Die Asche meiner Mutter - Frank McCourt

  • Titel: Die Asche meiner Mutter
    Autor: Frank McCourt
    Sprecher: Christian Brückner
    14 CD's


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    "Schlimmer als die gewöhnliche unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit", schreibt Frank McCourt in Die Asche meiner Mutter. "Schlimmer noch ist die unglückliche katholische irische Kindheit." Willkommen, also, zum Gipfel der unglücklichen katholischen irischen Kindheit. 1930 in Brooklyn als Kind der erst kurz zuvor eingewanderten Iren Malachy und Angela McCourt geboren, wuchs Frank in Limerick auf, nachdem seine Eltern wegen der schlechten Aussichten in Amerika nach Irland zurückgekehrt waren. Es stellte sich bald heraus, daß die Aussichten in der alten Heimat auch nicht besser waren -- nicht mit Malachy als Vater. Er ist ein chronisch arbeitsloser und nahezu arbeitsunfähiger Alkoholiker und erscheint wie die Vorlage vieler unserer beleidigenden Klischees vom betrunkenen irischen Mann. Fügen wir dem ganzen noch bittere Armut, häufige Todesfälle und Krankheit hinzu, haben wir alle Voraussetzungen für eine wahrhaft schwierige Kindheit. In McCourts fähigen Händen liefert dieser Stoff glücklicherweise auch alle Voraussetzungen für eine bezwingende Erzählung.


    Meine Meinung:
    Was für ein tolles Hörbuch. So lebendig gesprochen, ich habe immer gedacht das spricht Frank McCourt selber!
    Die Geschichte um Frank hat mich total in den Bann gezogen. Stellenweise war das Buch sehr traurig, aber Frank McCourt hat das ganze mit sehr viel Humor verpackt!
    Ich kann es jedem empfehlen ein absolutes Hörvergnügen!

  • Wir haben da ein paar Seiten draus in Englisch gelesen. Nach einer Weile hatte man dann einfach keine Lust mehr auf Henry und Frank McCourt hat mir ganz eindeutig besser gefallen.

  • Das Hörbuch ist wirklich klasse. Das Buch wurde komplett gelesen und der Sprecher macht seine Sache wirklich gut. Sehr lebendig und voller Emotion bringt er es fertig Frank in jeder Lebensphase (am Anfang ist er ja noch ein kleiner Junge, wird aber im Verlauf der Geschichte immer älter und wächst heran) einen passenden Tonfall zu geben.


    Das Buch ist mitreissend und einmalig. Ich kann nur sagen: eine solche Geschichte, voll solcher lebensechten, skurrilen Figuren kann nur das Leben selbst in seiner gnadenlosen Realtät schreiben. Armut, Kindheit, Familie .... selten wurde das alles so treffend und echt beschrieben. Frank ist wirklich sehr talentiert und hat ein gutes Gedächtnis (ich kann mich nicht an so viel aus meiner Kindheit erinnern!)


    Ich möchte hier jetzt mit einem der (für mich im Gedächtnis haften gebliebenen) Songs schliessen:


    Wer hat den Blaumann in den Suppentopf gechmissen?
    Lauter - los sagt schon - ich will es endlich wissen.
    Es ist eine Sauerei
    und ich schlag den kerl zu Brei!
    Denn: eine Blaumann-Suppe schmeckt nunmal besch......issen.


    (Der Meinung in der letzten Zeile kann ich mich nur anschliessen :rofl :rofl)

    "We are ka-tet...We are one from many. We have shared our water as we have shared our lives and our quest. If one should fall, that one will not be lost, for we are one and will not forget, even in death."Roland Deschain of Gilead (DT-Saga/King)