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'Die Schlangengrube' - Seiten 001 - 109
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Endlich kann ich loslegen.
Da ich mir versehentlich als Starttermin den 15.06. notierte, habe ich bereits am Sonntag-abend angefangen und am Montag auf die Freds gewartet.
War aber nix, war zu früh.
Also Buch wieder weglegt, ein dünnes als „Zwirtschbiduri“ genommen und fristgerecht ge-stern Abend wieder beendet.Aber den ersten Teil habe bereits gelesen und...
finde den Einstieg sehr gut. Der Vergleich mit der TV-Serie „desperat housewives“, so weit mir darüber bekannt ist, ohne von diese Serie mehr als hie und da kurze Ausschnitte gese-hen zu haben, erscheint mit stimmig und nicht nur ein Werbegag.
Die Vorstellung der beteiligten Paar ist durch die gewählten Ausschnitte intensiv und man bekommt schnell einen Eindruck über die einzelnen Beziehungen.
Obwohl die Autorin es vermeidet Äußerlichkeiten der Frauen zu beschreiben (sonst wäre möglicherweise schnell klar, wer auf der ersten Seite am Baum hängt) haben sich bei mir im Kopf ganz bestimmte Vorstellungen zu jeder gebildet.
Sehr ansprechend empfinde ich auch die Diskussionen im Krimizirkel. Macht richtig Lust, den ein oder anderen „Oldie“ mal wieder aus dem Regal zu holen.
Interessant finde ich auch die Begründung, warum mehr Serienkiller-, bzw. „blutige“ Krimis solch einen Zuspruch haben. Macht für mich Sinn.
Insgesamt hat der erste Teil viel Spaß gemacht und den Neugier-Pegel auf weiteres angehoben
meint Dyke
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Ich konnte gestern das Buch nicht aus der Hand legen und habe Teil eins mit Vergnügen gelesen. Gut fand ich, dass die einzelnen Paar "vorgestellt" wurden und der Leser sich nicht nur ein Bild der einzelnen Frauen machen konnte, sondern auch einen kleinen Einblick in deren Eheleben bekam. Ingesamt erinnerte mich das ein wenig an die von Dyke bereits erwähnten "Desperate Housewives". Die Diskussionen des Krimizirkels haben mir sehr gefallen, gerade bei Agatha Christie hätte ich am liebsten mitdiskutiert Bin gespannt wie es weitergeht, bis jetzt gefällt es mir sehr...
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Die Beschreibung der Paare empfand ich wie ein Blick von draußen durchs Fenster. Man konnte die Männer und Frauen morgens beim Tagesstart beobachten und ist gespannt, was nun bei dem Lesezirkel besprochen wird.
Auch finde ich es passend, dass die Damen einen Krimi lesen. Da habe ich mit einem ebensolchen fast ein wenig Zugehörigkeitsgefühl.
Prognosen für die Leiche kann ich noch nicht abgeben. Auch zu den Housewives kann ich nichts sagen (Pro7 schafft mein TV nicht).
Der Einstieg war jedenfalls flüssig und lässt auf ein schönes Lesevergnügen hoffen. Schade, dass das Buch wohl nicht in einem Rutsch schaffen werde.
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Den Einstieg mit den Beschreibungen der einzelnen Paare fand ich sehr gut.
ZitatOriginal von Büchersally:
Die Beschreibung der Paare empfand ich wie ein Blick von draußen durchs Fenster. Man konnte die Männer und Frauen morgens beim Tagesstart beobachten und ist gespannt, was nun bei dem Lesezirkel besprochen wird.
Zu dem Vergleich mit Desperate Housewives kann ich leider nichts sagen, denn die Serie habe ich mir nie angeguckt.
Am besten hat mir die Szene mit der Maklerin gefallen, wo Sofie und Dean in der Küche standen und die Maklerin draußen vor dem Fenster telefoniert hat.
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Die Maklerin war eine Nummer für sich, aber diese Leserunde auch. Da adoptiert eine ein Kind und wird künftig nicht mehr mitlesen. Nicht, weil sie kaum noch Zeit zum Lesen findet, sondern weil die anderen Grazien das Kind störend finden. Ein Wechsel des Lesezirkels stellt einen Wechsel der sozialen Schicht dar. - Ich musste den Absatz gleich zweimal lesen.
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Ich habe auch sehr pünktlich mit dem Lesen angefangen, weil in ein paar Tagen eine weitere Leserunde für mich beginnt und ich das parallel nicht schafffe, wie ich schon einmal erfahren musste.
Ich bin eigentlich nicht so die Krimileserin, hab aber bei einer Wichtelrunde einen Lehane geschenkt bekommen und irgendwie Blut geleckt. Deswegen geht es jetzt an die "Schlangengrube". Ich hab zur Zeit anscheinend einen Lauf in Sachen Krimilesen
Im Gegensatz zu dem Lehane, wo sich die Leichen stapeln und es von grausigen Beschreibungen nur so wimmelt, ist die Schlangengrube in der Beziehung ein fast "beschaulicher" Krimi. Den Titel finde ich übrigens sehr gut gewählt.Den Aufbau der Kapitel find ich interessant. Immer zwei Personen in den Mittelpunkt zu stellen, um die sich das Kapitel hautsächlich dreht. Als erstes die Vorstellung aller Protagonisten, einschließlich der Ermittler, dann Treffen aller beteiligten Personen. Ich habe so aufmerksam gelesen wie ein "Luchs", damit mir ja keine unauffälligen Hinweise entgehen, die später auf den Mörder hinweisen könnten. Eines weiß ich allerdings jetzt schon mit ziemlicher Sicherheit: "Der Gärtner war es nicht"
Die beteiligten Personen sind eigentlich alle so gut beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann, vom optischen abgesehen. Das einzige Pärchen, das etwas nebulöser bleibt, ist Julia & Alex. Priscilla scheint ja ein Schätzchen zu sein.
Wie es so aussieht werde auf jeden Fall keine Schwierigkeiten haben, beim Lesen am Ball zu bleiben....
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Gestern abend noch hab ich den ersten Abschnitt beendet und bevor ich den nächsten anfange, will ich mich noch schnell äußern.
Die Vorstellung der beteiligten Paare hat mir sehr gut gefallen. Da ich es nicht mag, wenn so viele Personen mitspielen und auch gerne mal Leute verwechsele, habe ich immer wieder zur dem Teil zurück geblättert, in dem die Paare bei ihrem Morgenritual vorgestellt wurden. Ich kenne Desperate Housewives (Bin ich die Einzige hier???) und stelle keine direkte Ähnlichkeit mit den Frauen aus der Serie fest. Also es wurde definitiv nicht „abgeschrieben“. Nur die Situation ist eben die gleiche, dass Vorort-Hausfrauen sich in einem Kreis von „Gleichgesinnten“ bewegen.
Sie übertreiben ihre Rituale im Laufe der Zeit ein bisschen... z. B. dass man zum Krimizirkel extra Schuhe mitbringen muss, die noch nie auf der Straße getragen wurden. Das war ein Schmunzler. Schön, dass ich bei den Eulen anhaben darf, was ich will – oder auch nicht.
Auch die Tatsache, dass es einen Mütter-Lesezirkel und einen Kinderlosen-Lesezirkel gibt, der strikt getrennt wird, fand ich skurril.
Die Einteilung in einzelne nicht zu lange Abschnitte mit den beteiligten Personen als Überschrift fand ich auch eine gute Idee.
Ja, die Diskussionen über Klassiker-Krimis fand ich auch sehr anregend. Da hat man doch gleich Lust, einzusteigen.
Jetzt wird’s aber mal Zeit für die Leiche, die ja doch schon ab und zu durch die Story gehuscht ist, ohne dass man mehr erfahren hätte.
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Ich freue mich, daß es euch auch so gut gefällt :wave. Ich hatte es ja schon vor einiger Zeit gelesen und fand es einfach klasse.
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Zitat
Original von Wuermchen
Ich kenne Desperate Housewives (Bin ich die Einzige hier???)Nein
Zitatund stelle keine direkte Ähnlichkeit mit den Frauen aus der Serie fest. Also es wurde definitiv nicht „abgeschrieben“. Nur die Situation ist eben die gleiche, dass Vorort-Hausfrauen sich in einem Kreis von „Gleichgesinnten“ bewegen.
Direkte Ähnlichkeit zu den Frauen sah ich auch nicht, eben die gleiche Situation rief bei mir gleich die Desperate Housewives in Erinnerung
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warum find ich das Buch plötzlich nicht mehr so toll, nachdem hier ständig die Despotenhausweiber zitiert werden
nein, ich bin keine Hausfrauenlangeweileguckerin
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Bisher gefällt mir das Buch auch sehr gut.
Es ist schön locker und leicht zu lesen, die Art und Weise, wie die Protagonisten eingeführt werden, ist klasse!
Ich hab schon ein paar Mal in das entsprechende Kapitel zurückgeblättert, um etwas nachzuschauen.
Passt gut.Die Frauen haben alle für sich einen an der Klatsche, von den Männern erfährt man zu wenig, um darüber eine Aussage zu machen.
Die Diskussion im Krimizirkel hat mich fast schon etwas überrascht, hätte eher gedacht, dass es sich in Wirklichkeit mehr um eine Klatschrunde bei Kaffee und Kuchen handelt.
Aber die diskutieren ja wirklich, auch wenn Priscilla nur ihre eigene Meinung zu kennen scheint.
Nun, ich muss ja zugeben, dass ich die Thriller und Krimis mit Serienkillern auch etwas lieber mag als die Klassiker. Obwohl Poe, Agatha Christie und Doyle natürlich unbestreitbare Meister ihres Faches sind, reißen mich ihre Krimis nicht wirklich mit.Das mit den Schuhen und den Kindern fand ich auch krass, aber irgendwie auch herrlich karikiert.
Sofie ist totunglücklich fernab von der Stadt in diesem Kaff. Kann ich verdammt gut verstehen.
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Ich bin bisher ganz angetan von dem Büchlein, die Vorstellung der einzelnen pärchen fand ich sehr gelungen, wir werden einfach in eine ganz gewöhnliche Alltagssituation geschubst, die viel über die einzelnen Beziehungen verrät. Gut finde ich, dass vorne die Pärchen nochmal aufgeführt werden, ich hatte schon ein wenig Probleme, mir zu merken, wer zu wem gehört.
Auch bin ich sehr gespannt, wie es mit dem Lesezirkel weitergeht. Wer ein Kind bekommt, muss in einen anderen Lesezirkel? Komische Regeln, die die Damen sich da auferlegt haben. Die Diskussion über Agatha Christie fand ich sehr interessant, eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass dort wirklich ernsthaft diskutiert wird.
Leider habe ich bereits den Klappentext gelesen, sodass ich schon weiß, wer an dem Baum endet. In dem Moment, in dem ich es gelesen habe, erinnerte ich mich wieder an die Warnung, ihn besser nicht zu lesen... Wieso muss man auch im Klappentext so viel verraten?
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Zitat
Original von Bookworm
Leider habe ich bereits den Klappentext gelesen, sodass ich schon weiß, wer an dem Baum endet. In dem Moment, in dem ich es gelesen habe, erinnerte ich mich wieder an die Warnung, ihn besser nicht zu lesen... Wieso muss man auch im Klappentext so viel verraten?So ging es mir auch
Einfach zu blöd .... -
Ich hatte die Rückseite natürlich auch schon gelesen und wusste, dass besagte Dame bald schon keine Sprechrolle mehr haben wird. Gestört hat es mich allerdings nicht sonderlich. Ich habe den Anfang eher als Einführung gesehen, um die Personen besser kennen zu lernen.
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Oh, dass der Name der Leiche bereits im Klappentext steht, hab ich gar nicht gesehen. Komisch, normalerweise lese ich den immer bevor ich mit dem Lesen anfange. Aber mittlerweile bin ich ohnehin schon im 2. Abschnitt und bin bereits über die Leiche gestolpert.
Die Einführung hat mir auch sehr gut gefallen. Die Kapitel sind schön unterteilt und die Personen wurden alle ausführlich vorgestellt, damit man sich ein Bild von ihnen machen konnte. Zumindest von den Frauen, aber das sind ja auch die Hauptpersonen. Priscilla ist ein richtiges Schätzchen mit ihrem Powerwalking, ihrem weißen Wohnzimmer und den Schuhregeln. Susan dagegen ist mir sympathisch, sie ist relativ "normal".
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Nun bin ich auch endlich dabei. Ich hinke nicht nur bei den Wanderbüchern hinterher sondern auch in dieser Leserunde. Aber egal. Lesen ja noch ein paar Eulen hier mit.
Ich fand den Einstieg ins Buch auch sehr gelungen und es macht Spaß es zu lesen. Es macht quasi Lust auf mehr.
Den Vergleich mit Desperate Housewifes fand ich auch sehr gelungen. Ich habe damals diese Serie geliebt. Ich empfinde auch nicht dass es wie abgeschrieben klingt, sondern das es um Ähnlichkeiten geht. Obwohl die Charaktere schon anders sind. Ich kann mir aber mehr als gut vorstellen, dass es in amerikanischen Kleinstädten genau so zugeht.
Die Vorstellung der einzelnen Paare fand ich klasse. So bekommt man ein wenig Hintergrundwissen über die einzelnen Personen. Ich komme mir vor wie ein stummer und wissender Beobachter. Das gefällt mir.
Die Krimistunden finde ich auch sehr schön. Priciella gefällt mir überhaupt nicht. Die habe ich sofort auf die Anti-Liste gesetzt. Hochnäsiges Weibsstück.
Ich bin morgen auf den zweiten Teil gespannt.
Edit: Natürlich soll es heißen Einstieg ins Buch nicht ins Büro.
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Zitat
Original von hestia2312
Einstieg ins Büro auch sehr gelungen und es macht Spaß es zu lesen. Es macht quasi Lust auf mehr.Einstieg ins Büro
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Zitat
Original von Gwendy
Einstieg ins Büro
Ja wo war ich da wohl mit meinen Gedanken.
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Zitat
Original von hestia2312
Ja wo war ich da wohl mit meinen Gedanken.
Schlüssel vergessen :lache.