Vorstellung und gleich 'ne Frage

  • Hallo, Guten Tag.


    Der Peppi aus Gelsenkirchen stellt sich vor, 35 Jahre jung und eigentlich erst seit dem vergangenen Jahr dem Lesen verfallen. Davor war es zumindest nur Hundeliteratur. Dann bekam ich im Urlaub den "Kindersammler" in die Finger und war begeistert davon, was Spannendes zu lesen. Danach war's dann leider auch schon Stieg Larsson, von dem ich mittlerweile die Trilogie verschlungen habe. Bisher keine Steigerung gefunden.
    Zwischendurch immer wieder so Thriller mit Serienkillern, die ich irgendwann ziemlich eintönig fand.


    Vor kurzem empfahl mir jemand Zafons "Im Schatten des Windes"... und ich bin begeistert. Das zweite Buch liegt schon hier - aber ich werde es schnell durch haben, deshalb brauch ich Nachschub...


    Am 01. August geht's nämlich in den verdienten Urlaub und da will ich keine Experimente. Ich Sachen lesen, die mich von den Socken hauen und keine Blutlinie, oder so.


    An Stieg Larrson hat mich die Dichte der Handlung fasziniert und die Charaktäre.


    An den Schatten des Windes war es der Schreibstil, ebenfalls die Charakter (besonders Fermin), die Romanze, die Tragik und die gehörige Portion Schauergeschichte.


    Hat jemand ne Idee, oder einen Tip - was ich UNBEDINGT lesen muss?


    Auch wenn's nicht den oben genannten Genres entspricht, freu ich mich über jeden Hinweisund einen anregenden Austausch über gute Schmöker! :write


    Feddich... :grin

  • Hallo und herzlich willkommen -


    Egal wem ich dieses Buch bisher geschenkt oder empfohlen habe, alle waren begeistert. Vielleicht gefällt es dir auch:


    Amir, Sohn eines wohlhabenden Paschtunen, verbindet eine enge Freundschaft mit Hassan, dem Sohn des Hausdieners. Die Jungen verbringen ihre Kindheit wie Brüder, und zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört es, Drachen steigen zu lassen. Doch eines Tages begeht Amir auf furchtbare Weise Verrat an Hassan, ihre Freundschaft zerbricht. Jahrzehnte später sieht Amir dann die Gelegenheit, seinen schlimmen Fehler wiedergutzumachen. Doch gleichzeitig zweifelt er daran, die große Schuld, die er als Kind auf sich geladen hat, so viele Jahre später sühnen zu können.


    Ob man es nun als die bewegende Geschichte einer Freundschaft oder als Parabel auf Afghanistan und die Möglichkeiten eines Neubeginns liest: Literarisch ist dieses Buch ein Glücksfall. Die stilistische Eleganz, die wunderbar lebendige Sprache, die kunstvoll konstruierte Handlung - für einen Roman-Erstling ist Drachenläufer unglaublich gut erzählt. Und beinahe en passant gewährt der Autor Einblick in die Geschichte und den Alltag des Landes. Wenn der Leser Amir in das friedliche Kabul der 70er Jahre folgt, vergisst er die Bilder von russischen Panzern und Taliban-Kämpfern. Der Drachenläufer gibt Hoffnung - und zwar auf eine Weise, wie es nur die Literatur vermag. Übrigens hat man sie in den letzten Jahren wieder gesichtet: die Drachen am Himmel Afghanistans. -- Roland Große Holtforth

    Herzlichst, FrauWilli
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    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

  • willkommen bei den eulen. vielleicht versuchst du mal bücher von sebastian fitzek. so z.b. die therapie


    Kurzbeschreibung
    Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die 12-jährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt. Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …

  • oder das kind:


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Robert Stern wird in ein perfides Spiel hineingezogen: Zehn Jahre ist es her, dass sein Sohn an plötzlichem Kindstod starb. Jetzt erfährt er, dass er noch leben könnte, und gleichzeitig führt ihn ein mysteriöser Junge auf die Spur eines lange vergangenen Mordes...


    Es ist ein typisches Fitzek-Setting: Ein einsames Industrieglände bei Nacht. Robert Stern, der erfolgreiche Anwalt, wartet in seiner Limousine auf eine Kontaktperson. Mit vielem hatte er gerechnet, nur nicht mit einem Zehnjährigen, der fest davon überzeugt ist, in seinem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein. Auf unheimliche Weise wird Stern schließlich von der Geschichte überzeugt - als ihn der Junge zu einer verwesten Leiche führt. Es soll nicht die einzige bleiben...


    Fitzek hat mit dem Tod eines Kindes und dem damit verbundenen Trauma ein heikles Thema gewählt, das notwendigerweise einen schwierigen Balanceakt darstellt. Man muss Sebastian Fitzek Respekt zollen, dass er in seinem inzwischen dritten Roman diese Herausforderung gemeistert hat. Das Abgleiten ins Banale, klischeehafte Rollenzuweisungen und die serielle Produktion "großer Gefühle" vermag er zu vermeiden. Er setzt dagegen auf überzeugende Charaktere, hohes Tempo und nicht zuletzt eine gute Portion "Mystery", etwa wenn es um die "Rückführung" seines zehnjährigen Mandanten in sein früheres Leben geht. So jagt uns Sebastian Fitzek zusammen mit Robert Stern, der Freundin Carina und dem kleinen Simon durch die deutsche Hauptstadt und zeigt uns eine düstere Halbwelt jenseits der Machtzentralen, in der mit Missbrauch und Prostitution das große Geld gemacht wird.


    Vom Taschenbuchautor ohne Namen hat es Fitzek in kürzester Zeit zum Publikumsautor und -liebling geschafft, für dessen Lesungen man inzwischen schon Karten reservieren muss. Das Kind ist ein rasanter, handwerklich gereifter Thriller, der neugierig darauf macht, was wir von dem jungen Autor noch erwarten dürfen! --Henrik Flor, Literaturtest -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

  • oder splitter sein neustes werk


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Marc Lucas hat ein Problem, und dieses Problem ist ein im wahrsten Sinn des Wortes existentielles. Bei einem Autounfall hat er vor kurzem, seiner Erinnerung nach, durch eigenes Verschulden seine Frau und sein ungeborenes Kind verloren. Und diese Erinnerung versucht er durch das spektakuläre Experiment einer Privatklinik zu verlieren.


    Aber als Lucas die Klinik wieder verlässt, ohne am Experiment überhaupt teilgenommen zu haben, findet er sich in einem Albtraum wieder. An seiner Wohnung sind die Schlösser und das Türschild ausgewechselt, unter seiner Handynummer meldet sich eine fremde Person, die behauptet, er zu sein. Und dann häufen sich auch noch die Verdachtsmomente, dass seine schwangere Frau noch lebt. Aber: Was ist eigentlich Einbildung, was Erinnerung und was Wirklichkeit? Marc Lucas beginnt, sich der Situation zu stellen – und kommt einem wahrhaft außergewöhnlichen Komplott auf die Spur...


    Splitter von Sebastian Fitzek ist ein Phänomen. Das hat vor allem damit zu tun, dass der Berliner Autor seinem Leser von Anfang an keine Sekunde zur Erholung lässt. So hangelt man sich bei der Lektüre von Cliffhanger zu Cliffhanger. Die Enttäuschung kommt dann kurz vor Schluss – an der Stelle nämlich, wo es um die Auflösung von Lucas’ vermeintlicher Paranoia geht. Aber das letzte Kapitel, das als „Nachklapp“ zur ursprünglichen Geschichte angelegt ist, macht mit seinen überraschenden Irritationsmomenten dann alles wieder wett.


    So ist Splitter alles in allem ein fulminanter, da rasanter und unwiderstehlich spannender Thriller geworden, der seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite immer wieder überrascht. - Stefan Kellerer



    Kurzbeschreibung
    Was wäre, wenn wir die schlimmsten Erlebnisse unseres Lebens für immer aus unserem Gedächtnis löschen könnten?
    Und was, wenn etwas dabei schief geht?
    Viel stärker als der Splitter, der sich in seinen Kopf gebohrt hat, schmerzt Marc Lucas die seelische Wunde seines selbst verschuldeten Autounfalls - denn seine Frau hat nicht überlebt. Als Marc von einem psychiatrischen Experiment hört, das ihn von dieser quälenden Erinnerung befreien könnte, schöpft er Hoffnung. Doch nach den ersten Tests beginnt das Grauen:
    Marcs Wohnungsschlüssel passt nicht mehr. Ein fremder Name steht am Klingelschild. Dann öffnet sich die Tür - und Marc schaut einem Alptraum ins Gesicht …

    Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.
    Sprichwort

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Nachtfee2000 ()

  • dann wäre da noch der seelenbrecher


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Eine psychiatrische Klinik, durch einen Wintersturm von der Außenwelt abgeschnitten, beunruhigende Meldungen über einen Mann, der Frauen innerlich bricht, ein Protagonist, der die Erinnerung an sich und seine Vergangenheit verloren hat. Das sind die Zutaten zu Sebastian Fitzeks packendem neuen Thriller, der einmal mehr nichts für schwache Nerven ist.


    Im Mittelpunkt des Romans steht "Caspar", ein junger Mann mit totaler Amnesie. Erst nach und nach lernt er sich selbst näher kennen. Dabei sind die Dinge, an die er sich erinnert, mindestens so unheimlich wie die Gegenwart, in der er nach einem Unfall in die einsam gelegene Klinik eingeliefert wird. Gibt es eine Verbindung zum "Seelenbrecher", und was eigentlich tut er seinen Opfern an, jungen Frauen, die über kurz oder lang nach der Begegnung sterben?


    Jahre nach den Ereignissen in der Klinik recherchieren Studenten in einer Krankenakte, die Klarheit bringen soll. Angeleitet werden sie dabei von einem Professor, den ein dunkles Geheimnis zu umgeben scheint. Es dauert nicht lange, und die Studenten geraten in den Sog der unheimlichen Schilderungen.


    In Rückblenden entfaltet Sebastian Fitzek seine Geschichte, die wie gemacht ist für eine filmische "Übersetzung". Dabei spielt er erneut seine Fähigkeiten aus, spannend zu erzählen und Fährten zu legen, denen der Leser vorsichtig folgt, um diese später wieder zu verwischen. Dabei zieht der Autor alle Register, die nötig sind für einen Psychoschocker der Extraklasse. Und in dem Moment, da alles klar zu sein scheint, setzt Fitzek zu einem furiosen Finale an...

  • und zum schluß noch amokspiel


    Kurzbeschreibung
    Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet - zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit einem halben Jahr tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören ...



    meine persönlichen favoriten sind seelenbrecher und splitter. ich hoffe das etwas für dich dabei ist. :wave

  • Zitat

    Original von Peppi73
    Thank You so far! :knuddel


    Fitzek kenn ich schon :lesend


    So, jetzt aber noch mehr Knaller :knuddel1


    leider hattest du nicht erwähnt das du fitzek schon kennst. was hällst du davon wenn du mal genauer hier schreibst wen du schon kennst und gelesen hast. wäre dann au ch einfacher für uns.