Michael Jackson TOT

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Ich finde es immer herrlich wenn man Jackson als "Musiker" tituliert. Unter einem Musiker verstehe ich etwas anderes. Jackson war sicher ein ganz ordentlicher Tänzer, aber schon bei seiner Singstimme müssen Zweifel in Bezug auf die Bezeichnung "Künstler" aufkommen.
    Man merkt wirklich, dass die Inthronisierung der Kunstfigur "Michael Jackson" wirklich Früchte trägt. Und es zeigt eben auch, dass man den Menschen alles und jedes verkaufen kann. :wave


    Voltaire, irgendwie enttäuscht es mich, dass Du mit unbegründeten Behauptungen um Dich wirfst und alle, die Jackson als großen Künstler oder Musiker bezeichnen, abqualifizierst mit der Bemerkung, dass man Menschen alles und jedes verkaufen kann. Wie gesagt, ich habe nicht genug Ahnung von Musik, um es beurteilen zu können. Aber ich habe auch nicht die Arroganz, jemanden, der die Unterhaltungsmusik entscheidend geprägt hat und der wohl viele Menschen, die sich mit Musik beschäftigen (oder ist die ganze U-Musik für Dich keine Musik - ich kann ja mit so einer Einstellung leben, aber dann solltest Du sie einmal explizit äußern) maßgeblich inspiriert hat, derart abzutun. (Zumindest nicht ohne etwas ausgereiftere Argumente.)

  • Ich selber würde mich nie im Leben als jemanden bezeichnen, der Michael Jackson-Fan war oder ist.


    Nichtsdestotrotz hat seine Musik die letzten 20 Jahre Popmusik geprägt wie vor ihm kaum jemand.


    Über die Stimme läßt sich sicher streiten, aber in meinen Augen war er einer der ganz großen. In diesem Zusammenhang möchte ich ein Zitat meines Vaters anbringen, der schon vor 40 Jahren mit der Band durch die Kneipen gezogen ist: Ein Künstler, der gut ist, hält sich über längere Zeit, nicht nur für 2 oder 3 Jahre, weil er/sie sich immer neu erfindet. (Aktuelle Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen, sind U2 oder Depeche Mode)


    Was erwartet man sonst von einem Künstler? Neue Ideen, Innovationen, Unterhaltung.


    Und das hat er getan. Ob es nun gefällt, steht auf einem anderen Blatt, jedenfalls hat er es geschafft, sich so lange oben zu halten.


    Was man nun vom Menschen Michale Jackson halten kann, darüber maße ich mir keinerlei Urteil an. Einen Künstler beurteile ich nach seiner Kunst, und die hat er beherrscht wie kaum ein anderer. Was auch daran auffällt, daß er von Voltaire als "Kunstfigur" betitelt wird...

    :lesend Anthony Ryan - Das Heer des weißen Drachen; Navid Kermani - Ungläubiges Staunen
    :zuhoer Tad Williams - Der Abschiedsstein

  • Meiner meiner nach war er letzten endes ein Mensch der nach dem Glück strebte. Ein Mensch der sich dessen bewusst war was darstellt und was er verkörpert, einen Musikkult.
    Seine Affairen hin oder her wurden nie mit wahren tatsachen belegt.
    Also bleibt mir nur noch eine Sache zu sagen R.I.P Mr. Jackson du hattest es nicht leicht.

  • Zitat

    Original von Vulkan


    Voltaire, irgendwie enttäuscht es mich, dass Du mit unbegründeten Behauptungen um Dich wirfst und alle, die Jackson als großen Künstler oder Musiker bezeichnen, abqualifizierst mit der Bemerkung, dass man Menschen alles und jedes verkaufen kann. Wie gesagt, ich habe nicht genug Ahnung von Musik, um es beurteilen zu können. Aber ich habe auch nicht die Arroganz, jemanden, der die Unterhaltungsmusik entscheidend geprägt hat und der wohl viele Menschen, die sich mit Musik beschäftigen (oder ist die ganze U-Musik für Dich keine Musik - ich kann ja mit so einer Einstellung leben, aber dann solltest Du sie einmal explizit äußern) maßgeblich inspiriert hat, derart abzutun. (Zumindest nicht ohne etwas ausgereiftere Argumente.)


    Michael Jackson ist für mich nichts anderes als eine Kunstfigur. 1986 habe ich ihn live erlebt. Es war enttäuschend. Gut performed - aber ansonsten ätzend langweilig.


    1966 habe ich die Beatles live erlebt. Ein Jahrhunderterlebnis.


    1969 Woodstock - Eine echte Musik- und Generationsrevolution.


    Welch ein Unterschied!!!!!


    Auf der einen Seiten echte Kreativität - auf der anderen Seite nur Kunstpop der allerschlimmsten Sorte.


    Es ist doch bezeichnend, dass ein Michael Jackson erst wieder mit seinem Tod in die Schlagzeilen kommt, dass man erst dann wieder sich auf seine Musik besinnt. Vorher hat doch niemand die "Michael-Jackson-Musik" auch nur am Rande erwähnt. Was ist ein "Künstler" wirklich wert, dessen sich auflösende Nase interessanter ist als seine Musik?


    Michael Jackson ist eine Kunstfigur. Wer kennt den Menschen Michael Jackson denn wirklich? Kaum jemand!


    Jahrhundertkünstler waren Elvis Presley, die Beatles, die Stones und eben auch Madonna (obwohl ich ihre Musik so gar nicht mag) - Michael Jackson gehört ganz sicher nicht dazu. Die Musik von Elvis Presley lebt, die Musik der Beatles und der Stones lebt ebenfalls noch - auch wenn ihre Protagonisten teilweise schon tot sind - die Musik von MJ aber wurde erst wieder aus dem Keller geholt als eben dieser MJ gestorben ist.


    Vulkan
    Es ist mir offen gestanden völlig egal ob ich dich enttäusche - ich sage hier meine Meinung, mehr nicht. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Bis gestern hätte ich Dir recht gegeben, da dachte ich auch noch, dass nach MJ kein Hahn mehr kräht. Bis ich gelesen habe, dass für seine angekündigte Comback-Tour mit VIP und Special-Tickets über 1 Mio. Karten verkauft wurden. Aus den 10 angedachten Konzerten wurden am Ende 50. MJ war also weit weniger aus dem Gedächtnis der Menschen, als ich mir das gedacht habe.
    MJ hat genauso Generationen geprägt wie die Beatles oder die Stones oder Woodstock. Unsere Generation. Meine Generation. MJ hat ab den 80ern einen Großteil seiner Songs selbst komponiert und auch die Texte geschrieben. Das macht für mich einen Künstler aus. Für Dich mag er eine Kunstfigur sein, für mich war er mit Herz und Seele Musiker und Künstler.

  • Ach Gottchen, hier ist ja wieder was los :wow


    Thema N-Wort: Ich weiß ja nicht, wie Voltaire es tatsächlich gemeint hat, bei mir ist sein Kommentar jedenfalls als beabsichtigter Querverweis auf jenes spezielle Wumbaba-Buch angekommen. Weil es auch für mein subjektives Empfinden so herrlich passend ist.


    Thema Kunst: Der Begriff "Kunst" ist sehr dehnbar. Und auch ich sehe M.J. als Kunstfigur. Ich könnte ihn auch Gesamtkunstwerk nennen. Klingt schöner, macht aber für mich überhaupt keinen Unterschied. Seine Musik, sein Tanz, sein Auftreten, seine Selbstinszenierung... Das alles war schon sehr subtil. Ich habe damals seinen Wetten dass?! Auftritt mit dem Earth-Song gesehen. Ganz ehrlich? Damals dachte ich, er hätte nun völlig den Verstand verloren und sich dem Größenwahn ergeben. Aber gut, meine subjektive Meinung.


    Das er die Pop-Musik wie kein anderer geprägt hat, sehe ich auch so. Auch, daß er das Musikvideo ganz neu definiert hat kann ich auch nur bestätigen. Er war ein ganz wichtiger Meilenstein der Musikgeschichte und obwohl ich nie den Fankult um ihn herum nachvollziehen konnte, haben mir auch von ihm einige Songs sehr gefallen und das tun sie auch heute noch.

  • @ Inso
    Das war nicht Voltaire....



    @ Voltaire
    Meinst du nicht, daß da in deinen Gedanken an Woodstock auch ein wenig Nostalgie mitschwingt, eben die Nostalgie, die ich empfinde, wenn ich an Michael Jeackson denke.
    Wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich durch deine Äußerungen hier ein wenig herabgesetzt, so nach dem Motto: "Die Jugend heut zu Tage hat eh keine Ahnung mehr von Musik!"
    Nur weil du mit der Musik nichts anfangen kannst, heißt das aber doch nicht, daß Millionen Menschen falsch liegen und natürlich waren Michaels besten Jahre vorbei, das ändert aber nichts an den angenehmen Gefühlen die man hat, wenn man doch noch mal eins seiner Lieder hörte.


    Wenn ich ehrlich bin, fühl ich mich nicht nur herabgesetzt, sondern angegriffen und zwar keineswegs auf anspruchsvollen Niveau, sondern giftpilzig und ätzend.
    Ich weiß nicht, was schlimmer ist, die Medien die Jacksons Tod bis zum Erbrechen ausschlachten oder die Menschen die jetzt bis zum Erbrechen wiederholen, wie schlecht sie ihn fanden... :gruebel


  • 1. Ich frage jetzt nicht, was eine Kunstfigur ist, wer die Kunstfigur geschaffen hat, etc. Das ist völlig irrelevant in Bezug auf die Frage wie die Musik ist. Ich glaube nicht, dass man der Kunst näher kommt, indem man den "Menschen" in die Bewertung der Kunst einbezieht - häufig kommt da nur subjektives scheinbar interpretierendes Herumgestocher heraus. Kurz: Was für ein Mensch Jackson war, ist unwichtig für die Bewertung und Rezeption seiner Musik oder Nicht-Musik. Du magst Jacksons Musik nicht - das ist nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist, warum Du bei ihm keine Kreativität siehst, wohl aber bei Madonna. Aber gut, das bleibt wohl Dein Geheimnis.
    2. Das ist DEINE Definition. Andere mögen ein abweichendes Verständnis haben. Dass man Jacksons Musik erst mit seinem Tod wieder hört ist - wenn ich von meinen zugegebener Maßen unzureichenden Hörerfahrungen ausgehe - nicht wahr. Ich habe regelmäßig Jackson gehört (Radio, TV), aber kaum Presley. Was mich nicht dazu veranlassen würde, zu behaupten, dass Presley "gestorben" wäre, aber Deine diesbezügliche Behauptung ist einfach unzutreffend.
    3. Dankeschön - es macht immer wieder Spaß, sachliche Diskussionen zu führen. :wave Wenn Du klar sagst, dass DU Jackson für eine unmusikalische Kunstfigur hältst, die nur durch Marketingmaßnahmen in den Himmel geschossen wurde, habe ich damit kein Problem. Aber dieses Gemenge von persönlicher Meinung mit angeblichen "Fakten" irritiert mich - das ist meine Meinung. Und nur die habe ich ausgedrückt.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Wenn ich ehrlich bin, fühl ich mich nicht nur herabgesetzt, sondern angegriffen und zwar keineswegs auf anspruchsvollen Niveau, sondern giftpilzig und ätzend.


    Ich bin ja darauf trainiert, grundsätzlich erst mal nichts persönlich zu nehmen und sämtliche Argumente oder Nichtargumente allein auf die Sache zu beziehen. Aber ohne diesen festen Willen würde ich wohl das gleiche Gefühl wie Jane haben - obwohl ich nun wirklich kein großer Anhänger der Unterhaltungsmusik bin.
    Edit: Natürlich ist Voltaire dafür überhaupt nicht verantwortlich. Es wäre auch zuviel verlangt in einem Bücherforum, etwas sensibler mit Sprache, Fakten und Argumenten umzugehen - zumal um diese Uhrzeit.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Wenn ich ehrlich bin, fühl ich mich nicht nur herabgesetzt, sondern angegriffen und zwar keineswegs auf anspruchsvollen Niveau, sondern giftpilzig und ätzend.
    Ich weiß nicht, was schlimmer ist, die Medien die Jacksons Tod bis zum Erbrechen ausschlachten oder die Menschen die jetzt bis zum Erbrechen wiederholen, wie schlecht sie ihn fanden... :gruebel


    Für deine Gefühle und Empfindungen bin ich nicht verantwortlich. Das ist ganz allein deine Sache. :wave


    Natürlich gibt es keinen objektiven Gradmesser für gute oder schlechte Musik. MJ hat in meinen Augen wirklich schlechte Musik gemacht - Madonna dagegen macht gute Musik (auch wenn ich ihre Musik nicht mag). Ihre Performance und Ausstrahlung ist schon etwas Besonderes.


    Und, Woodstock war wirklich etwas ganz Besonderes. Ohne Woodstock - kein Michael Jackson.....

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Natürlich gibt es keinen objektiven Gradmesser für gute oder schlechte Musik. MJ hat in meinen Augen wirklich schlechte Musik gemacht - Madonna dagegen macht gute Musik (auch wenn ich ihre Musik nicht mag). Ihre Performance und Ausstrahlung ist schon etwas Besonderes.


    Und, Woodstock war wirklich etwas ganz Besonderes. Ohne Woodstock - kein Michael Jackson.....


    Nur damit wir uns jetzt nicht falsch verstehen. Mir ging es nicht darum, dass du MJ schlecht findest. Mich hat nur diese Verallgemeinerung gestört. Im Gegenzug könnte man sagen, dass Madonna keine Künstlerin mehr ist, da ich ihre letzten drei Alben einfach totale Grütze fand. :grin Alles persönliche Ansichtssache :-)


    Aber mal was anderes. Wie alt bist du eigentlich?


    Ich frage jetzt einfach mal ganz frech, weil ich einen Besuch in Woodstock ziemlich interessant finde :D

  • Aaalso.
    Weißen xxx darf ich den xxx hier nicht mehr nennen.
    Künstler WILL ich den weißen Kinderschänder nicht nennen.
    Wenn Maigl Tschäcksn ein KÜNSTLER ist, dann ist es mit der Kunst nicht mehr weit hin.
    Entertainer lasse ich mir vielleicht noch eingehen.
    Wnn man wie Jackson mit "Thriller"anerkannterweise gute Arbeit abgeliefert hat, dann ist man ein Weltstar für immer? (Hätte jetzt fast "lebenslang" geschrieben...)


    DIE MEDIKAMENTANFRESSMASCHINE IST ALSO EIN GÖTTLICHER STAR!!!


    Beitrag editiert. Bitte Wort xxx nicht wieder verwenden! LG Wolke

  • Bei mir hat das jetzt ein paar Tage gedauert, bis ich richtig realisiert hatte, dass Michael Jackson tod ist. :wow


    Ich war kein großer Fan von ihm, aber er war eine Konstante in meiner Kindheit. Ich wurde von meiner Schwester immer mit Heal the World beschallt und das hat doch irgendwo Eindruck hinterlassen.
    Horche gerade ein paar Lieder auf youtube und bin irgendwie traurig. Ich kann mir nie vorstellen, dass "meine" Stars sterblich sind. :rolleyes

  • Bei dem Unsinn, den hier manche posten, dreht sich einem ja der Magen um. Mitunter kann es nicht schaden, vor dem Drücken des "Antwort erstellen"-Buttons den eigenen Text nochmal durchzusehen und sich zu fragen: "Muss ich das jetzt wirklich posten?"


    Jacksons Tod hat nichts Tragisches, noch nicht einmal Überraschendes. Für mein Empfinden war er überfällig, ein einst gleißendes Licht das seit über einem Jahrzehnt nur noch spärlich hier und da aufflackerte und nun endlich verglüht ist. Es ist meist schade wenn ein Mensch stirbt. Ohne je ein großer Fan von ihm gewesen zu sein, konnte ich mit seiner Musik immer mehr anfangen als mit einem Elvis Presley oder einer Madonna. Trauer stellt sich trotzdem nicht ein, nicht einmal ein wenig. Unter all den Großen, die frühzeitig verstorben sind, befanden sich etliche, die weit vor ihrer Zeit gestorben sind, die der Welt noch vieles hätten bieten können, dazu zähle ich z.B. Freddie Mercury oder John Lennon. Ganz sicher zähle ich dazu nicht einen Jackson oder Presley.


    So makaber es klingen mag, für sie ist ein solch früher Tod, der die Legende komplettiert, doch das Beste was ihnen passieren konnte. Und wenn es auch reine Spekulation ist, wussten sie das in den letzten Tagen ihres Lebens vermutlich selbst.

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

  • Zitat

    Original von Voland
    Bei dem Unsinn, den hier manche posten, dreht sich einem ja der Magen um. Mitunter kann es nicht schaden, vor dem Drücken des "Antwort erstellen"-Buttons den eigenen Text nochmal durchzusehen und sich zu fragen: "Muss ich das jetzt wirklich posten?"
    [...]
    So makaber es klingen mag, für sie ist ein solch früher Tod, der die Legende komplettiert, doch das Beste was ihnen passieren konnte. Und wenn es auch reine Spekulation ist, wussten sie das in den letzten Tagen ihres Lebens vermutlich selbst.


    Mag ja sein, dass mir die christliche Grundeinstellung fehlt, den frühen Tod als Gnade zu empfinden. Aber hier ist ein Mensch gestorben, der noch mindestens 3 Jahrzehnte hätte leben können. Woher wollt Ihr wissen, dass er mit sich und seinen Kindern nicht irgendwann zur Ruhe gekommen wäre und glücklich geworden wäre. Anscheinend war er das momentan nicht. Aber diese gebetsmühlenartige Wiederholung, dass der Tod das beste ist - da dreht sich mir alles um... Ich kenne die Verhältnisse um Jackson nicht. Aber hier hat ein nicht besonders alter Vater von ziemlich kleinen Kindern sein Leben verloren. Wie man da von "das Beste, was ihm passieren kann" reden kann, erschließt sich mir nicht.

  • Zitat

    Original von hurz
    Aaalso.
    Weißen xxx darf ich den xxx hier nicht mehr nennen.
    Künstler WILL ich den weißen Kinderschänder nicht nennen.


    Dann nenne ihn doch einfach Michael Jackson. Fertig. Ein xxx ist er erwiesenermaßen nicht (er wurde garantiert nicht deshalb freigesprochen, weil er Michael Jackson ist!), und wenn der Begriff "weißer xxx" auf diese Weise eingesetzt wird wie von Dir, dann ist der eindeutig als Beleidigung gemeint. Das ist mein Hauptproblem mit dieser Bezeichnung. Mit dem Wumbaba-Buch, dessen Titel auf einem Verhörer beruht, kann man das beim besten Willen nicht vergleichen.


    Zitat angepaßt, siehe oben Beitrag von Hurz. LG Wolke

  • OT, aber ich will keinen neuen Thread eröffnen:


    Ich habe nun also gelernt, daß es "verbotene Worte" gibt.
    Ich habe gelernt, daß ich nun absolut keine Ahnung mehr habe, wie ich ... ja, wie ich Menschen nennen soll, für die alle mir bekannten Bezeichnungen offensichtlich verboten sind.


    Drum (und das meine ich ernst, weil ich es wirklich nicht weiß): wie also soll ich die Menschen nennen, deren Vorfahren in Afrika lebten und die, wenn sie sich neben mich stellen, eine andere Färbung der Haut aufweisen als ich?


    Edit sagt, daß ich das Wumbaba-Buch nicht kenne. (Bildungslücke?)


    Ach so, zum Thread: von Michael Jackson habe ich (soweit mir bekannt) keine Schallplatte oder CD, kenne (außer "Thriller") auch bewußt keine Songs von ihm. Derzeit im CD-Spieler ist auch eine Oldie-CD, allerdings "Only Yesterday" von Richard & Karen Carpenter.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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