt nicht an "Traumfänger" erinnert... :gruebel Das fand ich wesentlich besser als die Kharitidi.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ich interessiere mich zwar sehr für spirituelles Heilen, das hat mir aber auch nicht dabei geholfen dieses Buch zu Ende zu lesen.


    Ich fand es unglaublich langweilig und hab es nicht geschafft, das Buch zu beenden.


    Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gar nicht zurrecht und auf mich wirkte das alles sehr nichtssagend.


    An Traumfänger hat es mich auch nicht erinnert. Den fand ich zwar nicht gut aber doch um Längen besser als dieses Buch hier.

  • Hm, habe dieses Buch im SUB liegen und es wird noch ein wenig nach unten rutschen.


    "Traumfänger" habe ich nicht ungelesen weggegeben, nachdem ich erfuhr, dass die Autorin die ganze Geschichte erfunden hat.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Ich habe das Buch nun auch gelesen -
    es ist mir schwer gefallen, es autobiografisch zu sehen, also habe ich es einfach als Roman gelesen, mir über die Hintergründe keine Gedanken gemacht - und es genossen.
    Interessante Denkansätze, mal was ganz anderes - ich fand es durchaus lesenswert, egal, ob man nun glaubt/glauben will, oder nicht.