'Die Herrin der Zeit' - Seiten 143 - 212

  • ;-( Das Sterben nimmt kein Ende, in jedem Abschnitt muss jemand dran glauben und immer wer von den "Netten". Ich hoffe aber, man erfährt bald mehr von der Geschichte Barbara-de Lomel-Manulf-Jona ... da steckt sicher noch mehr dahinter, als man bis jetzt weiß :gruebel


    Tut mir leid, aber mit Merit bin ich bis jetzt noch nicht richtig warm geworden. Wie konnte sie nur Rubens Geburtstag vergessen? Außerdem finde ich einige ihrer Handlungen nicht ganz nachvollziehbar und manchmal nervt sie mich einfach nur.


    Sönke scheint ja wider Erwarten doch ein ganz netter Kerl zu sein und Manulf ein A..., eigentlich hätte ich es genau umgekehrt vermutet. De Lomel ist mir sympathisch, auch wenn ich die Kündigung von Merit immer noch etwas übertrieben finde. Er hätte ihr ja einfach aus dem Weg gehen können in der Firma, aber er versucht es ja anscheinend jetzt wieder gut zu machen.


    Auch noch nicht anfreunden konnte ich mich mit den kursiven Einwürfen der Zeit. Mir kommen sie irgendwie unnötig grausam vor und irgendwie macht sich die Zeit meiner Meinung auch über Merit lustig. Hätte sie (also die Zeit) tatsächlich eine Stimme und ein Eigenleben, dann würde ich mir eher vorstellen können, dass sie vielleicht gleichgültig das Treiben der Menschen beobachtet. Für die Zeit, die die Ewigkeit vor sich hat, ist so ein Menschenleben ja gerade mal ein Wimpernschlag lang und ein einzelner Mensch daher nicht sonderlich interessant. Ähm, bisserl konfus, aber besser kann ich meinen Eindruck nicht erklären :rolleyes


    Ich geh dann mal weiterlesen, es bleibt ja weiterhin spannend ...

  • Noch einmal zur Zeit: „Auch ich fühle mich oft allein...“ (Seit 155). Irgendwie bekomme ich das für mich nicht zusammen. Für mich ist, ich glaube, ich erwähnte es schon, die Zeit neutral, die vielleicht neutralste Sache, die es überhaupt gibt. Sie ist gleichförmig, nur die Menschen haben das Gefühl, mal geht sie schneller, mal langsamer. Wie viel Macht hat sie? Kann sie beispielsweise wirklich Wunden heilen, wie man immer so nett sagt? Ist das, was Schmerz etwas weniger bohrend, brennend oder bitter macht, wirklich die (abgelaufene, vergangene) Zeit – oder die Macht der Gewohnheit? Ein Verlust zum Beispiel kann auch nach 20 Jahren noch unendlich weh tun, die Gewohnheit lässt mich aber vielleicht diesen Schmerz nicht jeden Tag im gleichen Maße spüren, aber da ist er. Nur der Schorf, der auf der Wunde liegt, ist ein Werk der Zeit.
    Hat die Zeit die Macht, Dinge zu ändern, kann sie Dinge beschleunigen oder verlangsamen – oder hat nur der Mensch das Gefühl, sie täte das, weil für ihn Zeit niemals als gleichförmig wahrgenommen werden kann?


    Pauline kenne leider auch ich viel zu gut, ihr Verhalten hat sich nicht geändert und es wird sich auch nicht ändern, egal, welchen Namen sie annimmt, egal, zu welcher Zeit in welcher Familie sie für Unfrieden sorgt. Und natürlich meint sie es immer gut, und ebenso natürlich ist ihr Handeln das einzig richtige, moralisch, ethisch, religiös, wie auch immer. Sie ist das Recht, sie ist die (öffentliche) Meinung, vor ihr hat man das Knie oder den Kopf zu beugen. Doch wie arm sind letztlich die Paulines dieser Welt – schade nur, dass dieses Wissen für die „Opfer“ der einzige Trost sein kann.


    Zu Seite 158: „...jene Bach-Kompositionen, die sie so sehr liebte“. Sina, tut mir leid, aber da muss ich nachfragen. Bach war 1758 gerade mal acht Jahre tot, meines Wissens waren seine Kompositionen zu seinen Lebzeiten und wohl auch kurz danach nicht so in aller Munde wie die anderer Komponisten, er war angesehen und verehrt als Kantor, als Virtuose, als Organist u. ä. Galt das für die Hausmusik nicht? Merit muss dann ja wirklich ein Faible für moderne Musik gehabt haben.


    Zu Seite 196: „Sorgemann“ - muss ich mir das ungefähr so vorstellen wie ein Hochzeiter, also jemand, der für alles sorgte, dass genügend Gäste da waren, eventuell genug Speis und Trank etc.?


    Was wäre diese Welt wohl ohne die Manulfs, Wersons und Harrisons? Würden wir überhaupt erkennen, wie gut wir es haben und wie „gut“ wir doch sind, wenn solche Bösewichter nicht mehr ihr Unwesen trieben?

  • Auch ich hatte an diesem Abschnitt schwer zu schlucken.


    Jona, der süße, liebe Jona ist gestorben :yikes


    Merit hat leider Rubens Geburtstag vergessen und sicher damit sein Vertrauen noch weiter verwundet.


    Jona war Barbara und de Lomels Sohn :yikes


    Jetzt wundert es mich aber nicht mehr, dass de Lomel so verrückt nach Merit ist. Irgendwie ist er wohl doch noch mehr in Barbara verliebt als in sie...


    Und dann zieht auch noch Manulf ein und macht Merit zweifelhafte Angebote. Und dann ist sie auch noch so doof und geht mit ihm ins Bett :yikes
    Da hätte ich sie am liebsten an den Haaren aus der Küche gezogen


    Ich hab mir da gedacht, als die Tür auf ging: Oh nein, ohn nein, das war bestimmt Sönke und aus den beiden wird doch kein Paar mehr. Und dann ist sie bestimmt auch noch schwanger.


    Das hat mich übrigens gewundert, ist doch Barbara nie von Manluf schwanger geworden. Dann bei Merit und Manulf klappt das gleich auf Anhieb...


    Das war hart zu ertragen, so viel Schlimmes auf einmal.


    Obwohl, die Längenkommission fand ich auch witzig :groehl


    Danke Sina für die Bilder, ich kann gut verstehen, dass dir der Gedanke an eine Frau gekommen ist. So eine schöne Uhr, so hübsch und filigran verziert, das muss doch eine Frau gemacht haben!

  • Gnaaa, das hört aber auch nicht auf auf mit den Schicksalsschlägen! :-(
    Wie ich schon im Thread davor schrieb: Ich würde Merit gern etwas mehr Zeit schenken sich um Ruben zu kümmern. (Ja, "Zeit schenken" passt hier ganz gut, finde ich :grin ). Jetzt hat Ruben nicht mal mehr Jona, immerhin ist Sönke noch da, der sich um den kleinen Kerl kümmert.


    Das Schäferstündchen mit Manulf fand ich auch ... ähm, sehr überraschend. Das hätte ich ihr nicht zugetraut, wobei man natürlich bedenken muss, dass sie durch Sönke kurz vorher schon in eine ähnliche Stimmung gekommen ist und dann noch der Alkohol. Nichtsdestotrotz hätte ich nicht gedacht, dass es zum äußersten kommt (und damit noch mehr Probleme herauf beschworen werden).


    Wen ich noch weniger als Manulf und Pauline mag, ist momentan die Zeit. Die "Briefe" jagen mir immer Schauer über den Rücken - die klingen so richtig fies. Na immerhin hat sie mich als Leserin vorgewarnt, dass die Sache mit Jona passiert, sonst hätte sie mich gemeinsam mit de Lomel vermutlich stärker geschockt. Traurige Angelegenheit!


    Ich freue mich, dass Merit jetzt dabei ist die Uhr tatsächlich zu entwerfen - das scheint ihr auf eine neue Art einen Antrieb zu geben.


    Toll ist auch, dass Sönke sie so super unterstützt, auch wenn ich befürchte, dass hinter seiner Person auch noch eine Überraschung auftreten wird, die sich in die Reihe der Katastrophen einreiht. Hoffentlich liege ich falsch... :gruebel

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Zitat

    Original von Lipperin
    Hat die Zeit die Macht, Dinge zu ändern, kann sie Dinge beschleunigen oder verlangsamen – oder hat nur der Mensch das Gefühl, sie täte das, weil für ihn Zeit niemals als gleichförmig wahrgenommen werden kann?


    Ja, und da sind wir bei der Kernfrage. Ich müsste jetzt vorgreifen, was die Zeit gegen Ende des Buches sagt, aber du stößt bestimmt selbst drauf, dann reden wir an der Stelle weiter. :wave


    Zitat

    Original von Lipperin
    Doch wie arm sind letztlich die Paulines dieser Welt – schade nur, dass dieses Wissen für die „Opfer“ der einzige Trost sein kann.


    Kannst du dir vorstellen, dass mir Pauline bis zu einem gewissen Grad sogar leidgetan hat? Ich denke, sie hat sich immer ein anderes Leben gewünscht, konnte "ihren" Weg aber nicht gehen - und dafür macht sie jetzt anderen das Leben zur Hölle.


    Zitat

    Original von Lipperin
    Zu Seite 158: „...jene Bach-Kompositionen, die sie so sehr liebte“. Sina, tut mir leid, aber da muss ich nachfragen. Bach war 1758 gerade mal acht Jahre tot, meines Wissens waren seine Kompositionen zu seinen Lebzeiten und wohl auch kurz danach nicht so in aller Munde wie die anderer Komponisten, er war angesehen und verehrt als Kantor, als Virtuose, als Organist u. ä. Galt das für die Hausmusik nicht? Merit muss dann ja wirklich ein Faible für moderne Musik gehabt haben.


    Bach ist in Hamburg schon sehr früh unter Musikliebhabern bekannt geworden. Er unternahm mehrere (Fuß)-reisen nach Hamburg, 1701 besuchte er zum ersten Mal die Kirche St. Katherinen in Hamburg und 1720 spielte er auf der dortigen Kirchenorgel ein Konzert, darunter eines seiner berühmtesten Orgelwerke, Fantasie und Fuge g-moll, sämtlich Honoratorien waren anwesend und er löste eine solche Begeisterungswelle aus, dass man ihm umgehend die Organistenstelle in St. Jacobi anbot, doch Bach lehnte ab. In Hamburg war Bach also durchaus bekannt - auch habe ich einem Brief eines Reisenden entnommen, dass er bei einem dieser "Gartenfeste" neben Telemann auch Bach gehört habe.


    Zitat

    Original von Lipperin
    Zu Seite 196: „Sorgemann“ - muss ich mir das ungefähr so vorstellen wie ein Hochzeiter, also jemand, der für alles sorgte, dass genügend Gäste da waren, eventuell genug Speis und Trank etc.?


    Vor allem für den reibungslosen Ablauf dieser "Leichenumzüge." Als ich über dieses Thema las, war ich fassungslos und :pille

  • Zitat

    Original von Sina


    Bach ist in Hamburg schon sehr früh unter Musikliebhabern bekannt geworden. Er unternahm mehrere (Fuß)-reisen nach Hamburg, 1701 besuchte er zum ersten Mal die Kirche St. Katherinen in Hamburg und 1720 spielte er auf der dortigen Kirchenorgel ein Konzert, darunter eines seiner berühmtesten Orgelwerke, Fantasie und Fuge g-moll, sämtlich anwesende Honoratorien waren anwesend und er löste eine solche Begeisterungswelle aus, dass man ihm umgehend die Organistenstelle in St. Jacobi anbot, doch Bach lehnte ab. In Hamburg war Bach also durchaus bekannt - auch habe ich einem Brief eines Reisenden entnommen, dass er bei einem dieser "Gartenfeste" neben Telemann auch Bach gehört habe.


    Sina, ich zolle dir viel Respekt für diese tiefgreifende Recherche von Ereignissen, die (vorerst?) lediglich in einem Halbsatz im Buch auftauchen. Super! :anbet Vielen Dank für die interessanten Infos! :wave

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Zitat

    Original von LadyBrittany
    Toll ist auch, dass Sönke sie so super unterstützt, auch wenn ich befürchte, dass hinter seiner Person auch noch eine Überraschung auftreten wird, die sich in die Reihe der Katastrophen einreiht. Hoffentlich liege ich falsch... :gruebel


    :grin Merit ist sich da ja auch nicht so sicher, wie sie ihn einschätzen soll. Sie ist vorsichtig, aber ich denke, sie mag ihn. Dennoch, irgendetwas verbirgt er vor ihr. Aber ob er nicht doch die gute Seele ist?
    Spanne ich dich auf die Folter? :grin :knuddel1

  • Zitat

    Original von LadyBrittany
    Sina, ich zolle dir viel Respekt für diese tiefgreifende Recherche von Ereignissen, die (vorerst?) lediglich in einem Halbsatz im Buch auftauchen. Super! :anbet Vielen Dank für die interessanten Infos! :wave


    Oh, vielen, vielen Dank! *rotwerd* Ja, es stimmt schon, die Recherchen sind manchmal schon mühsam und, wie ich an anderer Stelle schon sagte, oft fließt die Lektüre eines Sachbuches oder eine stunden- bis tagelange Recherche in einem Halbsatz ins Buch ein oder fällt ganz unter den Tisch. Aber das macht nichts, denn für mich lebt der Roman davon. Manchmal ist es die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen, aber genau das macht mir wahnsinnig Spaß und natürlich weiß keiner von uns, wie es im 18. Jahrhundert war, aber wenn ich am Ende das Gefühl habe, "so könnte es gewesen sein", dann weiß ich, warum ich historische Romane schreibe.

  • Gerade solchen Aufwand, finde ich, lohnt sich! Ich finde es recht leicht mich ins 18. Jahrhundert rein zu denken und ich nehme an, dass das zu einem großen Teil daran liegt, dass du dich als Autorin darin auskennst. Das macht alles noch mal authentischer - oder anders ausgedrückt, wie du so schön geschrieben hast: der Roman lebt davon. Das finde ich echt bewundernswert. :-)


    Ob du mich neugierig machst @Sönke? Nö... - ach da fällt mir auf, ich muss jetzt schnell ins Bett les... ähm, schlafen. :schnellweg

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Zitat

    Original von LadyBrittany
    Gerade solchen Aufwand, finde ich, lohnt sich! Ich finde es recht leicht mich ins 18. Jahrhundert rein zu denken und ich nehme an, dass das zu einem großen Teil daran liegt, dass du dich als Autorin darin auskennst. Das macht alles noch mal authentischer - oder anders ausgedrückt, wie du so schön geschrieben hast: der Roman lebt davon. Das finde ich echt bewundernswert. :-)


    Danke :blume Ich denke aber, es liegt nicht nur an meiner Recherche, was mich natürlich freut, aber für mich ist das 18. Jahrhundert auch so spannend und "nah", weil die Menschen von der Aufklärung geprägt sind, eine eigene und freie Meinung, die von Kant gepriesene "Mündigkeit" wichtig wurde. Das ist auch für uns heute noch die Grundlage des Zusammenlebens. Die Umbrüche und Aufstände damals gipfelten in der Französischen Revolution und natürlich zuletzt in der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches. "Wissen" wurde sehr wichtig, viele Erfindungen wurden geboren und gleichzeitig - und das ist nicht nur der Unterschied zu heute, sondern auch das Spannungsfeld in dem die Menschen gelebt haben - war da ein starker Aberglaube, ein oft noch sehr mittelalterlich anmutendes Denken, dem die Leute verhaftet waren. Und deshalb erzähle ich so gerne davon.


    Zitat

    Original von LadyBrittany
    Ob du mich neugierig machst @Sönke? Nö... - ach da fällt mir auf, ich muss jetzt schnell ins Bett les... ähm, schlafen. :schnellweg


    :lache Ich hoffe, das Rascheln beim Blättern hat dich nicht zu sehr gestört und du hast gut geschlafen :kiss

  • Da hast du Recht - das war echt eine Art Umbruchszeit. So bewusst ist mir das noch nie aufgefallen. :-)


    "das Rascheln beim Blättern" :rofl
    Leider konnte das folgende Kapitel mir noch keinen Aufschluss geben, aber dazu mehr im anderen Thread. ;-)

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Zitat

    Original von Sina
    [quote]Original von Lipperin
    Doch wie arm sind letztlich die Paulines dieser Welt – schade nur, dass dieses Wissen für die „Opfer“ der einzige Trost sein kann.


    Kannst du dir vorstellen, dass mir Pauline bis zu einem gewissen Grad sogar leidgetan hat? Ich denke, sie hat sich immer ein anderes Leben gewünscht, konnte "ihren" Weg aber nicht gehen - und dafür macht sie jetzt anderen das Leben zur Hölle.


    So lange sie lebte nicht, wohl aber nach ihrem Ableben. Pauline hat es verstanden, tiefe Wunden zu schlagen, sie heilen langsam und schlecht, denke ich mir.

  • Man man man ich kann gar nicht aufhören zu lesen und vernachlässige alles hier und herum nur um weiter lesen zu können :wow


    Jona ist gestorben, wie ungerecht aber auch das hatte die Zeit vorhergesagt. Ich hatte schon gedacht beide sterben.


    Jona der Sohn von dem Zuckermacher, hmm das passt irgendwie zu ihm auch wenn ich noch nicht durch ihn durchsteige.


    Wer mir sympatisch ist, ist Sönke.


    Was ich von Merit halten soll, weiß ich noch nicht. Ich mag sie und doch möchte ich sie schütteln wie kann man den Geburtstag seines Kindes vergessen?


    Alles in allem ist sie mir zu huschig zu schnell das glaube ich meint die Zeit auch.


    Ob mir das lieb wäre, wenn die Zeit mit mir sprechen würde. Ich weiß Merit bekommt das nicht mit, aber irgendwie ist es unheimlich. Und doch warte ich auf sie ,damit mir das was passiert nicht so umhaut.


    Schon merkwürdig die Zeit und doch auch immer geheimnisvoll.



    :schnellweg ich muss weiterlesen

  • Ich konnte jetzt endlich weiterlesen und sofort wieder dort anfangen, wo ich aufgehört hatte.


    Erst mal danke für die Bilder, Sina. Die ersten Entwürfe sind ja der Hammer. Riesen Geräte, die ich im Leben wohl nicht verstanden hätte. :lache Die Taschenuhr ist wunderschön. Sie kann tatsächlich von einer Frau hergestellt worden sein.


    Arme Merit, erst verliert sie ihren Mann und Schwiegervater, dann ihren Neffen. Ich hätte nie gedacht, dass Jona der Sohn von ihrer Schwester ist.


    Was ich von de Lommel halten soll, ist mir noch nicht so klar. Er ist Geschäftsmann, aber ist er auch skrupellos? Zur Zeit glaube ich, dass er Merit tatsächlich sehr gern hat und ihr helfen will, klarzukommen. Aber dass er ihr einfach Geld anbietet ohne den Job dazu find ich schon sehr verwunderlich. Aber sie hat ihm ja gezeigt, dass sie nicht käuflich ist.


    Sönke mag ich gern. Er scheint mir erst mal sehr ehrlich zu sein und Merit auch sehr zu mögen. Merit mag ihn wohl auch, aber warum geht sie mit ihm keine Beziehung ein? Die beiden wären doch ein tolles Paar. Und Ruben würde ihn bestimmt gern als Vater haben wollen.


    Manulf ist ja der Oberhammer. Wie frech ist er denn gewesen. Er wusste genau, dass die Ähnlichkeit zwischen ihm und Geertjan Merit verzaubert. Und dann noch dieser Spruch! Hoffentlich ignoriert sie ihn jetzt noch mehr. Der Typ hat es echt nicht verdient.


    Die Beispiele aus der Kommission sind ja der Oberhammer. Vor allem der Vorschlag mit dem Hund :schlaeger Das arme Tier. Gut, dass sie ihn sofort rausgeschmissen haben.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Die Beispiele aus der Kommission sind ja der Oberhammer. Vor allem der Vorschlag mit dem Hund :schlaeger Das arme Tier. Gut, dass sie ihn sofort rausgeschmissen haben.


    Noch schlimmer, dass dies reale Vorschläge waren. Das wissen wir aus den erhaltenen Protokollen, dass solcherlei verrückte Ideen der Kommission vorgestellt wurden.