Habe gestgern folgende Pressemitteilung in meinem E-Mail-Postfach gefunden:
Hamburg (ots) - Weder Kritiker noch Redakteure entscheiden über die neue Buchedition der ZEIT, sondern die Leser selbst. Sie sind aufgefordert, ihre Lieblingsklassiker der deutschsprachigen Literatur auszuwählen, die im Herbst in einer 20-bändigen Edition erscheint.
Sandra Kreft, Gesamtleiterin Magazine und neue Geschäftsfelder: "Die ZEIT Leseredition 'Unsere Klassiker' ist die erste Buchreihe eines Medienhauses, die nur von den Lesern, und nicht von Kritikern oder Experten, zusammengestellt wird. Unsere Leser haben Ihre ganz eigenen spannenden Erfahrungen mit Literaturklassikern gemacht. Die Bücher, die unsere Leser bewegt haben, die in besonderer Weise in Erinnerung geblieben sind oder die von unseren Lesern neu entdeckt werden wollen, sollen diese Edition bilden. Wir möchten eine Edition von ZEIT-Lesern für ZEIT-Leser."
Jede Woche können die ZEIT-Leser maximal fünf Werke verschiedener Epochen vorschlagen, die ihrer Ansicht nach in der Edition "Unsere Klassiker" erscheinen sollten. Die Wahl startet am 25. Juni 2009 mit einem Aufruf in der ZEIT. In dieser Woche wählen die Leser ihre Lieblingswerke aus Aufklärung, Sturm und Drang sowie aus der Weimarer Klassik. Es folgen: Romantik, Biedermeier, Vormärz (ab dem 2. Juli), Realismus, Naturalismus, Fin de Siècle (am dem 9. Juli) und Moderne, Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur (ab dem 16. Juli). Es können deutschsprachige Werke aus der erzählenden Literatur, Dramen und Lyrik vorgeschlagen werden. Auf ZEIT ONLINE kann unter www.zeit.de/leseredition bis 31. Juli 2009 gewählt werden.
Die Ergebnisse der Leserwahl werden im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. Die Edition erscheint kurz danach in einer sehr hochwertigen Ausstattung und wird über den ZEIT-Shop www.zeit.de/shop erhältlich sein.
Ein spannendes Experiment meint Dyke
PS: Der Text darf lt. Quelle zitiert werden