Neuerscheinungen Herbst/Winter 2009: "Sachbuch"

  • Über den Autor:
    Joshua Cooper Ramo studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete dann als Journalist. Nach fünf Jahren bei CNN wurde er der jüngste Chefredakteur des US-Nachrichtenmagazins »Time«, wo er für mehrere seiner Titelgeschichten mit Preisen ausgezeichnet wurde. Heute ist er Managing Director in Henry Kissingers Beraterfirma Kissinger Associates. Ramo, der fließend Mandarin spricht, ist in letzter Zeit durch Veröffentlichungen über China hervorgetreten (u. a. »The Beijing Consensus«). Ramo lebt in Peking und New York.


    Kurzbeschreibung:
    Wer an den gewohnten Strukturen seiner Welt festhält, wird mit ihnen untergehen. Hier ist die erste Analyse dessen, was auf uns zukommt.


    Wir stehen am Beginn der dramatischsten Umwälzung im Weltgefüge seit vielen Jahrhunderten. Dieser Wandel wird den kleinsten Winkel unseres Lebens durchdringen, wird auf unser Bankkonto, unseren Arbeitsplatz, unsere Gesundheit, aber auch auf unsere Hoffnungen und Träume übergreifen. »Das Zeitalter des Undenkbaren« zeigt einen Weg auf, wie wir das »Chaos« durch Wachsamkeit, Flexibilität und Klugheit bändigen und somit unbeschadet überstehen können. In einer Epoche bleierner Stagnation versucht die Politik immer noch den neuen Herausforderungen mit alten Rezepten zu begegnen. Ramo macht dagegen an vielen Beispielen klar, was allein uns zukunftsfähig macht: die Fähigkeit, die Routinen zu verlassen und die Ebene zu wechseln. Damit hat es die Hisbollah – egal, wie man sie bewerten mag – geschafft, über 20 Jahre trotz massiver Verfolgung durch Israel zu überleben. Damit gelang dem Computerspiel-Hersteller Nintendo der Welterfolg mit »Wii«, einer neuartigen Spielkonsole, die die Grenze zwischen realer und virtueller Welt aufhebt. »Das Zeitalter des Undenkbaren« ist die eindringliche Aufforderung, alte Strukturen und Denkgewohnheiten loszulassen und den notwendigen Wandel mit Zuversicht mitzugestalten.

    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Leo Babauta ist Journalist und arbeitet seit mehr als 17 Jahren als Reporter, Redakteur und freier Autor. 2007 startete er seinen Blog »Zen Habits« und schrieb dafür täglich Artikel darüber, wie man seine Ziele erreicht, über Produktivität und Organisation, Gesundheit und Fitness, Einfachheit und Glück, Familie und Finanzen. Inzwischen zählt der Blog zu den 50 erfolgreichsten der Welt.

    Kurzbeschreibung:
    Wachstum bis zum Zusammenbruch? Stress bis zum Burn-Out? Wer aussteigt, ist am Ende der Sieger.


    Nichts scheint uns schwerer zu fallen als Einfachheit. Daher versuchen viele, das Problem der übermäßigen Komplexität zu »lösen«, indem sie rationalisieren, beschleunigen und die Effizienz erhöhen. Damit weichen sie der beängstigenden Herausforderung aus, eine Wahl zu treffen. Frust, Depressionen und Burnout sind daher charakteristisch für den Alltag vieler.


    Leo Babauta demonstriert mit diesem Buch, was er predigt. Seine Sprache ist knapp und einfach, die Gliederung logisch. nach Darlegung der Grundlagen folgen Tipps zu verschiedenen Lebensbereichen: Einfachheit im Zeitmanagement, Einfachheit bei den täglichen Aufgaben, Einfachheit beim E-Mail-Verkehr, Einfachheit bei der Organisation des Arbeitsplatzes, Einfachheit beim täglichen Fitnessprogramm. Seine Maxime: »Finde heraus, was wesentlich ist, und eliminiere den Rest.«


    • Mit konkreten Tipps, wie man sich auf das Wesentliche konzentriert

    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Dr. Wilfried Bommert (Jahrgang 1950) studierte Agrarwissenschaften in Bonn und ist seit 1979 Journalist im WDR. Als Leiter der ersten Umweltredaktion im WDR-Hörfunk beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit den Themen Gentechnik, Klimawandel, Welternährung und Bevölkerungswachstum.


    Kurzbeschreibung:
    Noch sind unsere Lebensmittelmärkte gut bestückt, aber die globalen Getreide- und Reisreserven sind bereits aufgebraucht. Kehrt der Hunger in die Welt zurück?


    Angesichts wohl gefüllter Regale in unseren Supermärkten kaum vorstellbar, aber die Zeiten einer gesicherten Welternährung gehen zu Ende. Seit zwei Jahren explodieren die Preise für Reis, Mais und Weizen. Allein in den letzten sechs Monaten haben sie sich verdoppelt. In Asien reichte das Haushaltsgeld 2006 noch für drei Säcke Reis, heute reicht es kaum noch für einen. In China und Australien verdorren ganze Landstriche aufgrund der Klimaveränderung. In Indonesien und Malaysia riefen die Regierungen zur Rationierung auf. Bis jetzt wirkt sich die herannahende Katastrophe vor allem auf die armen Länder aus. Doch wenn die reichen Industrieländer abwarten, bis die Auswirkungen bei ihnen ankommen, wird es zu spät sein.


    Durch Klimawandel, Verlust der Bodenfruchtbarkeit, durch industrielle Monokultur und die Anfälligkeit der Gentech-Pflanzen kehrt der Hunger in die Welt zurück. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte könnte ein Gau der Welternährung auf uns zukommen, der einem apokalyptischen Szenario gleichkommt. In dieser Situation bleibt nur eine Notbremsung, die die Priorität der Welternährung auch gegenüber den Interessen der Weltkonzerne durchsetzen muss. Eine radikale Herausforderung, bei der der Menschheit die Zeit davonläuft.


    Die heraufziehende Welternährungskrise ist neben dem Klimawandel eine der globalen Gefahren.

    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über die Autoren:
    Ronald P. Schweppe
    Aljoscha A. Schwarz ist Diplom-Psychologe und Autor. Gemeinsam mit R. Schweppe gründete er das Institut für Personale Integration. Er ist Mitglied von Mensa e. V. und Kampfkunstlehrer. Verheiratet mit der chinesischen Schriftstellerin Long Fei lebt er abwechselnd in Canton und München.


    Kurzbeschreibung:
    Endlich: der Lifestyle-Coach für die Kreativen!


    Für Männer gibt es das »Mann-Buch« für Frauen das »Frau-Buch«, und die Kuriositätensammler werden von »Schott’s Sammelsurium« bedient. Aber was tun, wenn uns am langen Wochenende das Fernsehprogramm anödet und sich die Lust auf Shoppen, Kino, Restaurantbesuch oder andere kostspielige Zerstreuungen nicht einstellen will? Das Autorenduo Schwarz / Schweppe bietet uns 99 konkrete Ideen, die nichts kosten und uns bereichern. Hier findet jeder neugierige Zeitgenosse spannende, kreative Vorschläge, mit denen er die Zeit nicht totschlägt, sondern seinen Horizont erweitern kann. Sei es mit Mindjogging, ungewöhnlichen Mnemotechniken, wirksamen Atemübungen, Tipps zur Nachbarschaftspflege oder verblüffenden Zaubertricks. Ein spielerisch-humorvolles Brevier mit unkonventionellen Anregungen jenseits unserer Alltags- und Freizeitroutine.

    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Geseko v. Lüpke, dr. rer. pol., geb. 1958, studierte Politologie und Ethnologie, arbeitet als Journalist für Rundfunk und Printmedien und ist Autor zahlreicher Buchpublikationen mit den Schwerpunkten Kultur, Naturwissenschaft, nachhaltige Zukunftsgestaltung, ökologische Ethik, Schamanismus, Spiritualität. Im bayerischen Rundfunk und anderen öffentlich-rechtlichen Funkhäusern machte er sich einen Namen durch Features über alternative Lebensformen, interkulturellen Dialog, ganzheitliche Wissenschaft und Spiritualität. Durch seine ausgedehnten Reisen in alle Welt wurde er zum »Dolmetscher« zwischen verschiedenen Kulturen und Weltbildern.


    Kurzbeschreibung:
    Es ist keine Schande, in eine Krise zu geraten, aber es wäre ein Fehler, sie nicht zu nutzen


    Klimakatastrophe, Wirtschafts- und Finanzkrise, Ausplünderung der Erde und geistige Orientierungslosigkeit – wir können diese globalen Brennpunkte nur angehen, wenn wir sie als Symptome einer umfassenderen, epochalen Bewusstseinskrise erkennen. Geseko v. Lüpke präsentiert Analysen und Zukunftsszenarios in Gesprächen mit den führenden Vertretern eines neuen, ganzheitlichen Denkens wie Vandana Shiva, Hans-Peter Dürr oder Ibrahim Abouleish. »Zukunft entsteht aus Krise« gleicht einem globalen »Rat der Weisen«, einer Zukunftswerkstatt auf höchstem Niveau, gleichermaßen faszinierend und tiefgründig.


    Wie ein frischer Wind vertreiben die hier aufgezeigten Perspektiven den Muff sogenannter »Realpolitik«. Ein zeitgemäßes Buch, das dem diffusen Unbehagen vieler Bürger mit der Tagespolitik und dem Frust über fehlende Perspektiven endlich eine konstruktive Wendung geben könnte.

    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Deepak Chopra ist der Gründer des „Chopra-Gesundheitszentrums“ in San Diego, Kalifornien. Der Ayurveda-Arzt ist gegenwärtig einer der prominentesten Lehrer östlicher Weisheit überhaupt. Seine Bücher erreichen Millionenauflagen und sind in über 25 Sprachen übersetzt worden.


    Kurzbeschreibung:
    Der Vater und ich sind eins, so lautet einer der berühmtesten und wichtigsten Sätze Jesu. Deepak Chopra hat sich gefragt, welche Entwicklung ein Mensch durchlaufen haben muss, um mit dieser eindrucksvollen Souveränität zu sprechen, wie der Jesus des Neuen Testaments. Der Autor begegnet Jesus Christus mit allergrößtem Respekt, auch wenn er für ihn nicht der einzige Mensch ist, der Gott-Bewusstsein erlangt hat – er ist ein Erlöser, aber nicht mehr der Erlöser. Er vermeidet die dogmatische Engführung zum einen und einzigen Gottessohn ebenso wie die Trivialisierung zu einem – wenn auch außerordentlichen – »Gutmenschen«, wie man sie in der Moderne so häufig antrifft. Vielmehr gelingt es ihm zum ersten Mal, das Leben Jesu so zu erzählen, dass der »Menschensohn« nicht einfach schon als von Anfang an vollkommene Gestalt erscheint, sondern als ein kompromissloser Gottsucher wie alle großen Meister in der Zeit ihrer Suche. Die innere Dramatik, die ein solches Leben auszeichnet, weiß Chopra wie kein anderer authentisch und unsentimental zu schildern. Über die sogenannten »verlorenen Jahre« Jesu ist nichts bekannt, dennoch sind die Umstände und Begegnungen, in die der Roman eingebettet ist, historisch realistisch. Eine Inspiration für alle spirituell Suchenden und eine Bereicherung auch für jeden gläubigen Christen.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Anna Trökes gibt seit 1974 Yogaunterricht in Berlin. Ausbildung bei den Berufsverbänden der Yogalehrer in Deutschland (BDY) und Frankreich (FNEY). Sie ist Rückenschulleiterin und Heilpraktikerin. Sie leitet seit Jahren Kurse im In- und Ausland und in der Yogalehrausbildung in Hatha-Yoga, medizinischen Grundlagen und Yoga-Philosophie. Zum Thema Yoga hat sie bisher über 20 Bücher, CDs und DVDs veröffentlicht.
    Bettina Knothe, Dr. rer. nat.; Diplom-Biologin. Ausbildung zur Yogalehrerin beim Berufsverband der Yogalehrer in Deutschland (BDY). Forschung und Bildung in nationalen und internationalen Projekten zu Geschlechtergerechtigkeit sowie zivilgesellschaftlicher Beteiligung in Nachhaltigkeitsprozessen. Sie integriert aktuelles Wissen aus Neuropsychologie, Bewusstseinsforschung und Traumabearbeitung in den erfahrungsorientierten Ansatz ihrer Forschungsarbeit und Bildungsangebote.


    Kurzbeschreibung:
    »Yoga-Gehirn« ist zweifellos ein Meilenstein, insofern erstmalig der Versuch unternommen wird, zentrale Begriffe des Yoga auf ihre naturwissenschaftliche Relevanz hin »abzuklopfen«. Wo gibt es Überschneidungen in den Kernaussagen der »Yoga-Sutras« von Patanjali mit den neuesten Erkenntnissen der Hirn- und Bewusstseinsforschung? Wie und warum wirkt Yoga? Was ist Bewusstsein? Wie funktioniert Wahrnehmung? Wie manifestiert sich Yoga-Praxis im Gehirn? Wie wirkt sie sich auf die Neuro-Plastizität und auf die neuromodulatorischen Kreisläufe in der Gesamtheit des Körpers aus? Wie können also neue positive und heilsame neuronale Verknüpfungen geschaffen werden? Dass wir unseren selbstgeschaffenen leidvollen psychischen und mentalen Mustern nicht mehr bedingungslos ausgeliefert sind, hat schon Patanjali gezeigt. Bereits vor 2000 Jahren gab er uns mit den Yoga-Sutras ein wirkungsvolles Instrumentarium an die Hand. Wie und warum es wirkt, erfahren wir heute aus den Forschungen der Neurowissenschaften. Yoga und Bewusstseinforschung sagen übereinstimmend, dass wir uns als Persönlichkeit immer wieder neu definieren dürfen. Gibt es dennoch ein unhinterfragbares Ich-Bewusstsein? Die Hirnforscher sind ihm bis jetzt noch nicht auf die Spur gekommen. Vielleicht bietet uns der Yoga mit seinen Konzepten von Ich und Selbst ja eine lebbare Ebene, die es uns erlaubt, zwischen den Extremen unserer eigenen Ich-Perspektive und dem Postulat des Fehlens dieser zentralen Ich-Instanz umzugehen? Spannende Fragen, denen die beiden Autorinnen auf kompetente und anregende Weise nachgehen und unseren Horizont erweitern.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Thich Nhat Hanh, 1926 in Vietnam geboren, genießt als Meditationslehrer, Zen-Meister, Dichter und Vertreter eines engagierten Buddhismus weltweit hohes Ansehen. Seit 1973 lebt er in Frankreich in dem von ihm gegründeten spirituellen Zentrum » Plum Village«. Sein unermüdliches Eintreten für Frieden und soziale Gerechtigkeit hat ihn weit über buddhistische Kreise hinaus bekannt gemacht. Seine Gemeinschaft »Intersein« ist gerade auch im deutschsprachigen Raum sehr aktiv.


    Kurzbeschreibung:
    Zen-Meister Linji, Begründer der Linji-Schule (Rinzai-Schule), lebte und lehrte im 9. Jahrhundert während des Goldenen Zeitalters des Zen in China. Seine Unterweisungen wurden von seinen Schülern aufgezeichnet und sind uns so bis heute erhalten geblieben. Darin kommt sein unnachahmlich dynamischer, konfrontierender Zen-Stil zum Ausdruck, der im wahrsten Sinne des Wortes Schule gemacht hat.
    Thich Nhat Hanh ist heute weltweit vor allem als Meditationslehrer und Vertreter eines engagierten Buddhismus bekannt, als jemand, der es meisterhaft versteht, buddhistisches Gedankengut in verständlicher, sanfter und oftmals poetischer Weise zu vermitteln. Viel weniger bekannt ist, dass er selbst in der 42. Generation der Linji-Linie und damit in der Tradition Linjis steht. Wie viele Ähnlichkeiten zwischen dem sanften modernen Meister und dem für seine Ruppigkeit berühmten »Alten« bestehen, ist überaus faszinierend und wird aus seinen Kommentaren zu den berühmten »Unterweisungen des Linji« mehr als deutlich. Linjis Lehre, die als »fernöstliche Version des Humanismus« bezeichnet werden kann, ist kein abstrakter Humanismus, sondern zielt immer auf den konkreten Menschen in seiner Einzigartigkeit. Und auch in diesem Verständnis begegnen sich Linji und Thich Nhat Hanh.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Dietrich Roloff, Dr. phil, hat in frühen Jahren zur antiken Philosophie vor allem über Platon und Plotin publiziert. Später hat er sich, angestoßen vom Shibayama-Zenkeis, Comments on the Mumonkan, dem Zen-Buddhismus der Rinzai-Tradition zugewandt und 1999 eine eigene, kommentierte Übersetzung des chinesischen Originals Wu-men-guan vorgelegt. 2008 hat er eine mit ausführlichen Erläuterungen versehene Übersetzung der gleichfalls chinesischen Kôan-Sammlung Cong-rong-lu (Shôyôroku) folgen lassen.


    Kurzbeschreibung:
    Die Kôan-Praxis wird vor allem mit der Rinzai-Schule des Zen-Buddhismus in Verbindung gebracht, die auf den großen chinesischen Zen-Meister Lin-ji (jap. Rinzai) zurückgeht. Kôan sind zumeist kurze Dialoge, die aus dem Leben der alten chinesischen Meister berichten, oder – seltener – knappe Sentenzen, die einem Sûtra entstammen. Das Wesentliche eines jeden Kôan ist sein paradoxer Charakter, der den Zen-Schüler dazu herausfordert, alle Konzepte des Verstandes fahren zu lassen: Das Kôan ist kein »Rätsel«, das sich rational auflösen lässt, sondern verlangt einen »Sprung« auf eine andere, intuitive Ebene des Begreifens. Aus einer Erfahrung der Nicht-Dualität, des Überschreitens der Grenze von Ich und Welt, wird die »Lösung« spontan gefunden und vor dem Meister demonstriert. Die Lektüre dieser von Dietrich Roloff mit großer Sachkenntnis und Sorgfalt ausgewählten Sammlung vermag uns ein deutliches Vorgefühl dieser entscheidenden Erfahrung zu geben.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Keith Dowman ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet des tibetischen Buddhismus. Er ist Autor zahlreicher Bücher und einer der herausragenden Übersetzer aus dem Tibetischen. Der Brite lebt seit über dreißig Jahren in Nepal, wo er bei mehreren Meistern den tibetischen Buddhismus studiert und auch selbst lehrt. Seit vielen Jahren leitet Keith Dowman Dzogchen-Seminare auf der ganzen Welt und ist auch in Deutschland regelmäßig präsent.


    Kurzbeschreibung:
    Kaum ein Text bringt die Lehren des Dzogchen prägnanter auf den Punkt als Vairotsanas »Fünf Übertragungen«. Vairotsana lebte im späten 8. Jahrhundert am Hofe des tibetischen Königs Trisong Detsens. Er wurde als einer der ersten ordinierten Mönche ausgewählt, die außergewöhnlichen Lehren von Dzogchen Ati nach Tibet zu holen. Im fernen Lande Oddiyana erhielt er vom Meister Shri Singha die Übertragung der Dzogchen-Geist- und -Matrix-Serien. Die hier präsentierten Texte, die als die »Fünf Frühen Übersetzungen« bekannt wurden, enthalten rohe Dzogchen-Grundsätze in einer ursprünglichen Sprache, die passend als Radikales Dzogchen bezeichnet werden können. Dzogchen zielt auf die direkte Erkenntnis der offenen und klaren Natur des Geistes, in dem Gedanken auftauchen, wie die Vögel im Himmel – keine Spur hinterlassend. Die Übertragungen haben keinesfalls den Charakter bloßer Information, sondern stellen Unterweisungen dar, welche die »Große Vollendung« unmittelbar realisieren sollen. Mögen Ihnen diese wertvollen Verse dazu verhelfen.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Der Ehrwürdige Kalu Rinpoche (1905–1989) wird von allen Schulen des tibetischen Buddhismus als einer der größten Yogis des letzten Jahrhunderts angesehen und hat zahlreiche hohe Lamas in Meditation unterwiesen. Bereits als Kind eingeführt in die Lehren des Vajrayana lebte er später insgesamt 30 Jahre zurückgezogen im Himalaya. 1971 schickte ihn der 16. Karmapa in den Westen wo er im Laufe der Zeit etliche Meditationszentren gegründet hat.


    Kurzbeschreibung:
    Kaum ein tibetischer Meister hat die Herzen der Menschen so berührt wie Kalu Rinpoche, der Eremit aus dem Himalaya. Er gilt als einer der größten Yogis des 20. Jahrhunderts und wird durch alle tibetischen Schulen hindurch als herausragender Meditationsmeister angesehen. Dieses Buch umfasst eine von Elizabeth Selandia mit ausgesprochener Sorgfalt zusammengestellte Sammlung von Unterweisungen, die Kalu Rinpoche zu wichtigen Themen wie etwa den vier »Schleiern der Verblendung«, den »Bodhisattva-Gelübden«, der Praxis von »Chenrezig« (Skrt. Avalokiteshvara) und den »Drei Yanas« (Fahrzeugen) gegeben hat. Sie kann ohne Weiteres als die Essenz dessen angesehen werden, was dieser vollendete Meister gelehrt hat. Der 12. Tai Situpa, das Oberhaupt einer bedeutenden Tulku-Linie (Wiedergeburten hoher Lamas) der Karma-Kagyü-Tradition, hat das Projekt mit aller Kraft unterstützt. Von ihm stammt das Zitat:
    »Der Ehrwürdige Kalu Rinpoche war einer der herausragendsten Lehrer des tibetischen Buddhismus; seine meditative Erfahrung und tiefgründige Weisheit beeindruckten jeden, der mit ihm in Berührung kam.«


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Walter Laqueur, geboren 1921 in Breslau, 1938 nach Palästina emigriert, lebt heute in London und Washington. Von 1964 bis 1991 war er Direktor des Londoner Institute of Contemporary History and Wiener Library, seit 1969 zugleich in führender Stellung im Center of Strategic and International Studies in Washington tätig. Zahlreiche zeitgeschichtliche Bücher über den Holocaust, den Terrorismus, Russland und Europa. Zuletzt erschienen bei Propyläen Die letzten Tage von Europa (2006) und Gesichter des Antisemitismus (2008).


    Kurzbeschreibung:
    Selten haben sich persönliche Biographie und zeitgeschichtliche Brennpunkte so eng verwoben wie bei Walter Laqueur, einem der renommiertesten Historiker unserer Zeit. Wenn er auf die prägenden Einflüsse seines Lebens zurückblickt, ergibt sich wie von selbst eine politische Bilanz des 20. Jahrhunderts, spannend und lehrreich zugleich.


    Laqueur, Jahrgang 1921, verbrachte die Kindheit in der Weimarer Republik, die Jugend im Dritten Reich. Mit siebzehn floh er vor den Nazis nach Palästina. Hier erlebte er den Zweiten Weltkrieg und den israelischen Unabhängigkeitskrieg von 1948. Seine Familie wurde im Holocaust ermordet. 1950 ging er in die USA und wurde in der Ära des Kalten Krieges zum führenden Russland-Experten und zum Begründer der Terrorismus-Forschung.


    Die Stationen seines Lebenswegs haben ihn zu den großen Themen des »ungeliebten« 20. Jahrhunderts geführt, mit denen er sich zeitlebens beschäftigt hat: Warum konnten Hitlers Machtergreifung und die Rückkehr der Barbarei nach Europa nicht verhindert werden? Warum übten Marxismus und Sowjetkommunis-mus lange Zeit eine solche Faszination aus? Warum hat sich die israelisch-palästinensische Nachbarschaft in einen unlösbaren Weltkonflikt verwandelt? Warum haben die Geheimdienste und politischen Analysten des Westens weder den Untergang der Sowjetunion noch die neuen Gefahren des internationalen Terrorismus vorausgesehen? Laqueur nimmt uns mit auf seine persönliche Bildungsreise durch ein turbulentes Jahrhundert, erzählt im abgeklärten Ton eines auf sein Leben zurückschauenden Weisen.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Peter Scholl-Latour, 1924 geboren, war nach seinem Studium zunächst Korrespondent für die ARD in Afrika und Indochina, dann Studioleiter in Paris, für einige Jahre auch Fernsehdirektor des WDR und Herausgeber des "Stern". Zahlreiche Buchveröffentlichungen unterstreichen seinen Ruf als kritischer Journalist. Für seine Arbeit wurde er u.a. mit dem Grimme-Preis und der Goldenen Kamera ausgezeichnet.


    Kurzbeschreibung:
    Die Wahl eines amerikanischen Präsidenten mit afrikanischen Wurzeln und pazifischer Heimat ist Sinnbild eines tiefgreifenden Wandels, der weit über die USA hinausweist. Der fünfhundertjährige Siegeszug des »weißen Mannes« ist Geschichte. Die ehemals koloniale Welt ist im Aufbruch begriffen demographisch, wirtschaftlich, politisch. Dabei wendet sie sich vom Westen ab, sucht neue Leitbilder, besinnt sich auf eigene Stärken und Traditionen. Die Maßstäbe der Welt werden zurecht gerückt, die Verlierer von einst sind die Gewinner von morgen.Mit dem ihm eigenen Gespür für welthistorische Veränderungen schildert Peter Scholl-Latour seine jüngsten Eindrücke aus Südostasien und Lateinamerika, den beiden dynamischsten Regionen des neuen Zeitalters. Eindrucksvoll gelingt es ihm, die aktuellen Konflikte und Umbrüche dieser Länder vor dem Hintergrund ihrer kolonialen Vergangenheit zu beleuchten. Mit profundem Wissen spürt er dem verblassenden Erbe der holländischen, portugiesischen oder spanischen Kolonisten nach, das zunehmend überlagert wird vom erwachenden Selbstbewusstsein der einstigen Kolonialvölker und vom wachsenden Einfluss der neuen Weltmacht China. Wer verstehen will, wie sich die Welt heute verändert, der findet hier dank der sechzigjährigen Erfahrung Peter Scholl-Latours als Chronist des Weltgeschehens und seiner beispiellosen Kenntnis der Länder dieser Erde verlässliche Auskunft.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Jens Rosteck, geboren 1962, promovierter Musik- und Literaturwissenschaftler, lebt seit 1990 als Publizist, Musikforscher und Buchautor in Frankreich. Zu seinen Buchpublikationen gehören Doppelbiographien über Lotte Lenya und Kurt Weill und über Jane und Paul Bowles sowie Monographien zu Bob Dylan und Oscar Wilde.


    Kurzbeschreibung:
    Eine kompetente, umfassende Biographie des großen Komponisten Hans Werner Henze, einer der wichtigsten und international angesehensten Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart, ist längst überfällig. Der Kulturhistoriker und erfahrene Biograph Jens Rosteck legt sie nun nach jahrelanger intensiver Beschäftigung mit Henzes Leben und Werk vor.


    Henze war eine Ausnahmeerscheinung der deutschen Nachkriegskultur. Seine Opern lösten Eklats aus. Als radikaler Nonkonformist kehrte er der Enge der Adenauer-Jahre den Rücken, um sich in Italien niederzulassen. Als erklärter Pazifist und Antifaschist ergriff er 1968 die Partei der aufbegehrenden Studenten, solidarisierte sich mit kubanischen Revolutionären und beherbergte den vom Attentat genesenden Rudi Dutschke. Er stand in engem Austausch mit führenden Musikern und Schriftstellern seiner Zeit – die Freundschaft mit der Dichterin Ingeborg Bachmann ist legendär. Henze hat nicht nur großartige Werke von Weltrang geschaffen, sondern ein faszinierend vielseitiges Leben geführt.


    Furios zeichnet Rosteck den an Höhen und Tiefen reichen Lebensweg Henzes nach: Kindheit in Westfalen, Kriegsdienst im untergehenden Dritten Reich, Gefangenschaft, Kompositionsstudium und erste Werke, Karriere an deutschen Musiktheatern, politisches Engagement und internationale Erfolge. Sachkundig führt er uns in Henzes ungewöhnlich vielfältiges Werk ein und erzählt die Anekdoten, die sich um dessen Entstehung, Aufführung und Resonanz ranken. Dabei stützt er sich auf umfangreiches Quellenmaterial sowie Gespräche mit Weggefährten. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Porträt des Menschen Hans Werner Henze, zugleich ein spannendes Kapitel jüngster Musik- und Zeitgeschichte.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Thomas Karlauf, geboren 1955 in Frankfurt/M., war zehn Jahre Redakteur der Exilzeitschrift »Castrum Peregrini«, anschließend Verlagslektor bei Siedler und Rowohlt und ist heute als Literaturagent und Autor selbständig. Er lebt in Berlin. 2007 erschien seine viel beachtete Biographie Stefan Georges.


    Kurzbeschreibung:
    Es kommt einer Sensation gleich, wenn siebzig Jahre nach den Novemberpogromen 1938 erschütternde Augenzeugenberichte ans Tageslicht gelangen. Sie waren 1939/40 im Rahmen eines Aufrufs der Universität Harvard gesammelt worden, an dem sich mehr als 250 Emigranten beteiligten. Eine vergleichbar dichte, authentische Schilderung des von den Nazis organisierten Terrors gegen die jüdischen Mitbürger in Deutschland und Österreich gibt es nicht.


    Während jener Pogrome waren etwa 400 Juden ermordet oder in den Tod getrieben worden, 30 000 wurden in Gefängnissen und Konzentrationslagern inhaftiert und schwer misshandelt. Zehntausende verließen daraufhin ihre Heimat, schockiert von dem, was viele Zeitgenossen als den größten Zivili-sationsbruch der Geschichte empfanden. Was sie mitnahmen, war der Schmerz des Abschieds, aber auch die Erinnerung an grauenhafte Szenen: die Überfälle betrunkener Nazi-Horden, die öffentlichen Demütigungen, das Niederbrennen der Synagogen, die unmenschlichen Zustände in den überfüllten Gefängniszellen und KZ-Baracken. Die Reaktionen der Nachbarn und Passanten auf diese Barbarei reichten von Anteilnahme und Hilfeleistung bis zu Hohn, Spott und Übergriffen.


    Der Initiator des Harvard-Projektes, der Soziologe Edward Hartshorne, stellte die bewegenden Zeugnisse zu einem Buch zusammen, das er wegen des Kriegs-eintritts der USA jedoch nicht mehr veröffentlichen konnte. Er wechselte in den Geheimdienst, die Berichte fielen dem Vergessen anheim. Durch einen Zufall wurde jetzt das Originalmanuskript gefunden. Sorgfältig ediert und kommentiert durch die Herausgeber, mit einem Vorwort von Saul Friedländer versehen, wird es hier erstmals zugänglich gemacht.


    Geplanter Erscheinungstermin: September oder Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Kerstin Decker, geboren 1962 in Leipzig, ist promovierte Philosophin, Reporterin des Tagesspiegel und Kolumnistin der taz. Sie lebt in Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter eine Heine- und eine Modersohn-Becker-Biographie im Propyläen Verlag.


    Kurzbeschreibung:
    Gottfried Benn hielt sie für die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte, Karl Kraus bekannte, für eines ihrer Gedichte den ganzen Heine herzugeben. Else Lasker-Schüler (1869 – 1945) zählt zu den bedeutendsten deutschen Dichterinnen. Ihre expressionistische Lyrik steht am Beginn der literarischen Moderne, der sie im Kreis der Berliner Bohème des anbrechenden 20. Jahrhunderts eng verbunden ist. Bravourös gelingt es Kerstin Decker, die eigenwillige deutsch-jüdische Poetin und mit ihr jene künstlerische Blütezeit zum Leben zu erwecken.


    Im Berlin der Jahrhundertwende schrieb Else Lasker-Schüler ihre ersten Gedichte, war in zweiter Ehe mit dem Schriftsteller und Avantgarde-Förderer Herwarth Walden verheiratet, zeitweise mit Benn liiert, mit Georg Trakl befreundet. Franz Marc malte ihr seinen berühmten »Turm der blauen Pferde«. Sie war die Radikalste unter diesen Radikalen, stand im Zentrum des künstlerischen Aufbruchs, der in Literatur, Kunst und Musik völlig neue Wege beschritt. Ihr Werk ist stark autobiographisch geprägt und vereinigt phantastische und religiöse Elemente mit einer ausgeprägten Naturliebe. 1932 mit dem angesehenen Kleist-Preis ausgezeichnet, musste sie nur ein Jahr später vor den Nationalsozialisten in die Schweiz fliehen, von wo aus sie 1939 nach Palästina emigrierte. Dort starb sie 1945, ihr Grab liegt auf dem Ölberg in Jerusalem.


    Kerstin Decker hat sich mit vielbeachteten Biographien über Wegbereiter der Moderne einen Namen gemacht. Mit Else Lasker-Schüler, lange verkannt und vergessen und erst in jüngerer Zeit wiederentdeckt, hat sie sich seit vielen Jahren intensiv befasst. Ihre »federnd leichte« (Der Spiegel), szenische Erzählweise ist wie geschaffen, um dieser faszinierenden Frau ein gebührendes Denkmal zu setzen.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Alexander Häusser, geboren 1960 in Reutlingen, lebt als Schriftsteller und Drehbuchautor in Hamburg. Seine Erzählung »Zeppelin!« wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschien bei Knaus sein vielbeachteter Roman »Karnstedt verschwindet«.
    Gordian Maugg, geboren 1966 in Heidelberg, lebt als Filmregisseur und Drehbuchautor in Berlin. Er schrieb und produzierte u. a. den Kinofilm »Zeppelin« sowie den historischen Fernsehfilm »Denk ich an Deutschland… Das Leben des Heinrich Heine«. Zuletzt war von ihm in der ARD ein Porträt des Ehepaares Loki und Helmut Schmidt zu sehen: »Wir Schmidts – Ein Leben«.


    Kurzbeschreibung:
    Nach den Themen Flucht, Vertreibung und Bombenkrieg wendet sich die ARD im kommenden Herbst einem weiteren Brennpunkt deutscher Zeitgeschichte zu, der Winterkatastrophe 1946/47, als in dem besiegten und zerstörten Land mehrere Hunderttausend Menschen an den Folgen von Unterernährung, Kälte und Krankheiten starben. Ein vergessenes Kapitel, das hier erstmals gründlich dokumentiert wird.



    Es war einer der kältesten Winter des Jahrhunderts. Europa lag in Trümmern, die Städte zerbombt, die Landwirtschaft in desolatem Zustand. Es mangelte an allem : Wohnungen, Nahrungsmittel, Heizmaterial. Deutschland war am schlimmsten betroffen, denn die Teilung in Besatzungszonen und der heraufziehende Kalte Krieg erschwerten die Versorgung zusätzlich. Das Wenige musste mit Millionen Flüchtlingen aus dem Osten geteilt werden. Überforderte Behörden und administratives Chaos taten ein Übriges. Jeder schlug sich auf eigene Faust durch, so gut er es vermochte.


    Dieses Katastrophenszenario haben die Deutschen in den nachfolgenden Jahren des Wiederaufbaus verdrängt ; sie wollten von dem erlittenen Elend und seinen Ursachen nichts mehr wissen. Erst in jüngster Zeit geraten Kriegsende und Nachkriegsjahre wieder ins Blickfeld und treffen auf ein enormes Bedürfnis, die klaffenden Lücken im nationalen Gedächtnis zu schließen. Im Begleitbuch zum 90-minütigen ARD-Dokudrama, das im Winter 2009/10 zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird, entsteht durch bewegende Interviews mit Zeitzeugen, eingeordnet in das zeitgeschichtliche Umfeld, erstmals ein umfassendes Bild des Hungerwinters 1946/47.


    Geplanter Erscheinungstermin: November 2009

  • Über den Autor:
    Yu Dan, geb. 1965, hat mit einer Fernsehreihe und dem Mega-Bestseller Konfuzius im Herzen die Menschen in China für die Gespräche des Konfuzius, die Analekten, begeistert. Sie hat Klassische Chinesische Literatur studiert und in Film- und Fernsehwissenschaften promoviert. Heute arbeitet sie u.a. als Dekanin an der Beijing Normal University im Fachbereich Film und Fernsehen – wenn sie nicht auf Reisen im In- und Ausland für ›ihren‹ Konfuzius wirbt.



    Kurzbeschreibung:
    Yu Dan macht die Lehren des Konfuzius einem modernen Publikum verständlich – in einfacher Sprache, mit lebendigen Bildern und aktuellen Beispielen aus dem Alltag. Ihr vollkommen neuartiger, unbefangener Zugang zu den alten Weisheiten hilft dabei, mit Konfuzius im Herzen das ganz persönliche Glück zu finden: eine weltumspannende Gesellschaftslehre und eine ganz pragmatische Lebenshilfe auch für uns.
    Wie ehrlich bin ich zu einem Freund? Wie nutze ich meine Zeit?
    Wie gehe ich fröhlich durchs Leben?


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Sebastian Graf von Bassewitz ist stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift BUNTE. Von 2004 bis 2007 war er stellvertretender Chefredakteur von BILD und zuständig für die politische Berichterstattung. Laurence Chaperon photographiert seit Jahren die Politprominenz von Berlin.


    Kurzbeschreibung:
    Angela Merkel, wie sie kaum jemand kennt. Die Bundeskanzlerin im vertrauten Austausch mit den Großen der Welt und am Rande offizieller Auftritte, bei kulturellen Veranstaltungen, im herzlichen Gespräch mit Bürgern und ganz privat – photographiert von Laurence Chaperon, die sie seit vielen Jahren mit der Kamera begleitet.
    Mit einem biographischen Essay des Herausgebers Sebastian Graf von Bassewitz.
    Eine Biographie in Bildern – über 120 unveröffentlichte Fotos


    lieferbar

  • Über den Autor:
    Norman Davies ist Professor em. der London University, seit 1974 Mitglied der Royal Historical Society und Mitglied der British Academy. Er hat zahlreiche Werke zur Geschichte Europas veröffentlicht.



    Kurzbeschreibung:
    In dieser grandiosen Gesamtdarstellung des Zweiten Weltkriegs wagt Norman Davies eine überzeugende Neubewertung. Der Krieg wurde im Osten begonnen, dort wurde er auch entschieden, dort waren mit über 20 Millionen Toten die größten Verluste zu tragen. Und: Die Westalliierten versagten, ganz Europa zu demokratisieren; der Kalte Krieg teilte die Welt für ein weiteres halbes Jahrhundert.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009