'Vergebung' - Seiten 229 - 338

  • Bin jetzt auf Seite 274 aber ich muss kurz was loswerden. Dieser Peter Teleborian ist ein Ars.. erster Güte :bruell Ich hasse diesen schleimigen hinterhältigen Psychodoc. :fetch Ich hoffe er kriegt im verlaufe der Geschichte noch gehörig eins auf die Nuss :schlaeger


    Ein grosses Bravo an Lisbeths Arzt Anders Jonasson der schlauerweise gemerkt hat das dieser hinterhältige Teleborian nicht der ist den er vorgibt zu sein und ihn eiskalt abwimmelt. Anders Jonasson = :fingerhoch

  • Diesen Teil habe ich nun durchgelesen. Erika Berger beginnt also ihren neuen Job bei Svenska Morgon-Posten und schon bald stirbt ihr Vorgänger der sie eigentlich noch einige Zeit einarbeiten sollte. Nun muss Erika halt schon früher das Ruder übernehmen. Sie scheint die Sache im Griff zu haben wobei es natürlich in einer grossen Firma die üblichen Ränkelspiele um Macht und Befugnisse gibt sobald sich an der Hierarchie etwas ändert. Ich erhoffe mir einiges vom Jungjournalist Johannes Frisk den Erika Berger für Recherchearbeiten im Fall Salander angestellt hat.


    Ansonsten arbeitet Mikael Blomkvist daran Lisbeth zu helfen. Er platziert den Journalisten Daniel Olofsson im Sahlgrenska-Krankenhaus der angeblich einen Bericht über die Intensivstation schrieben soll. Er sorgt dafür das Lisbeth auf umwegen ins Internet kann und sich so selber helfen kann. Ausserdem schliesst sich zuletzt Bublanski der Gruppe "Die Ritter der Verrückten Tafelrunde" an.


    Auch die Gegenpartei "Zalatschenko-Klub" bleibt leider nicht untätig. Es gelingt ihnen Staatsanwalt Ekström zu täuschen (ja ja die Eitelkeit) und dafür zu sorgen das Bublanskis Team vom Hauptfall Salander abgezogen wird. Hans Faste taucht wieder auf und versorgt die Presse mit gezielten Falschinformationen und darf auch wieder am Salander Fall arbeiten.


    Obwohl "Action" mässig nicht viel passiert ist, ist rückblickend in diesem Abschnitt die Geschichte doch wieder um einiges vorangetrieben worden. Spannend.


    Edith: "Gruppe Pro Salander" neu in Gruppe "Die Ritter der Verrückten Tafelrunde" umbenannt (siehe Seite 373)

  • Hmm, Gunnar Björck ist also tot, angeblich Selbstmord durch Erhängen. Ob die jemals nachweisen können, das es nicht so war?


    Erika hat massive Probleme mit ihren Mitarbeitern. Einige treiben quer. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass sie dort nicht glücklich wird.


    Ekström wird manipuliert. Was das wohl noch für Konsequenzen nach sich zieht.


    Warum wird eigentlich so auf dieser Sache mit den Closchüsseln rumgeritten. Die spielen doch bestimmt noch eine Rolle, so oft udn ausführlich wie die jetzt erwähnt wurden.


    Teleborian ist auch wieder aktiv.
    Sagt selbst, ist das nich ein Ar... erster Güte`?


    Mikael ist genial. Er läßt ein Handy ins KKh zu L. schmugggeln. So kann sie wieder aktiv werden.

  • Am Anfang gibt es wieder einen Einschub über weibliche Krieger. Vielleicht ist damit auch Erike gemeint, die durch ihren Weggang etwas aus der Schusslinie der SiPo gekommen ist, aber möglicherweise als "Geheimwaffe" eingreifen kann? Schließlich hat sie auch schon einen Journalisten auf die Lügengeschichten um Lisbeth angesetzt ...


    Obwohl Bublanski misstrauisch ist, wird Björcks Tod als Selbstmord eingestuft.
    Am Ende des Abschnittes tritt er doch relativ deutlich den "Rittern der verrückten Tafelrunde" bei, als er sich mit Armanskij austauscht.


    Teleborian spricht im Krankenhaus vor und blitzt erst mal ab. Am Ende wird Dr. Jonasson von Mikael gewarnt und wird hoffentlich versuchen. Teleborian ins Handwerk zu pfuschen.


    Mensch, da sind ganz schön viele Leute beteiligt und alle irgendwie mit einander verwoben, über alte Freundschaften oder Hass.


    Ich habe ja den Verdacht, dass diese Kloschüssel-Geschichte nun gar nichts mit allem zu tun hat. Wie der Mädchenhandel in Band 2, total ausführlich beleuchtet, aber die vielen gelieferten Details wären eigentlich gar nicht nötig gewesen.

  • Da Erikas neuer Job so ausführlich beschrieben wird, spielt er sicher noch eine größere Rolle. Und die Kloschüsseln sicher auch, sagt mein Gefühl :-)
    Ich habe nicht das Gefühl, daß Erika am Ende des Buches noch bei der neuen Zeitung ist. Das wird nix.


    Teleborian taucht auf - natürlich, der fehlte ja auch noch in dem Szenario. Dr. Jonassons Reaktion hat mir gut gefallen. Überhaupt, sehr sympathisch der Mann!


    Armanskij und Bublanki stecken die Köpfe zusammen - gut so.

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Am Anfang gibt es wieder einen Einschub über weibliche Krieger. Vielleicht ist damit auch Erike gemeint, die durch ihren Weggang etwas aus der Schusslinie der SiPo gekommen ist, aber möglicherweise als "Geheimwaffe" eingreifen kann? Schließlich hat sie auch schon einen Journalisten auf die Lügengeschichten um Lisbeth angesetzt ...

    Ist schon krass, daß da auch nichts überprüft wird. Da muß ein Polizist nur mal irgendeinen Blödsinn erzählen (nichts für ungut Babyjane) und es wird gleich gedruckt.


    Zitat

    Obwohl Bublanski misstrauisch ist, wird Björcks Tod als Selbstmord eingestuft.
    Am Ende des Abschnittes tritt er doch relativ deutlich den "Rittern der verrückten Tafelrunde" bei, als er sich mit Armanskij austauscht.

    Was hätte er auch sonst machen sollen. Vll sollten wir ihm ne Ausgabe von dem Buch schicken? :lache


    Zitat

    Teleborian spricht im Krankenhaus vor und blitzt erst mal ab. Am Ende wird Dr. Jonasson von Mikael gewarnt und wird hoffentlich versuchen. Teleborian ins Handwerk zu pfuschen.


    Mensch, da sind ganz schön viele Leute beteiligt und alle irgendwie mit einander verwoben, über alte Freundschaften oder Hass.

    Ja dieser Teleborian ist echt ein Arschloch. Zum Glück hat er es noch nicht geschafft an Lisbeth ranzukommen.


    Zitat

    Ich habe ja den Verdacht, dass diese Kloschüssel-Geschichte nun gar nichts mit allem zu tun hat. Wie der Mädchenhandel in Band 2, total ausführlich beleuchtet, aber die vielen gelieferten Details wären eigentlich gar nicht nötig gewesen.

    Sehe ich genauso

  • Sehr schön fand ich den Begriff "Blomkquisterei", den Christer Malm auf Seite 240 prägt.
    Das beschreibt Mikaels geheimnistuerisches Gewurschtel ganz gut, wie ich finde.


    Sehr interessant finde ich auch die Einführung von Idris Ghidi und der Hinweis auf ausländerfeindliche Tendenzen in Schweden (Seite 281: Attentate auf Asylbewerberheime).
    Das kommt mir auf beklemmende Art und Weise bekannt vor. Da ich nicht annehme, dass Larsson das erfunden hat, erschreckt es mich ein bisschen, dass die Schweden sich mit den gleichen Problemen wie wir herumgeschlagen haben.


    Super, wie er dann den Bogen von Ghidi zu seiner Tätigkeit im Krankenhaus spannt. Und der versteckt dann ja auch schließlich das Handy im Raum neben Lisbeths Zimmer.
    Und ich denke mal, Dr. Jonasson soll den dazu passenden Palm an Lisbeth weiterreichen?
    Dass Bublanski sich am Ende diesen Abschnitts mit Armanskij trifft, passt zwar zur allgemeinen "Klüngelei" in diesem Buch, finde ich aber etwas unglaubwürdig.

    LG
    Alisha

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    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • In diesem Abschnitt ist eigentlich schon alles gesagt, was mir durch den Kopf ging. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Erika in ihrem neuen Job bleibt, Millenium passt viel besser zu ihr. Warum schießt eigentlich der Nachrichtenchef so quer? vermutlich wollte er ihren Job, aber wer weiß, vielleicht steckt ja auch noch mehr dahinter. Ich bin gespannt, ob Erikas Ermittlungen hilfreiches zu Tage fördern und falls ja, ob sie ihre Erkenntnisse mit Mikael teilt. Eigentlich dürfte sie ja nichts an die Konkurrenz geben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Mikael wichtige Informationen vorenthält.


    Dr. Jonassen gefällt mir richtig gut, toll, wie er Teleborian hat auflaufen lassen. Ob er Mikael helfen kann und den Palm bei Lisbeth einschleust? Langsam könnte man ihre Hackerfähigkeiten wirklch brauchen, sie wird sicher auf einiges stoßen.


    Toll, dass Bublanski sich nun an Armanskij wendet und sich nicht einfach von Ekström abservieren lässt.

  • In diesem Abschnitt taucht Teleborian wieder auf unds versucht an Lisbeth ranh zu kommen, da iwrd mir ganz gruselig. Das wäre doch schrecklich für sie, wenn er wieder Macht über sie gewinnen würde. Ensetzlich!
    Sehr gut und pfiffig hat Lisbeths Arzt Anders Jonasson reagiert. Er vertraut vorrangig seinem eigenen Eindruck, das finde ich spitz, er läßt sich von T auch nicht einschüchtern.
    Bin schon gespannt, was aus dem Handy usw. wird.

  • Zitat

    Original von Alisha
    Sehr schön fand ich den Begriff "Blomkquisterei", den Christer Malm auf Seite 240 prägt.
    Das beschreibt Mikaels geheimnistuerisches Gewurschtel ganz gut, wie ich finde.


    Ja, genau dieses Gewurschtel hält den Leser richtig am Ball. Man ist bei den Guten, die einem in ihren Spinnereien regelrecht mitmachen lässt. Im letzten Buch war dies ein Gewurschtel bei den Bösen, und das war lang nicht so interessant. Ausserdem waren mir da diese Passagen doch zu lang.


    Man merkt vielfach, dass Larsson von Buch zu Buch besser in seinem Geschreibse wurde....


    .... schade, das er verstorben ist....


    aber wir können ja noch hoffen, dass die Manuskripte irgent wann in Bücher umgewandelt werden....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Irgendwann werden die Erben das Manuskript ganz bestimmt freigeben!
    Müssen sie ja, denn sonst bleibt die Geldgier ja doch auf der Strecke. Was nützt ihnen das Manuskript in der Schublade?


    Es muss wahrscheinlich nur noch der passende Preis dafür geboten werden.


    :wave

    LG
    Alisha

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    (Jim Steinman)


  • Ich könnte mir vorstellen, daß die Verfilmung der Trilogie den Preis für das Manuskript auch noch mal in die Höhe treibt. Und wenn die Filme dann auch noch in vielen Ländern gezeigt werden, ist mit dem Namen Larsson noch mehr Geld zu machen.

  • Genau, das könnte natürlich gut passieren.


    Und da wären sie ja auch schön blöd, wenn sie das Geld nicht mitnehmen würden.


    Insofern nur noch eine Frage der Zeit...

    LG
    Alisha

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  • Meine Lieblingsstelle in diesem Abschnitt war die mit Jonasson und Teleborian. Innerlich habe ich immer mitgefiebert: "Gib nicht nach, lass dich nicht überreden!" Und er ist bei seiner Meinung geblieben. Das macht den Arzt für f mich sehr sympathisch.


    Die Sache mit Idris Gidhi fand ich auch sehr interessant. Ich habe mich am Anfang ziemlich geärgert, als Larsson noch nicht geschrieben hat, was Mikael von ihm will. Zum Glück wurde das dann schnell aufgelöst.

  • Die Stelle mit Teleborian und Jonasson war ja mal dermaßen genial. Sieht nach einem weiteren Mitstreiter für Lisbeth aus.


    Ekström geht mir währendessen immer mehr auf die Nerven. Wie inkompetent kann ein Staatsanwalt eigentlich sein? :rolleyes

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Bei Ekström stellen sich mir auch die Haare auf, der ist echt nur noch :bonk. Aber auch der Psychiater nervt.


    Ich bin schon weiter, auf Seite 404, daher schreib ich jetzt hier nichts weiter, bevor ich spoiler. :grin