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'Frühstück bei Tiffany' - Seiten 001 - 054
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guten morgen,
wie es aussieht, bin ich die erste
ich habe das buch begonnen und war zunächst überrascht, denn der anfang deutet tatsächlich daraufhin, dass das ende anders sein wird, als es mir aus dem - zugegebenermaßen zuletzt vor einigen jahren gesehenen - film in erinnerung ist.
wir erfahren, dass jemand von holly gehört hat. im film deutete sich ja an, dass der junge autor, holly und "kater" nicht nur gemeinsam im strömenden regen stehen. also scheint holly irgendwie abhanden zu kommen.
zunächst einmal lernen wir holly aber kennen: der junge schriftsteller, er erzählt in der "ich"-form (mit der ich gelegentlich probleme habe, hier aber zumindest bisher nicht) , berichtet, wie er mit ihr bekannt wurde. das ist wiederum wie im film: holly macht ärger, in dem sie ständig ihre schlüssel verbummelt und dann zu allen möglichen und unmöglichen zeiten ihre nachbarn herausklingelt. wie sie allerdings ohne schlüssel in ihre wohnung kommt, denn man trägt doch seine schlüssel meist zusammen an einem schlüsselbund, ist mir ein rätsel. aber vielleicht ist holly da ja anders. bestimmt ist sie anders. sie wirkt ziemlich verrückt, nennt den jungen schriftsteller einfach fred, weil er angeblich wie ihr bei der armee dienender bruder aussieht, besucht einen geheimnisvollen mann in sing-sing und überbringt anschließend merkwürdige wetterberichte, lässt sich von obskuren herren "toilettengeld" zahlen und brüskiert sie, wenn es ihrer meinung nach zu wenig war. gleichzeitig naiv und berechnend. und warmherzig-großzügig. auch kennt sie das elend der einsamkeit. wenn es sie zu überwältigen droht, geht sie zu tiffany... -
Ich habe den Film nie gesehen, keine Ahnung, warum, eigentlich mag ich solche Filme.
Das Buch ist absolut schön geschrieben, es liest sich so weg. Ich werde es auch erstmal komplett beenden, bevor ich was anderes weiterlese.
Holly finde ich irgendwie süß, aber völlig chaotisch, anscheinend eine Lebenskünstlerin, ich bin gespannt, wie es im 2. Abschnitt weitergeht. -
Ich fange gleich erst an, hatte einen Scheißtag und belohne mich mit gutem Buch, hoffe ich zumindest
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Nachdem ich frühzeitig mit dem Büchlein begonnen habe, stocke ich jetzt bei der Hälfte (weil ich grad im Megastress bin).
Es ist schon echt lange her, dass ich den Film gesehen habe. (Der Hauptdarsteller hat mir damals sehr gut gefallen *schmacht*)
Eine Geschichte, die am Anfang schon das Ende vorweg nimmt. Eine sehr junge Frau - Holly - ist erstaunlich freizügig aber auch sehr naiv. Der Ich-Erzähler scheint Holly aufrichtig gern zu haben und erinnert sich zurück, wie er sie kennengelernt hat.
Ich bin dieses Wochenende zu einer Hochzeit eingeladen, hoffe aber dennoch dass ich einige Seiten weiterlesen kann.
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Den ersten Abschnitt habe ich mit Vergnügen gelesen. Ich war angenehm überrascht wie flüssig und zügig sich Capote lesen lässt.
Den Film empfand ich durch Hollys Art sehr lebhaft und genauso geht es mir hier mit dem Buch. Die Geschichte spielt sich lebhaft vor meinen Augen ab. Holly Golightly verband ich immer mit Audrey Hepburn und ich hatte schon Bedenken das mich der Film vielleicht zusehr in meiner Vorstellungskraft beeinflussen könnte. Aber, dank Capotes Schreibtalent habe ich hier meine "eigene" Holly vor Augen.
Ein paar Details sind schon anders (ich kann nicht anders, muss es immer mit dem Film vergleichen..), aber überhaupt nicht störend, im Gegenteil, so bekommt eine für mich bekannte Geschichte neue Aspekte und sie bleibt für mich interessant. Mal sehen ob das in der zweiten Hälfte anhält. -
So den ersten Abschnitt habe ich nun auch durch.
Wie erwartet ein richtig schönes Buch.
Holly Golightly (allein dieser Name, genial..)
Allerdings bin ich ein wenig überrascht, ich hatte von Capote vorher nur Kaltblütig gelesen,w was ja ein gänzlich anderes Buch ist und sein Stil da hatte mir überhaupt nicht behagt, wenn ich mich richtig erinnere.
Hier schreibt er locker, leicht und irgendwie auch modern, wenn man sich überlegt, zu welcher Zeit das Buch geschrieben wurde.
Kein tadelnder Zeigefinger, der Hollys Lebenswandel mißbilligt, nur Bewunderung und leichtes Amüsement.
Find ich gut.
Ich denke, ich werde den Film unbedingt sehen müssen. -
Eins vorneweg, den Film habe ich mehrmals gesehen und Audrey Hepburn als Holly Golightly ist einfach nur bezaubernd und anbetungswürdig :anbet. Natürlich vergleiche ich das Buch ständig mit dem Film, was es für das Buch natürlich nicht einfach macht.
drehbuch hat schon fast alles perfekt zusammengefasst. Der Film endet ja im Regen mit dem jungen Autor, Holly und dem Kater. Hier erfahren wir das sie sich dann doch wieder getrennt haben ja sogar aus den Augen verloren haben.
Das meiste ist aus der Sicht des jungen Autors geschrieben. Fred, wie ihn Holly auf die ihre eigene charmante Art taufte lebt im Zimmer eine Etage über Holly. Von dort bekommt er einiges über das höchst seltsame Leben von Holly Golightly mit. Etwa wie Sie immer wieder ohne Schlüssel vor der Haustüre steht und Mr. Yunioshi den Summer drücken muss damit sie in Haus kann. Oder die eigenwilligen Party die sie mit mehrheitlich älteren gutbetuchten Männern in ihrer karg möblierten Wohnung und dem namenlosen Kater feiert. Auf ihre herrlich naive und gutgläubige Art übermittelt sie einmal wöchentlich ganz unschuldig den Wetterbericht eines inhaftierten Mafiabosses an seinen Anwalt und lässt sich dafür bezahlen. (Es schneit in Palermo :lache). Und wenns Holly mal nicht so gut geht geht sie zu Tiffany's "Da kann dir nichts Schlimmes zustossen"
Meistens kenne ich das Buch bevor ich die dazugehörige Verfilmung sehe. Jetzt ist es einmal umgekehrt. Denn Film zu kennen und zu lieben und dann das Buch zu lesen... mal was komplett anderes und sehr spannend.
ZitatHolly Golightly (allein dieser Name, genial..)
Einmalig und so zutreffend zu Hollys Lebensart. (Go Lightly = Nimms leicht ;-)) -
leider hatte ich in der letzten Woche zu wenig Lesezeit, sodass ich mit meinem Vorsatz, meine Leserundenbücher einfach parallel zu lesen, gescheitert bin. Deswegen bin ich erst gestern dazu gekommen, dieses kleine, aber feine Büchlein zu beginnen. Ich war ganz überrascht, wie leicht es sich lesen lässt. Den Film habe ich leider bislang nicht gesehen, sodass ich hier keine Vergleiche anstellen kann.
Holly Golightly ist wirklich ein interessanter Charakter, sie wickelt die Herrenwelt um ihre Finger und passt eigentlich gar nicht in die Zeit, in der sie lebt. Amüsiert habe ich mich über das Toilettengeld und über ihre Visitenkarten. Holly Golightly auf Reisen, weil man ja nie weiß, wie lange man an einem Platz bleibt, herrlich.
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Zitat
Original von Babyjane
Ich denke, ich werde den Film unbedingt sehen müssen.unbedingt!
dass es jemandem gelungen ist. ihn noch nicht gesehen zu haben, verwundert mich beinahe ein wenig.
allein die musik...
du kannst ja dann mal berichten, was dir besser gefallen hat...
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Werde ich tun, also gucken und berichten..
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hey,
Ich hab den Film gesehen, dachte besser geht gar nicht und hab mich mit dementsprechenden Vorurteilen ans Buch gesetzt. Aber jetzt muss ich sagen, dass ich positiv überrasht war und das Buch in einem durchgelesen hab. Also ich kann es nur enmfehlen.
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Hallo audrey
Mit deinem Nicknamen bist Du ja geradezu verpflichtet dieses Buch zu lesen und eigentlich bleibt Dir ja gar nichts anderes übrig als diese Geschichte toll zu finden. Kann es sein das sich dein Nick von der bezauberndsten Schauspielerin der Filmgeschichte Audrey Hepburn ableitet?
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Zitat
Original von sapperlot
Einmalig und so zutreffend zu Hollys Lebensart. (Go Lightly = Nimms leicht ;-))Ihre Visitenkarte ist der Hammer Holiday Golightly, auf Reisen.
Selbst ihr Vorname ist mit "nimms leicht" verbunden. "Urlaub - Nimms leicht". Schön
Etwas anzumeckern habe ich dennoch:
Ich kenne Holly Golightly alias Ausdrey Hepburn mit schwarzer Mähne. Im Buch ist sie blond-fleckig. Wieso wurde der Film mit der schwarzhaarigen Dame verfilmt, weiß das jemand?