Neuerscheinungen Herbst/Winter 2009: "Sachbuch"

  • Über den Autor:
    Rolf Hosfeld, geboren 1948, ist Journalist und Buchautor.
    Hermann Pölking, geboren 1954, ist Dokumentarfilmer und hat über 32 Filmchroniken herausgegeben.


    Kurzbeschreibung:
    Nach Krieg, Revolution und Inflation geht es für die Deutschen in den zwanziger Jahren endlich aufwärts: Berlin wird zur modernen Großstadt; die »neue« Frau trägt Bubikopf; Literatur und Kunst erleben eine ungeahnte Blüte … Dieser Band aus der Reihe »Wir Deutschen« erzählt die goldenen Zwanziger so farbig und lebendig, dass man das Flair der Cafés und Varietés zu spüren glaubt: Nie gesehene Fotos und sensationelle Funde aus privaten Filmarchiven zeigen völlig neue Bilder dieser so aufregenden wie revolutionären Zeit. Doch die Weltwirtschaftskrise und das Erstarken der nationalsozialistischen Bewegung werfen bereits dunkle Schatten voraus: Cha-Cha-Cha und Charleston werden so nicht zu Vorboten einer neuen Zeit, sondern zum Tanz auf dem Vulkan. Erleben Sie die Deutschen in den Jahren 1918 bis 1929: zwischen Inflation, Kabarett und Weltwirtschaftskrise.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Rolf Hosfeld, geboren 1948, ist Journalist und Buchautor.
    Hermann Pölking, geboren 1954, ist Dokumentarfilmer und hat über 32 Filmchroniken herausgegeben.


    Kurzbeschreibung:
    Die Deutschen auf dem Weg zur Wiedervereinigung Ca. 176 Seiten durchgehend farbig bebildert mit Fotos, Grafiken und Karten. Gebunden mit farbigem Vorsatz, farbig bedrucktem Leseband und 1 DVD sowie umfangreichem Bonusmaterial.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2009

  • Über den Autor:
    Benoît Mandelbrot, 1924 in Warschau geboren, ist jüdischlitauischer Abstammung. Er hat sich in der Chaostheorie einen bedeutenden Namen gemacht und begründete die »fraktale Geometrie«. Heute lebt Mandelbrot in Paris und Scarsdale/New York, ist ehemaliger Sterling Professor der Yale University und Fellow bei IBM, wo er lange Zeit forschte und arbeitete.


    Kurzbeschreibung:
    Mit 85 erzählt Benoît Mandelbrot, der phantasievolle Denker und Star-Mathematiker sein Leben.
    Für Benoît Mandelbrot ist Mathematik Poesie: Schönheit und Beschreibung der Welt. 1924 in Warschau geboren, kommt er als Junge nach Paris und wird von seinem Onkel in die Mathematik eingeführt. Chaotische Systeme prägen seine Zeit; während des Krieges muss er sich vieles selbst beibringen. Seiner unkonventionellen Denkweise verdankt Mandelbrot die größten Erfolge, aber auch große Einsamkeit: Nicht an der Universität, sondern bei IBM in den USA fand er genügend Freiheit für seine visionären Ideen. Er begründete die »fraktale Geometrie«, die komplexe Gebilde berechnen kann und entwickelte die ersten Computerprogramme, um sie grafisch darzustellen. Und sein weltberühmtes Apfelmännchen, die Mandelbrot-Menge, findet Ordnung im Ungenauen, und überall Anwendung: Wie wachsen Zellen, Blumenkohl oder Schneeflocken? Oder, gerade wieder sehr gefragt: Wie verhalten sich Finanzmärkte? Sein Apfelmännchen wurde zum Symbol der »fraktalen Geometrie«, die Berechnung in chaotischen Systemen von der Biologie bis zur Wirtschaft ermöglicht. Zum 85. Geburtstag am 20. November 2009 erscheint die Autobiografie des Jahrhundertwissenschaftlers Benoît Mandelbrot.



    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Christian Ankowitsch kommt aus Klosterneuburg bei Wien. Er wurde am 20.7. 1959 geboren, hat Kunstgeschichte und Geschichte in Graz studiert(von 1977 bis 1987). Außerdem arbeitete er als Journalist für die "Kleine Zeitung" und den"Falter" und war einige Jahre am Grazer Schauspielhaus tätig und zwar als Statist; das heißt, er hat in vielen Theaterstücken mitgespielt, aber nie etwas gesagt. Man nennt das stumme Rollen. So war er ein Diener, ein Bettler, ein römischer Soldat, eine Schlange und ein Gasthausbesucher. Später Regieassistent. Seinen ersten festen Job trat er 1988 bei der Tageszeitung "Der Standard" in Wien an; er war dort Redakteur für Kultur. 1993 ging er nach Hamburg zu der Wochenzeitung "Die Zeit". Erst arbeitete er im ZEITmagazin, dann gründete er die Homepage der ZEIT (im Jahr 1996). 1999 ging er nach Berlin, um Leiter eines kleinen Teils der ZEIT zu werden, des LEBENs.


    Kurzbeschreibung:
    Wie Sie sich glücklich durchs Leben improvisieren ein Handbuch für alle Lebenslagen von Bestsellerautor Christian Ankowitsch!Kein Alltag ist frei von Anfechtungen. Ob Sie sich über Ihren Vorgesetzten ärgern, sich ständig stressen lassen oder verpassten Chancen hinterhertrauern, ob Sie jemanden begehren, der mies zu Ihnen ist, oder glauben, Sie seien ein schlechter Mensch, weil Sie politisch und sexuell unkorrekte Gedanken haben all das macht das Leben schwer. Christian Ankowitsch gibt verblüffend einfache, ebenso einleuchtende wie praktikable Tipps, wie wir gelassener und zufriedener werden und unserem Glück nicht länger im Wege stehen. So können wir schon durch kleine Weichenstellungen weit mehr an unserem täglichen Verhalten verändern, als wir glauben. Dabei macht der «Kleine Seelenklempner» Schluss mit dem Terror der «Du-kannst-alles-schaffen»-Maxime, Schluss mit dem ständig schlechten Gewissen. Vielmehr hilft er uns zu begreifen, was wir wirklich wollen. Nicht umsonst lautet sein geheimes Motto: «Wie Sie erkennen, dass Sie sich mit dem Versuch, eine Riesenkarriere, jede Menge Kinder, absolute Unabhängigkeit, großen Reichtum, strahlende Schönheit, umfassende Geborgenheit, ewige Jugend, zügellosen Sex und ein bequemes Leben unter einen Hut zu bringen, ein wenig viel abverlangen und wie Sie es hinbekommen, einiges davon doch zu erreichen.» Eine seelische «Hausapotheke» und ein unentbehrlicher Ratgeber für alle Fährnisse und Weggabelungen des Lebens.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Christian Y. Schmidt war von 1989 bis 1995 Titanic-Redakteur. Heute arbeitet er als freier Autor, u. a. für die Berliner Zeitung, Konkret und taz. Buchveröffentlichungen: "Genschman - Das Buch" (mit Achim Greser und Hans Zippert, Berlin 1990), "Die roten Strolche" (mit Achim Greser, Heribert Lenz, Hans Zippert, Berlin 1994), "Die letzte Stunde des Herrn K." (Greiz 1994). Seine Joschka-Fischer-Biographie: "Wir sind die Wahnsinnigen. Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang" (München 1998) sorgte für großes Aufsehen.


    Kurzbeschreibung:
    Das ultimative Handbuch für künftige Chinaversteher - unglaublich komisch, wirklich informativ und ziemlich anders.Der Journalist und Satiriker Christian Y. Schmidt kennt sich in China bestens aus, ist er doch mit einer Chinesin verheiratet und lebt in Peking. Hier beobachtet, probiert und kostet er, was er an typisch Chinesischem, an Seltsamem und Bemerkenswertem so vorfindet. Fünf Jahre lang berichtete er darüber in seiner «Titanic»- Kolumne «Bliefe von dlüben». Jetzt gibt er alles: Er hat ein ganzes Buch geschrieben. Und zwar das Handbuch für künftige Chinaversteher. Kultur, Alltag, Politik - kein Bereich wird ausgespart. Mit viel Charme und zuweilen grellem Witz erzählt Schmidt, wie er sich unerschrocken durch den chinesischen Alltag manövriert: Im Restaurant bekommt er lebenden Fisch serviert, und die Raubkopie von «Bridget Jones», auf die er sich so freute, hat «Piano»-Untertitel. Außerdem kennen Taxifahrer hier keine Anschriften; sie orientieren sich grob am Stand der Sonne, dem Vogelflug und den Gezeiten. Aber es geht Schmidt auch um ganz solide Fragen, zum Beispiel, welche Folgen die von der chinesischen Regierung initiierten Zivilisierungsmaßnahmen (nicht rotzen, nicht rauchen, nicht im Pyjama rausgehen) für Chinas Kultur haben. Kurz: In diesem Buch findet sich alles, was man über China wissen will - komisch, unterhaltsam, lehrreich.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Florian Huber, Dr. phil, geboren 1967 in Nürnberg, studierte Geschichte und Volkswirtschaft in Köln und arbeitete von 1998 bis 2006 als Redakteur und Regisseur beim NDR-Fernsehen. Er ist Autor zahlreicher Dokumentarfilme.


    Kurzbeschreibung:
    Der Tag, der die Welt verändert hatKeiner hatte es geplant, keiner damit gerechnet, keiner gab den Befehl - und doch haben irgendwie alle mitgemacht. Als am Abend des 9. November 1989 die Grenze in Berlin noch dicht war, glaubten viele schon, sie sei gefallen. Ein Irrtum, der die Mauer schließlich zum Einsturz brachte. Was sich Politiker beider Seiten nicht vorstellen konnten, nahmen die Menschen spontan selbst in die Hand - diese Novembernacht schrieb Weltgeschichte. Eine besondere Rolle spielte dabei jener ominöse Zettel, den Günter Schabowski während der legendären Pressekonferenz hervorkramte. Florian Huber schildert die dramatischen Ereignisse aus der Sicht der Beteiligten - eines Stasi-Grenzwächters, eines Ostberliner Liebespaares, eines Obersten der Volkspolizei, eines Westberliner Studenten und eben Günter Schabowskis. So entsteht das packende Porträt dieser 24 Stunden - von der morgendlichen Sitzung im DDR-Innenministerium, wo über eine neue Reiseregelung verhandelt wurde, über die entscheidende Pressekonferenz bis hin zur Öffnung der Grenzbäume kurz vor Mitternacht. Das Buch erscheint parallel zur Ausstrahlung der gleichnamigen ARD-Dokumentation Anfang November 2009 - die atemberaubende Biographie des Tages, der die Welt verändert hat.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Wolfram Bickerich, geboren 1942, Studium der Politik und Germanistik, ab 1968 Journalist bei der dpa, von 1974 an beim »Spiegel«, zeitweise als Ressortleiter. Verfasser mehrerer Biografien, u.a. über Helmut Kohl und Franz Josef Strauß. Mit seiner Frau, der Roman- und Kinderbuchautorin Brigitte Blobel, lebt Wolfram Bickerich in Hamburg sowie seit 1999 die meiste Zeit des Jahres auf einem kleinen Bauernhof in der Inselmitte von Mallorca.


    Kurzbeschreibung:
    Vollblutpolitiker, Machtmensch, Einheitskanzler die große Biographie zum 80. Geburtstag von Helmut KohlEs war im September 1989, als CDU-Rebellen um Heiner Geißler und Norbert Blüm den Sturz ihres Parteivorsitzenden planten: Helmut Kohl war in allen Umfragen eingebrochen, er galt als verbohrt, ohne Fortune, ein Übergangskanzler. Dann fiel die Mauer. Der Rest ist Geschichte: Kohl wurde für die Deutschen der «Kanzler der Einheit». Die langjährigen «Spiegel»-Politikchefs Hans-Joachim Noack und Wolfram Bickerich beschreiben das Phänomen dieses Ausnahmepolitikers: Sie beleuchten den langen Aufstieg vom jüngsten Ministerpräsidenten Deutschlands zum CDU-Parteivorsitzenden und Kanzler. Sie analysieren das System Kohl, das die Partei zum Kanzlerwahlverein degradierte, und schildern den jähen Absturz des Ex-Kanzlers nach der Parteispendenaffäre. Die Autoren widmen sich gleichermaßen seinen Leistungen und Erfolgen wie seinen politischen Fehlern und persönlichen Niederlagen. Und natürlich der Frage, was den Menschen Kohl im Innersten angetrieben hat. Das einfühlsame Lebensporträt des Vollblutpolitikers und Staatsmannes Helmut Kohl und zugleich eine packende Zeitreise durch acht Jahrzehnte deutscher Geschichte.


    Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2010

  • Über den Autor:
    Steffen Martus, geb. 1968, Studium der Germanistik, Philosophie, Soziologie und Politologie in Regensburg und Berlin, 1998 Promotion, Wiss. Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Veröffentlichungen zur Sprachtheorie im 17. Jahrhundert und zur Dramengeschichte der Aufklärung sowie zu Hagedorn, Gellert, Wieland und Goethe.


    Kurzbeschreibung:
    Das faszinierende Leben zweier Brüder, die Geschichte schriebenIhre Sammlung der Kinder- und Hausmärchen ist das weltweit meistgelesene deutsche Buch, als Gelehrte haben sie das Wissen über unsere Sprache und Geschichte revolutioniert und wie niemand vor ihnen haben sie «Brüderlichkeit» als Lebensform begriffen: Seit ihrer Kindheit lebten Jacob und Wilhelm Grimm meist unter einem Dach und arbeiteten gemeinsam. Ihre Berliner Wohnung war eines der kulturellen Zentren Preußens. Der weit gereiste Diplomat Jacob, der 1814/15 am Wiener Kongress teilnahm und 1848 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung wurde, und der Familienvater Wilhelm, geselliger Erzähler und Freund der Dichter es waren höchst ungleiche Brüder, die leidenschaftlich und rücksichtslos die Vergangenheit von Literatur, Recht und Religion erkundeten, um ihre Gegenwart zu verstehen. In der zerbrechenden alteuropäischen Welt suchten sie nach den kulturellen Fundamenten der Moderne. Die Impulse, die von ihnen ausgingen, sind bis heute wirksam. Steffen Martus lässt die Biographie der Brüder Grimm lebendig werden und zeichnet so, wie nebenbei, ein packendes Geschichtspanorama und das faszinierende Porträt einer Epoche.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Uli Franz, lebt als Schriftsteller in München und auf der dalmatinischen Insel Brac. Das Dach der Welt betrat er erstmals vor fünfzehn Jahren von Nepal, aber auch von China aus, wo er in Peking als Korrespondent und Lektor arbeitete. Seit 1993, seit er zum tibetischen Buddhismus Zuflucht nahm, kehrt er immer wieder nach Tibet und in den Himalaya zurück. Von seinen zahlreichen Büchern erschienen zuletzt 'Tibet, Wissen was stimmt' und 'Gebrauchsanweisung für Tibet'.


    Kurzbeschreibung:
    Der letzteWunsch seines Vaters führt Uli Franz einmal quer durch Tibet - eine atemberaubende Reise auf dem Dach der WeltKurz vor dessen Tod versöhnt sich Uli Franz mit seinem Vater - und doch kommt er nicht rechtzeitig, um ihm Lebewohl zu sagen. Das Testament enthält des Vaters letzten Wunsch: Der Sohn soll seine Asche nach Tibet bringen. Es ist der Beginn einer ebenso abenteuerlichen wie zauberhaften Reise. Gemeinsam mit seinem tibetischen Führer Yama und den eigensinnigen Pferden Milchkaffee und Silbergrau überwindet er reißende Flüsse und über fünftausend Meter hohe Pässe, wo die Pferde beinahe im Schneesturm umkommen, begegnet faszinierenden Menschen und erreicht die sagenumwobene Stadt Lhasa. Immer auf der Hut vor den chinesischen Behörden trifft Uli Franz schließlich im Kloster Tsurphu ein. Von dort aus klettert er weiter empor bis zur heiligen, in den Fels geschlagenen Stätte des Buddhismus, wo er die Asche seines Vaters beisetzt. Kurze Zeit später empfängt er in einem Bergdorf eine Art zweites Lebewohl - und zugleich das größte Geschenk der Reise. Es sind die ganz offenen und berührenden Begegnungen mit den Menschen, aber auch die grandiosen Naturerlebnisse, die Uli Franz Reportage so einzigartig machen. Ein fabelhaft erzählter Bericht eines Abenteurers, der von China nach Tibet reist - über tausend Kilometer auf dem Dach der Welt!


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Peter Knorr, geboren 1956 in München, studierte Kunsterziehung in Mainz und lebt heute als freieschaffender Zeichner und Grafiker in Nierstein am Rhein. Er hat zahlreiche Umschlagbilder gemalt und Bücher illustriert, u.a. Texte von Erich Kästner, Paul Maar, Peter Härtling und Rafik Schami. Oft zeichnete er auch für die ZDF-Kinderserie 'Siebenstein'.Oliver Maria Schmitt, 1966 in Heilbronn am Neckar geboren, studierte Rhetorik und Kunstgeschichte in Tübingen und Leeds. Er war Chefredakteur des Satiremagazins «Titanic», schrieb Musicals über das Bauhaus und die Broiler-Kette Wienerwald, Bücher über Dichter, über Deutschland und die Denker der Neuen Frankfurter Schule. Dann hatte er die Schnauze voll. Er schrieb seinen ersten Roman.


    Kurzbeschreibung:
    Das endgültige Satirebuch: 30 Jahre TITANIC, «die verbotenste Zeitschrift Deutschlands» (Der Spiegel)Sie machte Kohl zur «Birne», legte Björn Engholm in die Barschel-Wanne und lockte mit einem schäbigen Fresskorb die Fußball-WM 2006 ins Land die «Titanic» kennt kein Pardon. Mit legendären Karikaturen, kultigen Kolumnen, spektakulären Aktionen, vorbildlich geschmacklosen Scherzen und vor allem verlässlich schrägen Titelbildern («Zonen-Gaby im Glück: Meine erste Banane» oder «Wiedervereinigung ungültig Kohl war gedopt») ist die Zeitschrift zum populärsten und zugleich verbotensten Satireblatt Deutschlands geworden. Hier hat sich die Elite der bundesdeutschen Zeichner und Satiriker versammelt: Robert Gernhardt, F.K. Waechter, Hans Traxler, Chlodwig Poth, F.W. Bernstein, Eckhard Henscheid, Bernd Pfarr, Max Goldt und viele mehr. Im Oktober 2009 wird «das endgültige Satiremagazin» dreißig Jahre alt. Da darf ein Buch nicht fehlen, das die schönsten Momente und Beiträge aus dieser Zeit festhält: den Buntstiftlutscher bei «Wetten, dass ..?» ebenso wie den «Genschman» oder die «PARTEI», die die Mauer wieder aufbauen will. Der opulent aufgemachte Band versammelt nicht nur die besten Geschichten, Cartoons und Fotowitze, sondern auch zahlreiche unveröffentlichte Originalbeiträge ein Muss für alle Fans von intelligenter Satire.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Rolf Schneider, geboren 1932 in Chemnitz, ist Schriftsteller, Dramaturg und Regisseur. Seine Romane und Theaterstücke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zudem hat er eine Vielzahl von Sachbüchern veröffentlicht, darunter «Wagner für Eilige» (2002) und den Bildband «Vor 1000 Jahren – Alltag im Mittelalter» (1999), der zum Standardwerk geworden ist.


    Kurzbeschreibung:
    Pilger, Päpste, Patriarchen - eine aufregende Reise in die Welt des MittelaltersDie Anziehungskraft des Mittelalters ist ungebrochen, bis heute fasziniert es, das «dunkle Zeitalter» mit seinen Kreuzzügen und Hexenverbrennungen, tapferen Rittern und geschundenen Bauern. Rolf Schneider hat dieser Welt nun neues Leben eingehaucht, indem er tausend Jahre Geschichte erzählt, von der Völkerwanderung bis zur Luther-Reformation. Dabei lässt er nicht nur die wichtigsten politischen Ereignisse Revue passieren und stellt schillernde Persönlichkeiten wie Karl den Großen, den Scholastiker Pierre Abaelard oder Richard Löwenherz vor, sondern gibt auch Einblicke in die mittelalterliche Kultur und Lebenswelt. Es geht um Burgen, Klöster und Kathedralen, den Handel der Städte oder den jahreszeitlichen Lebensrhythmus der bäuerlichen Bevölkerung. Wie wurde im Mittelalter gefeiert? Was tat man bei anhaltender Dürre oder gegen Pest? Und was eigentlich ist ein «Gottesfrieden»? Schneider gelingt das Kunststück, einen leicht verständlichen Gesamtüberblick über diese von Gott, Papst und Kaiser geprägte Epoche zu geben. Eine aufregende Reise in eine versunkene Welt - ebenso unterhaltsam wie lehrreich.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Lothar Frenz, geboren 1964, Biologe und Journalist, hat Tierfilme für den NDR und das ZDF gedreht, zahlreiche Drehbücher (u.a. für die ZDF-Sendung «Löwenzahn») geschrieben und ist Autor der Zeitschrift «Geo». Zuletzt erschien sein Buch «Das unglaubliche Quiz der Tiere» (2009), gemeinsam mit Frank Elstner.


    Kurzbeschreibung:
    Weshalb lecken Wissenschaftler an giftigen Fröschen? Was ist dran an Omas Hausmittelchen? Wieso leben in unseren Großstädten immer mehr Wildtiere? Jeden Sonntag zur besten Sendezeit nimmt das ARD-Magazin «W wie Wissen» die Zuschauer mit auf Entdeckungsreise und präsentiert Erstaunliches aus der faszinierenden Welt der Wissenschaft. Lothar Frenz hat das Begleitbuch zur beliebten Fernsehsendung geschrieben. Er entführt uns in die Tiefen der Ozeane, die geheimnisvolle Welt des menschlichen Körpers oder die entlegensten Winkel der Regenwälder und zeigt ganz nebenbei, wie Zoologie und Biochemie, Medizin und Physik das Leben des Menschen verändert haben. Auch widmet er sich den großen Zukunftsthemen: Wie können wir nachhaltiger wirtschaften? Was leisten intelligentere Technologien? Er erzählt vom «Hüter der Mumien» oder von Seuchenjägern, die weltweit nach unbekannten Erregern fahnden. Wissenschaft ist eben alles andere als eine trockene Angelegenheit. Ein ebenso informatives wie kurzweiliges Lesevergnügen für die ganze Familie - und natürlich für alle, die immer schon wissen wollten, weshalb man aus Stroh zwar bis auf Weiteres kein Gold spinnen, aber immerhin Dieselkraftstoff machen kann.


    Geplanter Erscheinungstermin: Januar 2010

  • Über den Autor:
    Anselm Bilgri, 1953 in München geboren, trat 1975 ins Benediktinerkloster Andechs ein und wurde 1980 zum Priester geweiht. Er leitete 18 Jahre lang die erfolgreichen Wirtschaftsbetriebe des Klosters, das er 2004 verließ. Bilgri gründete eine werteorientierte Unternehmensberatung und lebt als Buchautor (»Finde das rechte Maß«, »Entrümple deinen Geist«), Vortragender und Seelsorger in München.


    Kurzbeschreibung:
    Wissen ist Macht, heißt es, und gut ist, was man jederzeit abrufen und messen kann – vor allem in ökonomischer Hinsicht. Wir leben in einer Welt der Zahlen und Formeln, Zeit ist Geld, Erfolg rein materiell. Im Angesicht der Krise wird deutlich, welchen monströsen Götzen wir opfern. Der ehemalige Benediktinermönch und Bestsellerautor Anselm Bilgri erinnert unsere Wissens- und Informationsgesellschaft an ein anderes Bildungsideal: die Herzensbildung. Im Vordergrund stehen die sozialen, emotionalen, kommunikativen, religiösen und künstlerischen Fähigkeiten des Menschen. Herzensbildung ist nicht unmittelbar zweckgerichtet,
    sondern zielt auf die Entfaltung von Persönlichkeit und die Formung unseres Wesens. Sodass das, was die alten Philosophen unter Glück seligkeit verstehen, überhaupt erst möglich wird. In unserer Wissensgesellschaft und angesichts wachsender Ökonomisierung in allen Lebensbereichen, fordert der ehemalige Mönch Anselm Bilgri Herzensbildung ein. Er zeigt, dass neben aller Fachkompetenz und Professionalität noch etwas anderes zählt: Erfahrung, Menschlichkeit und Gefühl.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Detlev Ganten ist Arzt, Professor für Pharmakologie und Molekulare Medizin und Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Charité in Berlin. Er zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der europäischen Forschungslandschaft.
    Thilo Spahl ist Diplom-Psychologe und Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Medizin und Biotechnologie in Berlin.
    Thomas Deichmann ist Chefredakteur des Debattenmagazins Novo und freier Journalist in Frankfurt.


    Kurzbeschreibung:
    Unsere Körper sind Meisterwerke der Natur. Aber sie sind nicht perfekt. Wir sind der lebende Kompromiss aus unseren evolutionären Vorgängern, den Affen, Amphibien, Fischen, Einzellern. Seit der Steinzeit hat sich unser Körper kaum mehr verändert und passt nun nicht so recht zum modernen Leben. Deshalb werden viele krank. Der Arzt und langjährige Charité-Chef Detlev Ganten hat mit Thomas Deichmann und Thilo Spahl ein spannendes Buch über einen der wichtigsten neuen Ansätze für gesunde Lebensführung geschrieben: die Evolutionäre Medizin. Sie kann die Ursachen erklären, warum wir in Scharen mit Rückenschmerzen zum Orthopäden laufen und uns Allergien, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen plagen. Wieso kreuzen sich Luft- und Speiseröhre, was uns so oft husten lässt? Und warum ist Bewegung für unseren Steinzeit-Körper so wichtig?
    Was hat die Gräte mit unseren Rückenschmerzen zu tun? Der Blick in die Naturgeschichte des menschlichen Körpers bringt Erstaunliches ans Licht. Fast alle Krankheiten lassen sich besser verstehen – und deshalb eher vermeiden. Wissen ist die beste Medizin.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Rolf Hosfeld, Dr. phil., geboren 1948, lebt als Autor und Filmemacher in Brandenburg. Er war Redakteur der Zeitschrift Merian, Kulturchef der Zeitung Die Woche, Produzent und Regisseur zahlreicher TV-Filme und Serien sowie Autor und Herausgeber mehrerer Bücher zur Kultur- und Zeitgeschichte. Zuletzt erschien von ihm »Was war die DDR? Die Geschichte eines anderen Deutschlands« und bei Piper gemeinsam mit Hermann Pölking das vierbändige Multimedia-Großprojekt »Die Deutschen«.


    Kurzbeschreibung:
    Ein Gespenst geht um in Europa: 20 Jahre nach Ende des Kommunismus und mitten in der Krise des Kapitalismus sind die Ideen des Karl Marx – zumindest in Teilen – wieder en vogue. Man beruft sich gerne auf den großen Alten aus Trier – allerdings meist, ohne ihn oder gar sein Werk zu kennen. Rolf Hosfeld wirft einen neuen, unverstellten und kritischen Blick auf das unruhige Leben des Karl Marx. Aus der Biografie des widersprüchlichen Politikers und Revolutionärs leitet er das Werk ab:seine Irrtümer und Fehleinschätzungen ebenso wie seine teilweise bahnbrechenden Ideen. Hosfeld macht Marx' Leben zwischen Trier und London anschaulich und zugleich das komplizierte Werk zugänglich, das zu den bedeutendsten der Ideengeschichte der Welt zählt. Wenn Sie Marx nicht lesen wollen, aber wissen möchten, warum zeitweise fast die Hälfte der Menschheit seinen Ideen gefolgt ist: Hier erfahren Sie alles über das abwechslungsreiche Leben und das folgenschwere Werk des Trierer Philosophen.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Tobias Hürter, geboren 1972, studierte Philosophie und Mathematik und ist Autor des P.M-Magazins. Max Rauner, geboren 1970, promovierte in Physik und ist Redakteur bei ZEIT Wissen. Seit zehn Jahren berichten die beiden anschaulich, kritisch und unterhaltsam über Wissenschaftsthemen. Rauner wurde 2008 mit dem »Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus« und dem »Prix Media« der Schweizer Akademie der Naturwissenschaften ausgezeichnet.


    Kurzbeschreibung:
    Kein Witz: Unser Universum ist nur eines von unendlich vielen, und jeder Mensch hat Doppelgänger in anderen Welten. Unendlich viele, manche gleichen uns bis aufs Atom. Das behaupten seriöse Physiker, und sie meinen es ernst. Bisher spielten Philosophen, Schriftsteller und Regisseure mit der Idee der Vielen Welten, jetzt erobert sie die Kosmologie – und könnte die größte wissenschaftliche Revolution seit der kopernikanischen Wende auslösen. Tobias Hürter und Max Rauner berichten live von der Entstehung eines neuen Weltbilds. Und sie gehen der Frage nach, was das für jeden von uns bedeuten könnte: Wer sind wir, wenn wir nicht mehr einzigartig sind? Werden wir unsere Doppelgänger jemals kennenlernen? Ist das Multiversum das Weltbild der Postmoderne? Gibt es noch einen Platz für Gott?
    Wo leben wir eigentlich? Und wenn ja, wie oft? Wenn die neueste Forschung recht hat, gibt es unendlich viele Welten und deshalb auch jeden Menschen unendlich oft. Willkommen im Multiversum! Haben die Physiker noch alle Tassen im Schrank oder stehen wir vor der größten Revolution seit Kopernikus?


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, ist Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Präsident der Stiftung Weltethos. Sein Werk liegt im Piper Verlag vor. Zuletzt erschien von ihm »Umstrittene Wahrheit«, der zweite Band seiner Erinnerungen.


    Kurzbeschreibung:
    Was glaubt Hans Küng ganz persönlich? Er gilt als universaler Denker unserer Zeit; seine Bücher sind in hohen Auflagen in vielen Sprachen über die Welt verbreitet. Doch dieses Buch ist anders, auch wenn es auf seinem gesamten Werk aufbaut. Es ist das persönliche Glaubensbekenntnis eines Mannes, der das theologische Denken weltweit stärker verändert hat als andere. Wenn man aber die ganze gelehrte Wissenschaft, die theologische Formelsprache, die kunstvollen Theoriegebäude – wenn man das alles hinter sich lässt, was bleibt dann als Kern des Glaubens? Was brauche ich für mein Leben? Was ist mir unverzichtbar? Von »Lebensvertrauen« über »Lebensfreude«, »Lebenssinn« und »Lebensleid « schreibt Hans Küng und schreibt so eine »summa« seines Glaubens – und Lebens.
    Ein ganz persönliches Buch: Die ganzheitliche religiöse Weltsicht eines universalen Denkers und Theologen, auf die wesentlichen Fragen jedes Menschen konzentriert: Was kann ich glauben, worauf kann ich vertrauen, was erhoffen, wie soll ich leben?


    Geplanter Erscheinungstermin: 2009

  • Über den Autor:
    Margot und Michael Schmitz sind das renommierteste Coachingund Beraterpaar Österreichs, in Deutschland bekannt durch ARD und ZDF, sowie eine regelmäßige Kolumne im Stern. Margot Schmitz ist Ärztin, Psychiaterin und Neurologin. Michael Schmitz studierte Psychologie und Management in Chicago und Harvard. Zusammen führen sie die »Schmitz & Schmitz Coaching Company« in Wien und veröffentlichten die Bestseller »Seelenfraß« und »Seelennahrung« (Piper Taschenbuch).


    Kurzbeschreibung:
    Wann können wir unserer Intuition trauen und wann nicht? Wissen wir immer genau, was wir wollen? Wie können wir Entscheidungen treffen, die wir sicher nie bereuen müssen? Wie gelingt unser Leben, sodass wir das Beste nicht verpassen? Für all das brauchen wir Gefühl und Verstand. Doch in welchem Mix? Gefühle können intelligent, der Verstand kann blöd sein. Und umgekehrt. Aber wann und warum? Margot Schmitz und Michael Schmitz, das renommierte österreichische Coaching- und Beraterpaar, vereinen wie niemand sonst Beratungserfahrung, Psychologie, Glücksforschung, Neuro- und Managementwissenschaften. Sie erklären, wie wir durch Emotions-Management uns selbst und andere wirklich verstehen. Eine Anleitung zum Glücklichsein, gerade auch für Menschen, denen Erfolg im Beruf wichtig ist.
    Wissen wir immer genau, was wir wollen und was das Beste für uns ist? Sowohl die Gefühle als auch der Verstand können uns täuschen. Wir brauchen den richtigen Mix. »Schmitz & Schmitz« zeigen, wie wir ticken und wie unser Leben durch Emotions-Management besser gelingt.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009

  • Über den Autor:
    Christian Schüle, geboren 1970, hat in München und Wien Philosophie, Soziologie und Politische Wissenschaften studiert. Er lebt als freischaffender Autor, Essayist und Publizist in Hamburg. Bei Piper erschienen 2006 »Deutschlandvermessung«, »ein brillanter Essay« (Der Spiegel), und »Türkeireise«, »ein geschichtskundig philosophierendes und vielstimmiges Buch« (FAZ).


    Kurzbeschreibung:
    Alles ist in der Krise: der Kapitalismus, die Demokratie – vor allem aber: das Individuum. Nie zuvor in der Geschichte war der Einzelne freier als heute und nie in seiner Freiheit gefangener. Wir sind austauschbar und haben das Gefühl, nicht mehr gefragt zu sein. Der Markt hat sich verselbstständigt und braucht den Menschen nicht mehr. Das scheinbar so starke Individuum ist verwundet: Es sitzt in der Falle seiner unendlichen Wahlmöglichkeiten und sehnt sich nach Bindung und Verbindlichkeit. Die Epoche des radikalen Individualismus ist am Ende. Nur eine konstruktive Definition des Gemeinwohls, eine bindende gemeinsame Verabredung, kann den Zerfall der Gesellschaft aufhalten. Die Frage der Zukunft ist heute wieder die Frage nach der Freiheit.
    Mit Christian Schüle schreibt sich die nächste Generation ins Stammbuch der Bundesrepublik ein: Nach 1949, 1969 und 1989 geht es 2009 darum, in einem überhitzten System unsere Selbstbestimmung zu verteidigen. Höchste Zeit, dass sich jeder Einzelne über die eigene Zugehörigkeit und Aufgabe in der nächsten Gesellschaft klar wird.


    Geplanter Erscheinungstermin: September 2009

  • Über den Autor:
    Jürgen Mirow, Dr. phil., geboren 1954 in Hamburg, hat Geschichte, Geographie und Pädagogik studiert. Er ist als Gymnasiallehrer tätig und hatte zeitweilig einen Lehrauftrag für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg inne.


    Kurzbeschreibung:
    Ein ehrgeiziges Unterfangen: Was Jürgen Mirow mit seiner klassischen »Geschichte des deutschen Volkes« geschafft hat, unternimmt er jetzt erneut, diesmal auf dem Feld der Weltgeschichte. Er bündelt die riesige Masse des Stoffes durch klare Fragestellungen. Alle Kulturerdteile und Epochen werden angemessen berücksichtigt; Europa steht nicht mehr im Mittelpunkt. Die Völker der klassischen Antike kommen ebenso zu ihrem Recht wie die verschiedenen Wege zur modernen Demokratie, die Mayas ebenso wie Aufstieg und Stagnation der islamischen Welt. Sein umfassender Ansatz erlaubt es Mirow, Länder und Kulturen zu vergleichen und dabei so unkonventionelle Fragen zu stellen wie: Warum fand die Industrialisierung in Europa statt und nicht im hochentwickelten China?
    Weltgeschichte ist mehr als die Summe einzelner Nationalgeschichten. Jürgen Mirow macht in seiner einbändigen Darstellung auch die Beziehungen zwischen den Räumen und Epochen deutlich und vermittelt ein klares und eingängiges Bild der Geschichte.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2009