Sebastian Fitzek liest im Ruhrgebiet - 1. Station Dortmund

  • Auf nach Dortmund, Sebastian Fitzek liest in der Mayerschen.


    Das haben wir, Mr.Dany und ich, dann auch gemacht. Mr. war erst gar nicht angetan, wurde aber einfach mit eingepackt. Weil ich so hibbelig war, sind wir schon um kurz vor sieben in Dortmund angekommen, lieber viel zu früh, als zu spät.


    Rein in die Mayersche Karten abholen und nach oben wackeln, da hatten wir es kurz nach sieben und ein paar fordere Plätze, waren schon belegt. Wir haben uns dann ins hauseigene Cafe gesetzt, ich in den strategischen Sessel mit Blick auf die Sitzplätze. Nachdem ich meinen Kaffee runtergestürzt hatte, immerhin kamen jetzt mehr Leute, habe ich für mich und den Göttergatten einen Platz in der ersten Reihe gekrallt.
    Kurz darauf kam auch schon Sebastian, um sein Equipment aufzubauen. Das hat sich als nicht so einfach herausgestellt. Scheinbar wurde der Beamer im Auto gelassen, also das Teil beschaffen. Die Leinwand wollte auch noch passend positioniert werden, hat sich auch als etwas komplizierter erwiesen. Für die Stromversorgung von Laptop, Boxen, Beamer….hat die nette Buchhandlungsmitarbeiterin einen Arm voll Verlängerungskabel rausgekramt. Irgendwann kam dann der Beamer und nun musste der auch noch ausgerichtet werden. Das alles war aber keineswegs störend, sondern amüsant und hat mir die lange Zeit bis zur Lesung gut vertrieben.


    Endlich wurde es 20:15 und Sebastian wurde von einer weiterin Mitarbeiterin vorgestellt, mit charmanten Versprecher.
    Nun ging das eigentliche Event los. Sebastian hat erzählt, wie er überhaupt zum schreiben gekommen ist, wie und wo er seine erste Grundidee hatte. Alles sehr charmant und witzig vorgetragen.
    Nach einiger Zeit ging er dazu über, wie er auf Splitter kam. Erzählte von den Recherchen und auch etwas von den Funktionen unseres Hirns. Als er dies alles erzählte, hat er immer wieder seine peinlichsten Momente erzählt, er scheint einen sehr netten Freund zu haben. Das war alles sehr lustig, teilweise hatte ich vor lauter Lachen, Tränen in den Augen. Abgerundet wurde alles noch, indem er uns immer wieder peinliche Schnappschüsse aus seiner Jugend gezeigt hat.
    Nach ca. einer dreiviertel Stunde, ging dann die eigentliche Lesung los. Sebastian hat mehrere Passagen und das komplette erste Kapitel vorgetragen und dazu einige Erläuterungen einfließen lassen. Anschließend wurden einige Fragen gestellt und sehr aufmerksam und ausführlich beantwortet.
    Einem Serienmördertest wurden wir auch noch unterzogen und ja, Mr. und ich sind Killer.


    Um ca. 21:45 war es leider schon vorbei. Es ging dann runter in die zweite Etage zum signieren.


    Es war ein sehr gelungener, amüsanter Abend, an dem wir einem tollen Autor zuhören durften. Sebastian hat seine Sache grandios gemacht.


    Edit: Als wir am Auto waren, habe ich dann Mr. gefragt, wie er es denn nun fand. Er war restlos begeistert!