Da habe ich mir jetzt doch noch etwas Zeit genommen und rasch noch einen Abschnitt gelesen.
Die Geschichte liest sich wirklich flüssig. Sowohl der Handlungsstrang in Hamburg als auch der in London lassen sich gut nachvollziehen. Ich sehe den forschenden Harrison so richtig vor mir.
Der Kapitän ist überaus grausam mit seinen Strafen. Er weiß es selber nicht besser und lässt die beiden Männer hängen, weil sie eine andere Meinung haben. Durch diese Fehlentscheidung kommen dann auch noch so viele andere Seeleute um.
Merit erfährt es nicht wirklich einfühlsam. Alle wissen es und sie kriegt es dann so vor den Kopf gestoßen. Obendrein verliert sie auch noch den Job. Ist es wirklich schlau vom Chef, sie erst zu entlassen und sich dann überlegen, sie für sich gewinnen zu wollen?
Ruben wäre fast ertrunken. Das wäre der Gipfel an Unglück für die arme Merit. Außerdem mag ich den kleinen Jungen inzwischen. Wie er seiner Mutter das Versprechen abgenommen hat, eine Uhr zu bauen, die auch auf See immer die korrekte Zeit anzeigt, war sehr ergreifend.