Klappentext:
Ein boshaftes und dennoch liebevolles Porträt einer trügerischen Kleinstadtidylle. (Der Spiegel)
In dem kleinen Ort Eastwick in Rhode Island leben drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch zwei Dinge haben sie gemeinsam: Sie sind geschieden. Und sie können hexen. Zunächst setzen die Drei ihre magischen Kräfte nur für kleinere, charmante Zaubereien ein. Bis eines Tages ein reicher Kunstsammler aus New York in dem langweiligen Nest auftaucht und der Hexensabbat beginnt ... Ich zähle John Updike zu den bedeutendsten Erzählern unserer Tage. (Marcel Reich-Ranicki)
Über den Autor:
John Updike wurde 1932 in Shillington, einer Keinstadt in Pennsylvania, geboren. Er studierte in Harvard und an der Ruskin School of Drawing and Fine Arts in Oxford. Von 1955 bis 1957 war er Redaktionsmitglied des "New Yorker". Er gilt heute als einer der bedeutendsten Erzähler seiner Zeit. Für seine Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte wurde er u.a. mit dem National Book Award, dem National Book Critics Circle Award, dem Prix Médicis und gleich zweimal mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. John Updike starb am 17. Januar 2009 in Massachusetts.
Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch als Blindkaufbuch gekauft und war zunächst ganz froh darüber, da ich schon seit längerem vor hatte, mal ein Werk von Updike zu lesen.
Nun was soll ich sagen, ich hatte mir ein bisschen mehr davon versprochen.
Die Story dreht sich um die Freundschaft von drei Frauen mit magischen Kräften, die ihre freundschaftlichen Rituale pflegen, bis eine vierte Frau auf der Bildfläche erscheint. Leider passiert aber insgesamt in der Geschichte nicht besonders viel und ich habe, für meine Verhältnisse, ziemlich lange gebraucht, um das Buch zu lesen.
Die Sprache ist eigentlich sehr schön, allerdings haben mich die seitenlangen Beschreibungen von z.B. einem Musikstück gelangweilt.
Die Witwen von Eastwick werde ich wohl eher nicht lesen.
Ich gebe dem Buch 6 von 10 Punkten.