Ein Jahr in Montreal: Reise in den Alltag (Maria Rosaria Di Palo)

  • Nach "Ein Jahr in Australien" war ich nun ganz heiß auf das nächste Buch dieser Reihe. Leider konnte es mit Australien nicht mal ansatzweise mithalten.


    Gut es sind immer andere Autoren, jedoch ist der Aufbau der Bücher gleich. Die Kaptiel sind in Monate unterteilt und so erlebt man wirklich ein ganzes Jahr in Kurzform mit.



    Montreal. Für mich war das eine große Unbekannte. Und ich bin mir nicht sicher, ob dieses Buch es mir wirklich sympatischer gemacht hat. Ich denke eher nicht. Die Autorin erzählt zunächst wie sie überhaupt nach Kanada kam - was noch interessant ist. Dann aber geht es hauptsächlich ums weggehen (Festivalempfehlungen gibt es in diesem Buch jede Menge) und darum welche Partei man wählen kann sowie das Montrealer und Quebecer sich nicht wirklich leiden können. Naja. Spannend und mitreißend ist etwas anderes. Ich hatte mehr auf kleine Details gehofft wie sie auch bei dem Australienbuch vorkamen. Doch nach diesem Buch müsste ich behaupten: Montreal ist langweilig, die Leute dort essen viel zu viel und irgendwie sind sie auf eine seltsame Art ignorant.


    Ich hoffe der Rest dieser Buchreihe wird wieder besser.



    4 von 10 Punkten