Bücher für Frauen, die Frauen lieben

  • Dieses Buch ist der Hit, die Autorin brillant! Rettet die Delphine! Lesbische Lästereien ist ein selten witziges Lesevergnügen. In 29 kurzen Geschichten seziert Stephanie Kuhnen die Lesberei mit all ihren Alltäglichkeiten und Höhepunkten. Nichts ist ihr heilig, nichts zu profan. Jede ihrer Beobachtungen ist messerscharf und ihre satirischen Kommentare treffen ins Herz der lesbischen Leserin, die sich Zähne knirschend allzu oft wiedererkennen muss -- sei es als "juveniles fashion victim" mit stattlichem Sextoy-Gerätepark, als Beziehungslesbe mit Verschmelzungssyndrom, als entnervte Lesbenfrühlings-Teilnehmerin oder auch als Katzenmutter-Lesbe. Stephanie Kuhnen hat ein freches Lästermaul, eine geniale Schreibe und jede Menge Hirn.

  • Auch ich möchte hier heute noch ein Buch vorstellen und zwar


    Späte Liebe von Charlotte Wolff



    Drei Frauen stehen in Beziehung zueinander. Caroline und Christabel leben seit 45 Jahren zusammen. Die eine ist Mitte sechzig, die andere Mitte siebzig. Beide genießen ihr Leben auf dem Lande in einer englischen Villa mit wunderschönem Garten. Charlotte besucht die alten Damen regelmäßig und dann schwelgen die drei in den Erinnerungen an frühere Reisen. Charlotte entspannt sich im Luxus der Villa und in der wunderbaren Umgebung. Caroline und Christabel lieben sich, lehnen aber Homosexualität ab. Sie scheinen in ihrem langen gemeinsamen Leben keine Sexualität gelebt zu haben. Und wie steht es mit Charlotte? War sie einst in Caroline verliebt? Sind beide deswegen heutet so gute Freundinnen? Hat Charlotte in London keine Liebesbeziehung? Wie sieht ihr Alltag in London aus? Diese Fragen bleiben unbeantwortet. Das Buch behandelt immer nur die Besuchen bei den Freundinnen, die Charlotte seit etwa zehn Jahren kennt. Die Geschichte spielt Mitte der 60er Jahre.
    Christabel und Caroline stellen für Charlotte eine Säule in ihrem Leben dar. Auf den Frankreich-Reisen mit den beiden durfte es auch ein wenig abenteuerlich zugehen und die Kultur Frankreichs regte alle drei ungemein an. Doch der Besuch, mit dem der Roman beginnt, markiert eine Veränderung in der Freundschaft. Charlotte beobachtet und beschreibt minutiös, ohne dass klar wird, auf was das ganze hinausläuft. Es sind 2- 3 Jahre, die sich vor den Augen der Leserin abspielen und sie vergehen wie im Fluge. Und das Buch lässt sich gut lesen, obwohl die spröde Sprache im ersten Moment befremdlich ist. Keine weitschweifigen Phantasien nehmen die Leserin mit, keine Landschaftsbeschreibungen spiegeln Stimmungen wieder. Keine ausgefeilten Dialoge arbeiten die Nuancen der Beziehungen heraus. Poetisch ist der Stil Charlotte Wolffs wirklich nicht, eher analytisch und tagebuchartig. Das Buch nimmt gefangen.



    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch gut gefallen, denn es zeigt, in welchen gesellschaftlichen Zwängen sich homosexuelle Frauen früher bewegten bzw. welche Zwänge sie sich selbst auferlegten. Es ist allerdings kein romantisches Buch.

  • magali hat hier mit "Bisse und Küsse 5" ein Buch rezensiert, das auch in diesen Fred gehört.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

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  • diesen Roman möchte ich Euch auch gerne vorstellen :-)


    Lt. Amazon ist VÖ September 2009


    Kurzbeschreibung:
    Ende der Zwanziger Jahre begegnen sich in Hamburgs Chinesenviertel fremde Welten:
    Zwei schrille junge Frauen schlendern Arm in Arm durch St. Pauli.
    Die eine trägt kurzes, kupferrotes Haar und einen kurzen Rock, die andere gar Männerkleider. Staunend schaut ihnen die Prostituierte Mai Ling nach – diese Frauen benehmen sich wie ein Liebespaar! Besonders die aufgeweckte Rothaarige hat es Mai Ling angetan. Eigentlich kann Mai Ling kaum noch etwas zum Staunen bringen. Elend kennt sie schon aus Shanghai gut genug. Ihre Familie verarmte, weil der Vater wegen politischer Aktivitäten verfolgt wurde. So war das Leben als wohlbehütete Tochter aus gutem Hause schon vorbei, ehe der Zuhälter Deng Wu sie nach Deutschland schmuggelte. Der geldgierige Chinese betreibt von Hamburg aus nicht nur Frauenhandel, er schreckt auch vor Kokaingeschäften mit Rechtsradikalen nicht zurück. Seine Dealerei hat schlimme Folgen – für Mai Ling, die von den Männern brutal misshandelt wird. Als Retterin in der Not erweist sich ausgerechnet Deng Wus Schwägerin, eine »Langnase«. Die Deutsche versteckt Mai Ling bei einer Freundin, die die Schwerverletzte eher ungern aufnimmt: Die hübsche Alexandra mit dem kupferroten Haar zöge lieber weiterhin mit ihrer Anzüge tragenden Freundin Sarah durch die Bars. Sie liebt das Leben, hasst ihren Sekretärinnenjob und träumt von Erfolgen als Jazzsängerin. Doch mehr und mehr schließt sie ihren Schützling ins Herz. Die Ereignisse spitzen sich zu. Sarah, eine Jüdin, wird von Rechtsradikalen zusammengeschlagen, und Mai Lings Versteck fliegt auf – erst als sie verschwunden ist, merkt Alexandra, dass sie sich längst in die Chinesin verliebt hat. Sie macht sich auf die Suche und kämpft für einen Ausweg für sich und Mai Ling…


    Von einer zauberhaften Liebesbeziehung zwischen zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, erzählt Tereza Vanek vor dem Hintergrund von Geschehnissen, die bereits das Jahr 1933 ankündigen.
    Die unbeschwerte Alexandra hört erstmals von Anfeindungen, denen Juden und andere Minderheiten ausgesetzt sind, und erfährt deren Brutalität am eigenen Leib. Gemeinsam mit der zarten Mai Ling gelingt ihr schließlich die Flucht nach Amerika. Zum historischen Hintergrund des Romans Nicht nur in San Francisco oder London gab es Chinatowns. Auch in Hamburg entstand nach dem Ersten Weltkrieg ein chinesisches Viertel – im Stadtteil St. Pauli. Hamburger Reedereien beschäftigen zunehmend Chinesen, vor allem als Heizer und Kohlenzieher. Im Laufe der NS-Herrschaft gerieten die chinesischen Migranten verstärkt in den Blick der Behörden. Razzien gehörten zu ihrem Alltag. Im Zuge der »Chinesenaktion« 1944 nahm die Gestapo 130 chinesische Männer fest und verschleppte viele von ihnen in Arbeitslager. Nach der Befreiung zogen die Überlebenden aus Deutschland fort.

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Kurzbeschreibung
    Aus der Feder Luise Schmidts - der ersten lesbischen Kitschautorin der Republik - fließt eine unerhörte Melange aus Erotik, Humor und Biß.


    Witzige und melancholische Geschichten, ich hab mich bestens amüsiert... :grin

  • Schöne Idee!


    Ich habe gerade bei "Romane" eine kurze Empfehlung von Shamim Sarifs Roman "Die verborgene Welt" geschrieben. Ein wunderbares Buch - eine sehr behutsam erzählte lesbische Liebesgeschichte, die mich absolut in ihren Bann gezogen hat. Das Buch ist inzwischen auch verfilmt, aber der Roman hat mir sehr viel besser gefallen.

  • Kurzbeschreibung
    Der jungen Kim Richardson wird die wissenschaftliche Leitung eines Experiments am privaten »Institut van Hauser« übertragen. Ziel ist es, die Wirkung eines neuen Hormonpräparates auf Hunde zu untersuchen. Am Institut angekommen, muss sie erfahren, dass das Projekt von ihrer verhassten Zwillingsschwester Helena, einer erfolgreichen TV-Produzentin, begleitet und in einem innovativen Fernsehformat gesendet werden soll. Doch die beiden Schwestern haben nicht nur miteinander zu kämpfen, sondern auch an der Liebesfront geht es für beide hoch her: Kim verliebt sich in Desirée van Hauser, die Tochter der Institutsleiterin, und Helena, unglücklich verheiratet, begegnet im Zug einem jungen Niederländer, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Wird die Suche nach der großen Liebe die beiden Schwestern einander näherbringen?


    Über die Autorin
    Mirjam Müntefering, geboren 1969, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, volontierte und arbeitete einige Jahre fürs Fernsehen. Im Jahr 2000 entschied sie sich jedoch gegen die journalistische Karriere und für das Schreiben sowie für ihre Hundeschule. Sie lebt als Romanautorin und Hundetrainerin in Hattingen im Ruhrgebiet. Zuletzt erschienen ihre Romane »Luna und Martje«, »Emmas Story«, »Jetzt zu dritt«, »Unversehrt«, »Liebesgaben« und der autobiographische Bericht »Tochter und viel mehr«.


    Eigene Meinung
    Ein unterhaltsames Buch, das zwar einige Längen aufweist, dafür aber mit einer ungewöhnlichen Geschichte aufwarten kann.

  • Auch ich habe hier zwei schöne Buchtips, vielleicht kennt sie ja schon die eine oder andere? :-) Da wäre einmal:


    "Das Erbe der Lady Eleanor"
    Hanna Friedrich


    Beschreibung:
    England im Jahre 1215: Ausgerechnet am Tag ihrer Verlobung mit Lord Brian verliebt sich die schöne Lady Isabelle Hals über Kopf in Sir Ross, den erklärten Erzfeind ihres künftigen Gatten. Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse: ein geheimnisvolles Amulett verschwindet, Lady Isabelle muss erkennen, dass ihr Verlobter ein machtgieriger Schurke ist, und sie findet heraus, dass es sich bei dem galanten Ritter Sir Ross in Wahrheit um Rose Caddington, Brians verhasste Schwester, handelt. Obwohl Rose versucht, Isabelle auf Abstand zu halten, kommen sich die beiden immer näher. Doch zunächst müssen sie ein aufregendes Abenteuer bestehen, das sie zu den Amazonen auf die Insel Cyane in der Irischen See führt...


    Die Autorin hatte laut Klappentext das Ziel etwas "Leichtes fürs Herz" zu schreiben. Und wie ihr das gelungen ist!!!! Wunderbar!
    Die Autorin entwirft eine eigenständige Saga, die wunderschön geschrieben, gut durchdacht und nett komponiert ist. Ein Lesegenuss für alle, die bei Ritterinnen-Romanen nur eines zu bemängeln haben: es gibt viel zu wenige davon. Noch dazu so gute! :-)
    Kauftipp zum Selberlesen, gemeinsam lesen oder zum Verschenken. Auf alle Fälle zum Genießen.


    Romantik pur.

  • Und dann noch Buchtip Nr. 2


    "Senta und Ulla: Safewort Pfannkuchen"
    Bea Wagner


    Beschreibung:
    Auf einem Sommerfest verlieben sich Senta und Ulla ineinander. Doch eigentlich steht Ulla auf Männer und Senta hält nichts von festen Beziehungen. So dauert es noch beinah ein halbes Jahr, bis sie endlich zueinander finden. Nach ihren ersten Monaten als Paar entdecken sie für sich ihre Neigung zum SM Sex. Was mit gelegentlichem harmlosen Poversohlen beginnt, entwickelt sich zu einem zweiten Leben. In einem dieser Leben sind sie ein ganz normales Paar, das sich liebt und streitet, mit Alltags- und Berufsproblemen kämpft. Im anderen Leben sind Senta und Ulla Top und Sub. Sie sind stets bemüht, eine gesunde Balance zwischen ihren beiden Leben zu finden. Das gelingt nicht immer und führt zu einem Zwischenfall, der die Beziehung lange belastet. Trotzdem schaffen sie es, auch noch nach zehn Jahren glücklich zu sein.


    Von mir persöhnlich dazu:
    Erst der Schock ob des Themas, dann Skepsis, dann ganz viel Lesegenuss. Die Autorin schafft es mühelos, das Tabu-Thema BDSM in einen Roman zu fassen. Durch die Zeilen, die jedem Kapitel voran gestellt sind, gewinnt des Roman an Glaubwürdigkeit und Tiefe, da politische, feministische und sonstige Äußerungen aufgegriffen und zum größten Teil entlarvt werden.
    Mein persönliches Fazit: ein Plädoyer für Toleranz, solange es sich um einvernehmliches, selbstbestimmtes und sicheres Vorgehen handelt.

    "Geliebt zu werden macht stark; selbst zu lieben macht mutig." Lao - Tse :flowers

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  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Mrs Medina


    Mercedes Medina ist 59 - und verliebt sich heftig in die 29-jährige Blumenverkäuferin Lennie. Kann das gut gehen? Mrs. Medina ist nicht nur viel älter als Lennie, sondern außerdem die Ehefrau des berühmten Cellisten Patrick.
    ...


    Hallo Buchdoktor,
    wenn du das Buch schon gelesen hast, würdest du dann bitte eine Rezi schreiben? Es klingt nämlich wirklich gut. :wave

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Oh, das Buch hört sich auch nicht schlecht an.


    Nein nein, wie du es gemacht hast, war es völlig richtig. Danke für deine Meinung zu dem Buch! :wave

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

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  • Hallo erstmal,


    ich bin neu hier, hoffe man muss sich hier nirgends anmelden *umschau* :chen
    Also ich bin lesbisch und lese natürlich lieber Lesben - Romane... bevor ich mit Lob anfange muss ich mal "ganz kurz" meckern.. Da steht zwar Schwulenbücher, aber statt Lesbenbücher steht da: "Bücher für Frauen, die Frauen lieben" <--- wie prüde ist DAS denn bitte?? Das heißt Lesbenromane ect.pp :bruell
    Das war es schon an Kritik, das Forum ist voll super für Leseratten wie mich^^


    Ich kenne viele Romane von "Frauen die Frauen lieben" :rofl :


    Alma Rose! =Eine zauberhafte Liebesgeschichte um die besonnene Pat und die verrückte Truckerin Alma Rose.


    Küsse in Pink= Lesbisches CO-Buch für alle die lesbisch sind oder es werden wollen^^


    Camille im Oktober= Die junge Camille verliebt sich in die Frau eines Zahnarztes


    Pias Labyrinth= Drama um die junge Pia die sich unglücklich verliebt


    Sommerküsse= Etwas flache Geschichte von der ersten (lesbischen) Liebe


    ich kenne noch viele mehr..ach ja lese auch gern Horrobücher.. ich grusel mich gern :cry


    Liebste Grüße

  • Zitat

    Original von Strawberry
    Hallo erstmal,


    ich bin neu hier, hoffe man muss sich hier nirgends anmelden *umschau* :chen
    Also ich bin lesbisch und lese natürlich lieber Lesben - Romane... bevor ich mit Lob anfange muss ich mal "ganz kurz" meckern.. Da steht zwar Schwulenbücher, aber statt Lesbenbücher steht da: "Bücher für Frauen, die Frauen lieben" <--- wie prüde ist DAS denn bitte?? Das heißt Lesbenromane ect.pp :bruell


    :rofl
    Für die Lesbenbücher kann ich nicht sprechen, aber wir haben mal versucht (und sind daran gescheitert), den "Schwule Liebesgeschichten"-Thread umzubenennen in "Bücher für Männer und Frauen, die Bücher lieben, in denen Männer Männer lieben", weil wir fanden, dass nicht die Geschichten schwul sind, sondern die Protagonisten. Und "Schwulenbuch" stimmt natürlich auch nicht, denn in dem Thread tummeln sich hauptsächlich weibliche Eulen. :chen Mit "prüde" hat das nicht viel zu tun. :grin


    Aber herzlich Willkommen im Forum. :wave Der erste Beitrag war schon klasse! :chen

  • :lache
    du hast recht, mir ist noch keine männliche Eule aufgefallen. Ich hab mich nur so aufgeregt, weil meine Mum immer sagt: Weil du ja... Frauen liebst BOAH MUM DAS HEIßT weil du ja LESBISCH bist. Warum mag das Wort keiner ^^


    Danke *knicks mach* :knuddel1

  • Delphin : Und woran ist die Umbenennung gescheitert? "Bücher für Männer und Frauen, die Bücher lieben, in denen Männer Männer lieben" - genial ausgedrückt! :grin


    Strawberry : Auch ein Hallo erstmal! :-) 'Frauen lieben' klingt in meinen Ohren eigentlich nicht prüde. Aber kann verstehn, dass du das so empfindest, wenn sich deine Mama genau so ausdrückt. Aber würd ich ihr nicht krumm nehmen... Und ich glaub, wenn Leute das Wort lesbisch nicht direkt verwenden liegt das wohl (zumindest kann ich das von mir behaupten bezogen auf den Titel des Threads(das fiel mir nämlich garnicht auf)) daran, dass man sich dessen einfach nicht bewusst ist. Und nicht, weil man was gegen das Wort (oder dessen Bedeutung) hat.

  • Zitat

    Original von Julez
    Delphin : Und woran ist die Umbenennung gescheitert? "Bücher für Männer und Frauen, die Bücher lieben, in denen Männer Männer lieben" - genial ausgedrückt! :grin


    Ach, wie üblich gab es 1000 Meinungen :lache, aber letztlich ist es doch so, daß ein Thread um so einfacher über die Forensuche gefunden ist, je einprägsamer der Titel ist und das ist beim o.g. Titel nun mal nicht der Fall.


    Dieser Thread hier wurde allerdings nicht in "Lesbenbücher" oder so umbenannt, weil er schon unter diesem Titel so etabliert ist und ihn quasi alle kennen. Gibt man in die Forensuche "Lesbenbücher" ein, wird er sowieso gleich als Erstes angezeigt.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • So dann will ich jetzt mal über ein "Frau liebt Frau" Buch näher berichten <--- xD


    Alma Rose von Edith Forbers:


    Pat führt ein beschauliches Leben in Kilgore, einem verschlafenen Farmerstädtchen irgendwo an der Interstate im Mittleren Westen. Gemeinsam mit ihrem Vater betreibt sie die örtliche Tankstelle mitsamt Gemischtwarenladen. Pats Alltag verläuft wenig ereignisreich. Bis eines Tages ein Truck vor der Tür hält, eine blondgelockte Frau in spitzen Cowboystiefeln hereinstürmt und lauthals eine Coke und Tampax verlangt: Alma Rose! Voller Überschwang und Abenteuerlust ist die Truckerin das genaue Gegenteil der scheuen Pat. Alma Rose umwirbt sie, weckt ihr Begehren, macht sie kühn und kreativ. Doch dann werden Alma Roses Besuche seltener, und Pat verfällt auf eine geniale Idee, um die Geliebte zurückzugewinnen ...


    Fatzit:
    Alma Rose ist ein romantischer leiser Roman. Die Liebe zwischen den Hauptcharakteren ist sehr zart und ohne irgendwelche explizite sexuellen Handlungen, obwohl das überhaupt nicht zu Alma Rose passt :-]. Die Landschaft ist schön beschrieben ,ch persönlich mag das sehr gerne wenn alles so genau wie möglich beschrieben ist. Für meinen Geschmack ist die Liebe der beiden aber etwas zu zart... und das Ende hat mich etwas überrascht weil es so offen ist. Es ist eig. mehr ein Roman über Sehnsucht als über wirkliche Liebe, da die gemeinsamen (S) Zeiten der Haupcharaktere sehr begrenzt sind. Aber für Anfänger ist dieser LESBEN (jahaa Lesben :lache) Roman gut geeignet
    MFG
    Lisschen

  • Ach ja nochwas.. am Anfang war mal die Frage warum Krug & Schadenberg so teuer sind:


    Sie sind nur ein ganz kleiner Verlag, wenn man bei ihnen Infomaterial anfordert kommt das PER HAND geschrieben, also könnt ihr euch ja vorstellen wie klein der Verlag ist.


    Außerdem gibt es ja nicht SOO viele Heten die solche Bücher lesen, K & S kann also nie so einen Umsatz machen wie HEYNE oder KNAUR Verlag


    Habt ein bisschen Verständnis dafür ODER kauft mehr Lesbenbücher :rofl
    LG