Neuerscheinungen Herbst/Winter 2009: "Sachbuch"

  • Über den Autor:
    Chil Rajchman, geboren 1914 in Lodz (Polen), überlebte nach seiner Flucht aus Treblinka versteckt im Untergrund. Immer dabei: seine Notizen über das KZ. Nach der Befreiung vervollständigte und beendete er sie – und behielt sie für sich. 1946 wanderte er nach Uruguay aus, wo er 2004 verstarb. Bis dahin hatten viele von seinem Bericht gehört, aber nur seine Familie hatte ihn gelesen. Erst 2009 erscheint, zeitgleich in elf Ländern, diese zeitgeschichtliche Sensation.


    Kurzbeschreibung:
    Wir kennen viele Berichte aus der Hölle der KZ. Sie alle sind nach dem Krieg geschrieben, oft mit großem zeitlichem Abstand, und überarbeitet. Dieser hier entstand direkt in der Zeit der Nazi-Herrschaft, auf der Flucht aus dem Vernichtungslager Treblinka, in das der 28-jährige Chil Rajchman 1942 eingeliefert wird. Entsetzt erkennt er das Ausmaß des Mordens und ist überzeugt: Das überlebt keiner von uns. Er hat nur noch einen Wunsch: Die Nachwelt muss erfahren, was man den Juden angetan hat, welcher Vernichtung sie zum Opfer gefallen sind. Ohne Pathos, dabei präzise und klar, schreibt er in diesem Text das Unglaubliche auf, was er gesehen hat. Rajchman beteiligt sich an dem legendären Aufstand der Häftlinge. Ihm gelingt die Flucht in die Wälder. Und woran er selbst nicht mehr geglaubt hatte, geschieht: Er überlebt. Erst jetzt, 60 Jahre danach, können wir das erschütternde Zeugnis eines Todgeweihten lesen – aufgeschrieben für uns, die Nachgeborenen. Unverfälscht und authentisch erreicht uns diese Botschaft aus dem Zeitalter des Schreckens.


    Geplanter Erscheinungstermin: November 2009

  • Über den Autor:
    Alex Ross, geboren 1968, ist seit 1996 Musikkritiker des New Yorker. »The Rest is Noise«, sein erstes Buch, wurde ein ungeheurer Erfolg: ein von der Kritik mit Lob und Preis gefeierter Bestseller, der in 15 Ländern erscheinen wird. Ausgezeichnet mit dem »National Book Critics Circle Award« und dem »Guardian First Book Award«, nominiert für den »Pulitzer- und Samuel-Johnson Prize«. Ross ist »MacArthur Fellow« und lebt in New York.


    Kurzbeschreibung:
    Eine glänzende Erzählung lässt uns die Geschichte des 20. Jahrhunderts über seine Musik neu erleben. Alex Ross, Kritiker des New Yorker, bringt uns aus dem Wien und Graz am Vorabend des Ersten Weltkriegs ins Paris und Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre, aus Hitler-Deutschland über Russland ins Amerika der Sechziger und Siebziger Jahre. Er führt uns durch ein labyrinthisches Reich, von Sibelius bis Lou Reed, von Mahler bis Björk. Und wir folgen dem Aufstieg der Massenkultur wie der Politik der Massen, den dramatischen Veränderungen durch neue Technologien genauso wie den Kriegen, Experimenten, Revolutionen und Aufständen der zurückliegenden hundert Jahre. »Eine unwiderstehliche Einladung, sich mit den großen Themen des 20. Jahrhunderts zu beschäftigen.« Fritz Stern
    In seinem gefeierten Buch erzählt Alex Ross über die Musik des 20. Jahrhunderts. Indem wir ihm zuhören, lauschen wir der eigenen Geschichte: den großen Biografien, den utopischen Träumen, den schicksalhaften Veränderungen.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Christoph Süß, 1967 in München geboren, Studienabbrecher im Fach Philosophie wegen überraschender Karriere als Kabarettist. Seit 1998 moderiert Süß im Bayerischen Fernsehen wöchentlich die Polit- und Satiresendung Quer, außerdem Süßstoff – Die Latenight aus dem Münchner Volkstheater. »Ich denke, also bin ich verwirrt« ist sein erstes Buch. Süß lebt in München.


    Kurzbeschreibung:
    Die Welt dreht sich und uns ist schlecht. Wir müssen in der Zeit der Unverständlichkeit leben, in einem Universum, das sowieso zu groß ist. Was soll man da über sich denken? Und warum eigentlich? Was ist der Sinn? Gibt es Glück? Wie antworteten die Leuchten des Abendlandes auf diese Fragen? Christoph Süß erzählt eine hochironische, böse und sprühend andere Geistesgeschichte. Von den Jahrtausendklassikern der Griechen übers sonnige Mittelalter, in dem noch niemand mit Wissen belästigt wurde, von den letzten Alchimisten und den Drei von der Uni Tübingen bis zu dem Punkt, an dem schließlich modern die Post abgeht und nicht nur Geld, sondern auch die Welt verschwindet. Ja, und jetzt? Warum denken? Na, weils schön macht. Vielleicht nicht unbedingt uns, aber das Leben. Christoph Süß unternimmt eine satirische Exploration der Philosophiegeschichte, und wir stellen fest: Unverständlichkeit kann sehr komisch sein. Sinn! Los!


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Gregor Weber, geboren 1968 in Saarbrücken, Koch, Schauspieler und Drehbuchautor, bekannt als Sohn Stefan der »Familie Heinz Becker« und als Hauptkommissar Deininger im saarländischen »Tatort«. Ende 20 kochte Weber nur Spaghetti Miracoli, mit 35 absolvierte er in einer der 100 besten Küchen (Gault-Millau), im Berliner Sterne-Restaurant »VAU«, die IHK-Lehre zum Koch. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.


    Kurzbeschreibung:
    Gregor Weber, der in Kolja Kleebergs »VAU« zum Koch ausgebildet wurde, macht sich auf die Suche nach der Liebe zum Essen und der Essenz des Kochhandwerks in Deutschland. Der ungeheure Kochboom hat den Berufsstand ins Licht der Öffentlichkeit gestellt wie kaum einen anderen, doch davon, wie es tatsächlich am Herd zugeht, haben die meisten keine Vorstellung. Und den Dienst am Bauch kann man sehr unterschiedlich verstehen: Es gibt Köche, die haben schon in Hongkong und Dubai gekocht und andere, die seit zwanzig Jahren keinen Fisch mehr in der Hand hatten, der nicht tiefgekühlt war. Die einen arbeiten zwei Tage an der Herstellung einer Kalbssauce, die anderen schütten 1,5 Kilo Pulver auf achtzig Liter kochendes Wasser und rühren das Ganze zweimal um.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Christoph Biermann gehört schon lange zu den profiliertesten Fußballjournalisten Deutschlands. In seinen Artikeln und Büchern hat er den Lesern immer wieder neue Aspekte des Fußballs erklärt. Er beschäftigte sich mit der Welt der Fans, als diese noch abschätzig betrachtet wurden, und beschrieb die Entwicklung der Fußballtaktik, als »Viererkette« in Deutschland noch ein Kampfbegriff war. Auch »Die Fußball-Matrix« betritt wieder neues Terrain. Doch was heute noch teilweise wie Science Fiction klingt, wird schon bald überall im Fußball selbstverständlich sein.


    Kurzbeschreibung:
    Fußball im dritten Jahrtausend. Wo Meinung war, wird Wissen sein.


    Christoph Biermann hat ein so außergewöhnliches wie verblüffendes Fußballbuch geschrieben. Auf der Suche nach dem perfekten Spiel hat er mit Meistertrainer Felix Magath Fußball und Schach verglichen, ist in die Welt der Fußballdaten eingetaucht und hat das geheimnisvolle Laboratorium des AC Mailand besucht. Mit Lionel Messi hat er über Computerspiele gesprochen und einen Ökonom gefunden, der Fußball berechenbar machen will.


    Fußball ist das beste Spiel, weil es so einfach ist. Zugleich aber sind seine Möglichkeiten unerschöpflich und in den letzten Jahren immer weiter erforscht worden. Fußball hat seine digitale Wende erlebt und eine Invasion der Wissenschaftler. Das Spiel ist dadurch schneller geworden, taktisch anspruchsvoller und aufregender. Dieses Buch beschreibt den Stand der Dinge und dringt zugleich in die Grenzbereiche der neuen Fußballwissenschaft vor.


    Der Leser erfährt so, warum die wahre Fußballkunst in der Offensive liegt, und wie man sie am besten erlernt. Biermann erklärt, wie man einen Elfmeter schießen sollte, warum die Drei-Punkte-Regel den Fußball defensiver gemacht hat, und wie Klubs grobe Fehler bei Spielertransfers vermeiden können. Wir werden beim Lesen von überkommenen Meinungen Abschied nehmen müssen, aber in den allgegenwärtigen Diskussionen über Fußball smartere Antworten darauf geben können, wie es zu Sieg und Niederlage kommt.




    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Er ist Schriftsteller und Journalist. Seine Werke u.a.: Erzählbände "Wenn ich einmal reich und tot bin" (1990), "Land der Väter und Verräter" (1994) und "Harlem Holocaust" (1998) sowie die Essaysammlung "Die Tempojahre" (1991).


    Kurzbeschreibung:
    Warum ich ein wütender Schriftsteller wurde: Maxim Biller und die Deutschen


    Geboren wurde er in Prag, mit zehn Jahren kam er nach Deutschland, mit siebzehn fing er an zu studieren – die Deutschen, ihre Bücher, ihre Frauen, ihre Fehler. Billers autobiographisches Buch erzählt wie ein Roman die tragikomische Geschichte eines Juden, der in einem Land Schriftsteller wird, in dem es keine Juden mehr geben sollte.


    Dieses Selbstporträt zeigt, wie man sich selbst auf die Spur kommt – und seinen Freunden und Feinden. Bei Maxim Biller sind es die Juden und die Deutschen, die Reihenfolge spielt keine Rolle. Er erzählt leicht, ironisch und poetisch von einem jungen Mann, der immer wieder hört, er solle nicht darauf bestehen, der zu sein, der er ist, und spätestens dann allen klarmacht, dass er nicht zu bremsen ist, als er mit dem Schreiben beginnt.


    Was der Leser bekommt, ist die Geschichte vom Künstler als jungem Mann, der nach seinem Ort im Leben sucht. Billers erster Roman wird auf einer Reise nach Israel zusammen mit dem Autor bei einem Anschlag beinahe in tausend Stücke gerissen und erscheint zum Glück trotzdem nie. Biller ist also längst Schriftsteller, als er Journalist wird, er schreibt in der Zeit, im Spiegel und sagt nicht Nein, als für ihn die Tempo-Kolumne »100 Zeilen Hass« erfunden wird, was er später manchmal bereut, manchmal nicht. Als die Frankfurter Juden Fassbinders Stück »Der Müll, die Stadt und der Tod« verhindern wollen, geht er mit seinem besten Freund Donny Gold lieber ins Bordell. Überhaupt Donny. Der geht eines Tages nach Israel, um dort zu erkennen, dass die Israelis auch nicht wirklich Juden sind.


    Mit diesem Buch kommen die frühen 80er-Jahre zurück, München, die heimliche Hauptstadt, der Abendhimmel über dem Schumann’s, der Eisbach im Englischen Garten, Pop und New Wave, und immer wieder Bücher: Pasternaks »Geleitbrief«, Mordecai Richlers »The Street« und später Bob Dylans »Chronicles«. Was Biller liefert, steht in dieser Tradition: eine Künstler-Lebensgeschichte. Oder wie er es sagen würde: »Mit zwanzig wissen wir alles, mit dreißig wissen wir es wirklich, und mit vierzig wissen wir gar nichts mehr.«


    Geplanter Erscheinungstermin: November 2009

  • Über den Autor:
    Till Brönner, geboren 1971 in Viersen. Aufgewachsen in Rom. Nach einer klassischen Ausbildung auf dem Instrument Studium der Jazztrompete an der Musikhochschule Köln bei Malte Burba und Bobby Shew. Von 1991-98 Mitglied der RIAS-Bigband. Für seine Tourneen und Alben erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter vier Echo-Musikpreise.


    Kurzbeschreibung:
    Der Jazz ist wieder da.
    Als im Jahr 2004 die CD That Summer des deutschen Jazz-Trompeters Till Brönner erschien, geschah ein kleines Wunder: Zum ersten Mal seit über 20 Jahren tauchte ein Jazz-Album unter den TOP 20 der deutschen Verkaufscharts auf. Seitdem hat Till Brönner durch seine Musik nachhaltig zu einer Renaissance des Jazz in Deutschland beigetragen. Seine musikalischen Aktivitäten sind dabei so vielfältig und unkonventionell, dass er zu einer der herausragenden Figuren der internationalen Musikszene geworden ist: Seit seinem Debüt-Album Generations of Jazz 1993 bis zu Oceana 2006 wurde er zum beliebtesten deutschen Jazz-Musiker, mit Rio eroberte er für sich die brasilianische Bossa Nova. Er produzierte Alben für Hildegard Knef, Manfred Krug, Thomas Quasthoff und die No Angels, er spielte zusammen mit Jazzgrößen wie Dave Brubeck und Natalie Cole, aber auch mit Carla Bruni, Sérgio Mendes, Udo Lindenberg, Annie Lennox oder den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker. Doch neben dem Musiker gibt es den Lehrer und Musikforscher Till Brönner, der als Dozent Jazz unterrichtet, regelmäßig Talkin' Jazz-Veranstaltungen durchführt und gerade Professor an der Dresdner Musikhochschule geworden ist. In seinem Buch Über Musik erzählt Till Brönner von diesen beiden Seiten seines außergewöhnlichen Lebens: von seinem eigenen Weg als Jazzmusiker - und von seinem Blick auf die Musik ganz allgemein, auf die Welt des Jazz in der Vergangenheit und Gegenwart, auf die Berührungen des Jazz mit Rock, Pop, traditioneller und klassischer Musik.



    Geplanter Erscheinungstermin: November 2009

  • Über den Autor:
    Georg Diez, Jahrgang 1969, ist Journalist und lebt mit seiner Familie in Berlin. Er hat für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, den Spiegel und Die Zeit geschrieben und ist heute Autor der Süddeutschen Zeitung.


    Kurzbeschreibung:
    Die Mutter stirbt. Der Sohn erzählt. Ein bewegendes Buch über das Leben, zu dem auch der Tod gehört.


    Georg Diez, Autor der Süddeutschen Zeitung, berichtet mit atemberaubender Genauigkeit vom Sterben seiner Mutter, ihrem Kampf um Selbstbestimmung und Würde und seinem eigenen Umgang mit dem Unausweichlichen.


    Wenn das Sterben und der Tod ins Leben eines Menschen treten, ist die Reaktion oft Schweigen und Sprachlosigkeit. Für den unwiederbringlichen Abschied eines geliebten Menschen fehlen uns die Worte, die das Leiden und den Schmerz angemessen fassen. Der Autor und Journalist Georg Diez aber hat nach dem Krebstod seiner Mutter den Mut zu erzählen, wie sich ein solcher langer Abschied vollzieht. Mit größter Genauigkeit und Schonungslosigkeit beschreibt er, wie er als Sohn den Tod in sein Leben hereinlassen musste, während er zugleich seine Hochzeit feierte und darauf wartete, zum ersten Mal Vater zu werden. Mit liebevollem, aber präzisem Blick begleitet er den langen Weg einer Frau, deren Leben vom Kampf um Selbstständigkeit und von leidenschaftlichem sozialen und beruflichen Engagement geprägt war, bis in die Einsamkeit der Krankheit und der Schmerzen. Die langsamen Verschiebungen in den Beziehungen zu Freunden und Kollegen, die letzten Reisen, die letzten Spaziergänge, die letzten Feste, die vielen kleinen und großen Abschiede, die wiederkehrenden Hoffnungen, die praktischen Nöte bei der Organisation des Alltags: All das schildert Georg Diez so intensiv wie die Erschütterungen, die das Sterben seiner Mutter für sein eigenes Leben bedeuten.


    So ist ein Buch entstanden, das im Angesicht des Todes auch das Porträt zweier Generationen auf eine ganz neue Weise zeichnet: die Generation, die von den Befreiungsideen von 68 geprägt war, und ihre Adidas-Kinder, die in der Zeit des Wohlstands und der Sorglosigkeit aufwuchsen und nun mit Krankheit und Tod der Eltern konfrontiert werden.


    Georg Diez ist ein kleines Wunder gelungen: Er hat ein Buch voller Traurigkeit und Abschied geschrieben, das durch seine erzählerische Brillanz für den Leser eine befreiende Kraft entfaltet.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Lara Fritzsche, geboren 1984, absolvierte nach dem Abitur ein Volontariat beim Kölner Stadt-Anzeiger und arbeitete anschließend dort als Redakteurin im Ressort Bildung. Seither studiert sie Germanistik und Psychologie in Bonn und schreibt als freie Journalistin u.a. für Die Zeit, Neon, Neue Zürcher Zeitung, emotion, GEO, Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, Philadelphia Inquirer, ZEIT Campus und Kölner Stadt-Anzeiger. Für ihre Arbeit wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Theodor-Wolff-Preis, dem Axel-Springer-Preis, dem Emma-Journalistinnen-Preis, dem Hanns-Seidel-Preis, dem Antonius-Funke-Preis und dem LBS-Wegweiser-Preis.


    Kurzbeschreibung:
    Generation Casting


    Nie zuvor ist mehr von Abiturienten erwartet worden: Sie sollen zügig und fleißig studieren, zugleich ihre Träume verwirklichen, fürs Alter vorsorgen und dabei bloß keine Spießer werden. Viele Kinder sollen sie auch noch bekommen – aber was wollen sie selbst?


    Abiturfeier in einem Kölner Gymnasium. Der Moment, auf den alle so lange gewartet haben, ist endlich da. Stolz und Euphorie liegen auf den Gesichtern von Alexa, Tim und Rike – und ein Hauch Wehmut. Denn jetzt gilt es! Zu keiner Zeit hatten Deutschlands Abiturienten so viele Optionen wie heute: In Australien einen Bachelor machen? In London ein Praktikum? Einen deutsch-französischen Doppelstudiengang? Alles ist möglich, nur Scheitern nicht erlaubt.


    Ein Jahr lang hat die 25-jährige Journalistin Lara Fritzsche eine Abschlussklasse begleitet. Die Zeit reicht von Silvester, als alle miteinander noch einmal unbeschwert feiern wollen, über die Prüfungen, Abschlussfeiern, Bewerbungen, Auslandsreisen bis zum Umzug und Studienbeginn. Weihnachten treffen sie sich wieder und ziehen Bilanz. Ein Jahr der großen Entscheidungen. Und keine darf vermasselt werden, denn der Druck ist riesig.


    Lara Fritzsche schildert anschaulich, was heute im Abitur verlangt wird und wie sich Abiturienten darauf vorbereiten. Und warum ein ordentlicher Vollrausch dabei manchmal durchaus zuträglich ist. Was den 18-/19-Jährigen Familie und Freundschaft, Liebe und Sex bedeuten – und was das Internet damit zu tun hat, dass sie reifer und zynischer sind, als es Abiturienten noch vor zehn Jahren waren.


    Feinfühlig und äußerst unterhaltsam zeichnet sie das Bild einer Generation, die keine Illusionen mehr hat und trotzdem das Gute will, für die Welt und für sich selbst.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Überarbeitete Neuausgabe 2008 – 2010


    Über den Autor:
    Dr. phil. Hans Weiss, 1950 in Hittisau/Österreich geboren. Studium der Psychologie und Soziologie in Innsbruck, Wien, Cambridge und London. Freier Journalist und Buchautor in Wien. Reportagen und Berichte für Stern, Spiegel, ORF, ZEIT. Mehrere journalistische Preise, zuletzt Bruno Kreisky-Anerkennungspreis für das politische Buch (2004). Als Autor oder Koautor mehr als ein Dutzend Buchveröffentlichungen mit einer Gesamtauflage von fünf Millionen und zahlreichen Übersetzungen: Zum Beispiel Bittere Pillen – Nutzen und Risiken von Arzneimitteln (Erstausgabe 1983; aktuelle Ausgabe 2008 - 2010); Kriminelle Geschichten – Ermittlungen über die Justiz (1985); Kursbuch Gesundheit (1990, 2006); Kulissen des Abschieds, Roman (1999, Ullstein-Verlag, Berlin); Schwarzbuch Markenfirmen - Die Machenschaften der Weltkonzerne (Deuticke; 2001; Neuausgabe 2003; Ullstein TB 2006); 3 x täglich – kritische Gebrauchsinformationen zu über 11.000 Arzneimitteln (2003); Asoziale Marktwirtschaft (2004); Mein Vater, der Krieg und ich (2005); Korrupte Medizin – Ärzte als Komplizen der Konzerne (2008).
    Dr. jur. Hans-Peter Martin, geboren 1957, Studium der Rechts- und Politikwissenschaften. 1986–1999 Redakteur beim Spiegel. Seit Juli 1999 parteifreies Mitglied des Europäischen Parlaments. Zahlreiche Sachbuchveröffentlichungen.
    Kurt Langbein, geboren 1953. Studium der Soziologie in Wien. Von 1979 bis 1989 Dokumentarfilmer und Magazin-Journalist beim Österreichischen Rundfunk ORF, von 1989 bis 1992 Ressortleiter Inland beim Österreichischen Nachrichtenmagazin profil, seit 1992 freier Autor (u.a. Die Woche, Focus, Profil) und Dokumentarfilmer (u.a. für RTL, TV Asahi, Pro 7 und ORF). Geschäftsführer des Redaktionsbüros Langbein & Skalnik in Wien; Herausgeber und Autor zahlreicher Sachbücher.


    Kurzbeschreibung:
    Der Klassiker, dem Sie vertrauen können – Gesamtauflage über 2,5 Millionen Exemplare. Mit 4.000 neuen Medikamenten – die überarbeitete Neuausgabe 2008–2010 bewertet seriös über 13.000 rezeptpflichtige und frei verkäufliche Medikamente, Naturheilmittel und Homöopathika.


    Dieses Buch ist kein Buch gegen Medikamente. Im Gegenteil. Durch die gezielte Beurteilung versteht es sich als Buch für den sinnvollen Gebrauch von Arzneimitteln – egal ob es sich um konventionelle oder alternative handelt. Immer wieder versucht die Pharmaindustrie, die Veröffentlichung der »Bitteren Pillen« zu verhindern. Ohne Erfolg! Seit Erscheinen der Erstausgabe im Jahr 1983 haben Verlag und Autoren rund 100 Klageandrohungen von Pharmakonzernen erhalten. Das Team von »Bittere Pillen« lässt sich nicht einschüchtern und macht weiter im Interesse der Patienten.


    Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2010

  • Über den Autor:
    Frank H. Asbeck, Jahrgang 1959, ehemaliger Sozialist, Friedensaktivist und grüner Kommunalpolitiker, gründete 1988 ein Ingenieurbüro, ab 1995 handelte seine Firma zunächst mit Solarmodulen. 1998 folgte die Gründung der SolarWorld AG, am 8. November 1999 der Börsengang, aus dessen Erlösen der Kauf eines schwedischen Modulherstellers finanziert wurde. Im Jahr 2000 übernahm SolarWorld die Mehrheit der Solarsparte von Bayer, 2006 das Solargeschäft von Shell. Im Juli 2008 begann im sächsischen Freiberg der Bau einer zweiten Fabrik, die über 500 Arbeitsplätze schaffen wird. Über 2000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2008 einen Umsatz von 900 Millionen Euro. Die Firma wurde mehrfach für ihre hohen ökologischen, sozialen und geschäftspolitischen Standards ausgezeichnet. Sie engagiert sich unter anderem in Malawi und Südafrika bei der unentgeltlichen Errichtung von Solaranlagen in Regionen, die anders keinen Zugang zur Stromversorgung hätten.


    Kurzbeschreibung:
    »Sonne und Sand können unsere Energieprobleme lösen. Sie sind unbegrenzt!«


    Frank Asbeck gehört zu den Pionieren der deutschen Solarbranche. Er ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, eines der drei größten Solarunternehmen der Welt. Asbecks Rat in Fragen der Energiepolitik ist quer durch alle Parteien gefragt. In diesem Buch zeigt er, wie Sonnenenergie unsere Zukunft bestimmen wird – und wie Umwelt, Klima und Wirtschaft davon profitieren.


    Ressourcenknappheit, Umweltzerstörung und Klimaschädlichkeit – das sind die offensichtlichsten Nachteile von Öl, Gas und Kohle. Zudem machen fossile Energien und zentrale Stromnetze unsere Gesellschaft abhängig von Großkonzernen und undemokratischen Regimes. Und für die Entwicklungsländer sind solche gigantischen Infrastrukturen unbezahlbar. Deshalb kann eine ökologische und sozial gerechte Energieversorgung in Zukunft nur aus erneuerbaren Energien kommen. Auch die Atomkraft ist da keine Alternative – schon allein wegen der ungelösten Entsorgungsproblematik.


    Die Vorteile der Solarenergie liegen auf der Hand: Sonne und Sand – die Rohstoffe für Solarmodule – sind unerschöpflich. Solarzellen produzieren bereits nach einem Jahr mehr Energie, als für ihre Herstellung nötig ist. Schon bald wird Solarstrom billiger als konventionell erzeugter sein. Sonnenenergie hat keine ökologischen Nachteile, sie ist unabhängig von Stromnetzen und Brennstoffen. Damit ist sie die ideale Quelle für eine weitgehend private, dezentrale, ökologische, gerechte und nahezu überall verfügbare Stromversorgung. Und Deutschland ist dank Pionieren wie Frank Asbeck führend auf dem Gebiet dieser Zukunftstechnik.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Johannes Birgfeld, wissenschaftlicher Mitarbeiter in Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Studium der Germanistik und Philosophie in Hamburg, London und Bamberg. Danach unterrichtete er in Bamberg, Sewanee, Oxford und Saarbrücken. Kultur- und literaturwissenschaftliche Forschung und zahlreiche Publikationen zur Literatur des 17., 18. und 20./21. Jahrhunderts und zur deutschsprachigen Theatergeschichte. Claude D. Conter, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Literaturarchiv und -haus Centre national de littérature in Mersch (Luxemburg); Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft in Bamberg und Berlin. Danach Lehre und Forschung an den Universitäten Bamberg, Trier und an der LMU München; Visiting Assistant Professor in Sewanee (TN, USA). Forschung zur Gegenwartsliteratur, Luxemburgistik, zum Verhältnis von Literatur und Politik, Literatur und Recht, zur deutschsprachigen Theatergeschichte sowie zum Vormärz.


    Kurzbeschreibung:
    Von vielen gefeiert, von manchen missverstanden und angefeindet, steht Christian Kracht im Zentrum der neueren Debatten zur deutschen Gegenwartsliteratur. Die Faszinationskraft seiner Texte, die Herausforderung, die seine glänzend geschriebenen und doch auch rätselhaft bleibenden Romane und Reiseerzählungen darstellen, sind Grund genug, erstmals einen Sammelband zu Christian Kracht und zu seinem Werk vorzulegen. Krachts Stil ist in seiner Eleganz, Ökonomie und Klarheit außergewöhnlich. Seine Themenwahl - von Phantasien der Selbst- und Weltauslöschung bis zu den Reisen an die ungewöhnlichsten und angenehmsten Orte dieser Welt - ist konkurrenzlos originell und mutig. Seine Geschichten mischen auf unerhörte, unterhaltsame Weise E- und U-Literatur: die Avantgarden des 20. Jahrhunderts und den Comic, Thomas Mann und Thomas Pynchon mit Science Fiction, die road novel und den Abenteuerroman. Das Buch will den Leser mitnehmen auf neue Wege, den Geheimnissen der Bücher Krachts näherzukommen. Dabei werden u.a. diskutiert: Kracht und der Ästhetizismus, Kracht und die Popliteratur, Kracht als Journalist, Theaterautor, Leser und Vorleser, als Reiseschriftsteller und Bergsteiger, als Verschwörungsarchitekt und Moralist, und: Kracht als Gesamtkunstwerk. Mit Beiträgen von Johannes Birgfeld, Patrick Bühler, Claude D. Conter, Sebastian Domsch, Fabian Lettow, Lutz Hagestedt, Till Huber, Oliver Jahraus, Paul Michael Lützeler, Franka Marquardt, Ingo Niermann, Eckhart Nickel, Oliver Ruf, Christoph Rauen, Leander Scholz, Andreas Schumann und Eckhard Schumacher.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Götz W. Werner ist Gründer, Gesellschafter und Aufsichtsratmitglied der dm Drogeriemärkte, deren Geschäftsführer er 35 Jahre lang war. Seit 2003 leitet er das Interfakultative Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe. Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen. Seit vielen Jahren setzt sich Werner öffentlich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. 2007 erschien von ihm bei Kiepenheuer & Witsch der Bestseller »Einkommen für alle«.
    Adrienne Goehler war 1989 bis 2001 Präsidentin der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, 2001/2002 Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Kultur im rot-grünen Berliner Übergangssenat und bis 2006 Kuratorin des Hauptstadtkulturfonds. Goehler lebt und arbeitet in Berlin als Autorin und Kuratorin. 2006 erschien von ihr »Verflüssigungen. Wege und Umwege vom Sozialstaat zur Kulturgesellschaft«.


    Kurzbeschreibung:
    Befreiung von Existenzangst – der Menschheitstraum von der Brüderlichkeit


    Wir stehen am Scheideweg: Machen wir gesellschaftlich notwendige Arbeit weiter unbezahlbar? Konsumieren wir auf Kredit, während wir als Steuerzahler mit Milliarden marode Banken »retten«? Oder nutzen wir die tiefgreifende Krise, um Arbeit neu zu denken? Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle würde die Menschen von Existenzangst befreien – und ihre Eigeninitiative wecken.


    Die Französische Revolution forderte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Doch institutionalisiert wurden nur Freiheit und formale Gleichheit – in Form von Menschen- und Grundrechten, Rechtsstaatlichkeit und Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz. Das Versprechen der Solidarität ist bis heute uneingelöst. Götz Werner und Adrienne Goehler begründen, warum ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) für jeden Bürger den Traum von 1789 endlich erfüllen würde.


    Das BGE ist die Antwort auf einen grundsätzlichen Wandel. Die Wissensgesellschaft entwertet Handarbeit, und selbst viele hoch qualifizierte Menschen – gerade in Bereichen wie Kultur, Bildung, Gesundheit oder Soziales – kennen nur noch zeitlich befristete, projektförmige Arbeitsverhältnisse. Nicht rationalisierbare menschliche Dienstleistungen sind im Vergleich zur hoch verdichteten Industriearbeit kaum noch bezahlbar.


    Wenn Arbeit aber zunehmend fragmentiert und entwertet wird, muss die Grundversorgung der Bürger auf eine neue Basis gestellt werden. Erst dadurch wird Arbeit auch als Sinnstiftung, Selbsterfüllung, kulturelle und soziale Teilhabe gesellschaftlich erkennbar und ökonomisch möglich. In diesem Buch zeigen zwei der profiliertesten und leidenschaftlichsten Verfechter der Grundeinkommensidee, welche Wege vom gescheiterten Modell der Erwerbsarbeitsgesellschaft in die Kulturgesellschaft führen.


    Geplanter Erscheinungstermin: November 2009

  • Über den Autor:
    Christine Westermann, geb. 1948, moderiert verschiedene Fernseh- und Radiosendungen, u.a. die "Aktuelle Stunde" im WDR-Fernsehen und das "Sonntagsmagazin" auf WDR 2. Für die gemeinsam mit Götz Alsmann moderierte Show "Zimmer frei", die mittlerweile Kultstatus genießt, ist sie mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet worden. Im Herbst 1999 erschien Christine Westermanns Debütroman "Baby, wann heiratest du mich? Ein Roman aus dem Beziehungsdschungel" (KiWi 549), von dem bis heute über 70.000 Exemplare verkauft wurden und aus dem die Autorin in zahlreichen Veranstaltungen vor hochamüsiertem Publikum gelesen hat.
    Christine Westermann lebt in Köln und Italien.
    Stefan Worring, geboren 1958, ist Fotograf beim "Kölner Stadt-Anzeiger".


    Kurzbeschreibung:
    Ausnahmezustand? Konfetti-Revolution? Kollektiver Wahnsinn? Nein: schlicht und einfach Karneval!
    Was ist Karneval? Die schönste Zeit des Jahres, gesetzesfreie Zone, Eldorado für Abenteurer oder einfach nur unbeschreiblich? Die WDR-Moderatorin Christine Westermann und der Fotograf Stefan Worring haben den Kölner Karneval in faszinierenden Geschichten und außergewöhnlichen Bildern eingefangen: mal traditionell, mal unkonventionell, auf der Straße, in den Kneipen, in Ballsälen und sogar im Dom, mal ernst und mal ganz jeck ... Stefan Worring, Fotograf beim Kölner Stadt-Anzeiger, taucht zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch mit seiner Kamera überall auf, wo Pappnasen getragen werden. Mit dem Dreigestirn fährt er in die Kaserne, trifft Rote Funken zwischen echten Raketen, erlebt Traditionalisten in Prunksälen, überlebt dreitausend außer Rand und Band geratene Frauen und ist dabei, wenn Kardinal Meisner vor dem Altar des Hohen Doms feierlich ein profanes Fass Kölsch überreicht wird. Seine Bildsprache ist, wie schon im legendären Bildband Köln - Bilder und Geschichten (zusammen mit Elke Heidenreich), einzigartig und voller Überraschungen. Worrings Fotografie ist Dokument und Kunst zugleich, immer wieder gelingen ihm ungewöhnliche Aufnahmen und aufregende Perspektiven, die den Betrachter auch im Bekannten immer noch Neues erkennen lassen. Auch die Geschichten von Christine Westermann lassen spüren, wie sehr die Moderatorin, Bestsellerautorin und WDR-2-Buchkritikerin den Karneval liebt. Sie erfasst das wilde Treiben um sich herum mit allen Sinnen, hat Augen und Ohren überall und stolpert dabei über Ergreifendes wie Seltsames bei den Menschen ihrer Wahlheimat, die sie liebevoll und genau analysiert. Ihre Eindrücke, gesammelt in Dutzenden von Karnevalssitzungen - prunkvollen wie alternativen -, bei offiziellen Anlässen ebenso wie in den Kneipen und auf den Straßen der Stadt, verarbeitet sie zu wundervollen kleinen Miniaturen und macht so deutlich, was den Karneval im Innersten antreibt und zusammenhält.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    CUS ist das Pseudonym des bekanntesten deutschen Rätselmachers. Bei Eichborn erschienen bisher zwei Bände von Was ist hier passiert? (2003 und 2005) sowie Der Coup, die Kuh, das Q (2007).


    Kurzbeschreibung:
    Obwohl vieles an der deutschen Sprache rätselhaft scheint, ist dies keineswegs ein Rätselbuch. Es ist ein Lexikon der Sprachkuriosa, für das der Rätselmeister CUS sein Leben lang gesammelt hat. Es geht um die kürzesten Wörter der deutschen Sprache, die Worte mit den meisten Vokalen (und die fast ohne), um Lehnund Fremdwörter, um Verbotenes und Verheimlichtes, um vergessene und verfehmte Wörter, um unverständliche Sätze und unglaubliche Versprecher. Kurz: um alles, was Sprache lebendig, begeisternd und liebenswert macht.
    Der große Rätselmeister CUS versammelt in dieser verblüffenden Enzyklopädie unserer seltsamen Muttersprache erstaunliche Rekorde, wissenswerte Regeln und ihre unbegreiflichen Ausnahmen.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Peter Glückstein lebt in Berlin als Musiker und Betreiber der Bar am Lützowplatz.
    Manuela Reichart lebt als Radiound TV-Autorin in Berlin. Sie arbeitet als Literaturkritikerin u. a. für die SÜD DEUTSCHE ZEITUNG und die BERLINER ZEITUNG.
    Reinhard Stangl lebt als Maler in Berlin.


    Kurzbeschreibung:
    52 Biere werden vorgestellt, für jede Woche des Jahres eines, mal Pils, mal Weizen, mal aus dem Norden, mal aus dem Süden. Allerdings führen nicht Brauer oder Wirte ihr Wissen vor, sondern Thekenkenner der ganz anderen Art: 52 Künstler haben ein Bild gemalt, ein Foto bearbeitet, eine Skulptur geschaffen; 52 Autoren haben einen Text geschrieben – alles exklusive Originalbeiträge für dieses opulente Buch. So ist eine einzigartige Mixtur entstanden, ein literarischer Leckerbissen und zugleich ein ungewöhnlicher Kunstband


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Gudrun Schury, geboren 1959 in München, lebt als freiberufliche Autorin, Journalistin und Literarturwissenschaftlerin in Bamberg.


    Kurzbeschreibung:
    Fast alles über den erfolgreichen Namen
    Über 1.200.000 Menschen im deutschen Sprachraum heißen Schmidt oder Müller Alles, was man über die Namen Schmidt und Müller wissen muss, hat Gudrun Schury in zwei kurzweiligen Bänden zusammengetragen.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Gudrun Schury, geboren 1959 in München, lebt als freiberufliche Autorin, Journalistin und Literarturwissenschaftlerin in Bamberg.


    Kurzbeschreibung:
    Fast alles über den erfolgreichen Namen
    Über 1.200.000 Menschen im deutschen Sprachraum heißen Schmidt oder Müller Alles, was man über die Namen Schmidt und Müller wissen muss, hat Gudrun Schury in zwei kurzweiligen Bänden zusammengetragen.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Shelley Klein ist eine englische Autorin und Journalistin, die zahlreiche Bücher zu diesen und anderen Themen geschrieben und kompiliert hat.


    Kurzbeschreibung:
    Das perfekte Buch für Menschen, die älter werden – und vergesslicher. Also für uns alle
    Sprechen Sie von Ihrem ältesten Freund manchmal als »Dings«? Besitzen Sie auch ein Auto, das am nächsten Morgen nicht da steht, wo sie es am Abend zuvor geparkt haben? Und öffnen Sie manchmal die Post, bevor Sie sie verschicken?
    Glückwunsch, bzw. Beileid! Sie gehören zu der wachsenden Gruppe von Menschen mit ... äh ... grauen Momenten – jenen sympathischen Aussetzern, deren Folgen uns in Zukunft noch länger beschäftigen. Aber keine Bange: Sie sind nicht allein! In diesem Buch erfahren Sie alles über erste Warnzeichen, lachen über Bonmots von Mae West, Peter Ustinov und Mark Twain, laben Sie sich an Anekdoten von Oscar Wilde und Pablo Picasso, erhalten Tipps, wie Sie das Älterwerden vermeiden und ihren Verstand mit der richtigen Ernährung jung halten. Kurz: Ein Buch für alle, die sich für dieses Dings interessieren ... was immer es auch ist.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Eva Schwingenheuer, Jahrgang 1979, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, arbeitete als Malerin und Bildhauerin. Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin (im Stern-Verlag Düsseldorf) arbeitet sie heute freiberuflich als Künstlerin und Illustratorin in Düsseldorf.


    Kurzbeschreibung:
    Entdecke die Möglichkeiten!
    Die Burka als Symbol für Unterdrückung, Intoleranz und fiese Folter durch hohe Temperaturen? Weit gefehlt! Mit viel Schwung holt Eva Schwingenheuer das kleine Schwarze aus dem Schatten der Parallelgesellschaft ins Zentrum des Humors.


    Geplanter Erscheinungstermin: Juni 2009